Wie die Dachauer SZ heute berichtet will Horst Ullmann, von der SPD Dachau ausgebooteter derzeitiger SPD Stadtrat jetzt mit einen eigenen Liste antreten.
Das könnte dem Bündnis für Dachau fast egal sein, nur die Namenswahl sehen wir als problematisch. Mit Bürger für Dachau ist sie zum verwechseln nahe an Bündnis für Dachau.
Wenn die Liste also tatsächlich unter diesen Namen antritt wird uns nichts anderes überbleiben als eine scharf Abgrenzung gegenüber dieser Liste im Wahlkampf zu fahren.
Der Bericht der SZ "Der Rebell ist zurück" ist online aufrufbar.
In der Rückschau kann man feststellen, das die SPD einen hohen Personalverschleiß hat.
Edgar Forster von der SPD zu FW
Alfred Stelzer von der SPD zur FDP
Thomas Heckenstaller von der SPD zum Bündnis für Dachau
Smaro Anagnostopolous von der SPD zum Bündnis für Dachau
Petra Böhm von der SPD zur FDP
Horst Ullmann von der SPD zum Bürger für Dachau
Merke: wer SPD wählt weiss noch lange nicht ob dabei SPD am Ende rauskommt
Ähnlich verhält es sich mit der ÜB
Christine Unzeitig von der ÜB zur CSU
Rudi Miehr von der ÜB zur CSU
Kurt Piller von der zur SPD
Claus Weber von der ÜB zu den FW
Mittwoch, 15. Januar 2014
Termin Koordinierungsgruppe Integrative Stadtentwicklung abgesagt
Der Termin Koordinierungsgruppe Integrative Stadtentwicklung (ISE) für den 23.01.14 wurde abgesagt. Von den Thementischen wurden keine Tagesordnungspunkte eingereicht.
Kommentar: Fraglich ist ob die ISE überhaupt noch existiert.
Kommentar: Fraglich ist ob die ISE überhaupt noch existiert.
Montag, 13. Januar 2014
Di, 21.01.2014 Sitzung des Bauausschusses
- Alter Sitzungssaal 14:30h
- 1.Amperklinik
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 161/12
Ergebnisse der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
Empfehlung zum Satzungsbeschluss - 2.Theodor-Heuss-Straße
Neubau Dreifachsporthalle Augustenfeld
Fassadengestaltung - 3.Kartierung Spiel- und Bolzplätze
Antrag SPD-Fraktion vom 27.08.2008 - 4.Begrünung der Schallschutzwände der Schnellfahrstrecke München-Ingolstadt
Antrag SPD-Fraktion vom 29.04.2013 - 5.Integrative Stadtentwicklung
Grünes Band um die Obere Stadt
Integrierung in die Rahmenplanung Grün-Blau - 6.Integrative Stadtentwicklung
Rahmenplanung Grün-Blau
Festschreibung der Entwicklungsziele und Maßnahmen - 7.Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Straßenwesen
Entwicklung eines Maßnahmenpakets gegen Kinderunfälle - 8.Ludwig-Dill-Straße 65
Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses
und eines Einfamilienhauses - 9.Weiherweg 16
Neubau eines temporären Ausweichgebäudes
Abweichung hinsichtlich Herstellung der Stellplätze acht Monate nach Nutzungsauf-nahme - 10.Hermann-Stockmann-Straße 58
Neubau eines Doppelhauses
Wiederholte Behandlung - 11.Wohngebiet am Neufeld
Prüfung der Durchführbarkeit einer besseren Anbindung
Fraktionsübergreifender Antrag der CSU, SPD, ÜB, Grüne, BfD - 12.Pellheimer Straße 17
Antrag auf Vorbescheid nach § 9 BImSchG auf Errichtung und Betrieb einer Anlage zur Nutzung von Windenergie
Stellungnahme der Stadt Dachau auch im Hinblick auf den in Aufstellung befindlichen interkommunalen sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windkraft“
Tischvorlage - 13.Verschiedenes öffentlich
Dienstag, 7. Januar 2014
Illegale Fällungen im Landschaftsschutzgebiet MD-Sportplatz

Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es sich bei der Aktion auf dem MD-Sportplatz um Kahlschlag oder bloßes "Auslichten", wie es der Presse gegenüber erklärt wurde, handelte.
So oder so, die Fällarbeiten am 19.12.2013 sind ein Eingriff ins Landschaftsschutzgebiet. Nur den wachen Anwohnern und ehemaligen MD-Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass weitergehende "Auslichtungen" eingestellt wurden.
Nicht auf den nebenstehenden Fotos dargestellt sind die Auslichtungen im Uferbereich der Amper, da nicht zugänglich.

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von einer Anwohnerin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Montag, 6. Januar 2014
Heizkosten steigen auf Rekordniveau
http://www.n-tv.de/ratgeber/Heizkosten-erreichen-Rekordniveau-article11979841.html
n-tv thematisiert in einem Bericht (link oben) die steigenden Heizkosten in Deutschland. Diese steigen weit stärker als Stromkosten.
Als größter Bestandteil der sogenannten zweiten Miete sind die Heizkosten ein erheblicher Preistreiber für die Wohnungskosten. Wer also günstige Mieten haben will, muss sich auch um die Heizkosten kümmern.
Das Bündnis für Dachau hat die Lösungsmöglichkeiten in seinem Wahlprogramm:
http://bgramm.blogspot.de/
n-tv thematisiert in einem Bericht (link oben) die steigenden Heizkosten in Deutschland. Diese steigen weit stärker als Stromkosten.
Als größter Bestandteil der sogenannten zweiten Miete sind die Heizkosten ein erheblicher Preistreiber für die Wohnungskosten. Wer also günstige Mieten haben will, muss sich auch um die Heizkosten kümmern.
Das Bündnis für Dachau hat die Lösungsmöglichkeiten in seinem Wahlprogramm:
http://bgramm.blogspot.de/
Sonntag, 5. Januar 2014
Pressemeldungen auf dem Prüfstand: Nordost-Umgehung kommt doch???
Am 3. Mai 2011 meldete die SZ Dachau, dass sich Dachaus Naturschützer zu früh gefreut hätten:
Nordost-Umgehung kommt dochnur wann?Seit inzwischen 3 Jahren haben wir von dem Projekt nichts mehr gehört, vielleicht ist der Landrat während der Verhandlungen eingeschlafen. Oder er will das hoffnungslose Projekt seinem Nachfolger überlassen. Soll der die Millionen zum Fenster rausschmeißen.Wir sagen: Statt noch 20 Jahre vergebens auf eine Umgehung, besser gleich verkehrsberuhigende Maßnahmen in Dachau ergreifen, denn die Worthülsenproduzenten unter den Landkreisbürgermeistern reden von der Zusammenarbeit der Kommunen, weisen aber munter und fröhlich neue Bau- und Gewerbegebiete aus, machen ihre Bauern reich und die Dachauer un Karlsfelder Bürger zu Lärm-Geschädigten.Diese Umgehung bringt nichts! Die Hoffnung auf Entlastung wird vor der Wahl noch einmal genährt werden. Für die Dachauer wäre es allemal sinnvoller, den Stau vor der Stadt als in der Stadt zu haben.
Freitag, 3. Januar 2014
Einfaches Elektrorecycling mit der Deutschen Post
... und noch dazu kostenlos!
Geht es Ihnen auch so, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Elektronikschrott in den Schubläden oder im Keller ansammelt? Dabei bin ich noch nicht mal jemand der jeden Modetrend mitmacht und immer das neueste Handy haben muss. Trotzdem hat sich da viel angesammelt und bedarf eigentlich eines sinnvollen Recyclings. So einen Service hat nun die Post angeboten.

Info zum Foto: Recycling-Zentrum Postkasten (Foto: Udo Schuldt)
Dieser Service ist noch ziemlich unbekannt, darum möchte ich dafür werben, denn es wäre schade, wenn die Elektrogeräte im Hausmüll landen, schließlich enthalten sie wertvolle Rohstoffe die man wiederverwenden kann. Außerdem ist Recycling auch Klimaschutz, denn die Metalle und Kunststoffe müssen nicht mehr energieintensiv erzeugt und aus fernen Gegenden hergeschafft werden, was ja mehr Verkehr und Verbrauch fossiler Energieträger bedeutet.
Laut Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) gehört Elektroschrott sowieso nicht in den Hausmüll, sondern ist zu recyceln oder umweltfreundlich zu entsorgen. Aber das wurde einem bisher nicht gerade leicht gemacht. Mein nächster Recyclinghof ist immer noch zu weit weg um da mal schnell vorbei zu schauen und außerdem hat er vor allem dann geöffnet, wenn ich arbeiten muss. Sonnabends hat er zwar auch auf, aber dann habe ich eigentlich etwas besseres zu tun als zum Recyclinghof zu radeln.
Nun kann man also alte Handys, Computerbauteile, leere Druckerpatronen und kleineren Elektroschrott einfach in einen Maxibrief eintüten, eine kostenfreie ELECTRORETURN-Versandmarke draufkleben und ab damit in den nächsten Briefkasten oder zur Postfiliale!Für Privatpersonen ist der Versand kostenlos. Dazu einfach auf die Webseite des Electroreturn-Services der Deutschen Post gehen und sich eine kostenlose Versandmarke ausdrucken. Ein Maxibrief darf bis zu fünf Zentimeter dick, 35 X 25 cm groß sein und nicht mehr als 1000g wiegen.
Eigentlich gibt es nun keinen Grund mehr Elektroschrott dieser Größe illegal zu entsorgen, denn einfacher geht es nicht mehr. Der nächste Postkasten ist nämlich meistens ganz in der Nähe - im Gegensatz zum Recyclinghof.
Artikel übernommen vom 03.01.14 auf http://klimaschutz-netz.de / Autor: Udo Schuldt
Freitag, 27. Dezember 2013
Wahlkampflügen der CSU/SPD: Geld für KiTas?
Sechs Milliarden Euro ohne Finanzierungsvorbehalt verspricht die Große Koalition in der nächsten Legislaturperiode für Schulen, Hochschulen und den Kita-Ausbau. Davon sollen fünf Milliarden in “allgemeine Bildung und Hochschulen” fließen. Also bleibt für den KiTa-Ausbau nur eine Milliarde für ganz Deutschland.
Bei der Finanzierung des laufenden Betriebes wird die Stadt Dachau jedoch weiterhin alleine gelassen. Auch der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung - beispielsweise durch einen besseren Betreuungsschlüssel - läuft Gefahr, alleinige Aufgabe von Kommunen und Ländern zu werden. Denn hier sieht der Vertrag einzig den Erlass von Regeln vor. Die Gefahr, dass allein Kommunen und Länder für Personalausstattung, Qualität und Qualifikation die Zeche zahlen sollen, ist absehbar.
Unverbindlichkeit hat einen Namen: SPD!
Bei der Finanzierung des laufenden Betriebes wird die Stadt Dachau jedoch weiterhin alleine gelassen. Auch der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung - beispielsweise durch einen besseren Betreuungsschlüssel - läuft Gefahr, alleinige Aufgabe von Kommunen und Ländern zu werden. Denn hier sieht der Vertrag einzig den Erlass von Regeln vor. Die Gefahr, dass allein Kommunen und Länder für Personalausstattung, Qualität und Qualifikation die Zeche zahlen sollen, ist absehbar.
Unverbindlichkeit hat einen Namen: SPD!
Samstag, 21. Dezember 2013
Grünzug erhalten / CSU/FW - SPD Karlsfeld konzeptlos
Wir haben es schon immer geahnt, doch jetzt haben wir die Bestätigung seitens der CSU:
Die CSU und FW in Dachau agieren absolut konzeptlos.
Stefan Löwl, Landratskandidat der CSU, bestätigte dies am Donnerstag bei derLichterdemonstration der BI Grünzug Dachau Karlsfeld, dass zur Sicherung der Freiflächen im Dachauer Moos ein "Gesamtkonzept" notwendig wäre (hier gehts zum Bericht in der Süddeutschen).
Das "Gesamtkonzept" heißt Regionalplan mit der Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes im Dachauer Moos. Und genau gegen diese Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes hat die CSU/FW Mehrheit in Stadt und Landkreis Dachau erst Ende letzten Jahres gestimmt (Abstimmungsergebnis im Dachauer Bauausschuss).
Die CSU und FW in Dachau wollen genauso wie die SPD in Karlsfeld den jetzt noch vorhandenen Grünzug zum Gewerbegebiet machen, und damit die letzten Reste des östlichen Dachauer Moos vernichten.
Wer also wirklich den Erhalt des vorhandenen Grünzugs will, wählt am 16. März das Bündnis für Dachau. Das Bündnis hat das bessere Konzept (siehe auch Bündnis Programm Stadtentwicklung):
Grünzug erhalten - Gewerbe im Mischgebiet MD Papierfabrik ansiedeln
Die CSU und FW in Dachau agieren absolut konzeptlos.

Das "Gesamtkonzept" heißt Regionalplan mit der Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes im Dachauer Moos. Und genau gegen diese Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes hat die CSU/FW Mehrheit in Stadt und Landkreis Dachau erst Ende letzten Jahres gestimmt (Abstimmungsergebnis im Dachauer Bauausschuss).
Die CSU und FW in Dachau wollen genauso wie die SPD in Karlsfeld den jetzt noch vorhandenen Grünzug zum Gewerbegebiet machen, und damit die letzten Reste des östlichen Dachauer Moos vernichten.
Wer also wirklich den Erhalt des vorhandenen Grünzugs will, wählt am 16. März das Bündnis für Dachau. Das Bündnis hat das bessere Konzept (siehe auch Bündnis Programm Stadtentwicklung):
Grünzug erhalten - Gewerbe im Mischgebiet MD Papierfabrik ansiedeln
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Baumfällarbeiten im Landschaftsschutzgebiet gestoppt
Nachbarn vermuten Baumfällungen, die Untere Naturschutzbehörde wurde herbeigerufen.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Stadt Dachau erhält 1.6 Millionen € Schlüsselzuweisungen
Schon im laufenden Jahr 2013 waren der Stadt Dachau rund 785.000€ zugeflossen. Eingeplant waren im laufenden und im kommenden Jahr dafür nichts. Im kommenden Jahr werden der Stadt Dachau aber 1.649.672 € zufließen.
Etwa zehnmal so hoch fällt die Schlüsselzuweisung für den Landkreis Dachau aus, hier sind es 16.169.040 €, die über die Mittel des kommunalen Finanzausgleiches zur Verfügung stehen.
Wie diese Beträge errechnet werden, kann vorher schwer abgeschätzt werden, da die Parameter nicht immer die selben sind, bzw. sich gegenseitig beeinflussen.

Wie diese Beträge errechnet werden, kann vorher schwer abgeschätzt werden, da die Parameter nicht immer die selben sind, bzw. sich gegenseitig beeinflussen.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Öffentliche Aufstellungsversammlung – Bündnis präsentiert ein starkes Team
Am
heutigen Sonntag, den 15.12.2013 hat das Bündnis für Dachau in öffentlicher
Sitzung seinen Wahlvorschlag zu den Stadtratswahlen am 16.März 2014
verabschiedet. Bei der Aufstellungsversammlung im vollbesetzten Cafe Gramsci präsentiert
das Bündnis für Dachau ein starkes Kompetenzteam für die neue Stadtratsperiode.
Die Spitzenkandidaten KaiKühnel, Sabine Geißler und Michael Eisenmann
Die Spitzenkandidaten KaiKühnel, Sabine Geißler und Michael Eisenmann
Warum ist das Bündnis für Dachau wichtig für Dachau?
Wir
sind verlässlich. Wir haben niemanden in unseren Reihen, der kurzerhand die
Partei wechselt. Wir bleiben unserem Programm treu.
Unser
Bündnis ist mittlerweile seit 18 Jahren in Fraktionsstärke im Dachauer Stadtrat
vertreten. Auch in den letzten 6 Jahren war unsere Fraktion wieder die aktivste
Gruppierung im Stadtrat und hat konsequent für mehr Lebensqualität in Dachau
gekämpft. Unser umfangreiches Wahlprogramm zeigt, dass wir auch in Zukunft
Lösungen für mehr Lebensqualität in Dachau anbieten können.
Aus
den Reihen des Bündnis für Dachau ist der erste erfolgreiche Bürgerentscheid
hervorgegangen. Die BI Kontra-Kohlestrom bewies Weitblick und konnte eine
weitere wesentlich größere Kohlekraftwerksbeteiligung der Stadtwerke Dachau
verhindern. Auch die BI Saubere Luft und BI Grünzug Dachau Karlsfeld wurde wird
von Mitgliedern des Bündnis für Dachau mit getragen.
Unser
Anspruch ist es die Kommunalpolitik in der Stadt wieder stärker an den Bedürfnissen
der Bürger zu orientieren.
Als
ein von Bürgern gegründetes und getragenes Bündnis entwickeln wir unsere Ideen unabhängig von
Interessensverbänden zu politischen Lösungen und wollen dabei die Bürger in
Entscheidungsprozesse mit einbeziehen. Wir wollen gestalten, nicht nur zusehen.
Wahlvorschlag des Bündnis für Dachau
Nicht
ohne Stolz meint das Bündnis für Dachau die besten Kandidaten für die
Kommunalwahl im März aufbieten zu können. Das Bündnis für Dachau hat ein echtes
Kompetenzteam aus amtierenden Stadträten, Mitgliedern aus den aktivsten
Thementischen der integrativen Stadtentwicklung und Mitgliedern in
verschiedenen Vereinen und
Genossenschaften zusammengestellt.
Das
Bündnis für Dachau wird keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen. Im
Vorfeld der Kommunalwahl wird das Bündnis für Dachau aber wieder eine Bürgermeisterkandidatenbefragung
durchführen, um festzustellen, welcher Kandidat den Positionen des Bündnis für
Dachau am nächsten kommt.
Wahlprogramm des Bündnis für Dachau
Das
Bündnis für Dachau hat im Laufe dieses Jahres sein gesamtes Wahlprogramm für
die kommende Stadtratswahl sowie die Gestaltung des Öffentlichkeitsauftritts
grundlegend erneuert. Ziel des neuen Wahlprogramms ist es, neue Wege und
Visionen für eine leistungsstarke, lebenswerte und soziale Stadt Dachau
aufzuzeigen.
Dabei
hat das Bündnis für Dachau ein in allen Themenbereichen ineinander greifendes
Programm verfasst. Der Grundgedanke für
das Wahlprogramm des Bündnis für Dachau kann dabei mit dem Begriff „Freiräume
schaffen“ überschrieben werden:
Das
Bündnis für Dachau will Freiräume schaffen für:
- an
die jeweiligem Stadtviertel angepasste Begegnungsräume, die für alle
Generationen und Nationalitäten offen stehen. Gegenseitiges Kennenlernen
schafft Hilfsbereitschaft untereinander und verhindert soziale Konflikte. Ein
mobiles Bürgerbüro verbessert den Zugang zu städtischen Leistungen.
- bezahlbare
Wohnungen und Gewerberäume. Eine Entwicklung hin zur reinen Schlafstadt mit
immer teurerem Wohnraum muss verhindert werden. Großprojekte wie die Konversion
des MD Gelände und die mögliche Aussiedlung des TSV 1865 müssen allen Dachauern
nutzen, nicht nur einigen wenigen Investoren.
- eine
gleichberechtigte Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer. Dazu gehört der Ausbau
des Öffentlichen Nahverkehrs, Schaffung von neuen Radwegen und die Einrichtung
von „Begegnungsräumen“ an Verkehrsknotenpunkten. Bei einem Anteil von nur 12 %
des reinen Durchgangsverkehrs am gesamten Dachauer Verkehrsaufkommen wird eine
Nord-Ost- Umgehung nicht benötigt
- alle
Kulturrichtungen wie Musik, bildende Kunst, Tanz, Theater, Kabarett, Literatur,
Mode, Film, Foto und Jugendkultur. Ein internationales Kulturfest, ein
virtuelles Museum oder die „Amperaue“ als Wasser-Kunst-Literaturmeile sind hier
zentrale Ideen des Bündnis für Dachau. Das Bündnis für Dachau weis-t explizit
auf die weltweit positive Wirkung solcher Einrichtungen, wie z.B. der Nutzung
der sanierten Ruckteschell Villa hin und betont auch die wirtschaftlichen
Impulse, die aus einem lebendigen Kulturbetrieb für die Stadt Dachau erwachsen.
- großzügige
innerstädtische Natur- und Naherholungsräume. Die Rahmenplanungen Grün-Blau und
Grünes Band aus der Integrativen Stadtentwicklung bilden hierfür eine wertvolle
Grundlage.
- für
die Umsetzung der Energiewende auf lokaler Basis. In Dachau werden etwa 70
Millionen Euro pro Jahr für Energie ausgegeben. Ein solcher Umbau der lokalen
Energieerzeugung wirkt damit wie ein riesiges Wirtschaftsprogramm und schafft
Wertschöpfung, Steuereinnahmen und sichere Arbeitsplätze in der Region.
Freitag, 13. Dezember 2013
Stadt Dachau sucht Wahlhelfer
Für die kommenden Wahlen sucht die Stadt Dachau Wahlhelfer. 50 € pro Tag sind nicht viel, aber es geht ja um mehr als Geld. Mehr Infos hier.
Sonntag, 8. Dezember 2013
Dachauer Stadtwerke in der Kohlestromfalle?
letzte Woche ist uns ein kleiner unscheinbarer Bericht in der Süddeutschen Zeitung aufgefallen. "Deutschlands Stadtwerke schlagen Alarm" und "Vielen drohen Löcher in der Bilanz"so die SZ, und zwar wegen schlecht ausgelasteter Gas- und Kohlekraftwerke aufgrund der rasch fortschreitenden Energiewende.
Die Dachauer Stadtwerke sind ebenfalls an einem Gaskraftwerk in Hamm und einem Steinkohlekraftwerk in Lünen beteiligt. Dank der Anstrengungen der BI Kontra-Kohlestrom konnte eine dritte - wesentlich höhere Beteiligung - an einem weiteren Steinkohlekraftwerk verhindert werden. Heute muß man sagen, dass die BI hier durchaus visionär unterwegs war.
Jetzt kann man sicher sagen, dass die Entscheidung über die bestehenden Beteiligungen der Stadtwerke an oben genannten Kraftwerken zum Beschlußzeitpunkt durchaus einer gewissen Logik folgten. Heute muß man aber eingestehen, dass dies schlicht und ergreifend Fehlentscheidungen waren.
Was können wir daraus für zukünftigen Investitionen der Stadtwerke Dachau folgern?
1. Das Beteiligungsmodel mit dem Stadtwerkeverbund Trianel ist ein Fehler
2. Sämtliche Investitionen müssen zukünftig in lokale Energieerzeugungsanlagen (Wind, Solar, Blockheizkraftwerke) gesteckt werden.
Bislang ist diese Einsicht noch nicht in die Chefetagen der Stadtwerke vorgedrungen. Wir hoffen hier auf den Wähler, der im März die Mehrheitsverhältnisse für eine solchen Wandel gestalten kann.
Hier gehts zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung
Die Dachauer Stadtwerke sind ebenfalls an einem Gaskraftwerk in Hamm und einem Steinkohlekraftwerk in Lünen beteiligt. Dank der Anstrengungen der BI Kontra-Kohlestrom konnte eine dritte - wesentlich höhere Beteiligung - an einem weiteren Steinkohlekraftwerk verhindert werden. Heute muß man sagen, dass die BI hier durchaus visionär unterwegs war.
Jetzt kann man sicher sagen, dass die Entscheidung über die bestehenden Beteiligungen der Stadtwerke an oben genannten Kraftwerken zum Beschlußzeitpunkt durchaus einer gewissen Logik folgten. Heute muß man aber eingestehen, dass dies schlicht und ergreifend Fehlentscheidungen waren.
Was können wir daraus für zukünftigen Investitionen der Stadtwerke Dachau folgern?
1. Das Beteiligungsmodel mit dem Stadtwerkeverbund Trianel ist ein Fehler
2. Sämtliche Investitionen müssen zukünftig in lokale Energieerzeugungsanlagen (Wind, Solar, Blockheizkraftwerke) gesteckt werden.
Bislang ist diese Einsicht noch nicht in die Chefetagen der Stadtwerke vorgedrungen. Wir hoffen hier auf den Wähler, der im März die Mehrheitsverhältnisse für eine solchen Wandel gestalten kann.
Hier gehts zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung
Montag, 2. Dezember 2013
DStGB zur Windenergie
Ein Ausbau der Windenergie an Land ist wegen der hiermit
verbundenen Problemfelder („Verspargelung“ der Landschaft,
Lärmbeeinträchtigung, Schattenwurf sowie mögliche Beeinträchtigung von Natur-
und Artenschutz) nur im großen Konsens mit der Bürgerschaft möglich. Dies
bedingt eine frühzeitige und aktive Informationspolitik der Gemeinden sowie
eine aktive Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger. Die DStGB-Dokumentation „Windenergieanlagen:
Strategien zur kommunalen Steuerung und Wertschöpfung – Beispielsfälle für die
kommunale Praxis“ ist in Kooperation zwischen dem Deutschen Städte- und
Gemeindebund und der Kanzlei Becker Büttner Held entstanden. Sie zeigt anhand
von 14 konkreten Praxisbeispielen auf, wie die Kommunen Windenergieanlagen
zielgerichtet planen und an der Wertschöpfung durch die Nutzung der
Windenergieanlagen beteiligt werden können.
Außerdem werden die allgemeinen städtebaurechtlichen
Grundlagen zur planungsrechtlichen Steuerung von Windenergieanlagen aufgezeigt.
Hierbei werden insbesondere die Vorgaben des Bundesverwaltungsgerichts
erläutert, die Vorteile der Steuerung durch den Flächennutzungsplan dargestellt
und die Neuerungen durch die BauGB-Klimaschutznovelle wiedergegeben. Es wird
zudem ein Überblick über die verschiedenen kommunalen Gestaltungsinstrumente
bei der Steuerung von Windenergieanlagen gegeben und anhand von 14 instruktiven
Fallgruppen und Praxisbeispielen verdeutlicht.
LandSchafftEnergie-Nachrichten
Insbesondere für die BI Grünzug dürfte folgende Nachricht von Interesse sein.
Das Expertenteam LandSchafftEnergie ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und informiert und berät für alle Dinge rund um die Energiewende im ländlichen Raum. Monatlich erscheinen in form eines online-newsletters die LandSchafftEnergie Nachrichten, die vorrangig als Arbeitshilfe für kommunale Energie- und Klimaschutzmanager sowie für die Land- und Forstwirtschaft gedacht sind, aber auch teilweise interessante Informationen für KommunalpolitikerInnen enthalten und auf spannende Veranstaltungen hinweisen. Den newsletter kann man mit einfacher mail bestellen: LandSchafftEnergie@tfz.bayern.de
Das Expertenteam LandSchafftEnergie ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und informiert und berät für alle Dinge rund um die Energiewende im ländlichen Raum. Monatlich erscheinen in form eines online-newsletters die LandSchafftEnergie Nachrichten, die vorrangig als Arbeitshilfe für kommunale Energie- und Klimaschutzmanager sowie für die Land- und Forstwirtschaft gedacht sind, aber auch teilweise interessante Informationen für KommunalpolitikerInnen enthalten und auf spannende Veranstaltungen hinweisen. Den newsletter kann man mit einfacher mail bestellen: LandSchafftEnergie@tfz.bayern.de
Freitag, 29. November 2013
Bündnis für Dachau schafft neue Visionen
Das Bündnis für Dachau hat im Laufe dieses Jahres wohl das umfangreichste Wahlprogramm aller politischen Gruppierungen in Dachau auf die Beine gestellt. Eine gute Grundlage für die nächsten 6 Jahre Stadtratsarbeit. Der Merkur berichtet hier umfangreich über die Vorstellung des neuen Bündnis- Programms
http://www.merkur-online.de/lokales/dachau/dachau/vision-vision-3247141.html
http://www.merkur-online.de/lokales/dachau/dachau/vision-vision-3247141.html
Mittwoch, 27. November 2013
Bündnis: Programm zur Kommunalwahl 2014
Zeitgleich zu unserer heutigen Veranstaltung schalten wir die Programm-Seiten zur Kommunalwahl im März 2014 frei. In der Zeile oben links finden Sie seit heute den entsprechenden Reiter Programm 2014. Die Kurzfassungen sind alle eingestellt, die Langfassungen folgen im Laufe der Woche.
Donnerstag, 21. November 2013
Di 03.12.2013 18:00h - Sitzung des Stadtrats
- 1.Berufung des Wahlleiters und dessen Stellvertreters für die Gemeindewahlen 2014 gemäß Art. 5 Gemeinde- und Wahlkreiswahlgesetz (GLKrWG)
- 2.Augustenfeld Mitte
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 149/09
Ergebnisse der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung
der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
Empfehlung zum Satzungsbeschluss - 3.Erhöhung des Stammkapitals
- 4.Änderung der Betriebssatzung
- 5.Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Dachau für das Haushaltsjahr 2014
- 6.Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Bürgerspitalstiftung für das Haushaltsjahr 2014
- 7.Verschiedenes öffentlich
(Bei den Punkten 3 und 4 ist anzunehmen dass es sich um die Stadtwerke Dachau handelt)
Freitag, 15. November 2013
CSU Fraktion führt eigene Ministerin vor
15.11.13 - via Christine Kamm (Grüne MdL)
Die neue Sozialministerin Emilia Müller hat im Oktober einen „Kurswechsel in der bayerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik“ angekündigt:
- Die umstrittenen Essenspakete sollen durch Geldleistungen ersetzt werden;
- im Bund will sie sich dafür einsetzen, dass Asylbewerber schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten;
- unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen zukünftig nicht mehr in normalen Erstaufnahmeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften, sondern in Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht werden;
- außerdem soll jetzt doch endlich rasch eine dritte Erstaufnahmeeinrichtung in Bayern geschaffen werden
Überraschender Weise stimmte die CSU-Fraktion im Sozialausschuss gegen alle Anträge, auch gegen die Ankündigungen der eigenen Ministerin.
Die neue Sozialministerin Emilia Müller hat im Oktober einen „Kurswechsel in der bayerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik“ angekündigt:
- Die umstrittenen Essenspakete sollen durch Geldleistungen ersetzt werden;
- im Bund will sie sich dafür einsetzen, dass Asylbewerber schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten;
- unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen zukünftig nicht mehr in normalen Erstaufnahmeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften, sondern in Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht werden;
- außerdem soll jetzt doch endlich rasch eine dritte Erstaufnahmeeinrichtung in Bayern geschaffen werden
Überraschender Weise stimmte die CSU-Fraktion im Sozialausschuss gegen alle Anträge, auch gegen die Ankündigungen der eigenen Ministerin.
Die Freien Wähler spalten sich
Heute Bericht im Merkur - Die Freien Wähler spalten sich, der Kommentar ist nicht online gestellt.
Sowohl die ÜB als auch die Freien Wähler Dachau e.V. um Edgar Forster sind auf der Seite des Kreisverbands der Freien Wähler als Ortsverband gelistet. Somit gibt es jetzt auch auf Kreisebene die doppelte Anzahl an FW-Kandidaten, genauso wie in der Stadt Dachau schon seit Jahren.
Sowohl die ÜB als auch die Freien Wähler Dachau e.V. um Edgar Forster sind auf der Seite des Kreisverbands der Freien Wähler als Ortsverband gelistet. Somit gibt es jetzt auch auf Kreisebene die doppelte Anzahl an FW-Kandidaten, genauso wie in der Stadt Dachau schon seit Jahren.
Donnerstag, 14. November 2013
Mi 20.11.2013 14:30h Haupt- und Finanzausschusses
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Bestellung einer/s Gleichstellungsbeauftragten;
Antrag der Stadtratsfraktion Freie Wähler Dachau e.V.; Erneute Behandlung
2. Städtischer Erschließungsbeitrag für endgültige Herstellung der Newtonstraße;
außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
3. Errichtung eines Boule-Platzes auf dem Moorbadgelände;
weitere außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
4. Stadtbau GmbH Dachau;
Hier: Jahresabschluss zum 31.12.2012 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012
5. Verschiedenes öffentlich
1. Bestellung einer/s Gleichstellungsbeauftragten;
Antrag der Stadtratsfraktion Freie Wähler Dachau e.V.; Erneute Behandlung
2. Städtischer Erschließungsbeitrag für endgültige Herstellung der Newtonstraße;
außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
3. Errichtung eines Boule-Platzes auf dem Moorbadgelände;
weitere außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
4. Stadtbau GmbH Dachau;
Hier: Jahresabschluss zum 31.12.2012 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012
5. Verschiedenes öffentlich
Di 19.11.2013 14:30h - Werkausschusses
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Erhöhung des Stammkapitals
2. Änderung der Betriebssatzung
3. Baubeschluss: Sanierung Altbau
4. Verschiedenes öffentlich
1. Erhöhung des Stammkapitals
2. Änderung der Betriebssatzung
3. Baubeschluss: Sanierung Altbau
4. Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 13. November 2013
Die Freien Wähler treten gegen die Freien Wähler an
Ein besonderes Wahlschmankel zeichnet sich auf Landkreisebene ab. Die Freien Wähler Dachau e.V. haben sich entschlossen eine eigene Liste zum Kreistag aufzustellen. Damit stehen Sie in Konkurrenz zur Liste FREIE WÄHLER Kreisverband Dachau e.V. zu dem auch die ÜB Dachau gehört, aber auch die Dachauer FW. Wenn Sie sich jetzt nicht mehr auskennen, macht nichts. Das versteht niemand.
LKW-Parken geht weiter

Freitag, 8. November 2013
Mi 13.11.2013 16:00h Kulturausschuss
1. Abschlussbericht zur Studie „Tagestourismus in Dachau“
2. Projektantrag Freiraum e.V. - zwei Bands aus Berlin und Frankreich 2013
3. Projektantrag Christian Felix Benning - Konzert im Schloss Dachau 2013
4. Projektantrag Vokal Ensemble München e.V. - Venezianische Vespermusik 2013
5. Projektanträge diverser kultureller Vereine für das Haushaltsjahr 2014
6. Projektantrag Christa Spencer - Auslandsausstellung in Island 2014
7. Projektanträge diverser kultureller Vereine für Fahrten in die Partnerstädte im Haushaltsjahr 2014
8. Projektanträge diverser zeitgeschichtlicher Vereine für das Haushaltsjahr 2014
9. Verschiedenes öffentlich
2. Projektantrag Freiraum e.V. - zwei Bands aus Berlin und Frankreich 2013
3. Projektantrag Christian Felix Benning - Konzert im Schloss Dachau 2013
4. Projektantrag Vokal Ensemble München e.V. - Venezianische Vespermusik 2013
5. Projektanträge diverser kultureller Vereine für das Haushaltsjahr 2014
6. Projektantrag Christa Spencer - Auslandsausstellung in Island 2014
7. Projektanträge diverser kultureller Vereine für Fahrten in die Partnerstädte im Haushaltsjahr 2014
8. Projektanträge diverser zeitgeschichtlicher Vereine für das Haushaltsjahr 2014
9. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 7. November 2013
Zuschüsse für Privatkindergärten
Der Hauptausschuss hat gestern die Zuschüsse für den Neubau von zwei Privatkindergärten beschlossen. Der Bauernhofkindergarten Obergrashof erhält max. 185.000€ Zuschuss und die KiTa am Bahnhof 1,9 Mio € (wovon ca. 570.000€ von der Reg. von Oberbayern erstattet werden).
MediaMarkt Karlsfeld: CSU antwortet jungen Freien Wählern
Schwere Vorwürfe erhob Markus Erhorn, Dauerkandidat der Freien Wähler, gegen die CSU. Die CSU-Stadtratsfraktion hätte es versäumt den Media Markt in Dachau anzusiedeln. In einem ausführlichen Brief antwortet Fraktionsvorsitzender Stangl.
OB lenkt ein - TSV Pläne im nächsten Bauauschuss
Bei der gestrigen Haushaltssitzung war der einzige Punkt der größeren Diskussionsbedarf auslöste die TSV-Verlagerung. Ohne die Pläne zu kennen, wollten weder Thomas Kreß (Grüne) noch Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) dem Haushaltsentwurf zustimmen. Kühnel betonte, dass immer noch nicht klar sei ob der Bedarf nach der Verlagerung gedeckt werden könne, ob die Flächen danach tatsächlich größer seine als der jetzige TSV und ehemalige SSV zusammen. Solange nicht alle Kinder im Verein aufgenommen werden können, müsse die Stadt sich prioritär um Bolzplätze, die für alle zugänglich sind, kümmern. Christian Stangl (CSU) verwies wiederholt darauf, die Kosten seien nicht an eine konkrete Planung gebunden, denn auch beim Verbleib am bestehenden Standort würden auf die Stadt Kosten in ähnlicher Höhe wegen Renovierungen zu kommen. Thomas Kreß meinte er könne doch nicht die Katze im Sack kaufen, Stangl entgegnete es sei egal ob man für eine Katze oder einen Hund im Sack das Geld einstelle. Ob das Geld ausgegeben werde, müsse dann immer noch nach der Vorstellung der Planung entschieden werden. Schließlich warf Dominik Härtl (CSU) ein, dass er den Wunsch auf konkretere Information in Form von Planunterlagen der Kollegen nachvollziehen könne.
Schließlich lenkte OB Bürgel ein und sicherte zu in der nächsten Bauausschusssitzung den Stand der Planung nichtöffentlich zu präsentieren (nichtöffentlich deshalb, da die Grundstücksverhandlungen immer noch nicht endgültig abgeschlossen sind.)
Schließlich lenkte OB Bürgel ein und sicherte zu in der nächsten Bauausschusssitzung den Stand der Planung nichtöffentlich zu präsentieren (nichtöffentlich deshalb, da die Grundstücksverhandlungen immer noch nicht endgültig abgeschlossen sind.)
Montag, 4. November 2013
Ohne "Mehrblick" - Keine Koschade-Klinik im Bauausschuss
Und wieder eine Bauauschusssitzung ohne das Thema Koschade-Klinik im Bauauschuss. Wieviel Baurechtsmehrung müssen die Entwickler wohl noch in die Geschichte hineinentwickeln bis sich das Projekt rechnet? Wir wissen es nicht und es gibt auch keine Entscheidungsgrundlage für den Stadtrat dazu. Auch nicht zur nächsten Bauauschusssitzung...
Di 12.11.2013 - Bauausschuss
Dienstag, den 12.11.2013 14:30 - Sitzung des Bauausschusses
Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
1. Augustenfeld Mitte
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 149/09
Ergebnisse der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
Empfehlung zum Satzungsbeschluss
2. Sozialgerechte Bodennutzung
Darstellung der Grundlagen und Verfahrensvorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie "Sozialgerechte Bodennutzung"
3. Knoten B 471 / Münchner Straße (B 304)
Neue Auffahrtmöglichkeit kommend von Dachau in Richtung Schleißheim
Antrag der ÜB-Fraktion vom 17.04.2012
4. Gemeinde Olching
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für das Gesamte Stadtgebiet Olching
Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB
5. Ernst-Reuter-Platz 1
Bürgertreff - Sachstandsbericht - Tischvorlage
6. Verschiedenes öffentlich
Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
1. Augustenfeld Mitte
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 149/09
Ergebnisse der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
Empfehlung zum Satzungsbeschluss
2. Sozialgerechte Bodennutzung
Darstellung der Grundlagen und Verfahrensvorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie "Sozialgerechte Bodennutzung"
3. Knoten B 471 / Münchner Straße (B 304)
Neue Auffahrtmöglichkeit kommend von Dachau in Richtung Schleißheim
Antrag der ÜB-Fraktion vom 17.04.2012
4. Gemeinde Olching
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für das Gesamte Stadtgebiet Olching
Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB
5. Ernst-Reuter-Platz 1
Bürgertreff - Sachstandsbericht - Tischvorlage
6. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Kein Handlungsbedarf? LKW-Parken im Wohngebiet
Heute 11:37 - ein ganz normaler Werktag, die Stadtverwaltung behauptet hier würde nur am Wochenende und abends von LKWs und Bussen geparkt - falsch. Wie sollen hier Kinder die Straße queren? In unmittelbarer Nähe 2 Schulen, 2 Kindergärten, 2 Spielplätze und zwei Grünanlagen. Aber die Stadtverwaltung sieht keinen akuten Handlungsbedarf, wenn ihrem Kind etwas passiert, beschweren Sie sich beim Ordnungsamt Dachau, die wissen schon seit Wochen Bescheid! LKW Parken über 7,5 to ist in Wohngebieten nicht erlaubt, aus gutem Grund.
Dienstag, 29. Oktober 2013
Antrag: Keine Stellenkürzung in der Abteilung Umwelt
EILANTRAG
zur Behandlung in der Sitzung des Hauptausschuss am 6. und 7. November 2013
Stellenplan Abteilung Stadtgrün und Umwelt
Die im Hauhaltsentwurf der Abteilung Stadtgrün und Umwelt enthaltene Kürzung des Stellenplans (HHSt.4140) wird nicht realisiert und der Personalstand mindestens auf dem Status Quo belassen (die Anzahl der Angestellten betreffend).
BEGRÜNDUNG
1. In der letzten Sitzung des Umweltausschusses vom 16.10.2013 wurde in TOP 2 eindrucksvoll dargelegt, welche vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten im Bereich Umweltpädagogik von der Abteilung Stadtgrün und Umwelt geleistet werden. Sowohl Umfang als auch Qualität haben die Ausschussmitglieder sehr beeindruckt. Außerdem ist die Resonanz der Bürger auf die Maßnahmen überaus positiv. Auch die Presse berichtet regelmäßig über sehr hohe Besucherzahlen und begeisterte Teilnehmer (z.B. bei der Langen Nacht der Wälder oder bei Waldbegehungen). Dieser Bereich der Arbeit der Abteilung Stadtgrün und Umwelt wird von der Bevölkerung hervor-ragend angenommen und sehr geschätzt.
Die Vernetzung mit verschiedenen Umweltstellen und -verbänden wurde im Umweltausschuss als besonders positiv und lobenswert hervorgehoben. Sie ist zeitintensiv, bringt aber auch wertvolle Synergieeffekte zuwege.
Wird der Stellenplan gekürzt, können die Aktivitäten in Zukunft weder in der Quantität noch in der Quantität auf dem derzeitigen Niveau aufrechterhalten werden. Die beeindruckende Übersicht über die diversen Projekte im letzten Umweltausschuss wäre somit ein Abschlussbericht gewesen - zumindest viele Einzelprojekte betreffend.
Insbesondere trifft das auch auf den für 2014 geplanten Großen Rad-Aktionstag zu, der vom Runden Tisch Radverkehr angestoßen wurde, unter Beteiligung verschiedener Abteilungen der Stadtverwaltung und der Polizei. Auch wenn die Hauptorganisation des Aktionstages bei einem externen Büro liegen wird, ist einer der Hauptansprechpartner innerhalb der Verwaltung ein(e) Beschäftigte(r) der Abteilung Stadtgrün und Umwelt, die/der auch seit seines Bestehens die Arbeit des den Runden Tisches Radverkehr koordiniert.
2. Dachaus Bevölkerung wächst. Gerade junge Familien mit Kindern ziehen vermehrt nach Dachau. Kinder in der Stadt haben aber immer weniger Möglichkeiten, in der und mit der Natur aufzuwachsen und zu lernen, sich umweltfreundlich zu verhalten.
Es wäre vor diesem Hintergrund mehr als bedauerlich, ja kontraproduktiv, wenn gerade im Bereich Umweltpädagogik das in den letzten Jahren immer erfolgreichere städtische Engagement zurückgefahren würde.
für die Fraktion Bündnis für Dachau:
Sabine Geißler
Referentin für Umwelt, Natur und Energie
zur Behandlung in der Sitzung des Hauptausschuss am 6. und 7. November 2013
Stellenplan Abteilung Stadtgrün und Umwelt
Die im Hauhaltsentwurf der Abteilung Stadtgrün und Umwelt enthaltene Kürzung des Stellenplans (HHSt.4140) wird nicht realisiert und der Personalstand mindestens auf dem Status Quo belassen (die Anzahl der Angestellten betreffend).
BEGRÜNDUNG
1. In der letzten Sitzung des Umweltausschusses vom 16.10.2013 wurde in TOP 2 eindrucksvoll dargelegt, welche vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten im Bereich Umweltpädagogik von der Abteilung Stadtgrün und Umwelt geleistet werden. Sowohl Umfang als auch Qualität haben die Ausschussmitglieder sehr beeindruckt. Außerdem ist die Resonanz der Bürger auf die Maßnahmen überaus positiv. Auch die Presse berichtet regelmäßig über sehr hohe Besucherzahlen und begeisterte Teilnehmer (z.B. bei der Langen Nacht der Wälder oder bei Waldbegehungen). Dieser Bereich der Arbeit der Abteilung Stadtgrün und Umwelt wird von der Bevölkerung hervor-ragend angenommen und sehr geschätzt.
Die Vernetzung mit verschiedenen Umweltstellen und -verbänden wurde im Umweltausschuss als besonders positiv und lobenswert hervorgehoben. Sie ist zeitintensiv, bringt aber auch wertvolle Synergieeffekte zuwege.
Wird der Stellenplan gekürzt, können die Aktivitäten in Zukunft weder in der Quantität noch in der Quantität auf dem derzeitigen Niveau aufrechterhalten werden. Die beeindruckende Übersicht über die diversen Projekte im letzten Umweltausschuss wäre somit ein Abschlussbericht gewesen - zumindest viele Einzelprojekte betreffend.
Insbesondere trifft das auch auf den für 2014 geplanten Großen Rad-Aktionstag zu, der vom Runden Tisch Radverkehr angestoßen wurde, unter Beteiligung verschiedener Abteilungen der Stadtverwaltung und der Polizei. Auch wenn die Hauptorganisation des Aktionstages bei einem externen Büro liegen wird, ist einer der Hauptansprechpartner innerhalb der Verwaltung ein(e) Beschäftigte(r) der Abteilung Stadtgrün und Umwelt, die/der auch seit seines Bestehens die Arbeit des den Runden Tisches Radverkehr koordiniert.
2. Dachaus Bevölkerung wächst. Gerade junge Familien mit Kindern ziehen vermehrt nach Dachau. Kinder in der Stadt haben aber immer weniger Möglichkeiten, in der und mit der Natur aufzuwachsen und zu lernen, sich umweltfreundlich zu verhalten.
Es wäre vor diesem Hintergrund mehr als bedauerlich, ja kontraproduktiv, wenn gerade im Bereich Umweltpädagogik das in den letzten Jahren immer erfolgreichere städtische Engagement zurückgefahren würde.
für die Fraktion Bündnis für Dachau:
Sabine Geißler
Referentin für Umwelt, Natur und Energie
Montag, 28. Oktober 2013
Auch Stadt München nutzt kostenloses LKW-Parken in Dachau-Ost
Sonntag zwischen 16 und 17h, LKW-Parken in Wohngebieten ist nicht erlaubt. Seit Wochen beschweren sich die Bürger Dachau-Osts, dass gerade am Übergang der öffentlichen Grünflächen in der Fünfkirchner Straße LKWs die Sicht für die Kinder, die zu Spielplätzen, Kindergärten und Schulen. Unser Antrag wurde zur Behandlung abgelehnt, weil dies auf dem Verwaltungsweg gelöst werden würde. Wir fragen uns wie die Lösung wohl aussieht. Die Polizei-Streife ist zumindest an diesem LKW zeitgleich vorbeigefahren, durchaus verständlich, sie haben Wichtigeres zu tun. Aber warum die Politessen zu 90% die Altstadt bewachen und Dachau-Ost in dieser Hinsicht eher stiefmütterlich behandelt wird ist nicht verständlich.
Den Vogel schießt aber die Stadt München ab, es hat sich wohl rumgesprochen, dass man in Dachau kostengünstig sein Fuhrpark in Wohngebieten abstellen kann. Und so nutzt jetzt auch der MVV den Dachauer LKW-Abstellplatz Dachau-Ost.
Den Vogel schießt aber die Stadt München ab, es hat sich wohl rumgesprochen, dass man in Dachau kostengünstig sein Fuhrpark in Wohngebieten abstellen kann. Und so nutzt jetzt auch der MVV den Dachauer LKW-Abstellplatz Dachau-Ost.
Di 05.11.2013 - Sitzung des Stadtrats
Dienstag, den 05.11.2013 18:00 - Sitzung des Stadtrats
Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Augustenfeld Mitte
Bebauungsplan (in Aufstellung) Nr. 149/09
Baulandumlegung
2. Verschiedenes öffentlich
Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Augustenfeld Mitte
Bebauungsplan (in Aufstellung) Nr. 149/09
Baulandumlegung
2. Verschiedenes öffentlich
Mi 06.11.2013 Hauptausschuss
Mittwoch, den 06.11.2013 14:30h - Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Berufung des Wahlleiters und dessen Stellvertreters für die Gemeindewahlen 2014 gemäß Art. 5 Gemeinde- und Wahlkreiswahlgesetz (GLKrWG)
2. Haushalt 2014 - Investitionskostenzuschuss für Errichtung einer privaten Kindertagesstätte
3. Haushalt 2014 - Gewährung eines Investitionskostenzuschusses an den Bauernhofkindergarten Obergrashof
4. Haushalt 2014 - Reparaturkostenzuschuss für Dachsanierung Georg-Scherer-Halle
5. Haushalt 2014 - Investitionskostenzuschuss zur Errichtung einer Boulderwand in der Georg-Scherer-Halle
6. Haushalt 2014 - Raumsituation an der Grundschule Dachau-Ost
7. Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Bürgerspitalstiftung für das Haushaltsjahr 2014
8. Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Dachau für das Haushaltsjahr 2014
9. Verschiedenes öffentlich
Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Berufung des Wahlleiters und dessen Stellvertreters für die Gemeindewahlen 2014 gemäß Art. 5 Gemeinde- und Wahlkreiswahlgesetz (GLKrWG)
2. Haushalt 2014 - Investitionskostenzuschuss für Errichtung einer privaten Kindertagesstätte
3. Haushalt 2014 - Gewährung eines Investitionskostenzuschusses an den Bauernhofkindergarten Obergrashof
4. Haushalt 2014 - Reparaturkostenzuschuss für Dachsanierung Georg-Scherer-Halle
5. Haushalt 2014 - Investitionskostenzuschuss zur Errichtung einer Boulderwand in der Georg-Scherer-Halle
6. Haushalt 2014 - Raumsituation an der Grundschule Dachau-Ost
7. Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Bürgerspitalstiftung für das Haushaltsjahr 2014
8. Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Dachau für das Haushaltsjahr 2014
9. Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Stacheldraht wird an öffentlichen Flächen rückgebaut
Unser Antrag Rückbau Stacheldraht im Stadtgebiet wurde zwar nicht angenommen, aber zumindest soweit vom OB als Kompromiss mitgetragen, das um öffentliche Grünflächen und Spielplätze, der Rückbau durch das Bauamt und die Baukontrolle veranlaßt wird. Wer also entsprechende Stellen benennen kann, sendet uns am Besten ein Foto per mail mit Angabe der Adresse.
Alte Schießstatt - kein öffentliches Grün, keine Fußwege, kein Amperzugang
Bei der gestrigen Bauausschusssitzung sind wir beim TOP 1 mit unserem Ansinnen einen Bebauungsplan für das BV "Zur Alten Schießstatt 2" und somit einen Fußweg entlang des Gröbenbachs zu erwirken gescheitert. Schon beim Ortstermin zeichnete sich ab, dass der Verteter des Wasserwirtschaftsamtes keine allzu großen Hürden bei der Bebauung des hinteren Teil des Grundstückes aufbauen würde.
In der Sitzung forderte Helmut Esch (Grüne) die Aufstellung eines Bebauungsplanes und wurde dabei unterstützt von Kai Kühnel. OB Peter Bürgel, entgegnete, das bei einer Bebauung nach § 34 BauGb die Stadt in eine Entschädigungslage gerate. Kai Kühnel entgegnete, dass er nicht mit einer Silbe sich dafür ausgesprochen habe, Baurecht zu reduzieren, sondern dass es sich für die öffentlichen Belange Hochwasserschutz, öffentliche Wege und Grünflächen einsetze. Er verwahrte sich genen das Totschlagargument, Baurecht verhindern zu wollen.
Der Baurechtsverhinderungsbeschluss wurde dann von der CSU selbst vorgeschlagen, zunächst sollen statt 4 nur 2 Häuser gebaut werden, dafür höher, der OB solle dies in einem Gespräch mit den Bauherren herbeiführen.
Die von CSU Stadtrat Zehrer eingebrachten Kritikpunkte, dass weder die umweltpolitischen Leitlinien (die Stadt ist angehalten Grünflächen an der Amper aufzukaufen), noch der Flächennutzungsplan in der Beschlussvorlage Erwähnung finden, wurden durch Bauamtsleiter Simon mit dem Hinweis ausgeräumt, dass diese bei §34 keine Rolle spielen dürften.
subjektives Fazit: Die Stadt will nicht gestalten, sie will nur verwalten.
In der Sitzung forderte Helmut Esch (Grüne) die Aufstellung eines Bebauungsplanes und wurde dabei unterstützt von Kai Kühnel. OB Peter Bürgel, entgegnete, das bei einer Bebauung nach § 34 BauGb die Stadt in eine Entschädigungslage gerate. Kai Kühnel entgegnete, dass er nicht mit einer Silbe sich dafür ausgesprochen habe, Baurecht zu reduzieren, sondern dass es sich für die öffentlichen Belange Hochwasserschutz, öffentliche Wege und Grünflächen einsetze. Er verwahrte sich genen das Totschlagargument, Baurecht verhindern zu wollen.
Der Baurechtsverhinderungsbeschluss wurde dann von der CSU selbst vorgeschlagen, zunächst sollen statt 4 nur 2 Häuser gebaut werden, dafür höher, der OB solle dies in einem Gespräch mit den Bauherren herbeiführen.
Die von CSU Stadtrat Zehrer eingebrachten Kritikpunkte, dass weder die umweltpolitischen Leitlinien (die Stadt ist angehalten Grünflächen an der Amper aufzukaufen), noch der Flächennutzungsplan in der Beschlussvorlage Erwähnung finden, wurden durch Bauamtsleiter Simon mit dem Hinweis ausgeräumt, dass diese bei §34 keine Rolle spielen dürften.
subjektives Fazit: Die Stadt will nicht gestalten, sie will nur verwalten.
Denk und Höfelmaier nicht im nächsten Stadtrat
Die beiden Zugpferde der ÜB kandieren nicht mehr für den Stadtrat im März 2014. Peter Denk war mehrere Jahre Wirtschaftsreferent und Helmut Höfelmaier Friedhofsreferent. Peter Denk war in den letzten Jahren eine der ständigen Kritiker an Ausweisung von großflächigen Einzelhandel am Stadtrand und setzte sich für die Stärkung der Geschäftswelt in der Innenstadt ein.
Die komplette Pressemitteilung der ÜB findet man hier.
Die komplette Pressemitteilung der ÜB findet man hier.
Samstag, 19. Oktober 2013
Mi 23.10.13 14:30h -Haupt- und Finanzausschusses
1. Bestellung einer/s Gleichstellungsbeauftragten;
Antrag der Stadtratsfraktion Freie Wähler Dachau e.V.
2. Sportförderung 2014
3. Verschiedenes öffentlich
Antrag der Stadtratsfraktion Freie Wähler Dachau e.V.
2. Sportförderung 2014
3. Verschiedenes öffentlich
Di 22.10.13 14:30 h - Bauausschuss
1. Zur Alten Schießstatt 2
Vorbescheid für eine Wohnanlage mit vier Häusern
Wiederholte Behandlung
2. Augustenfeld Mitte
Bebauungsplan (in Aufstellung) Nr. 149/09
Baulandumlegung
3. Ehemaliges MD-Gelände
Preisvorstellungen des Eigentümers
Stadtratsantrag der ÜB-Fraktion vom 28.06.2013
4. Südlich Schleißheimer Straße - zwischen Theodor-Heuss-Straße und Kufsteiner Straße
Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung Nr. E-004 'Unteraugustenfeld-Galgenänger'
Beschluss über die zukünftige Erschließung und weiteres Vorgehen im Aufstellungsverfahren
Tischvorlage
5. Standortprüfung für das 4. Gymnasium im Landkreis Dachau
6. Pellheim Dorfstraße 5
Neubau Feuerwehrhaus
7. Vollzug der Verordnung über die Feuerbeschau (FBV) in der Großen Kreisstadt Dachau;
Erfahrungsbericht
8. Hermann-Stockmann-Straße 58
Neubau eines Doppelhauses
Antrag Vorbescheid
9. Freisinger Straße 124
KZ-Gedenkstätte Dachau ehem. SS-Schießplatzes Hebertshausen
Neugestaltung Friedhof und Gedenkort
10. Obergrashof 5
Neubau eines eingruppigen Bauernhofkindergartens
Bauantrag Außenbereich §35 BauGB
Tischvorlage
11. Rückbau Stacheldraht im Stadtgebiet
Antrag Bündnis für Dachau vom 20.07.2013
12. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Der Haushalt Zweckverband Galerien und Museen
In der Kulturausschusssitzung wurde gestern der Haushaltsentwurf für den Zweckverband Galerien und Museen vorgestellt.
Der Gesamthaushalt beträgt 1.260.000 €, davon sind 1.066.000 € unter dem Titel Allgemeine Finanzwirtschaft verbucht.
Diese 1.066.000 € teilen sich Stadt und Landkreis, der städtische Haushalt wird auf den ersten Blick mit 532.500 € belastet. Doch das ist im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Wahrheit. Denn über die Kreisumlage (50,5%) ist die Stadt mit weiteren 269.165 € beteiligt. Insgesamt also 802.165 €.
Die Personalausgaben allein betragen 594.700 €, sie stiegen 2013 um 4,04% und 2014 um 2,91%.
Über Kritik ist man völlig erhaben, selbst Nachfragen werden von Frau Dr. Boser mit der grundlegenden Information beantwortet, mit der neuen Haushaltsstruktur kenne man sich nicht aus, insbesondere wo Einzelpositionen zu finden wären. Der Kulturreferent müht sich redlich im 88 Seiten Papier die entsprechende Stelle zu finden, scheitert aber dann auch. Die Kulturausschussmitglieder nehmens hin, Kritik würde von OB und Presse als Kulturbanauserei gebrandmarkt werden. Die SPD-Frauen hatten es einst aushalten müssen und auch das Bündnis für Dachau ist dafür durch den Kakao gezogen worden.
Die Dachauer Künstler selbst schweigen zu diesem Thema, aus welchem Grund auch immer. Die Hoffnung ist wohl größer als die Enttäuschung.
Das Bündnis für Dachau ist im Verbandsrat des Zweckverbandes Dachauer Galerien und Museen nicht vertreten. Auf der Homepage findet des Zweckverbandes wird der Verbandsrat auch nicht genannt, da heißt es nur lapidar: "Den Vorsitz des Zweckverbands haben abwechselnd, jeweils auf drei Jahre, der Oberbürgermeister der Stadt Dachau und der Landrat des Landkreises Dachau.". Man leistet sich zwar eine promovierte Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, aber die demokratischen Gepflogenheiten, die Vertreter des Steuerzahlers zu nennen, leistet man sich nicht.
Deswegen stellen wir die große Preisfrage: Wie setzt sich der Verbandsrat des Zweckverbandes zusammen, nennen Sie Namen und Parteizugehörigkeit aller Mitglieder. Wie viele Stimmanteile hat die CSU bei der Wahl ((Stadtrat+Kreistag)/2) erreicht und wie viele Stimmanteile hat sie in diesem Gremium?
Preisgelder und Teilnahmebedingungen
Für die ersten 100 richtigen Antworten bis zum 30.10.2013 spenden wir 1 € an die Brandopfer in der Mittermayerstraße, die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie namentlich auf dieser Seite aufgeführt werden. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Mitarbeiter des Zweckverbandes sowie dessen Verbandsräte.
Der Gesamthaushalt beträgt 1.260.000 €, davon sind 1.066.000 € unter dem Titel Allgemeine Finanzwirtschaft verbucht.
Diese 1.066.000 € teilen sich Stadt und Landkreis, der städtische Haushalt wird auf den ersten Blick mit 532.500 € belastet. Doch das ist im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Wahrheit. Denn über die Kreisumlage (50,5%) ist die Stadt mit weiteren 269.165 € beteiligt. Insgesamt also 802.165 €.
Die Personalausgaben allein betragen 594.700 €, sie stiegen 2013 um 4,04% und 2014 um 2,91%.
Über Kritik ist man völlig erhaben, selbst Nachfragen werden von Frau Dr. Boser mit der grundlegenden Information beantwortet, mit der neuen Haushaltsstruktur kenne man sich nicht aus, insbesondere wo Einzelpositionen zu finden wären. Der Kulturreferent müht sich redlich im 88 Seiten Papier die entsprechende Stelle zu finden, scheitert aber dann auch. Die Kulturausschussmitglieder nehmens hin, Kritik würde von OB und Presse als Kulturbanauserei gebrandmarkt werden. Die SPD-Frauen hatten es einst aushalten müssen und auch das Bündnis für Dachau ist dafür durch den Kakao gezogen worden.
Die Dachauer Künstler selbst schweigen zu diesem Thema, aus welchem Grund auch immer. Die Hoffnung ist wohl größer als die Enttäuschung.
Das Bündnis für Dachau ist im Verbandsrat des Zweckverbandes Dachauer Galerien und Museen nicht vertreten. Auf der Homepage findet des Zweckverbandes wird der Verbandsrat auch nicht genannt, da heißt es nur lapidar: "Den Vorsitz des Zweckverbands haben abwechselnd, jeweils auf drei Jahre, der Oberbürgermeister der Stadt Dachau und der Landrat des Landkreises Dachau.". Man leistet sich zwar eine promovierte Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, aber die demokratischen Gepflogenheiten, die Vertreter des Steuerzahlers zu nennen, leistet man sich nicht.
Deswegen stellen wir die große Preisfrage: Wie setzt sich der Verbandsrat des Zweckverbandes zusammen, nennen Sie Namen und Parteizugehörigkeit aller Mitglieder. Wie viele Stimmanteile hat die CSU bei der Wahl ((Stadtrat+Kreistag)/2) erreicht und wie viele Stimmanteile hat sie in diesem Gremium?
Preisgelder und Teilnahmebedingungen
Für die ersten 100 richtigen Antworten bis zum 30.10.2013 spenden wir 1 € an die Brandopfer in der Mittermayerstraße, die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie namentlich auf dieser Seite aufgeführt werden. Ausgeschlossen von der Teilnahme sind Mitarbeiter des Zweckverbandes sowie dessen Verbandsräte.
Dienstag, 15. Oktober 2013
Lügen über Erfolgsmodell EEG-Umlage
+++ Tagesschau-Kommentator entlarvt wichtigste Lügen mit Blick auf die heutige Umlageverkündung +++
Eines haben die Kommunikationsstrategen von RWE, E.ON und Co. gemeinsam mit ihren Freunden in Politik und Medien bereits erreicht: Der 15. Oktober ist zu eine Art Weihnachten mit umgekehrten Vorzeichen geworden. Die ganze Nation starrt wie gebannt auf diesen Tag, an dem die Höhe der EEG-Umlage fürs nächste Jahr bekannt gegeben wird. Und mindestens die halbe Nation glaubt, dass davon ihr Schicksal, wenigstens aber ihr Wohlstand abhängt. Was für eine Volksverdummung, was für ein Lügengebilde!
Lüge Nummer eins: Das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) ist hauptsächlich Schuld am steigenden Strompreis.
Die Zahlen belegen: dem ist nicht so. In den letzten zehn Jahren stieg der Strompreis für Haushaltskunden um 11,5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Die EEG-Umlage stieg im gleichen Zeitraum um 4,9 Cent. Außerdem müsste die Umlage nicht so stark steigen, wenn die Politik nicht immer mehr Unternehmen davon befreit hätte.
Lüge Nummer zwei: Steigende Strompreise machen uns arm. Ja, Armut in Deutschland gibt es, aber es gab sie schon lange vor der Energiewende. Armut ist ein Problem der Sozialpolitik, nicht der Energiepolitik. Außerdem werden Privathaushalte von Heiz- und Spritkosten wesentlich stärker belastet - und deren Preise steigen noch schneller als die für Strom.
Lüge Nummer drei: Nur Ökostrom wird so stark subventioniert. Falsch! Die EEG-Umlage ist nicht die einzige Strom-Subvention, auch wenn sie die einzige ist, die auf unserer Stromrechnung auftaucht. Im Gegenteil: EU-weit wurden, wie ein EU-Papier jüngst belegte, Kohle, Gas und Atomstrom mit rund 100 Mrd. Euro jährlich gefördert, die erneuerbaren Energien dagegen nur mit 30 Mrd. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Fakt ist: Das EEG ist ein Erfolgsmodell. Es hat Deutschland einen Ökostrom-Anteil von 25 Prozent und einen technologischen Spitzenplatz in der Welt verschafft. Es wird im Ausland dutzendfach kopiert. Fakt ist auch: Nach über zehn Jahren muss das EEG den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Aber das Rad der Energiegeschichte sollte nicht zurückgedreht werden, nur damit jene Konzerne, die die Energiewende verschlafen haben, wieder auf ihre Kosten kommen.
Eines haben die Kommunikationsstrategen von RWE, E.ON und Co. gemeinsam mit ihren Freunden in Politik und Medien bereits erreicht: Der 15. Oktober ist zu eine Art Weihnachten mit umgekehrten Vorzeichen geworden. Die ganze Nation starrt wie gebannt auf diesen Tag, an dem die Höhe der EEG-Umlage fürs nächste Jahr bekannt gegeben wird. Und mindestens die halbe Nation glaubt, dass davon ihr Schicksal, wenigstens aber ihr Wohlstand abhängt. Was für eine Volksverdummung, was für ein Lügengebilde!
Lüge Nummer eins: Das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) ist hauptsächlich Schuld am steigenden Strompreis.
Die Zahlen belegen: dem ist nicht so. In den letzten zehn Jahren stieg der Strompreis für Haushaltskunden um 11,5 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Die EEG-Umlage stieg im gleichen Zeitraum um 4,9 Cent. Außerdem müsste die Umlage nicht so stark steigen, wenn die Politik nicht immer mehr Unternehmen davon befreit hätte.
Lüge Nummer zwei: Steigende Strompreise machen uns arm. Ja, Armut in Deutschland gibt es, aber es gab sie schon lange vor der Energiewende. Armut ist ein Problem der Sozialpolitik, nicht der Energiepolitik. Außerdem werden Privathaushalte von Heiz- und Spritkosten wesentlich stärker belastet - und deren Preise steigen noch schneller als die für Strom.
Lüge Nummer drei: Nur Ökostrom wird so stark subventioniert. Falsch! Die EEG-Umlage ist nicht die einzige Strom-Subvention, auch wenn sie die einzige ist, die auf unserer Stromrechnung auftaucht. Im Gegenteil: EU-weit wurden, wie ein EU-Papier jüngst belegte, Kohle, Gas und Atomstrom mit rund 100 Mrd. Euro jährlich gefördert, die erneuerbaren Energien dagegen nur mit 30 Mrd. Die Liste ließe sich fortsetzen.
Fakt ist: Das EEG ist ein Erfolgsmodell. Es hat Deutschland einen Ökostrom-Anteil von 25 Prozent und einen technologischen Spitzenplatz in der Welt verschafft. Es wird im Ausland dutzendfach kopiert. Fakt ist auch: Nach über zehn Jahren muss das EEG den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Aber das Rad der Energiegeschichte sollte nicht zurückgedreht werden, nur damit jene Konzerne, die die Energiewende verschlafen haben, wieder auf ihre Kosten kommen.
Montag, 14. Oktober 2013
Stadtwerke Dachau: Neben Kohle-KW Lünen auch Gas-KW Hamm ein Flop
"Das Gaskraftwerk in Hamm und das Kohlekraftwerk in Lünen, an denen die Stadtwerke (Osnabrück) beteiligt sind, sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben." so schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung in dem Bericht Verluste mit Kraftwerken.
Das trifft dann leider auch die Stadtwerke, die ebenfalls an beiden Kraftwerken beteiligt sind. Und das wir die nächsten Jahre auch so bleiben, die Betreiber der Flop-Werke hoffen immer noch auf eine Gesetzesänderung. Dann soll nicht nur der Strom vergütet werden, sondern auch das vorhalten von Kraftwerkskapazitäten. Eine tolle Lösung, man kann sich ja denken wer das bezahlen soll. Die Mutti wird dann die Industrie von der Beteiligung an den Kosten aus Wettbewerbsgründen ausnehmen. Und Schuld sind dann wieder die erneuerbaren Energien.
Die Argumente bleiben die nächsten zehn Jahre genauso langweilig, wie die letzten zehn. Nur in unserem Geldbeutel wird es etwas Aufregung geben.
Das trifft dann leider auch die Stadtwerke, die ebenfalls an beiden Kraftwerken beteiligt sind. Und das wir die nächsten Jahre auch so bleiben, die Betreiber der Flop-Werke hoffen immer noch auf eine Gesetzesänderung. Dann soll nicht nur der Strom vergütet werden, sondern auch das vorhalten von Kraftwerkskapazitäten. Eine tolle Lösung, man kann sich ja denken wer das bezahlen soll. Die Mutti wird dann die Industrie von der Beteiligung an den Kosten aus Wettbewerbsgründen ausnehmen. Und Schuld sind dann wieder die erneuerbaren Energien.
Die Argumente bleiben die nächsten zehn Jahre genauso langweilig, wie die letzten zehn. Nur in unserem Geldbeutel wird es etwas Aufregung geben.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Dachau bleibt gefährlich für junge Verkehrsteilnehmer
Die Dachauer Nachrichten berichten vom gestrigen Unfall in der Hermann-Stockmann-Straße: Mädchen (8) auf Schulweg angefahren Inter
Weiterhin berichtet er über einen Unfall in Prittlbach: Autofahrer flüchtet nach Kollision mit 13-jährigem Radler
Damit nicht genug, es geht munter weiter: Fahrradfahrerin schwer verletzt
Werden die Jugendlichen, die in Zukunft das 31 Millionen TSV-Sportgelände nutzen sollen, überhaupt dort unverletzt ankommen?
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Weiterhin berichtet er über einen Unfall in Prittlbach: Autofahrer flüchtet nach Kollision mit 13-jährigem Radler
Damit nicht genug, es geht munter weiter: Fahrradfahrerin schwer verletzt
Werden die Jugendlichen, die in Zukunft das 31 Millionen TSV-Sportgelände nutzen sollen, überhaupt dort unverletzt ankommen?
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Mi 16.10.2013 14:00h - Sitzung des Kulturausschusses
1. Projektantrag Freie Malgruppe Dachau - Jahresausstellung im Rot-Kreuz-Haus 2013
2. Projektantrag Musik erleben in Dachau - Tanzabend im Ludwig-Thoma-Haus 2013
3. Antrag Freie Wähler Veröffentlichung von Archivalien
4. Anträge der Knabenkapelle Dachau und der Stadtkapelle Dachau auf Erhöhung der Grundstockförderung und auf diverse Investitionszuschüsse 2014
5. Haushaltsentwurf 2014 Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
6. Kultur-Haushalt 2014
Hier: Mitbehandlung des Antrags der Freien Wähler vom 12.08.2014 wg. Erhöhung des Ankaufsetats des Stadtarchivs
7. Verschiedenes öffentlich
2. Projektantrag Musik erleben in Dachau - Tanzabend im Ludwig-Thoma-Haus 2013
3. Antrag Freie Wähler Veröffentlichung von Archivalien
4. Anträge der Knabenkapelle Dachau und der Stadtkapelle Dachau auf Erhöhung der Grundstockförderung und auf diverse Investitionszuschüsse 2014
5. Haushaltsentwurf 2014 Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
6. Kultur-Haushalt 2014
Hier: Mitbehandlung des Antrags der Freien Wähler vom 12.08.2014 wg. Erhöhung des Ankaufsetats des Stadtarchivs
7. Verschiedenes öffentlich
Mi 16.10.2013 16:00h - Sitzung des Umweltausschusses
1. Haushaltsplan - Umweltetat
2. Umweltpädagogische Maßnahmen der Stadt Dachau
3. Fällung eines Baumes in der Puchheimer Straße
4. Fällung eines Baumes in der Freisinger Straße 78
5. Fällung eines Baumes in der Karl-Riemer-Straße
6. Bebauungsplan Nr. 28/84 "Ascherbachweg, Morgensternstraße"
Vorgesehene Baumfällungen auf Grundstück Fl.Nr. 1831/23 und 1831/20, Emilie-Pelikan-Straße 1
Erneuerung Gartenzaun auf Grundstück Fl.Nr. 1831/15 und 1831/3, Wilma-von-Friedrich-Straße 1
Tischvorlage
2. Umweltpädagogische Maßnahmen der Stadt Dachau
3. Fällung eines Baumes in der Puchheimer Straße
4. Fällung eines Baumes in der Freisinger Straße 78
5. Fällung eines Baumes in der Karl-Riemer-Straße
6. Bebauungsplan Nr. 28/84 "Ascherbachweg, Morgensternstraße"
Vorgesehene Baumfällungen auf Grundstück Fl.Nr. 1831/23 und 1831/20, Emilie-Pelikan-Straße 1
Erneuerung Gartenzaun auf Grundstück Fl.Nr. 1831/15 und 1831/3, Wilma-von-Friedrich-Straße 1
Tischvorlage
Sonntag, 6. Oktober 2013
Kein Geld für den Ganztageszug aber 15 Millionen für den TSV 1865
"Kein Geld für den Ganztageszug" an der Grundschule Dachau-Ost schreiben die Dachauer Nachrichten / Münchner Merkur am 5.10.13 in ihrer online Ausgabe. Aber 15 Millionen € wurden für den TSV 1865 in den Haushalt eingesetzt.
Samstag, 5. Oktober 2013
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Quasi im Kleingedrucktem zum Haushalt als Begründung für die Schaffung einer Stelle als Verkehrsplaner steht lapidar folgender Satz:
"Aktuell wurde die Stadt Dachau vom Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgefordert, Konzepte und Maßnahmen zu erarbeiten, die für mehr Verkehrssicherheit bei Kindern sorgen. Hintergrund sind die Ergebnisse im Kinderunfallatlas 2006 bis 2010, indem insbesondere bei den Radunfällen mit Kindern bis 14 Jahren im bayernweiten Vergleich leider ein Spitzenwert zu verzeichnen ist."
Das heißt mit anderen Worten, die Verwaltung hat uns seit Jahren verschwiegen, dass
a) eine derartige Untersuchung existiert
b) Dachau einen traurigen Spitzenwert einnimmt
und das obwohl es hinreichend Gelegenheiten dazu gegeben hätte, dieses Zahlenmaterial in die Diskussion einzubringen.
Die CSU blockierte eine Vielzahl unserer Vorschläge wie die Einführung von Tempo 30 im Stadtgebiet (Bündnis für Dachau), in der Fünfkirchner Straße (Vorschlag ÜB), in der Augustenfelder Straße (Bündnis für Dachau).
Stattdessen werden Alibi-Maßnahmen beschlossen, die nichts kosten und den Autofahrer von "lästigen" Radfahren befreien (wie Fahrradstraße innere Schleißheimer Straße). Das Bündnis für Dachau wird sich weiter für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer einsetzen, so wie es im Leitbild Verkehr und Mobilität im April 2012 beschlossen wurde.
Reihenfolge der Kreise und Städte nach Unfallzahlen (je 1000 Radfahrer < 14 Jahre)
019 Passau (0,43)
067 Passau Stadt (0,67)
145 Aichach (0,76)
180 Freising (0,87)
258 München (1,05)
280 Dachau (1,11)
412 Neumünster (3,38)
Wir stellen mindestens 15 Millionen für die Verbesserung einer Sportanlage ein. Aber für die Sicherheit der Dachauer Kinder haben wir weder ein Konzept noch die nötigen Mittel. Die alleinige Schuld dafür die CSU zu geben wäre ungerecht, es ist gerade die ÜB, die verhindert, dass die innere Münchner Straße für Radfahrer sicherer gestaltet wird. Für die ÜB zählen hier einzig und alleine die wirtschaftlichen Interessen der Geschäftsleute, die von der Stadt Dachau ein Parkhaus geschenkt bekommen haben, aber keinen einzigen Stellplatz vor der Ladentür der Sicherheit opfern wollen.
"Aktuell wurde die Stadt Dachau vom Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgefordert, Konzepte und Maßnahmen zu erarbeiten, die für mehr Verkehrssicherheit bei Kindern sorgen. Hintergrund sind die Ergebnisse im Kinderunfallatlas 2006 bis 2010, indem insbesondere bei den Radunfällen mit Kindern bis 14 Jahren im bayernweiten Vergleich leider ein Spitzenwert zu verzeichnen ist."
Das heißt mit anderen Worten, die Verwaltung hat uns seit Jahren verschwiegen, dass
a) eine derartige Untersuchung existiert
b) Dachau einen traurigen Spitzenwert einnimmt
und das obwohl es hinreichend Gelegenheiten dazu gegeben hätte, dieses Zahlenmaterial in die Diskussion einzubringen.
Die CSU blockierte eine Vielzahl unserer Vorschläge wie die Einführung von Tempo 30 im Stadtgebiet (Bündnis für Dachau), in der Fünfkirchner Straße (Vorschlag ÜB), in der Augustenfelder Straße (Bündnis für Dachau).
Stattdessen werden Alibi-Maßnahmen beschlossen, die nichts kosten und den Autofahrer von "lästigen" Radfahren befreien (wie Fahrradstraße innere Schleißheimer Straße). Das Bündnis für Dachau wird sich weiter für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer einsetzen, so wie es im Leitbild Verkehr und Mobilität im April 2012 beschlossen wurde.
Reihenfolge der Kreise und Städte nach Unfallzahlen (je 1000 Radfahrer < 14 Jahre)
019 Passau (0,43)
067 Passau Stadt (0,67)
145 Aichach (0,76)
180 Freising (0,87)
258 München (1,05)
280 Dachau (1,11)
412 Neumünster (3,38)
Wir stellen mindestens 15 Millionen für die Verbesserung einer Sportanlage ein. Aber für die Sicherheit der Dachauer Kinder haben wir weder ein Konzept noch die nötigen Mittel. Die alleinige Schuld dafür die CSU zu geben wäre ungerecht, es ist gerade die ÜB, die verhindert, dass die innere Münchner Straße für Radfahrer sicherer gestaltet wird. Für die ÜB zählen hier einzig und alleine die wirtschaftlichen Interessen der Geschäftsleute, die von der Stadt Dachau ein Parkhaus geschenkt bekommen haben, aber keinen einzigen Stellplatz vor der Ladentür der Sicherheit opfern wollen.
Freitag, 4. Oktober 2013
ÜB auf dem falschen Dampfer: TSV+ASV können nicht 100% bedienen
OB-Kandidat Rösch mahnt auch Mittel für den ASV an
Der Fraktionsvorsitzende, der auch Oberbürgermeisterkandidat der Überparteilichen ist, gibt zu bedenken, dass in der nächsten Legislaturperiode neben der Umsiedelung des TSV 1865 auch der Neubau des Hallenbads und das Thema Georg-Scherer-Halle ansteht: „Ich möchte, dass das Angebot an Sportstätten im gesamten Stadtgebiet auf einen zeitgemäßen Stand gebracht wird. Auch der ASV braucht eine verlässliche Perspektive, wie es mit der sanierungsbedürftigen Georg-Scherer-Halle weitergeht. Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport!“
Dann addieren wir mal auf, 15 Millionen € für den TSV plus 5 Millionen € für den ASV, weil der Verein in der Scherer Halle seinen Sportbetrieb mit Kulturveranstaltungen finanzieren will, plus X-Millionen für das Hallenbad ohne Berücksichtigung neuer Freiflächen für den ASV.
Das macht summa summarum runde 30 Millionen plus 19 Millionen für andere anstehende Projekte in den Jahren 2014 bis 2017.
Was für ein Ergebnis können wir uns da erwarten?
Weniger Flächen, denn die SSV Fläche, die derzeit vom TSV betrieben wird muss aufgegeben werden um den Deal zu finanzieren.
Das TSV Stammgelände, das verlegt werden soll, wird in etwa im gleichen Umfang auf die andere Seite der Theodor-Heuss-Straße verfrachtet.
OB-Kandidat Rösch: Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport! und weiter: „Schon heute können nicht alle Kinder und Jugendliche in den Vereinen wunschgemäß berücksichtigt werden. Das verschärft sich noch, wenn Dachau weiter wächst.“
Die Analyse mag richtig sein, die Konsequenz ist falsch.
Die Sportvereine lehnen wegen Trainer- und Flächenmangel heute Kinder und Jugendliche ab. Was soll sich da verbessern, wenn man
a) durch die Verlagerung des TSV weniger Sportflächen zur Verfügung hat
b) Investitionen in die Sanierung einer Sporthalle steckt um Kulturveranstaltungen betreiben zu können.
Das Bündnis ist der Auffassung, dass ein umfassendes Angebot an vereinsfreien Sportflächen wie die Bezirkssportanlagen in München mindestens genauso wichtig für unsere Kinder und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sind. Zu prüfen bleibt, ob Investitionen in diesen Bereich nicht schneller und kostengünstiger zum Ziel Sportangebote für die gesamte und nicht nur für einen Teil der Bevölkerung anbieten zu können, führen.
Warum muss es denn immer die große Maßnahme in einem Schritt sein, entlasten wir die Vereine doch von dem großem Druck 100 % der Sportwilligen bedienen zu müssen und investieren in frei nutzbare dezentrale Sport- und Freizeitflächen.
Der Fraktionsvorsitzende, der auch Oberbürgermeisterkandidat der Überparteilichen ist, gibt zu bedenken, dass in der nächsten Legislaturperiode neben der Umsiedelung des TSV 1865 auch der Neubau des Hallenbads und das Thema Georg-Scherer-Halle ansteht: „Ich möchte, dass das Angebot an Sportstätten im gesamten Stadtgebiet auf einen zeitgemäßen Stand gebracht wird. Auch der ASV braucht eine verlässliche Perspektive, wie es mit der sanierungsbedürftigen Georg-Scherer-Halle weitergeht. Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport!“
Dann addieren wir mal auf, 15 Millionen € für den TSV plus 5 Millionen € für den ASV, weil der Verein in der Scherer Halle seinen Sportbetrieb mit Kulturveranstaltungen finanzieren will, plus X-Millionen für das Hallenbad ohne Berücksichtigung neuer Freiflächen für den ASV.
Das macht summa summarum runde 30 Millionen plus 19 Millionen für andere anstehende Projekte in den Jahren 2014 bis 2017.
Was für ein Ergebnis können wir uns da erwarten?
Weniger Flächen, denn die SSV Fläche, die derzeit vom TSV betrieben wird muss aufgegeben werden um den Deal zu finanzieren.
Das TSV Stammgelände, das verlegt werden soll, wird in etwa im gleichen Umfang auf die andere Seite der Theodor-Heuss-Straße verfrachtet.
OB-Kandidat Rösch: Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport! und weiter: „Schon heute können nicht alle Kinder und Jugendliche in den Vereinen wunschgemäß berücksichtigt werden. Das verschärft sich noch, wenn Dachau weiter wächst.“
Die Analyse mag richtig sein, die Konsequenz ist falsch.
Die Sportvereine lehnen wegen Trainer- und Flächenmangel heute Kinder und Jugendliche ab. Was soll sich da verbessern, wenn man
a) durch die Verlagerung des TSV weniger Sportflächen zur Verfügung hat
b) Investitionen in die Sanierung einer Sporthalle steckt um Kulturveranstaltungen betreiben zu können.
Das Bündnis ist der Auffassung, dass ein umfassendes Angebot an vereinsfreien Sportflächen wie die Bezirkssportanlagen in München mindestens genauso wichtig für unsere Kinder und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sind. Zu prüfen bleibt, ob Investitionen in diesen Bereich nicht schneller und kostengünstiger zum Ziel Sportangebote für die gesamte und nicht nur für einen Teil der Bevölkerung anbieten zu können, führen.
Warum muss es denn immer die große Maßnahme in einem Schritt sein, entlasten wir die Vereine doch von dem großem Druck 100 % der Sportwilligen bedienen zu müssen und investieren in frei nutzbare dezentrale Sport- und Freizeitflächen.
Stadt Dachau schreibt das Festzelt neu aus
Das große Bierzelt wird derzeit für die Jahre 2014 und 2015neu ausgeschrieben, Angebotsabgabe 10.10.2013
Daneben wird auch der Betrieb für ein kleines Zelt neu ausgeschrieben.
Daneben wird auch der Betrieb für ein kleines Zelt neu ausgeschrieben.
Graz: Laubbläserverbot ab 2014 so gut wie fix
Sie wirbeln viel Staub auf, sind laut und sind ab dem kommendem Jahr so gut wie fix verboten - die Rede ist von Laubbläsern, die besonders jetzt im Herbst wieder zum Einsatz kommen. Das Land Steiermark plant ein Verbot in den Feinstaubsanierungsgebieten.
Jedes Jahr im Herbst sorgen sie nicht nur für unangenehme Lärmbelästigung, sondern wirbeln im wahrsten Sinne des Wortes (Fein-)Staub auf - und das ist auch der Grund, warum das Land in den Feinstaubsanierungsgebieten ein Verbot erwägt.
Studie der TU Graz
Dabei stützt man sich auf eine neue Studie der Technischen Universität Graz: Dieser zufolge würden die Emissionen bei Laubblasgeräten im Vergleich zu üblichem Kehrgerät wie Besen um das Zehnfache steigen.Das Problem dürfte laut dieser Studie aber nicht das Blasen des Laubes sein - hier kommt es lediglich zu einer Lärmbelästigung; vielmehr würden solche Laubbläser zu 90 Prozent für die Reinigung von Oberflächen wie etwa Straßen eingesetzt, und dabei werde Feinstaub aufgewirbelt, was sich negativ auf die Luftgüte und damit auch auf die Gesundheit auswirke.
Verbot in Feinstaubsanierungsgebieten geplant
Das Land hält dieses Studienergebnis für stark genug, um rechtlich eingreifen zu können, und überlegt deshalb, in einer Novelle der Lufreinhalteverordnung zumindest in den 333 Feinstaubsanierungsgebieten Laubbläser zu verbieten.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Die CSU/ÜB lässt die Hosen runter - TSV über alles
Beim der gestrigen Debatte zum Bauetat wurde deutlich, die Bautätigkeit der Stadt Dachau wird auf ein Minimum zurückgefahren. In den Zuweisungen an Dritte und nicht direkt im Bauetat sind 15 Millionen € für die Verlagerung des TSV 1865 in den nächsten 3 Jahren enthalten.
Dafür werden Projekte wie
- der Kindergarten am Otto-Kohlhofer-Weg (einstimmig)
- der Umbau Kochwirt (einstimmig)
gestrichen oder Vorhaben wie
- die Schulturnhalle Klosterschule, (einstimmig)
- der Umbau der inneren Münchner Straße, (gegen die Stimmen SPD, Bündnis, Grüne)
auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Projekte wir das Parkhaus am Bahnhof und die Radüberführung Schleißheimer Straße sind nicht einmal mehr aufgeführt. An neue Ideen ist in den nächsten 5 Jahren gar nicht mehr zu denken.
Natürlich kann man sich über die Sinnhaftigkeit diese Projekte ohnehin streiten. Aber eines zeigt die Opferbereitschaft des Bauausschusses klar und deutlich. Es werden viele Projekte geplant, ohne dass überhaupt die Chance auf Verwirklichung besteht. Dies machte auch CSU-Fraktionschef Stangl in einer abschließenden Bewertung deutlich.
In der Rückschau stellt man fest, dass sie heftigen Diskussionen um den Abriss des alten Metzgerhofes (Café Gramsci) nichts als Luftnummern waren. Die Turnhalle mit 5 Millionen wird ein dauerhaftes Wahlversprechen bleiben und das wird der CSU auch nicht schaden, denn die Verweildauer der Schüler ist in der Regel kürzer als ein Wahlperiode und in der weiterführenden Schule gibt es dann ja endlich eine Turnhalle. Dass während der Diskussion, weinende Kinder aus dem Unterricht nach Hause kamen, weil die Bündnis-Fraktion einmal über eine Verlagerung der Schule nachdachte ist mindestens genauso überflüssig gewesen, wie die ständige Verunsicherung des Fortbestandes der kleinen Altstadtgalerie, die deswegen sogar den Betrieb für ein Jahr eingestellt hatte, wie der Fortbestand des Café Gramsci.
Die Mittel für die Verlagerung des TSVs ist unter Zuweisungen an Dritte eingestellt und nicht im Bauetat. Das bedeutet zunächst, dass die Stadt Dachau nicht Bauherr ist. Dennoch werden wir darauf achten, dass der TSV seine Aufträge nicht nach Gutsherrenart vergeben kann, sondern die Regeln, die für die Leistungen von Vergabe öffentlicher Mittel genauso einhalten muss, wie die Stadt Dachau selbst.
Der OB spricht von einer sicheren Finanzierung, weil ja der Grundstückswert des SSV Dachau-Ost nach der Verlagerung der Stadt Dachau als Bauland zur Verfügung steht. Das Bündnis für Dachau sieht aber einen Mangel an nicht vereinsgebundenen Sport- und Freizeitflächen in der Stadt Dachau. Und wir sehen gegenwärtig überhaupt nicht, dass durch die Verlagerung des TSV weniger Kinder abgewiesen werden. Denn die Freiflächen selbst werden ja nicht unbedingt mehr.
Im Endeffekt heißt dass, die Stadt Dachau nimmt Millionenkredite auf und zahlt Zinsen dafür. Doch nur ein Teil der Bevölkerung kann das Ergebnis nutzen. Kinder aus sozial schwachen Familien werden schon heute abgewiesen, sie werden wohl auch in Zukunft auf die wenig vorhandenen Bolzplätze verwiesen.
Dafür werden Projekte wie
- der Kindergarten am Otto-Kohlhofer-Weg (einstimmig)
- der Umbau Kochwirt (einstimmig)
gestrichen oder Vorhaben wie
- die Schulturnhalle Klosterschule, (einstimmig)
- der Umbau der inneren Münchner Straße, (gegen die Stimmen SPD, Bündnis, Grüne)
auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Projekte wir das Parkhaus am Bahnhof und die Radüberführung Schleißheimer Straße sind nicht einmal mehr aufgeführt. An neue Ideen ist in den nächsten 5 Jahren gar nicht mehr zu denken.
Natürlich kann man sich über die Sinnhaftigkeit diese Projekte ohnehin streiten. Aber eines zeigt die Opferbereitschaft des Bauausschusses klar und deutlich. Es werden viele Projekte geplant, ohne dass überhaupt die Chance auf Verwirklichung besteht. Dies machte auch CSU-Fraktionschef Stangl in einer abschließenden Bewertung deutlich.
In der Rückschau stellt man fest, dass sie heftigen Diskussionen um den Abriss des alten Metzgerhofes (Café Gramsci) nichts als Luftnummern waren. Die Turnhalle mit 5 Millionen wird ein dauerhaftes Wahlversprechen bleiben und das wird der CSU auch nicht schaden, denn die Verweildauer der Schüler ist in der Regel kürzer als ein Wahlperiode und in der weiterführenden Schule gibt es dann ja endlich eine Turnhalle. Dass während der Diskussion, weinende Kinder aus dem Unterricht nach Hause kamen, weil die Bündnis-Fraktion einmal über eine Verlagerung der Schule nachdachte ist mindestens genauso überflüssig gewesen, wie die ständige Verunsicherung des Fortbestandes der kleinen Altstadtgalerie, die deswegen sogar den Betrieb für ein Jahr eingestellt hatte, wie der Fortbestand des Café Gramsci.
Die Mittel für die Verlagerung des TSVs ist unter Zuweisungen an Dritte eingestellt und nicht im Bauetat. Das bedeutet zunächst, dass die Stadt Dachau nicht Bauherr ist. Dennoch werden wir darauf achten, dass der TSV seine Aufträge nicht nach Gutsherrenart vergeben kann, sondern die Regeln, die für die Leistungen von Vergabe öffentlicher Mittel genauso einhalten muss, wie die Stadt Dachau selbst.
Der OB spricht von einer sicheren Finanzierung, weil ja der Grundstückswert des SSV Dachau-Ost nach der Verlagerung der Stadt Dachau als Bauland zur Verfügung steht. Das Bündnis für Dachau sieht aber einen Mangel an nicht vereinsgebundenen Sport- und Freizeitflächen in der Stadt Dachau. Und wir sehen gegenwärtig überhaupt nicht, dass durch die Verlagerung des TSV weniger Kinder abgewiesen werden. Denn die Freiflächen selbst werden ja nicht unbedingt mehr.
Im Endeffekt heißt dass, die Stadt Dachau nimmt Millionenkredite auf und zahlt Zinsen dafür. Doch nur ein Teil der Bevölkerung kann das Ergebnis nutzen. Kinder aus sozial schwachen Familien werden schon heute abgewiesen, sie werden wohl auch in Zukunft auf die wenig vorhandenen Bolzplätze verwiesen.
Sonntag, 29. September 2013
Solar- und Windstrom günstiger als Atomstrom
Hier gehts zu einem interessanten Artikel im Manager Magazin über die derzeitige Kostensituation für neue Kraftwerke. Vor allem Photovoltaikanlagen werden zunehmend günstiger und können mittlerweile günstigeren Strom erzeugen, als neugebaute Atomkraftwerke.
Jetzt kann man natürlich fragen, was das mit Dachau zu tun hat, wo doch das mittlerweile jeder weiß. Unserer Meinung sehr viel. Mit zunehmend günstigeren Photovoltaikanlagen wird es immer attraktiver Strom selbst zu nutzen, was dazu führt, dass die Stromversorger immer weniger Strom verkaufen können.
Auch die Stadtwerke Dachau werden davon betroffen sein. Es wird daher immer wichtiger Vor-Ort zu investieren. vor allem in Contracting-Modelle mit Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.
Immer neue Investitionen irgendwo in Deutschland sind jedenfalls der falsche Weg.
Jetzt kann man natürlich fragen, was das mit Dachau zu tun hat, wo doch das mittlerweile jeder weiß. Unserer Meinung sehr viel. Mit zunehmend günstigeren Photovoltaikanlagen wird es immer attraktiver Strom selbst zu nutzen, was dazu führt, dass die Stromversorger immer weniger Strom verkaufen können.
Auch die Stadtwerke Dachau werden davon betroffen sein. Es wird daher immer wichtiger Vor-Ort zu investieren. vor allem in Contracting-Modelle mit Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.
Immer neue Investitionen irgendwo in Deutschland sind jedenfalls der falsche Weg.
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