Donnerstag, 27. Juli 2017

Transparenz zur Sparkassenfusion auch in Bruck gefordert

In der Brucker SZ am 26.07.17 ein Artikel zur geplanten Fusion in der die Kritik aller Fraktionen deutlich wird.

Stadträte unzufrieden mit Sparkassenchef

Bürgerwindrad - Transparenz und Informationspolitik der Stadt Dachau vorbildlich

am gestrigen Abend fand im Ludwig-Thoma-Haus die bereits seit langem angekündigte Informationsveranstaltung zum geplanten Bürgerwindrad im Sigmertshausener Holz statt. Hierzu einige Anmerkungen:




Matthias Simon vom Bayerischen Gemeindetag legte gut verständlich die gegebenen Planungsgrundlagen dar. Insbesondere wies er deutlich darauf hin, dass die 10H-Regelung keine Regelung zum Schutz von Menschen, sondern ausschließlich ein Instrument ist, die Planungshoheit an die Kommunen zu geben. Dabei hat Herr Simon ebenfalls darauf hingewiesen, dass damit aber auch die Verantwortung an die Kommunen gegangen ist, ausreichend Raum zur Errichtung von Windkraftanlagen zu ermöglichen, was in diesem Sinne Dachau auch tut.


Mehrfach wurde in diesem Zusammenhang dann auch die Stadt Dachau darin bestätigt, dass das gewählte Verfahren mit Voruntersuchung, Information, Diskussion und nachfolgender Entscheidungsfindung vorbildlich verläuft. Außerdem wurde durchaus der Mut der Stadt Dachau gelobt, dass sie sich der Verantwortung stellt, Raum für die Errichtung von Windkraftanlagen zur Verfügung zu stellen. Herr Nübel, technischer Werkleiter der Stadtwerke Dachau, mahnte den auch an, dass auch andere Landkreisgemeinden sich dieser Verantwortung stellen müssen.


Im Rahmen der Informationsveranstaltung wurde dann auch auf den derzeitigen Stand der Untersuchungen eingegangen. Robert Sing als Projektentwickler legte den derzeitigen Stand der Untersuchungen des Standorts dar, der offensichtlich einer der besten Standorte im weiten Umkreis darstellt. Deutlich wurde, dass derzeit keine Erkenntnisse vorliegen, die gegen das Projekt sprechen. Der TÜV Süd stellte ein eigens von der Stadt Dachau für den Standort beauftragtes Gutachten für Lärmbelastung, Infraschall und Schattenwurf vor. Auch hier konnten keine Erkenntnisse gewonnen werden, die gegen das Projekt sprechen würden.


Nachdem alle Einwände hinsichtlich der Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anwohner ausgeräumt wurden, verlagerte sich die Diskussion in Richtung der Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage. Auch hier konnte der Projektentwickler versichern, dass alles darauf hindeutet, dass eine solche Anlage wirtschaftlich zu betreiben ist. OB Hartmann versicherte, dass nur eine wirtschaftlich gesicherte Anlage beschlossen wird und diese auch im Rahmen einer Bürgerbeteiligung für alle Dachauer zugänglich gemacht wird.


Das Dachauer Bürgerwindrad ist also auf einem guten Weg.




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