Mittwoch, 27. Juli 2011

Wachstum soll sich wieder lohnen.

Nach Aussen hin wird von allen Fraktionen vertreten, dass das Wachstum Dachaus nur noch auf die nicht mehr vermeidbaren Zuwächse in bereits laufenden Verfahren reduziert wird.

Gestern im Bauausschuss wurde für den nördlichen Bauabschnitt des BayQWa Geländes 2000m2 Geschoßflächenmehrung beschlossen.

Stadtratssitzung am 28.07.2011

Am Donnerstag, 28. Juli 2011, 18:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Stadtrates statt.

Ort: Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau

Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:

1. Satzung zur Änderung der Stellplatzsatzung Neufassung der Richtlinien zur Stellplatzsatzung vom 01.01.2006

2. Änderung der Dienstvereinbarung zur Einführung der leistungsorientierten Bezahlung

3. Gewerbegebiet südlich des Schleißheimer Kanals Flächennutzungsplanänderung 03106 Abwägung der während der öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) eingegangenen Stellungnahmen / Empfehlung für den Feststellungsbeschluss und Einstellung des Flächennutzungsplanänderungsverfahrens 02604

4. Altstadt Teiländerung des Flächennutzungsplans im Altstadtbereich FP 03810 "Altstadtentwicklung" Behandlung der Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung und Beschluss der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) Bau GB Empfehlung an den Stadtrat

5. Innenstadt Dachau Vorkaufsrecht gem. § 25 BauGB

6. Aufstellung Windkraftanlagen im Gebiet der Stadt Dachau Änderung des Flächennutzungsplans Antrag der CSU- und FW-Fraktionen und der FDP

7. Spielplatz Udldinger Weiher Nord Vergabe Landschaftsbauarbeiten

8. Friedenstraße 4 Kinderkrippenhaus Heizung und Sanitär Vergabe

9. Friedenstraße 4 Kinderkrippenhaus Innentüren Vergabe

10. Verschiedenes öffentlich

Gute Türme, schlechte Türme - die Logik der CSU

Bauauschussitzung 26.7.2011

Weil für den Turm 1 auf dem BayWa-Gelände vom Bauherren bis zu sieben Vorschläge für die Fassadengestaltung von verschiedenen Architekten gefordert werden, schlug Kai Kühnel vor, auch für den zweiten Turm diese Forderung aufzunehmen.

Das sah die CSU ganz anders, Erwin Zehrer: "man muss doch den beauftragten Architekten vertrauen..."

Einziger Unterschied bei Betrachtung der Sachlage ist, dass die Grundstücksbesitzer nicht die selben sind.

Wichtig war der CSU, die Traufhöhe genau zu diskutieren, und schließlich beschloss man mehrheitlich die Traufhöhe so festzulegen, wie der Bauwerber sie vorgeschlagen hatte.

Entgegen der Beschlusslage hat die Verwaltung keinerlei Informationen zur sozialgerechten Bodennutzung gegeben. Der Grundsatzbeschluss des Stadtrates, der nach Meinung des Bündnis für Dachau sowieso schon nicht weit genug geht, muss nach Meinung der Verwaltung speziell im Verfahren erneut gefordert werden.

Dem Argument, es würden schon Flächen für die Grünzüge abgetreten, hielt Kai Kühnel entgegen, ohne Zahlenmaterial zu Flächen und deren Wertigkeiten könne nicht beurteilt werden, ob dies den geforderten 51€ pro m2 Geschossfläche entspreche. Sicher sei jedoch, dass hier wieder ein zusätzlicher Kindergarten ausgelöst werde, auf dessen Kosten der Steuerzahler sitzen bliebe.

Es kamen Zweifel auf, ob die sozialgerechte Bodennutzung überhaupt schon einmal zur Anwendung kam. Kai Kühnels Anmerkung - ja, bei der Baugebietsausweisung Steinlechner - wurde von der stellvertredenden Bauamtsleiterin Jungwirth bestätigt.

Vielleicht gibt es nicht nur gute und schlechte Türme...

Kein Verfahren zur Beseitigung des Bannwalds beim ASV

Auf Nachfrage von Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) versicherte OB Peter Bürgel auf der gestrigen Bauausschusssitzung, dass kein Verfahren zum Eingriff in den Bannwald zu Gunsten von Sportflächen auf Verwaltungsebene laufe.
Gleichwohl gibt es eine Initative der SPD dazu und auch in der Dachauer SZ ist heute ein Bericht dazu.

Dort heißt es, ein Bannwald könne nur verlegt werden, wenn eine mindestens gleich große Fläche im direkten Anschluß wieder Bannwald wird.

Parteiübergreifende Suche

Benutzerdefinierte Suche