Montag, 11. Mai 2020

Bündnis für Dachau - Sabine Geissler ist neue Referentin für Tourismus und Städtepartnerschaften

In der konstituierenden Sitzung des Stadtrats vom Dienstag wurde Bündnis - Stadträtin Sabine Geißler zur Referentin für Tourismus und Städtepartnerschaften gewählt. Das Bündnis für Dachau freut sich sehr, dieses in seinen Augen sehr wichtige Referat für sich gewonnen zu haben. Mit Sabine Geißler wurde dazu eine Kandidatin gefunden, die durch ihre jahrzehntelangen Erfahrungen aus vielen erfolgreichen Schüleraustauschprojekten in ganz Europa und fließenden Sprachkenntnissen in Englisch und Französisch das perfekte Rüstzeug für diese Aufgabe mitbringt.


 
"An meinen Italienischkenntnissen arbeite ich gerade wieder" verrät Sabine Geißler und nennt wichtige Schwerpunkte, die sie in ihrer neuen Aufgabe vorantreiben will:
 
- der neuen Städtepartnerschaft mit Léognan zu einem guten Start verhelfen und sie auf eine möglichst breite Basis stellen (Sport, Jugend, Kunst, Zeitgeschichte, …) sowie diese mit der Freundschaft zu Oradour-sur-Glane in Einklang bringen.
 
- alle weiteren Städtepartnerschaften vorantreiben. Gerade unsere Freunde in Fondi, die von der Corona-Krise gerade besonders hart getroffen sind, brauchen unsere Unterstützung.
 
- die Attraktivität der Stadt Dachau als Kulturstadt noch weiter steigern, indem neben die bewährten Besuchermagnete wie den Musiksommer weitere, auch innovative Formate treten (z.B. ein Art- and Light-Festival). Auch dadurch kommen mehr Besucher in die Stadt.
 
- ein klares Bekenntnis zur Rolle Dachaus als internationaler Lernort und zur internationalen Zusammenarbeit in verschiedensten Bereichen. Dem internationalen Jugendaustausch auch über die Partnerstädte hinaus kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Begegnung mit anderen Ländern und Kulturen macht offen und verhindert nationalistische Tendenzen und verdient daher gerade in der heutigen politischen Lage eine besondere Förderung.
 
"Natürlich gibt es neben diesen Schwerpunkten noch viele weitere Ideen, wie etwa endlich einen Campingplatz und einen Wohnmobilstellplatz, damit unsere Gäste auch mal länger in Dachau bleiben, " so Sabine Geißler ."Ich freue mich sehr auf diese neue und spannende Aufgabe und die Zusammenarbeit mit allen Akteuren."

Das Bündnis für Dachau wünscht Sabine Geißler viel Glück dabei.

Corona im Landkreis Dachau - Die Notbremse

Der Schnitt der letzten 7 Tage Neuinfizierte pro 100.000 EW im Dachauer Landkreis mit den Werten vom Wochenende deutet einen Anstieg der Kurve an.




Im Münchner Umland hat unser Landkreis mit 577 Fallzahlen pro 100.000 EW den höchsten Wert. Zum Vergleich:
FFB 389 / FS 524 / Lk M 386 / STA 376 / EBE 330 / ERD 440 / EBE 329 und München 417 nur die grenznahen Landkreise Rosenheim und Traunstein haben höhere Werte.

Zum Nachrechnen

05.05. 29 Fälle pro 154.544 EW entspricht 18,8/100.000 Fälle / 100.000 EW
06.05. 28 Fälle pro 154.544 EW entspricht 18,1/100.000 Fälle / 100.000 EW
07.05. 24 Fälle pro 154.544 EW entspricht 15,5/100.000 Fälle / 100.000 EW
08.05. 16 Fälle pro 154.544 EW entspricht 10,4/100.000 Fälle / 100.000 EW
09.05. 14 Fälle pro 154.544 EW entspricht 09,1/100.000 Fälle / 100.000 EW
10.05. 17 Fälle pro 154.544 EW entspricht 11,0/100.000 Fälle / 100.000 EW
11.05. 19 Fälle pro 154.544 EW entspricht 12,3/100.000 Fälle / 100.000 EW

Die Tabellen der Tage zuvor waren noch mit 152.894 EW gerechnet. Einen Trend kann man wahrscheinlich erst ab Donnerstag 14.05. erkennen.

Zwei Berichterstattungen zur konstituierenden Kreistagssitzung

Zwei Tageszeitungen zwei Berichterstattungen zur konstituierenden Kreistagssitzung

Die Dachauer SZ am 10.05.2020
Von Anfang an gibt die CSU den Takt vor

Die Dachauer Nachrichten mit tendenziösen Satzergänzungen aktualisiert (von Fehlern bereinigt) am 10.5.2020
Der Pakt der großen Drei

Zu kritisieren ist das offensichtliche zweierlei Maß in den Berichterstattungen des Merkur. Die Stadtrats- als auch die Kreistagssitzung sind prinzipiell gleich abgelaufen: Eine Mehrheit hat sich zusammen getan und hat die Minderheit nicht übermäßig berücksichtigt. Warum das Verhalten der Mehrheit im Stadtrat so sehr kritisiert und im Kreisrat als normal abgetan wird, erschließt sich uns nicht.

Auch die unterschwelligen Wertungen im Bericht müssten nicht unbedingt sein:
Was soll die Wertung "Ausgerechnet Peter Heller erlaubte sich..." ? soll das heißen wer nachrückt soll erst mal den Mund halten?
Oder warum wird die Wortmeldung von Sebastian Leiß relativiert? "Nun ließ er zurückhaltend wissen..." Leiß sagt das selbe nur mit anderen Worten.

Mit keinem Wort geht der Bericht darauf ein, dass die Befürworter des D'Hondt Verfahren keinerlei Argumente für dieses Verfahren vorbrachten.

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