Dienstag, 14. Mai 2013

Antrag Münchner Straße im Bauausschuss behandelt

Der Ergänzungsantrag Münchner Straße wurde heute behandelt aber noch nicht abgestimmt. Grundsätzlich einigte man sich darauf erst mehrere unterschiedlich Verfahrensangebote (Methodik) für den Prozess einzuholen und dann über den Antrag abzustimmen. Im Vorfeld sollten möglichst wenig Festlegungen einschränkend auf die Angebte einwirken.

Verkehrsreferent Volker Koch (SPD) konnte sich durchaus mit dem Vorschlag des Ratsbegehren anfreunden, jedoch sah er die Beteiligung des Bauausschusses kritisch, weil der Teilnehmerkreis dann zu groß würde.

Peter Denk (ÜB) ging unsere Vorgabe Verkehrsberuhigung und Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer zu weit. Er könne sich auch vorstellen, dass evtl. sich etwas ganz anderes ergeben könne.

Christian Stangl (CSU) betonte, dass die Bürgerbeteiligung für die Akzeptanz des Ergebnisses wichtig sei und widersprach damit Alfred Stelzer, der das ganze Verfahren für überflüssig hielt, da bereits eine Lösung der Verwaltung auf den Tisch liege.

Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) warnte nochmals vor der Gefahr, dass ohne Beteiligung der Bauausschussmitglieder das Projekt Gefahr laufe am Ende bei der abschließenden Bauausschusssitzung durchzufallen. Das Ratsbegehren könne mit der Kommunalwahl mitlaufen und würde kaum Kosten verursachen. Dabei wurde er von Helmut Esch (Grüne) unterstützt.

Christian Stangl betonte mehrfach, dass für die Moderation nicht die verkehrstechnisch Fachkompetenz wichtig sei, sondern die richtige Methodik sowie die Fähigkeit der Moderation, und dass er sich wünsche zwischen verschiedenen Methoden auswählen zu können.

Beschlossen wurde, den Bündnis-Antrag zurückzustellen und zunächst Angebote sinngemäß der Beschreibung von Christian Stangl einzuholen auf Grundlage der Verkehrsleitlinien, die gemeinsam in Gut Häusern erarbeitet wurden.

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