Mittwoch, 19. Juni 2013

Kloster-Turnhalle kommt in den Schulgarten - Café Gramsci bleibt wie es ist

In der gestrigen Bauauschusssitzung fiel die Entscheidung, dass eine Turnhalle für die Klosterschule, im Garten der Klosterschule unterirdisch gebaut wird. Damit ist die Variante die Turnhalle und Erweiterung der Schule auf dem Gelände des alten Metzgerhofes zu verwirklichen vom Tisch.

36 Lehrerstellplätze, die für die Öffentlichkeit nicht anfahrbar sein werden, entstehen auf dem Gelände der Burgfriedenstraße 1.

Aus unserer Sicht wäre ein Neubau der Schule im Bereich nördlich Dr.-Hiller-Straße sinnvoller gewesen.
Ein weitere bessere Lösung, die ebenfalls von uns vorgeschlagen wurde, scheitert bisher am fehlenden Verkaufswillen des Grundstückseigners. Die Turnhalle im rückwärtigen Bereich der Brauerei zu errichten. Diese Lösung favorisieren auch Stadträte der CSU und anderer Fraktionen. Abzuwarten bleiben die Haushaltsberatungen, denn da stellt sich dann erst wirklich heraus ob und wann es weiter geht mit der Schulerweiterung.


OB Bürgel betreibt mit Stadträten Bürgerbiergarten

Die Gestaltungsmehrheit aus FW/FDP/CSU hat dem Abriss der Flaschenabfüllerei durchgeboxt. Gegen die Stimmen der SPD/ÜB/Grüne und Bündnis für Dachau. Zuvor wollte die fraktionslose Rätin Schilhabel mit einem Eil-Antrag das Ruder nochmal herumreißen. Der Eilantrag ermöglichte ihr auch im Bauauschuss zu Wort zu kommen. Dabei richtete sie das Wort eher an Grundstückseigner Kayser-Eichberg als an den Stadtrat. Der OB ließ sie gewähren, obwohl dies eindeutig gegen die Geschäftsordnung verstößt.

Die Gegenstimmen handelte sich Bauträger Kayser-Eichberg letztlich dadurch ein, dass er öffentlich kundtat sich an sein Versprechen Biergarten und Gaststätte auf der anderen Seite zu renovieren und weiter zu betreiben, nicht mehr erinnern zu können.

Mehrere Räte betonten aber, dass sie Wert auf eine verbindliche Aussage legten. Der OB versuchte mit der Idee des Bürgerbiergartens die Zweifler zu überzeugen. Kai Kühnel vom Bündnis fragte wann denn der Bürgerbiergarten komme, vor oder nach der Wahl, und wer ihn denn betreiben solle. Bürgel antwortete: wenn möglich vor der Wahl und wenn wir keinen Betreiber fänden, dann machten wir das selbst.

Na, das wird lustig. Ob der Schichtplan schon in Arbeit ist ...


Merkur: "Jetzt kommt die Abrisssbirne"
SZ: Stadträte billigen Abriss der Flaschenabfüllerei

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