Dienstag, 24. April 2012

Trianel vergibt Stadtwerkepreise 2012

1. Preis - Allgäuer Überlandwerk GmbH (AÜW)
"Die beiden miteinander kombinierbaren Beteiligungskonzepte der AÜW über Genossenschaften und Finanzierungsmodelle in Form von Inhaberschuld-verschreibungen und Sparbriefen überzeugt durch die konkrete Einbindung der Kunden an regenerativen Stromerzeugungsanlagen in der Region."

Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...

2. Preis - Stadtwerke Heidelberg
"Die Stadtwerke Heidelberg gewinnen mit ihrem Ökostromprodukt "heidelberg KLIMA" den zweiten Preis des Stadtwerke-Award 2012. Das zertifizierte Ökostromprodukt zeichnet sich nicht nur durch einen fairen Preis aus. Durch die Zahlung eines Bonus von 15 Euro für jeden Kunden in einen Fonds ermöglicht "heidelberg KLIMA" jedem Kunden eine aktive Beteiligung an regionalen Klimaschutzprojekten der Partner BUND, NABU und Ökostadt Rhein-Neckar e.V. Ein weiteres Plus für den Kunden ist die Einsparprämie in Höhe von 15 Euro, wenn der Kunde 15 Prozent weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. "

Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...

3.Preis - Osterholzer Stadtwerke
"Die kritische Frage für Stadtwerke heute lautet: Wie beteilige ich den Bürger?", betonte der Mit-Initiator des Stadtwerke-Award Helmut Sendner (Energie & Management). Die Osterholzer Stadtwerke haben durch die Gründung eines Kunden-Beirats gezeigt, wie Kunden und Bürger auch mit einem nur kleinen Budget aktiv eingebunden werden können."

Na ob das was bringt?

Ein Mann - kein Wort: nie wieder Biergarten

Die Kanzlei der Vermarkter der ehemaligen Schlossbergbrauerei teilte dem Bauausschuss heute schriftlich mit:

"Im Dezember 2008 beabsichtigte die Sedlmair Grund und Immoblien GmbH als Vorhabenträgerin den Erhalt des Gebäudebestandes nebst Biergarten und Gaststätte, den Umbau bzw. die Umnutzung des ehemaligen Brauereihauptgebäudes zu Wohn- und Gewerbezwecken sowie der Schaffung neuen Baurechts für die Errichtung von drei Stadthäusern. An diesen Planungszielen kann so nicht mehr festgehalten werden. Insbesondere ist es leider nicht möglich, den gastronomischen Betrieb am Schlossberg auf der Flurnummer 20 wieder aufzunehmen..."

Der Bauauschuss hatte den Investor mit mehreren Anträgen gezwungen Farbe zu bekennen. Als letztes mit einem Antrag der CSU auf einen Aufstellungsbeschluss für das Gebiet Biergarten und Brauerei, worin eine Grünfläche mit der Nutzung Biergarten festgezurrt werden soll. Für das Gebäude Brauerei war Mischgebiet festgelegt.

Die CSU erwog in der Sitzung den Umgriff des Bebauungsplanes auf die Freifläche zu begrenzen, SPD, ÜB, Bündnis und Grüne konnten die CSU schließlich überzeugen an ihrem eigenen ursprünglichen Antrag festzuhalten. Somit ist wenigstens größtmöglicher Spielraum für eine gewerbliche (gastronomische) Nutzung gegeben.

Der Investor hat den Bauauschuss jahrelang an der Nase herumgeführt, ja selbst die Bürger, die am Bürgerentscheid teilgenommen hatten und auch die, die nicht teilgenommen hatten. Wir können nur unser Befremden über so ein Verhalten ausdrücken und uns auf die Lippen (Tasten) beißen, was uns sonst noch allen durch den Kopf schießt.




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