Samstag, 23. März 2013

Watschn Nr. 3: Vergrößerung Industriemuseum

Frage der DEG

Wird dem Vorschlag für eine Vergrößerung des Industriemuseums durch einen Neubau neben dem bestehenden Museumsgebäude und dem bestehenden Kraftwerk zugestimmt?

Antwort (einstimmig):
Im Kulturausschuss wurde bereits 2009 eine Studie der iq Projektgesellschaft vorgestellt, die die Rahmenbedingungen und Kosten eines großangelegten Museumsprojektes auf dem MD-Areal untersucht hat (hier: Museum für Menschenrechte), in der Folge wurden für dieses Projekt der Integrativen Stadtentwicklung keine Mittel mehr in den Haushalt eingestellt. Die damals beauftragte Studie ist hinsichtlich Kosten und zu erwartender Besucherfrequenz auch auf ein Industriemuseum übertragbar. Bedacht werden sollte auch, dass bereits in Augsburg ein Industriemuseum existiert und auch das Deutsche Museum nach einer Besichtigung des MD-Areals keine Möglichkeit auf eine museale Kooperation gesehen hat. Die Frage ist zudem, wer als
Träger eines solchen Museums fungieren soll?

Wenn die DEG oder ein sonstiger Träger dieses Industriemuseum betreiben will, kann dies weiterverfolgt werden.

Interpretation

Auch Zeitung lesen kann nicht schaden. Die Antwort ist längst bekannt. Die Stadt wird weder Träger noch Betreiber eines Museums und kaufen wird sie erst recht kein Grundstück hierfür.

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