Montag, 27. Mai 2019

Bündnis Position bestätigt - BGM Landmann bezeichnet Löwls Verkehrsutopien als nutzlos!

Die Gemeinde Bergkirchen lehnt eine Westumfahrung Dachaus durch Ihr Gemeindegebiet ab (SZ v. 21.05.2019 "Utopisches Verkehrskonzept": Bergkirchen stellt sich gegen Westumfahrung). Interessant ist es, die Begründungen dazu aufzulisten. Man könnte meinen, die Gemeinde hätte von Bündnis Programm abgeschrieben.

Gefährdetes Biotop im Moos
"Der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Aufwand" wird der Bergkirchner Bürgermeister Landmann zitiert. Weiter heißt es, dass die Umfahrung nur in den Stau auf der B471 und der Autobahn führt und die Wirkung für die Stadt Dachau "Gleich Null" wäre. Zudem würde die Strecke durch FFH-Gebiete führen.

Übernimmt man diese Begründungen für die geplante Nord-Ost-Umfahrung, dann ist klar, dass diese gleich dreimal nicht gebaut werden darf. Nicht nur FFH-Gebiete, EU geförderte Biotope und ein Wasserschutzgebiet werden durchschnitten. Sogar ein höchst wertvoller Bannwald müsste weichen und die Stadt wird von wichtigen Naherholungsgebieten abgeschnitten.

Die Gemeinde Bergkirchen macht sehr deutlich,  was sie von den Verkehrsutopien aus dem Landratsamt hält und lehnt folgerichtig eine Kooperation ab. "Wenn wir nicht wollen, macht es keinen Sinn." und "Es kann nicht sein, dass Bergkirchen ...und seine Dörfer... als Notnagel für ein utopisches Verkehrskonzept im Landkreis .... Dachau herhalten müssen".

Die Frage sollte gestellt werden, warum dann die Stadt Dachau für eine verfehlte Verkehrspolitik herhalten sollte? Wir meinen Nein! Wir sollten endlich ernsthaft beginnen die Mobilität zu verbessern und den Autoverkehr zu reduzieren!

Dazu muss unverzüglich der Ausbau des Nahverkehr gemäss Nahverkehrsplan angepackt,  sowie die Planungen für die sinnlose Nord-Ost-Umgehung gestoppt werden.

Dazu die Dachauer SZ vom 4.6.19 Bergkirchen beglückt das Bündnis

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