Freitag, 13. Mai 2016

WDR deckt auf: Trianel Kohlekraftwerk ist eine Finanzruine

Dr. Forster und die CSU haben unseren Stadtwerken gegen die mahnenden Stimmen des Bündnis für Dachau die Beteiligung an der Geldvernichtungsmaschine eingebrockt.

Die Beteiligung am Kohlekraftwerk Lünen ist nicht nur ein Desaster für die Umwelt, sondern auch ein finanzielles:

So heißt es im Bericht des WDR: "Entscheidung über Trianel-Kraftwerk in Lünen zieht sich hin"
"Seit Dezember 2013 produziert die 750-Megawatt-Anlage, die als eine der modernsten in Europa gilt, Strom - aber auch Riesenverluste. Der rapide Sturz der Preise an der Strombörse führte dazu, dass in Lünen Jahr für Jahr rund 100 Millionen Euro Defizit eingefahren werden. Die Verluste gehen zulasten der rund 25 beteiligten Stadtwerke, darunter die in Lünen."

Der Geldverschleuderer vor dem Herrn, der noch heute in den Haushaltssitzungen den Sparmeister gibt, machte sich damals über die Argumente des Bündnis für Dachau lustig. In einer Veranstaltung der Freien Wähler versprach der damalige technische Werkleiter Pfänder, die Kraftwerke würden zwischen 2013 und 2033 eine ordentliche Rendite abwerfen (Rundschau).

100 Millionen €/Jahr Defizit sprechen für sich

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