Dienstag, den 24.06.2014 14:30h - Sitzung des Bau- und Planungsausschusses
Alter Sitzungssaal im Rathaus DachÖffentliche Tagesordnungspunkte
- 1.Bahnhof Ostseite
Bike&Ride Fahrradhalle
Prüfungsergebnis für ein zweigeschossiges Gebäude
Billigung der Planung - 2.Errichtung eines Ökodorfes auf dem MD-Gelände
Antrag von Frau Stadträtin (2008-2014) Schilhabel vom 30.04.2014 - 3.Schleißheimer Straße 82
Tektur zum Bauantrag 20130200
Errichtung von drei Wohnhäusern
mit Tiefgarage - 4.Hochbauprojekte
Priorisierung und Zurückstellung
Tischvorlage - 5.Verschiedenes öffentlich
Montag, 16. Juni 2014
Di 24.06.14 Bau- und Planungsausschusses
Dachauer Delegation bei Gedenkfeiern am Loiblpass
Auf Einladung der Stadt Klagenfurt nahm eine Dachauer Delegation an den Gedenkveranstaltungen am Loiblpass teil.
(Link zum Bericht auf den Seiten der Stadt Klagenfurt)
Zur 20. Internationalen Gedenkveranstaltung auf der Nordseite des Loiblpasses sprachen neben
- Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser (der offiziele Bericht der Landesregierung zur Veranstaltung)
- Ernst Riess (Autor, Politikwissenschaftler, Vorstandsmitglied der Initiative Minderheiten)
- Dusan Stefancic (KZ-Überlebender Dachau, Natzweiler, Gusen und Mauthausen)
- Daniel Simon (Präsident der Amicale de Mauthausen)
- Jugendliche des BG/BRG Lerchenfeld, Klagenfurt/Celovec
Zeitzeuge Ernst Grube für die Dachauer Dachauer Delegation.
Stellvertetend für die Stadt Dachau legten Zeitgeschichtsreferent Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Heinritz und Zweiter Bürgermeister Kai Kühnel einen Kranz auf der Südseite des Tunneleingangs nieder.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor "Valentin Polansek" aus Obirsko. Der Chor wurde von Valentin Polansek selbst Häftling im KZ Dachau gegründet, seine Lieder gehörten in Dachau zu den wichtigsten Widerstandsaktionen der Kärntner Slowenen. Sein Sohn Božo Hartmann sprach dann auch die Dachauer Delegation an, wies auf den geschichtlichen Zusammenhang hin und zeigte das Interesse des Chores auf mit der Stadt Dachau weiterhin Kontakt zu pflegen.
Die Veranstaltung wurde auf der Südseite des Tunnels auf slowenischer Seite fortgesetzt.
Fotos: Tanja Jörgensen-Leuthner
Historischer Hintergrund kopiert von der Seite des Prof. Peter Gstettner:
Am Loiblpass mussten von 1943 bis 1945 Deportierte vieler Nationen aus dem KZ Mauthausen den Tunnel graben, durch den heute die Autos von Kärnten nach Slowenien fahren. Auch 70 Jahre nachdem das erste Wehrmachtsfahrzeug Anfang Dezember 1944 durch den provisorischen Tunnel fuhr, ist dieser Ort noch keineswegs eine Gedenkstätte, an der mit Respekt und Würde der Opfer gedacht werden könnte. Deshalb sehen wir uns verpflichtet, durch unsere Veranstaltung ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen zu setzen, um diesen NS-Verbrechensort allmählich im kulturellen Gedächtnis der Bevölkerung zu verankern. Niemals soll vergessen werden, wie es dazu kam, dass am Loiblpass von den Nazis Menschen zu Tode geschunden und kaltblütig ermordet wurden. Wie jedes Jahr erinnern wir auch daran, dass die slowenische Widerstandsbewegung an der Befreiung der Häftlinge einen wesentlichen Anteil hatte. Auch deshalb ist es für uns wichtig, dass die Gedenkveranstaltung Grenzen überschreitet und die Generationen und Völker verbindet.
(Link zum Bericht auf den Seiten der Stadt Klagenfurt)
Zur 20. Internationalen Gedenkveranstaltung auf der Nordseite des Loiblpasses sprachen neben
- Landeshauptmann Mag. Dr. Peter Kaiser (der offiziele Bericht der Landesregierung zur Veranstaltung)
- Ernst Riess (Autor, Politikwissenschaftler, Vorstandsmitglied der Initiative Minderheiten)
- Dusan Stefancic (KZ-Überlebender Dachau, Natzweiler, Gusen und Mauthausen)
- Daniel Simon (Präsident der Amicale de Mauthausen)
- Jugendliche des BG/BRG Lerchenfeld, Klagenfurt/Celovec
Zeitzeuge Ernst Grube für die Dachauer Dachauer Delegation.
Stellvertetend für die Stadt Dachau legten Zeitgeschichtsreferent Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Heinritz und Zweiter Bürgermeister Kai Kühnel einen Kranz auf der Südseite des Tunneleingangs nieder.
von links nach rechts Kai Kühnel, Ernst Grube, Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider, Prof. Peter Gstettner |
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor "Valentin Polansek" aus Obirsko. Der Chor wurde von Valentin Polansek selbst Häftling im KZ Dachau gegründet, seine Lieder gehörten in Dachau zu den wichtigsten Widerstandsaktionen der Kärntner Slowenen. Sein Sohn Božo Hartmann sprach dann auch die Dachauer Delegation an, wies auf den geschichtlichen Zusammenhang hin und zeigte das Interesse des Chores auf mit der Stadt Dachau weiterhin Kontakt zu pflegen.
Die Veranstaltung wurde auf der Südseite des Tunnels auf slowenischer Seite fortgesetzt.
Gedenkveranstaltung am Tunneleingang Süd |
Fotos: Tanja Jörgensen-Leuthner
Historischer Hintergrund kopiert von der Seite des Prof. Peter Gstettner:
Am Loiblpass mussten von 1943 bis 1945 Deportierte vieler Nationen aus dem KZ Mauthausen den Tunnel graben, durch den heute die Autos von Kärnten nach Slowenien fahren. Auch 70 Jahre nachdem das erste Wehrmachtsfahrzeug Anfang Dezember 1944 durch den provisorischen Tunnel fuhr, ist dieser Ort noch keineswegs eine Gedenkstätte, an der mit Respekt und Würde der Opfer gedacht werden könnte. Deshalb sehen wir uns verpflichtet, durch unsere Veranstaltung ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen zu setzen, um diesen NS-Verbrechensort allmählich im kulturellen Gedächtnis der Bevölkerung zu verankern. Niemals soll vergessen werden, wie es dazu kam, dass am Loiblpass von den Nazis Menschen zu Tode geschunden und kaltblütig ermordet wurden. Wie jedes Jahr erinnern wir auch daran, dass die slowenische Widerstandsbewegung an der Befreiung der Häftlinge einen wesentlichen Anteil hatte. Auch deshalb ist es für uns wichtig, dass die Gedenkveranstaltung Grenzen überschreitet und die Generationen und Völker verbindet.
Dr. Forster und Leiß keine Mitglieder des Kreisverbandes der FW
Heute im Dachauer Merkur
Freie-Wähler-Kreisverband schmeißt die Dachauer raus
betroffen sind neben
Stadtrat Dr. Edgar Forster
und Kreisrat Sebastina Leiß auch
Andreas Brüstle, Werner Dornstädter, Markus Erhorn und Heidi Gärtner.
Für den Normalbürger ist das alles schwer nachvollziehbar. Der Freie Wähler Kreisverband ist anscheinend nicht zwingend für die Mitgliedschaft im Freien Wähler Landesverband. Anscheinend kann sich jede Gruppierung Freie Wähler nennen, aber auch jede Freie Wähler Vereinigung kann sich auch komplett anders benennen, wie z.B. die Dachauer ÜB.
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