Freitag, 2. Dezember 2016

Historisches Gedenkstättentor in Norwegen sichergestellt - Polizei prüft Authentizität zum Diebstahl in Dachau

DACHAU, BERGEN/NORWEGEN.
Seit nunmehr zwei Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft München II und die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck nach dem Diebstahl eines schmiedeeisernen Tores am Zugang zur Dachauer KZ-Gedenkstätte. Im Rahmen der Fahndung wurde für Hinweise zur Aufklärung der Tat eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt.
Ein Sicherheitsangestellter hatte am Morgen des 02.11.2014 die Polizei verständigt, nachdem er den Diebstahl des historischen Tores am Zugang zur Gedenkstätte feststellte. Die Tat selbst dürfte sich am Sonntag, 02.11.2016 zwischen Mitternacht und 05.30 Uhr ereignet haben. Vermutlich mehrere Täter hoben das ca. 100 kg schwere Tor aus der Verankerung und verschwanden.

Eine Mitteilung über das BKA-Verbindungsbüro Nordische Staaten sorgt aktuell für neue Aktivitäten bei der Staatsschutzdienststelle der Kripo Fürstenfeldbruck. Aufgrund eines anonymen Hinweises stellte die Polizei in Bergen/Norwegen ein eisernes Tor mit dem bekannten Schriftzug sicher. Aufgrund des übersandten Lichtbildes geht die Polizei davon aus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das in Dachau entwendete Eisentor handeln dürfte. Nähere Umstände der Auffindung werden derzeit länderübergreifend zwischen den Dienststellen geklärt.
 

Ostumfahrung Dachau führt jetzt doch nach Karlsfeld

Hier der neue Entwurf des Anschlusses der geplanten Ostumfahrung an die Schleißheimer Straße.

Bisherige Argumentation: die Ostumfahrung soll so geführt werden, dass die Verkehre aus den Umlandgemeinden über die A99 zur MTU und MAN geführt werden und Karlsfeld entlastet wird.


Jetzt wurde ein Knoten mit Rückbiegespuren in die Schleißheimer Str. geplant, damit die Verkehre doch wieder wie gewohnt über Karlsfeld zu MAN und MTU fahren können.

Der Verkehrsteilnehmer in Richtung Dachau/Karlsfeld hat dann den Kreisel ins Gewerbegebiet zu überwinden und stellt sich dann in den Rückstau vor die Ampel Schleißheimer/Alte Römer Straße.

Einzige Möglichkeit um zu verhindern, dass die Pendler nicht weiterhin den kürzeren und schnelleren Weg auf der Alten Römer Straße nutzen bleibt dann, diese auf Höhe des Klärwerks abzuhängen und eine Durchfahrt unmöglich zu machen.

Die Dachauer, die in den nordöstlichen Landkreis wollen, müssen sich dann durchs Gewerbegebiet quälen und die beiden anderen By-Pässe nutzen. Das vorprogrammierte Choas wurde also nochmal optimiert...



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