Gegendarstellung
zum Artikel „Das hört sich doch ganz vernünftig an“ vom
10.2.2017:
Die Nerven müssen in letzter Zeit bei Herrn Moll ganz schön
blank liegen, denn sonst hätte er die letzte Passage unseres Blogbeitrags Stadtrat lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen nicht falsch bezogen:
Die von ihm zitierten Vorwürfe unserer Fraktion („Gewinne
für einzelne maximieren“ etc.) richten sich gegen Grundeigentümer und Bauträger,
die nun letztendlich die „große“ Aussiedlung des TSV verhinderten, indem sie
sich eben nicht mit den für alle gleichen Verkaufskonditionen zufriedengegeben
haben, sondern bis zum Schluss diverse Zusatzforderungen stellten, wie heute in
der Dachauer SZ nachzulesen ist; Zusatzforderungen, die erstens den
Gleichheitsgrundsatz verletzt und zweitens der Stadt und dem Steuerzahler
finanziell geschadet hätten. Warum sich Herr Moll diesen Schuh anzieht, ist für
uns nicht nachvollziehbar.
Dem Bündnis für Dachau
dafür, dass es diese für manche unbequeme Wahrheit benennt, auf einer
öffentlichen Veranstaltung in einer Trumpiade Politikunfähigkeit vorzuwerfen,
grenzt an Diffamierung.
Das Bündnis für Dachau
hat die klare, konsequente Linie der Stadt in den Vertragsverhandlungen und die
nun getroffene Entscheidung immer voll mitgetragen – gemeinsam mit allen
anderen Fraktionen.
Denn erst jetzt geht es für den TSV endlich vorwärts.
Fraktion Bündnis
für Dachau:Sabine Geißler
Kai Kühnel
Michael Eisenmann
Bernhard Sturm