Sonntag, 13. Januar 2008

Frage 11 an die OB-Kandidaten

Aus welchen Gründen sollte ein Bündnis-für-Dachau-Wähler gerade Sie zum OB wählen?

Im Anschluß an diese Frage können noch 3 Publikumsfragen gestellt werden.

Frage 9 und 10 an die OB-Kandidaten

sind speziell auf die einzelnen Kandidaten abgestimmt und werden erst später veröffentlicht.

Nach einem Block von 4 Fragen werden Kurzfragen gestellt,
auch diese werden erst nach der Veranstaltung veröffentlicht.

Die Fragen 1 bis 8 sind für alle Kandidaten gleich.

Frage 8 an die OB-Kandidaten

Dachau soll die fahrradfreundlichste Stadt Bayerns werden, Radfahren in Dachau muss sicherer werden, Radwege entlang der beiden Flüsse sollen durchgängig geschaffen werden. Unterstützen Sie folgende Forderungen:
Der Radweg zwischen Schmittinger Garten und Thoma-Wiese ist durchzusetzen, zur Not als Steg auf Ufergrund, eine Überführung über die Schleißheimer Str. entlang der Bahn ist herzustellen.
Aufstellflächen für Radfahrer an Ampeln wie in Münster werden auch in Dachau eingeführt
Am Bahnhof werden statt 500 2000 Fahradstellplätze bereitgestellt.

Frage 7 an die OB-Kandidaten

Die Umgestaltungen am BayWa und MD-Gelände ermöglichen die Einrichtung bzw. den Erhalt einer grünen Ringzone um die Altstadt (mit Mühlbach, Amper, Webelsbach). Dies ist eine historisch einmalige Chance für Dachau, die auf jeden Fall genutzt werden muss! Werden Sie sich dafür einsetzen?

Frage 6 an die OB-Kandidaten

Das auch für Dachau festgeschriebene Prinzip der Sozialgerechten Bodennutzung wurde bisher nie konsequent umgesetzt. Gerade jetzt werden große Flächen in Dachau in Bauland umgewandelt (TSV-Gelände, MD-Gelände, Augustenfeld, Udlding) und eine Anwendung wäre unbedingt erforderlich, um nicht der Stadt mit ihren Bürgern alle Nachfolgelasten aufzubürden. Das Bündnis für Dachau will jedoch sogar noch einen Schritt weiter gehen, um dies in Zukunft unmöglich zu machen: Neue Baugebiete dürfen nur noch auf Flächen ausgewiesen werden, die im Besitz der Stadt sind. Sie werden nur noch an Privatpersonen oder die Stadtbau veräußert. Erkennen Sie dieses Missverhältnis aus Gewinnabschöpfung durch Bauträger und Folgekosten für den Steuerzahler? Werden Sie sich dem obigen Vorschlag anschließen?

Frage 5 an die OB-Kandidaten

Die Entnahme von finanziellen Mitteln aus der Syrius-Eberle Stiftung für kirchliche Bauten ist nicht im Sinne des Stifters und wird rückgängig gemacht. Die Gelder sollen wie vorgesehen für in Not geratene ältere Mitbürger verwendet werden. Stimmen Sie dem zu?

Frage 4 an die OB Kandidaten

Können Sie sich einen Nutzungsmix auf den MD-Arealen vorstellen mit Handwerk, Bioenergiezentrum, Messegelände, Campingplatz, Wohnbebauung, Grünflächen, Gewässer, Kulturzentrum. Dies setzt jedoch eine Gesamtplanung über alle MD-Flächen voraus, sowie ein selbstbewusstes Auftreten gegenüber dem derzeitigen Eigentümer Milikosky, der auf die Umwandlung des Industriegebiets in ein Wohngebiet setzt, um möglichst teuer verkaufen zu können. Werden Sie sich für ein solches Konzept einsetzen?

Frage 3 an die OB Kandidaten

Das Bündnis für Dachau schlägt am Schloßberg einen Bürgerbräu nach dem Modell Wolnzach vor, mit einer Schaubrauerei. Eine dichte Wohnbebauung auf dem eigentlichen Brauereigelände steht im Widerspruch zur gewerblichen Nutzung Biergarten und Brauerei. Sind Sie wie das BfD der Meinung, dass Wohnbebauung auf dem Gelände der Abfüllanlage möglich ist, ansonsten die gewerbliche Nutzung im Vordergrund stehen muss?

Frage 2 an die OB Kandidaten

Das BfD fordert ein qualitatives Wachstum Dachaus, d.h. eine Verbesserung der Lebensqualität, statt eines (weiteren) unkontrollierten Wachstums der Bevölkerungszahl. Dachau braucht nicht 50 Tausend Einwohner. Keine neuen Baulandausweisungen am Ortsrand! Stimmen Sie mit dieser These überein?

Frage 1 an die OB Kandidaten

Die Altstadt braucht einen grundlegenden Neuansatz, da alle bisherigen Einzelmaßnahmen nicht die gewünschte Belebung gebracht haben. Können Sie sich in der Altstadt eine großflächige Fußgängerzone und eine Anbindung mittels eines innovativen Schrägaufzugs zur Rathausterrasse vorstellen? Verbunden damit sollen Anziehungspunkte in der Altstadt gefördert werden, wie Museen, Galerien, Kunst im öffentlichen Raum, Brunnen, Begrünung, Bänke, Gastronomie, Wohnbebauung, Schaubrauerei, Ämter. Die notwendigen Geschäfte siedeln sich dann bedarfsgerecht von alleine an. Stimmen Sie mit dieser These überein?

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