Montag, 13. Oktober 2014

Mi 15.10.14 16:00 - Kulturausschuss

  • Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau

  • Öffentliche Tagesordnungspunkte

  • 1.
    Projektantrag Freie Malgruppe Dachau - Jahresausstellung im Rot-Kreuz-Haus 2014
  • 2.
    Projektantrag der Künstler Krottenthaler, Trommeter und Szabo für eine Ausstellung in Klagenfurt
  • 3.
    Projektantrag Monika Siebmanns für eine Ausstellung in der Stadt Karlsruhe
  • 4.
    Beitritt der Stadt Dachau zum Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“
  • 5.
    Investitionsanträge Knabenkapelle Dachau e.V. und Stadtkapelle Dachau e.V.
  • 6.
    Antrag Bruno Schachtner Ankauf für Stadtarchiv
  • 7.
    Haushaltsentwurf 2015 Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
  • 8.
    Haushalt Kultur 2015
  • 9.
    Verschiedenes öffentlich

Stadtratsinfofahrt Klagenfurt

Die Fraktion Bündnis für Dachau hat an der diesjährigen Stadtratsinformationsfahrt nach Klagenfurt teilgenommen. Das viertägige Programm war gespickt mir Informationen und gekennzeichnet  vom regen Austausch mit Klagenfurter Gemeinderäten als auch mit Prof. Gstettner, der mit uns die Klagenfurter Stolpersteine abging und uns die Hintergründe erläuterte.

Von der Bündnis-Fraktion im Dachauer Stadtrat waren die Vorsitzende Sabine Geißler sowie Michael Eisenmann und Bürgermeister Kai Kühnel mit von der Partie.
Die Eintragung des Oberbürgermeisters ins Goldene Buch der Stadt Klagenfurt fand kurz vor der Ausstellungseröffnung von Künstlern des Franziskuswerkes Schönbrunn und der Klagenfurter Gruppe "autark" im Rathaus statt.



40 Jahre Dachau - Klagenfurt aus der Sicht der Klagenfurter

Die Klagenfurter kommentieren den Besuch der Dachauer Delegation auf ihrer Homepage wie folgt:

40 Jahre Dachau - Klagenfurt (11.10.2014)


Jubiläum der Städtepartnerschaft von Dachau und Klagenfurt. Heuer vor 40 Jahren wurde die Partnerschaft gegründet.

Zwischen der Kärntner Landeshauptstadt und Dachau unweit von München gibt es eine ganz enge Städtepartnerschaft. Das liegt nicht nur in der kurzen Distanz sondern wohl auch in der relativ ähnlichen Mentalität der Bayern und der Kärntner. „Gründungsväter“ der Städtepartnerschaft waren damals die Altbürgermeister Leopold Guggenberger und Lorenz Reitmeier. Wobei dieser Schritt nicht einfach war, ist Dachau doch historisch schwer vorbelastet. In Dachau wurde 1933 von den Nazis das erste Konzentrationslager errichtet. Heute ist das Gelände ein Mahnmahl wider des Vergessens.

„Diese Städtepartnerschaft ist eine, die lebt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider, der zu dem Festakt im Rathaus den Dachauer Oberbürgermeister Florian Hartmann, die Bürgermeisterin Gertrud Schmidt-Podolsky, Bürgermeister Kai Kühnel sowie rund 30 amtierende und ehemalige Stadträte begrüßen konnte. „Wir sind 40 Jahre einen gemeinsamen Weg gegangen, der zur Zusammenarbeit in den verschiedensten Bereichen geführt hat“, so Scheider.

Der Klagenfurter Bürgermeister würdigte in seiner Festansprache auch die Bemühungen und Leistungen von Dachau in Sachen Erinnerungskultur. „Dachau hat hier viele wichtige Schritte gesetzt und spricht so wie Klagenfurt beim Gedenken eine klare Sprache“, betonte Scheider.

In Dachau gibt es übrigens seit 1979 einen Klagenfurter Platz. Diese Einseitigkeit wurde nun am Wochenende behoben, in Welzenegg gibt es nun einen Dachauer Park.

Die Dachauer Delegation war aber nicht nur zum Feiern nach Klagenfurt gekommen. Man hatte – wie es Oberbürgermeister Florian Hartmann ausdrückte – die Reise in die Partnerstadt auch gleich für die Stadtratsinformationsfahrt, die man einmal jährlich unternimmt, genutzt. So standen nämlich auch diverse Informationsgespräche im Rathaus mit den Fachbeamten der Klagenfurter Stadtverwaltung auf dem Programm.

„Klagenfurt ist allen Dachauern längst ein Begriff, es ist eine Partnerschaft, die von gegenseitiger Offenheit und Sympathie geprägt ist“, sagte Oberbürgermeister Hartmann. Und der Sympathiewert könnte in den nächsten Monaten noch steigen. Denn Oberbürgermeister Hartmann deponierte den Wunsch, ob denn der Dachauer Platz nicht ein kleines Abbild vom Klagenfurter Lindwurm bekommen könnte. Wie Bürgermeister Scheider versicherte, wird die Aufstellung eines Miniaturlindwurmes in Dachau wohl kein gröberes Problem darstellen.

Im Zuge des Festaktes wurde im Rathaus auch eine Ausstellung von betreuten Jugendlichen der beiden Einrichtungen Franziskuswerk Schönbrunn und autARK eröffnet. Die beiden Vereine sind letztes Jahr eine Partnerschaft eingegangen. Die Ausstellung mit den Werken von behinderten Jugendlichen läuft bis Ende Oktober im Rathaus, die Bilder sind käuflich zu erwerben. Wobei der Erlös den Betreuungseinrichtungen zugute kommt.

TSV: Reisböck machts sichs einfach

Der Stadtrat solle "die Hosen runterlassen und sagen wohin wir müssen", so heute in den Dachauer Nachrichten im Artikel „Weil der Kampfgeist langsam erlischt“

Tatsache ist, dass Reisböck proaktiv Grundstücksverhandlungen im Namen des TSV für die Aussiedlung durchgeführt hat und diese Grundstücksverhandlungen (außer zu Verstimmungen) bis heute zu keinem Ergebnis geführt haben.

Herr Reisböck hat keinen Auftrag Grundstücksgeschäfte für die Stadt abzuschließen und die Stadt hat keine Verpflichtung in Verträge einzusteigen, die für den Steuerzahler unzumutbar sind.


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