Sonntag, 19. Juni 2016

Alle Dachauer Parteien feiern mit dem Runden Tisch gegen Rassismus und Hussy Hicks

Der Runde Tisch feiert die Verabschiedung seines Positionspapiers zusammen mit

„Hussy Hicks“ am 4. Juli um 18.30 Uhr

auf dem Rathausplatz.

Eintritt frei!

Das Bündnis für Dachau ist neben vielen anderen politischen Gruppierungen Mitglied beim runden Tisch gegen Rassismus.

Der Runde Tisch gegen Rassismus Dachau hat vor kurzem einstimmig ein Dokument verabschiedet, das einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte um rassistisches Verhalten leisten soll. Es trägt den Titel „Selbstverständnis und Positionen“ und wurde in über 5monatiger Arbeit unter Einbindung aller Mitglieder entwickelt. Jetzt freut sich der Verein, das Papier der Öffentlichkeit vorzustellen und die gemeinsame Leistung mit seinen Mitgliedern, Freunden und Förderern zu feiern.

Musik darf da natürlich nicht fehlen, und wir haben eine ganz besondere Band dafür gewonnen:

Hussy Hicks aus Australien waren Gäste der Stadt Dachau in der Ruckteschell-Villa und gewannen als beste Künstler soeben den Gold Coast Music Award 2016. Am Amperitiv 2016 begeisterten sie das Publikum als Abschlussband am Ruckteschell-Abend.

Wir beginnen am 4.7.* pünktlich um 18.30 Uhr auf der Vortreppe vom Alten Rathaus (mit freundlicher Unterstützung der Stadt Dachau) – bei schlechtem Wetter in der Unterführung zwischen Altem und Neuem Rathaus.

*Der 4. Juli ist auch der US-Amerikanische Unabhängigkeitstag, an dem die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung gefeiert wird. Ein solches Fest der Freiheit passt symbolisch zum Eintreten des Runden Tisches für die Freiheit von Diskriminierung in jeglicher Form.

Details zu Hussy Hicks
Seit ihrer Bandgründung im Jahr 2006 befinden sich Julz Parker und Leesa Gentz auf ihrer eigenen und einzigartigen Reise durch die globale Musikszene. Unerschrocken und Genreunabhängig haben die Hussy Hicks unterschiedliche Wege mit verschiedensten Wendungen und Richtungen verfolgt und so ihre eigene musikalische Welt entdeckt.

Ihre Einflüsse sind geprägt von alten Plattensammlungen der Eltern, die aus ‘Old School Blues’ und Country bestehen, ihren eigenen Reisen und der Kombination aus australischer Roots Musik, europäischen Gypsy Gitarren, universellen Rhythmen und optimistischen, aussagekräftigen Texten.

Die ‘Hussies’ werden in der Blues, Folk, Country und Jazz-Szene mit offenen Armen empfangen, um ihre positive Energie auf Festivalbühnen, als auch in Musik Clubs durch Europa, die Vereinigten Staten als auch in Australien zu versprühen.

Julz wird als eine der besten Gitaristinnen Australiens angesehen und hat ihr Gitarrenspiel mit Ansätzen aus ‘Finger Style’, ‘Flamenco’, ‘Gypsy’ und ‘Arabic Licks’ sowohl mit Straßenmusikern als auch mit Gitarrengrößen wie Phil und Tommy Emmanuel, John Jorgenson und Lulo Reinhardt ausgetauscht.

Da Leesa eine nicht minder begabte Sängerin ist, teilten sich die Hussy Hicks nicht von ungefähr bereits die Bühne mit Stars wie Michael Franti, den Indigo Girls und John Butler.

Einerseits wird sie für ihre enorme Stimmenvielfalt geschätzt, andererseits besticht sie mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz.

Zusammen haben die zwei Musikerinnen in ihren Live-Konzerten ein wunderbares Gleichgewicht zwischen
authentischem Gefühl und musikalisch ausgereiftem Vortrag auf Weltklasse-Niveau gefunden.

Das letzte Jahr konnten die beiden sympathischen Australierinnen als sehr erfolgreich abstempeln. Nach der
Veröffentlichung ihres aktuellen Albums ‘The London Sessions’ gewannen sie NCEIA ‘Album of the Year’, ihre erste Single ‘We can go anywhere’ schaffte es auf Platz 2 in den National Airit Radio Charts (nach Cat Empire) und 3 ihrer Songs erreichten das Finale der ‘National Musicoz Awards’

Ruckteschell-Stipendiaten sahnen Preise ab

Wir gratulieren den Dachauer Ruckteschell-Stipendiaten zu ihren Preisen, die sie in den letzten Tagen erobern konnten.


Hussy Hicks gewannen diese Woche den australischen Gold Coast Music Award als beste Künstler.

Sofia Talvik erhielt am 18.Juni ein Kulturstipendium für die Aufnahme eines neuen Albums von 25.000 schwedischen Kronen.

Das Ruckteschell-Stipendium beinhaltet eine mietfreies Apartement, finanzielle Unterstützung für die Gäste in der Villa gibt es bisher nur für bildende Künstler. Musikerinnen wie Tim McMillan, Hussy Hicks, Sofia Talvik, Christina Martin und Dale Martin erhielten diese nicht, was für uns nicht nach vollziehbar ist.

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