Heute veröffentlicht dien die Dachauer Nachrichten ein Bild, dass verdeutlicht welchen Unsinn wir mit Millionenbeträgen finanzieren sollen. Jeden Kommunalpolitiker muss es eigentlich wie Schuppen vor die Augen fallen, was hier geplant wird ist der "Größte Anzunehmende Schwachsinn". Dazu muss man nicht mal Naturschützer sein, das sagte einem jeder Autofahrer, der vom Hinterland zur MAN oder MTU will, und dorthin sind laut Karlsfelder Verkehrsreferenten Wanka die meisten Bewegungen.
Die beiden Anschlüsse ins Dachauer Gewerbegebiet für jene die nach Karlsfeld fahren wollen sind in der Grafik noch nicht nicht dargestellt. |
Rumfahren statt umfahren?
Der Kreisel an der Ostumfahrung ist laut Stadtwerke Dachau nicht haltbar, weil er nur dann funktioniert wenn die Hebertshauser Südumfahrung durch das Wasserschutzgebiet Stufe I führt. "Killerkriterium".
Den Kreisel weiter nach Süden verlegen und somit die Hebertshauser Umfahrung östlich am Wasserschutzgebiet wäre die Konsequenz.
Dann frägt man sich allerdings, wieso die Hebertshauser Umfahrung nicht gleich gerade nach Süden auf die Schleißheimer Straße geführt wird. Das ist kürzer, billiger, effektiver, und ressourcenschonder.
Die Antwort lautet wohl, weil sowohl mit der einen wir mit der anderen Umfahrung bestehende Gewerbegebiete erweitert werden. Mit einer autofahrer-freundlichen Lösung allerdings nicht.
Drum müssen die Autofahrer rumfahren statt umfahren.