Verschiedene Kommunalpolitiker reagieren entzückt, den sie wollen auch Ihren Kindern das Moss noch zeigen und dort Blumen pflücken können. Vorher wollen sie aber erst noch möglichst viele Flächen für Straßen und Gewerbegebiete sichern, denn es braucht ja Kompromisse.
Dabei verkennen Sie, dass die "Kompromisse" bereits in der Vergangenheit aufgebraucht wurden. Flächen wurden versiegelt, eine B471 mitten durchs Moos getrieben und eine intensive Landwirtschaft hat den Rest erledigt.
Der Absichtserklärung "Let's do Moor" kann man durchaus zustimmen, auch wenn die Aussagen nur sehr wage sind. Dieses Programm aber als Placebo für mehr Straßenbau und Gewerbe im Moos zu missbrauchen ist schäbig.
Auch die SZ setzt sich kritisch mit dem Thema auseinander:
http://sz.de/1.4161990
http://sz.de/1.4161992