Freitag, 17. Mai 2019

Radschnellwege bleiben Luftschlösser solange Freisstaat keine Grundlagen schafft

In dem Artikel der Dachauer SZ weist Bündnis Stadtrat Bernhard Sturm auf den entscheidenden Mitspieler hin, der nichts voran bringt: der Freisstaat Bayern, also CSU und Freie Wähler.

Radschnellweg von München nach Dachau wird konkreter

Die Kommunen könnten das nicht leisten, sagt Bernhard Sturm, Bündnis-Stadtratsmitglied in Dachau und Sprecher des Dachauer Kreisverbandes des Verkehrsklub Deutschland (VCD). Doch nicht nur finanziell, auch planungstechnisch und rechtlich werde es schon kompliziert, wenn ein Radschnellweg durch mehrere Gemeinden verlaufe, sagt Sturm. Deshalb fordert er, Bau und Unterhalt müsse Aufgabe des Freistaates werden. Das sieht auch Löwl so.

Passend dazu auch der Kommentar in der SZ: Der Freistaat ist gefordert

Bündnis für Dachau - Erfolgreiches Konzept zum Anwohnerparken ausweiten


Erstellung eines Gutachtens zur Parkraumsituation im Gebiet zwischen Pollnstraße / Sudetenlandstraße / Würmstraße / Schleißheimer Straße

die Stadt Dachau hat mit dem eingeführten Parkraummanagement östlich der Bahn sehr gute Erfahrungen gemacht. Durch das Anwohnerparken hat sich die Parksituation sehr entspannt.
Nicht zuletzt aufgrund der positiven Resultate wird nun auch westlich der Bahn ein Parkraummanagement eingerichtet.
 




Das Bündnis für Dachau stellt folgenden  

Antrag: 

Die Stadt Dachau gibt ein Gutachten zur Parkraumsituation im Gebiet zwischen Pollnstraße / Sudetenlandstraße / Würmstraße / Schleißheimer Straße mit dem Ziel in Auftrag, bei entsprechender Belastung ein Parkraummanagement mit Zonen für Anwohnerparken zu errichten. Es soll auch untersucht werden, ob im genannten Gebiet Bereiche für Besucherparkplätze ausgewiesen werden können. 

Begründung: 

Über verschiedenste Kanäle wie Bürgerversammlungen, Informationsveranstaltungen, Beschwerden an die Stadtverwaltungen, Facebook, persönlichen Gesprächen, etc. wird immer wieder die Parksituation im oben genannten Gebiet als höchst problematisch dargestellt. Insbesondere parkende Kleinlaster und LKW werden als Ärgernis benannt.

Die Untersuchung soll auch Aufschluss darüber geben, ob durch die Parksituation Gefahrenstellen an den häufig genutzten Schulwegen vorliegen. Wir gehen davon aus, dass aus den Wohngebieten ein hoher Anteil von Kindern und Jugendlichen zu Schulen und Kindergarten unterwegs sind.

Für weitere Entscheidungen wie z.B. eine Zone für Anwohnerparken, ist ein Gutachten zur Parkraumsituation Voraussetzung.


Dazu auch der Artikel in der Dachauer SZ: Bündnis fordert weitere Anwohnerparkzone

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