Sonntag, 9. Juni 2013

Wann tritt Justizministerin Dr. Beate Merk zurück?

Die nächsten Sitzungen des Mollath-Untersuchungsausschusses:

Montag, 10. Juni, ab 9.00 Uhr im Landtag (Saal 3).
Als Zeugen sollen vernommen werden Herr MR Gramm und Herr LMR Grauel vom Justizministerium, Herr Polizeipräsident a.D. Gerhard Hauptmannl und Herr GenStA a.D. Prof. Dr. Stöckl.

Dienstag, 11. Juni, ab 13.00 Uhr im Landtag (Konferenzsaal).
Als Zeugen sollen vernommen werden Herr Mollath und Herr Braun.

Donnerstag, 13. Juni, ab 9.00 Uhr im Landtag (Saal S 501).
Als ZeugInnen sollen vernommen werden: Frau RiAG Stengel, Herr OB Thürauf, Herr OStA Huber, Frau RiLG a.D. Heinemann, Frau OStA Schauer, Herr Heß sowie ein weiterer damaliger Mitarbeiter der HypoVereinsbank.

Freitag, 14. Juni, ab 9.00 Uhr im Landtag (Saal 3).
Als Zeugin soll vernommen werden Frau StMin Dr. Merk.

Freitag, 7. Juni 2013

TT Umwelt-Natur-Energie - Hellers Rücktritt - Auflösung

Unter dem provokanten Titel "Wolkenkuckucksheim - Auswüchse der Bürgerbeteiligung" zog der Thementisch UNE (Umwelt, Natur, Energie) gestern Abend im Schützensaal der 3 Rosen kritisch Bilanz nach 7 Jahren Arbeit in der Integrativen Stadtentwicklung. So war es zumindest angekündigt worden; am Ende stellte sich jedoch heraus, dass es die grandiose Abschiedsvorstellung des Thementisches war: Peter Heller verkündete seinen Rücktritt als Pate, den aller momentan aktiven Thementischmitglieder und damit faktisch die Auflösung des Tisches.

Zuvor konnten sich die gut. 50 Anwesenden nochmal von der Arbeit des Thementisches und deren Ergebnissen überzeugen: Stellvertretend für die übrigen Teilnehmer des Tisches gaben Peter Heller, Emmo Frey, Walter Demel und Heinz Gibowsky einen Überblick über die Arbeitsweise des Thementisches, über seine langfristigen Ziele für die Stadt Dachau, seine konkret durchgeführten Projekte("Würm-Verführung", Gewässerrallye) und sein Großprojekte (Rahmenplanung Grün-Blau, Das Grüne Band um die Obere Stadt, Konzept zur Entwicklung eiern eigenständigen Energiepolitik).

Die Mitglieder sind sichtlich stolz auf die geleistete Arbeit, in die sie "viel Herzblut" gesteckt haben, wie Peter Heller sagte. Letztendlich haben sie auch nichts anderes gemacht, als den ersten Satz der Präambel der Integrativen Stadtentwicklung aus dem Jahre 2006 mit Leben zu erfüllen, nämlich als engagierte, fachkundige Bürger langfristige Visionen für ihre Stadt zu entwickeln.
Andererseits ist der Frust unter den Thementischmitgliedern nach geschätzt 5000 Arbeitsstunden in 7 Jahren sehr groß, denn bekanntermaßen ist bisher nur sehr wenig aus dem riesigen Ideenpool umgesetzt. Warum weiter ausgereifte Konzepte für die Halde oder die Schublade produzieren, wenn die Stadtverwaltung angeblich so überlastet ist, dass sie bis heute nicht mal eine Prioritätenliste der 35 Maßnahmen der Rahmenplanung erarbeiten konnte? Die Stadtratsmehrheit weigert sich außerdem nach wie vor beharrlich, der Rahmenplanung eine gewisse rechtliche Verbindlichkeit zu geben. Vermisst wird auch die weithin fehlende öffentliche Anerkennung der geleisteten Arbeit. Es hätte z.B. auf der Hand gelegen, den Bürgern im Stadtmagazin die gelungene Renaturierung der Würm-Reschenbach-Aue vorzustellen. Nichts leichter als das, für was ist so ein Stadtmagazin eigentlich gut? Warum wurde z.B. bei der Rampe an der Würmbrücke an der Schleißheimer Str. verschwiegen, woher die Idee kam? Und warum lobt ein hochrangiges Mitglied des Bauamtes die Arbeit des Thementisches zwar als "qualitativ sehr hochwertig", aber nur unter vier bzw. sechs Augen (dem Paten und der Umweltreferentin gegenüber) und nie öffentlich? Ist das politisch nicht gewollt und daher unzulässig? Und warum fallen aus den Reihen der Stadtratsmehrheit wiederholt Äußerungen wie "Wolkenkuckucksheim" und "Auswüchse der Bürgerbeteiligung" im Bezug auf die Ergebnisse des TT? Da ist es nur zu verständlich, dass sich im Laufe der Zeit der Frust so erhöht, dass man eben Schluss macht.

In der anschließenden Diskussion herrschte zunächst große Betroffenheit über das Ende, das alle sehr bedauerten. Herr Binder, ebenfalls Thementischpate, lobte den TT UNE als einen der Pfeiler der Integrativen Stadtentwicklung und als den vielleicht aktivsten. Bernhard Sturm, ehemaliger TT-Pate, sah ein Grundproblem der Integratives Stadtentwicklung darin, dass die TT von der Verwaltung und der Stadtratsmehrheit als "5.Rad am Wagen" gesehen werden. Der Prozess der aktiven Bürgerbeteiligung sei nie 100% umgesetzt worden. Herr Tischer, Leiter von Stadtgrün und Umwelt, sah die Arbeit als super Grundlage für die Stadtentwicklung, die andere Städte nach seinen Worten nicht haben. An Lob für den TT wurde einerseits also nicht gespart, andererseits wurde auch die Frage gestellt, ob die Integrative Stadtentwicklung in Dachau gescheitert ist?

Und alle fragten sich: "Was nun?" Alle wünschten sich, dass mit dem Ende der aktiven Arbeit des TT UNE dessen Ideen trotzdem sukzessive umgesetzt werden. Der TT hat der Stadt ein qualitativ hochwertiges (!!) und stolzes Vermächtnis hinterlassen, das sie noch viele Jahre beschäftigen wird - wenn sie denn will, wie Peter Heller sagte. Der Ball ist jetzt beim Stadtrat (und seinen politischen Mehrheitsverhältnissen!) und bei der Verwaltung.

von Sabine Geißler (Stadträtin Bündnis für Dachau, Referentin für Umwelt und Energie)

Hochwasseropfer nicht abzocken lassen

Hochwasseropfer im Raum Dachau sollen genau nachprüfen, was "Entsorgern" an Lieferleistungen quittiert wird. Hier sind völlig überhöhte Abzocke-Rechnungen im Umlauf. Überlegen Sie genau ob Sie die Leistung auch tatsächlich selbst angeordnet haben. Schreiben Sie die Stunden und Anfahrten mit! Die Aasgeierfirmen kreisen schon um die Opfer und die Dollarzeichen leuchten in den Augen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Thementisch Umwelt Natur Energie aufgelöst

Neben der Verkündung seines Rücktritts als Pate des Thementisches hat Peter Heller gestern Abend gleichzeitig dessen Auflösung verkündet. Bericht folgt.

Dr. Runge im Zieglerbräu zum Fall Mollath

Auf der gestrigen Veranstaltung der grünen Kollegen berichtete Dr. Martin Runge über den Fall Mollath. Es war erschreckend was für ein Bananenkabinett und welche Bananenadminstration Seehofer zur Verfügung steht. Ganz klar erläutert Runge dass die bayerische Justizminsterien Merk das Parlament belogen hat und auch der oberste Finanzbeamte Jütner verstickt sich in Widersprüchen.




Kein Behördenvertreter hatte Mollaths Verteidigungsschrift gelesen.

Stellvertretender Ausschussvorsitzender Florian Streibl (Freie Wähler): „Der Untersuchungsausschuss offenbart allmählich das Ausmaß an Selbstherrlichkeit, Überlastung und Behördenversagen. Welche Rolle dabei die Justizministerin spielte und was die katastrophale Mittel- und Personalausstattung in der Justiz damit zu tun hat, wird noch zu klären sein.“

Neben eklatanten Erinnerungslücken und Widersprüchlichkeiten fällt auf, dass sich weder die Steuerfahnder noch die Staatsanwaltschaft und nicht einmal das Gericht hinreichend mit wesentlichen Unterlagen wie beispielsweise den Strafanzeigen von Gustl Mollath befasst haben. Ausschussmitglied Dr. Martin Runge (Bündnis 90/Die Grünen): „Wenn es darum geht, dass man einen Menschen für viele Jahre wegsperrt, dann muss man von einem Vorsitzenden Richter erwarten können, dass er die Akten gründlich studiert. Das war hier bedauerlicherweise nicht der Fall.“

Ausschussmitglied Inge Aures (SPD): „Ich habe mit großer Empörung registrieren müssen, dass die Verteidigungsschrift von Mollath bei keiner Behörde entsprechend zur Kenntnis genommen wurde. Dabei zeigt die Vernehmung der damals zuständigen Staatsanwältin, dass sie in Kenntnis der 106-seitigen Verteidigungsschrift gewesen sein muss. Heute erinnert sie sich aber an nichts mehr.“

Der Mollath-Untersuchungsausschuss hat ferner beschlossen, dass der Präsident des Landesamtes für Steuern, Dr. Roland Jüptner, erneut vorgeladen werden soll.

Am Ende gab die Versammlung mit über 100 Besuchern Runge mit auf den Weg, sich dafür einzusetzen, dass Mollath sofort freizulassen ist. Mehrfach wurde in der Diskussion gefordert, dass eher die falschen Gutachter oder die falsche Gutachten geschrieben haben eingesperrt gehörten.

Wir sind gespannt auf die erste Veranstaltung des CSU-Untersuchungsausschussmitglied Seidenath. Mit mindestens der selben Besucherzahl ist zu rechnen.

Mittwoch, 5. Juni 2013

OB-Kandidaten Bürgel und Rösch

Der CSU-Vorstand hat laut einer Pressemeldung Peter Bürgel als OB-Kandidaten für die nächste Periode vorgeschlagen. Der ÜB-Vorstand Rainer Rösch. Beide müssen noch von einer Mitgliederversammlung der jeweiligen Gruppierung betätigt werden, was wohl eher eine Formalie ist. Damit bleiben erstmal neue Gesichter aus.

Mit Spannung warten wir auf die Kandidaten der Grünen, Freien Wähler, FDP und insbesondere der SPD, nachdem es da intern ja einigen Ärger gab.

Schilhabel für Oberleitungsmasten im Grünzug

Die von den Grünen aus der Fraktion geworfene E. Schilhabel setzte sich unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" für eine weitere Belastung des neu zu schaffenden Grünzuges entlang der S-Bahn-Linie nach Altomünster.

Der von der Stadt geplante Grünzug wurde vom Thementisch Umwelt-Natur-Energie mit seinem Rahmenkonzept "Grün-Blau" ohnehin schon als zu schmal kritisiert. Die Bahn hatte in einem späteren Verfahren, einem Planfeststellungsbeschluss, den Grünzug noch weiter verschmälert. Schilhabel sprang jetzt auf die Idee auf, die Stadt möge alles mögliche dagegen unternehmen, dass in die Privatgärten entlang der Bahn Oberleitungsmasten (Elektrifizierung der Linie) gestellt werden. Die Privatgärten werden mit ca. 3 m2 Fläche belastet.

Dafür soll die Stadt auf der anderen Bahnseite Grund anbieten. Tiefbauamtsleiter Meier erklärte, dass dies technisch nicht so einfach sein werde, da dort auch unterirdische Strom-Leitungen laufen. Letztendlich nach tibetanischen Gebetsmühlen Vorträgen mit immer gleichem Inhalt der Frau Schilhabel stellte OB Bürgel zum x-ten mal fest, dass er der Bahn ohnehin den Seitenwechsel vorschlagen werde.

Frau Schilhabel scheint vergessen zu haben, dass die Stadt entlang dieser Gärten einen sicheren Radweg erstellen wollte, die Bewohner sich allerdings erfolgreich dagegen wehrten. Das ist durchaus legitim, weg mag schon fremde Radler an seinem Garten vorbeiradeln sehen.

Auch ist legitim keinen Oberleitungsmasten in seinem Garten stehen haben zu wollen, dazu gab es jedoch ein öffentliches Planfeststellungsverfahren, bei dem aber keiner der Gartenbesitzer seine Bedenken einbrachte.

Sollte die Bahn tatsächlich einer Verlegung der Masten auf die anderen Gleisseite in Erwägung ziehen, bleibt die Frage nach den Mehrkosten, trägt die die Bahn, der Dachauer Steuerzahler, die Gartenbesitzer oder Frau Schilhabel?

So erinnert der Kampf gegen Stromasten wie es im Artikel des Merkurs heißt, wohl eher an einen Kampf gegen Windmühlen und die selbststilisierten Jeanne d´Arc mutiert wohl zu Sancho Panzo, dem Steigbügelhalter des Don Quijote.


Montag, 3. Juni 2013

Do 06.06. - Thementisch zieht Bilanz

5.6. - Grüne Veranstaltung zur Affäre Mollath



Das letze mal als der Herr Schlötterer für die Dachauer Grünen im drei Rosen einen Vortrag hielt waren ja noch zwei Sonnenbrillenträger vom bayrischen Geheimdienst (kein Schmarrn, die sahen aus wie in einem Comic) anwesend. Wir werden sehen ob auch die Frau Merk sich dieses Instrumentes bedienen muss um zu verdeutlichen bei wem das Rechtsprechungsmonopol liegt.

Die Veranstaltung am Mittwoch den 05. Juni beginnt um 20:00 Uhr und findet im der Veranda des Zieglerbräu Dachau, Konrad-Adenauer-Strasse 8 statt. Der Eintritt ist frei
Auf den Seiten der Dachauer FDP sind die Zurückgetretenen noch nicht angekommen.

Vorsitzender
Hans-Peter Posch
p.posch@fdp-dachau.de

Stellvertretender Vorsitzender
Jürgen Seidl
seidl@fdp-dachau.de


Und unter Aktuelles findet man folgenden Satz

FDP Dachau hat neuen Kreisvorstand: "In der Wahl wurde Hans-Peter Posch als Kreisvorsitzender mit nur zwei Enthaltungen bestätigt, ebenso sein Vize Jürgen Seidl mit gleichfalls nur zwei Enthaltungen."

Rainer Rösch OB-Kandidat für die ÜB

Rainer Rösch der ehemalige ist auch der neue OB-Kandidat der ÜB. In der Pressemitteilung der ÜB heißt es: "Neben einer maßvollen Bebauung des ehemaligen MD-Geländes stehen für ihn eine ausgewogene Verkehrspolitik sowie die gezielte Entwicklung von Sportstätten ganz oben auf der Agenda."

Samstag, 1. Juni 2013

SZ zur Dachauer FDP / Posch & BavariaFonds

Auf Seite 4 der Dachauer SZ heute ein historischer Abriss über die Übernahme der Dachauer FDP durch Bauträger und andere "Geschäftsmänner".

Übrigens war der zurückgetretene Landtagskandidat der Dachauer FDP schon früher geschäftlich unter dubiosen Umständen tätig, so findet man auf dem Portal der Deutsche Anleger Stiftung unter dem Artikel "Bavariafonds – Blindpool oder Sickergrube?" Herrn Posch wieder.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Di 04.06.13 Stadtratssitzung

Am Dienstag, 4. Juni 2013, 18:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Stadtrats statt.
Ort: Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau

Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:

1. Ziegelstadeläcker Südwest
Vorhabenbezogener Bebauungs- und Grünordnungsplan BP 158/12
Ergebnisse der erneuten öffentlichen Auslegung und der erneuten Beteiligung der Behörden (§ 4a Abs. 3 Baugesetzbuch - BauGB)
Abwägungs- und Satzungsbeschluss

2. Verschiedenes öffentlich

Montag, 27. Mai 2013

FDP ohne Landtagskandidaten: Posch zurückgetreten

Wie die Dachauer Nachrichten soeben melden ist der Kreisvorstand und designierte Landtagskandidat des Kreisverbandes Dachau Hans-Peter Posch zurückgetreten. Gegen ihn wird wegen Betrugs ermittelt. Bereits zurückgetreten ist letzte Woche sein "Vize", der Dachauer Anwalt Jürgen Seidl. Damit ist die Kreis-FDP führungslos. Abzuwarten bleibt, ob für die Familie Posch in den Ämtern des Kreisvorstandes nun die Gebrüder Ullmann einspringen...

Samstag, 25. Mai 2013

FDP Dachau - ein Schiff am sinken

Die Dachauer FDP, einst handstreichartig von einem Clan, der bis dato politisch nie in Erscheinung getreten war, ist in der Krise. Wie heute Dachauer Nachrichten und Dachauer SZ berichten wirft der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Jürgen Seidl hin. Nachdem Motto ein Posch kommt selten allein droht der designierte Lantagskandidat der FDP: „Sollte ich zurücktreten, würde der FDP-Kreisverband auf den Schlag 20 Mitglieder verlieren.“ Überhaupt wisse er gar nicht, „was dieser Affenzirkus überhaupt soll“ so der Merkur in seinem Bericht: Betrugsaffäre Posch

Freitag, 24. Mai 2013

Integrative Stadtentwicklung - und keiner geht hin


…. die Mehrheitsfraktionen im Dachauer Stadtrat haben es nicht geschafft, einen einzigen ihrer immerhin 17 (CSU) + 5 (FW +FDP)  Vertreter zur gestrigen Sitzung der Koordinierungsgruppe der Integrativen Stadtentwicklung zu schicken (die FDP wird wohl derzeit mehr mit dem Skandal um ihren Spitzenmann "Posch" beschäftigt sein, das wird wohl alle Kräfte binden). 

Anwesend waren Vertreter der SPD, der ÜB und des Bündnis für Dachau, außer-dem Umweltreferentin Sabine Geißler (Bündnis), die ursprünglich bei der Einladung "vergessen" wurde - ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 
Noch deutlicher als durch diese massive Abwesenheit kann man das Desinteresse der Dachauer politischen Mehrheit an der Bürgerbeteiligung nicht ausdrücken.

Anmerkung: Die Koordinierungsgruppe wurde erst vor kurzem als neues Instrument der besseren Verzahnung zwischen den Thementischen und dem Stadtrat geschaffen. 

Dachauer SZ bringt die Posch - Affäre

Die SZ stellt heute die Frage in den Raum ob sich die FDP einen Landtagskandidaten "Posch" lesen kann,

Hier der Artikel:

Betrugsaffäre um den FDP-Kandidaten

Der Kommentar ist leider  nicht online.

Die Rundschau brachte einst ein lustiges Foto - 

„Wolkenkuckucksheime“ und andere „Auswüchse der Bürgerbeteiligung“


Vom Thementisch Umwelt-Natur-Energie haben wir folgende Einladung bekommen, die wir gerne über unseren Blog an alle Interessierten weitergeben.

„Wolkenkuckucksheime“ und andere „Auswüchse der Bürgerbeteiligung“
Thementisch zieht Bilanz

Nach sieben Jahren intensiver Arbeit zieht der Thementisch Umwelt-Natur-Energie kritisch Bilanz. Wir werden die bis jetzt erarbeiteten Vorschläge und Projekte kurz vorstellen und dabei auch in einen größeren Zusammenhang stellen.

Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung am

06. Juni 2013 um 19.30 in den Schützensaal bei den Drei Rosen

mit anschließender Diskussion ein. 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Grüne zu CSU-Verwandtenaffäre: Ist Seehofer ein Vertuscher?


Zu einem Bericht der Süddeutschen Zeitung von heute, wonach die bayerische Staatskanzlei bereits im Jahr 2009 über die Beschäftigung von Verwandten bei Abgeordneten des Bayerischen Landtags informiert war, erklärt der Landesvorsitzende der Grünen Dieter Janecek: 
"Die Staatskanzlei ist seit einigen Jahren über den Sachstand informiert. Aber Horst Seehofer will erst kürzlich durch Medienberichte auf das Problem der Beschäftigung von Verwandten im Landtag aufmerksam geworden sein. Das klingt nicht plausibel. Herr Seehofer muss erklären, wie es sein kann, dass sein Haus informiert ist, aber der Chef keine Ahnung hat. Auch bei den Fällen Brunner, Eck und Sibler, die auf den letzten Drücker Verwandte angestellt haben, bevor es verboten wurde, spielt Seehofer auf Zeit anstatt dafür zu sorgen, dass die Fakten auf den Tisch kommen. Anscheinend traut sich Seehofer angesichts des Ausmaßes der Affäre nicht, für Aufklärung und Konsequenzen zu sorgen. Das ist aber der einzige Weg, verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen. Seehofer muss durch Taten klar machen, dass er der Aufklärer ist, der er gerne sein möchte. Sonst erhärtet sich der Verdacht, dass er in Wirklichkeit ein Vertuscher ist."

Asylbeweberunterkünfte Deutenhofen / Dachau

Auch heute ist die Asylbewerberunterkunft in Deutenhofen Thema
im Merkur: Hebertshausen bereitet sich auf die Asylbewerber vor

In der Dachauer SZ wird darüber hinaus nochmals auf die Dachauer Zustände eingegangen und welche Anstrengungen die Stadt unternimmt um die katastrophalen Zustände zu verbessern (bisher nicht online).

Die restlichen Landkreisgemeinden lassen Dachau und Hebertshausen in Stich, sie bieten: nichts

Landrat Christmann (CSU) hat in den letzten 10 Jahren bei seinen Landkreisbürgermeistern überhaupt nichts für eine menschenwürdige Unterbringung erreicht, vielleicht war er auch zu sehr mit der Thematik Landesbank und Hypo-Alpe-Adria beschäftigt.

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