SPD und Bündnis für Dachau stellen in einem gemeinsamen Antrag den Fortbestand der Dachauer Messe DIVA in Frage.
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 15.Juni 2016 wurden auf Antrag der Fraktion Bündnis für Dachau die Gesamtkosten, die die Stadt Dachau für Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der DIVA zu leisten hat, veröffentlicht. Daraus ergab sich - im Gegensatz zu vorher genannten Zahlen - ein finanzieller Aufwand von rund € 64.000.-
Die Fraktionen von Bündnis für Dachau und SPD stellen dazu folgenden
Antrag:
Die Stadt Dachau stellt die DIVA mit sofortiger Wirkung ein.
Begründung:
Die Sitzung des HFA vom 16.06.2106 legte offen, dass für die DIVA deutlich höhere Kosten für die Stadt Dachau anfallen als vorher genannt: In der Sitzung des HFA vom März 2016 war eine Summe von 27.500.- genannt worden, die Personalkosten der beteiligten städtischer Ämter aber zum Beispiel waren nicht in die Rechnung einbezogen worden. Berücksichtigt man auch diese „versteckten“ Kosten, ergibt sich ein ganz anderes, wesentlich ungünstigeres Bild:
Der Gesamtkostenaufwand beträgt € 64.139,59.
Schon vor Veröffentlichung dieser echten Kosten war die DIVA von Vertretern verschiedener Fraktionen durchaus kritisch gesehen worden. Dies wird nun bestätigt: Die DIVA ist für die Stadt nicht rentabel; Kosten und Nutzen der Ausstellung stehen für die Stadt und ihre Bürger in keinem gesunden Verhältnis.
Auch andere Aspekte wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach thematisiert und sprechen für ein Einstellen der Ausstellung:
- Rückgang der Zahl der Aussteller seit 2009 und 2011 (Aussteller insgesamt und Aussteller aus Stadt bzw. Lkr Dachau)
- Nur ein geringer Anteil der Dachauer Gewerbe- und Handwerksbetriebe nimmt teil.
- ca. 50% der Aussteller sind Ämter oder Vereine oder auswärtige Handelsvertreter (Wein, Staubsauger, …).
- kein zufriedenstellendes Publikumsinteresse
- es gibt keine Untersuchungen bezüglich einer positiven Wirkung der Verkaufsausstellung: Haben ausstellende Betriebe danach mehr Umsatz und / oder mehr Kunden?
Die angedachte Neukonzeption in Teilbereichen (Verkürzung auf 4 Tage, längere Öffnungszeiten am Abend) wird an diesen Grundproblemen und vor allem an den durch die Stadt zu tragenden hohen Kosten nichts Wesentliches ändern.
Die € 64.000.- können sicher sinnvoller eingesetzt werden – auch im Bereich Wirtschaftsförderung
Haushaltsauswirkung:
Keine. Alle 2 Jahre Einsparungen von ca. 64.000.-
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Geißler
Bündnis für Dachau
Fraktionsvorsitzende
Christa Keimerl
SPD Dachau
Fraktionsvorsitzende
Mittwoch, 14. September 2016
Dienstag, 13. September 2016
Bündnis Fraktion mit neuen Zielen ins neue Haushaltsjahr
Die Stadtratsfraktion hat sich übers Wochenende in die Berge zurückgezogen. Zwei Tage lang haben wir darüber diskutiert welche Schwerpunkte wir im kommenden Haushaltsjahr setzen wollen.
Dabei haben wir auch unser Wahlprogramm den Ergebnissen der bisherigen Stadtratsarbeit gegenüber gestellt und wollen uns im kommenden Jahr intensiver an die beiden Bereiche Kultur sowie Soziales an die Umsetzung machen.
Zunächst wollen wir in kleineren Gruppen die Projekte ansprechen und werden dazu die jeweiligen Teams aus den Programmgruppen ansprechen.
Dabei haben wir auch unser Wahlprogramm den Ergebnissen der bisherigen Stadtratsarbeit gegenüber gestellt und wollen uns im kommenden Jahr intensiver an die beiden Bereiche Kultur sowie Soziales an die Umsetzung machen.
Zunächst wollen wir in kleineren Gruppen die Projekte ansprechen und werden dazu die jeweiligen Teams aus den Programmgruppen ansprechen.
Mittwoch, 7. September 2016
Christkindlmarkt Dachau - attraktiver und sicherer
wenn bei den Discountern mittlerweile schon Lebkuchen und Stollen in den Regalen liegen, dann kann sich die Politik auch um Weihnachten kümmern:
In den vergangenen Jahren wurden einige Varianten zur Standortänderung bzw. Erweiterung des Dachauer Christkindlmarktes diskutiert. Da sämtliche Optionen, ob nun Erweiterung zum Pfarrplatz oder Verlegung zum Schlossplatz, aus verschiedensten Gründen verworfen wurden, stellt das Bündnis für Dachau zur Steigerung der Attraktivität des Christkindlmarktes und der Sicherheit der Besucher am bestehenden Standort folgendenAntrag:
Zur Verkehrssituation: Die Stadt Dachau prüft, inwieweit der Straßenabschnitt der Konrad-Adenauer-Straße zwischen der Abfahrt zum Karlsberg und dem Widerstandsplatz für den Zeitraum des Christkindlmarkts zu dessen Öffnungszeiten für den Individualverkehr gesperrt werden kann. Die Anforderungen für Anlieger und die städtischen Busse müssen entsprechend berücksichtigt werden.
Zur Platzsituation: Die Verwaltung prüft, ob die straßenseitige Standreihe auf die Straße direkt entlang des Randsteins zum Rathausplatz situiert werden kann, wodurch auf die gesamte Länge des Marktes ca. 2,5 m Breite gewonnen werden können. Gleichzeitig sollte geprüft werden, ob die Parkplätze auf der gegenüberliegenden Straßenseite in diesem Straßenabschnitt für den Zeitraum des Christkindlmarktes gesperrt werden, so dass auch eine Gegenverkehrssituation im Busverkehr bewältigt werden kann.
Begründung:
Durch eine Sperrung der Konrad-Adenauer-Straße für den Individualverkehr im genannten Abschnitt während des Christkindlmarktes können die Attraktivität und das Platzangebot des Marktes und die Sicherheit der Besucher erheblich gesteigert werden.
Es entstehen durch den Antrag keine Kosten außer Verwaltungsaufwand.
Michael Eisenmann
Stadtrat / Bündnis für Dachau
Montag, 5. September 2016
Wie Hallen- und Freibäder eins werden
Ein Bericht im Deutschen Architektenblatt zeigt eine intereseante Alternative auf: mit einem mobilen Dach wird Hallen- und Freibad eins. Mit einher geht eine erhebliche Flächeneinsparung. Den Artikel finden Sie hier:Badespaß oben ohne
Auf den Seiten des Bades selbst findet man diese Beschreibung: In der großzügigen Anlage befindet sich das neue Sportbad, das neben seinem Freizeitangebot auch den Vereinen eine neue Heimat bietet. Als Besonderheit besitzt das Sportbad ein Cabriodach, welches in wenigen Minuten aus dem Hallenbad ein Freibad werden lässt. Dazu kann zusätzlich die Glasfassade des Bades zum Aussenbereich hin geöffnet werden. Großes Augenmerk richtet die Freizeitbad Molzberg GmbH einem vielfältigen Kursangebot, das mit neuen und exklusiven Kursen an Jung und Alt gerichet ist. Im Multifunktionsbecken mit Hubboden ermöglicht die Anpassung der Wassertiefe bestmögliche Voraussetzungen an die Erfordernisse der jeweiligen Kurse bzw. Kursteilnehmer. Das Multifunktionsbecken ist auch optimal für das Schulschwimmen ausgelegt. Damit erfüllt das Bad neben dem Freizeitangebot auch wichtige Aufgaben für die Allgemeinheit. Neben dem Gastronomiebereich für die Badegäste ist das Freiformbecken als Eltern-Kind-Bereich angelegt. Hier können sich die jüngsten Badbesucher in einem umfangreichen Spielangebot mit dem Element Wasser betätigen.
Das Molzbergbad bietet mit einem großen Saunabereich eine Wohlfühloase besonderer Qualität. Es stehen alle zeitgemäßen Möglichkeiten eines Saunagangs zur Verfügung und dies sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Ob finnische Sauna, Dampfbad, Biosauna oder Blockhaussauna, alles steht Ihnen in einem gepflegten Ambiente zur Verfügung.
Auf den Seiten des Bades selbst findet man diese Beschreibung: In der großzügigen Anlage befindet sich das neue Sportbad, das neben seinem Freizeitangebot auch den Vereinen eine neue Heimat bietet. Als Besonderheit besitzt das Sportbad ein Cabriodach, welches in wenigen Minuten aus dem Hallenbad ein Freibad werden lässt. Dazu kann zusätzlich die Glasfassade des Bades zum Aussenbereich hin geöffnet werden. Großes Augenmerk richtet die Freizeitbad Molzberg GmbH einem vielfältigen Kursangebot, das mit neuen und exklusiven Kursen an Jung und Alt gerichet ist. Im Multifunktionsbecken mit Hubboden ermöglicht die Anpassung der Wassertiefe bestmögliche Voraussetzungen an die Erfordernisse der jeweiligen Kurse bzw. Kursteilnehmer. Das Multifunktionsbecken ist auch optimal für das Schulschwimmen ausgelegt. Damit erfüllt das Bad neben dem Freizeitangebot auch wichtige Aufgaben für die Allgemeinheit. Neben dem Gastronomiebereich für die Badegäste ist das Freiformbecken als Eltern-Kind-Bereich angelegt. Hier können sich die jüngsten Badbesucher in einem umfangreichen Spielangebot mit dem Element Wasser betätigen.
Das Molzbergbad bietet mit einem großen Saunabereich eine Wohlfühloase besonderer Qualität. Es stehen alle zeitgemäßen Möglichkeiten eines Saunagangs zur Verfügung und dies sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Ob finnische Sauna, Dampfbad, Biosauna oder Blockhaussauna, alles steht Ihnen in einem gepflegten Ambiente zur Verfügung.
Donnerstag, 1. September 2016
"Die neue Münchner Straße - außer für Raser und Drängler- eine deutliche Verbesserung"
"Mein Fazit als Anwohner, Fußgänger, Radler und insbesondere häufiger Autofahrer: die neue Gestaltung ist - außer für Raser und Drängler - eine deutliche Verbesserung und muß unbedingt auch nach dem Testjahr beibehalten werden !" so der Schlusspunkt eines Leserkommentars bei den Dachauer Nachrichten in Ihrem Artikel zu den Spannungen innerhalb der FWD (hier weiterlesen und auf die Kommentare klicken)
Montag, 22. August 2016
FWD verurteilt Entscheidungen der FWD - Spannungen innerhalb der FWD??
die neueste Pressemitteilung zur Neumarkierung der Münchner Str. dokumentiert wieder mal sehr plakativ die politische Arbeitsweise und das Niveau der FWD. Dabei spielt bei den Protagonisten die politische Glaubwürdigkeit der Stadträte der eigenen Fraktion keinerlei Rolle. Hauptsache die Pseudowahrheiten von ein paar Irrgeleiteten werden so oft wie möglich verbreitet.
Offensichtlich haben die JFW gut gelernt von Trump. Erkenntnisse und Fakten ignorieren, Behauptungen aufstellen, Standpunkte je nach Publikum variieren und damit Stimmung machen. Und ganz wichtig: ja keine vernünftige Lösung anbieten. Es scheint allerdings wohl so, dass erhebliche Spannungen innerhalb der FWD herrschen. Wie sonst kann es sein, dass Stimmverhalten im Stadtrat und Kommunikation nach außen völlig konträr verlaufen.
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Die neue Münchner Straße: Für alle ein Gewinn! |
Da werden von den eigenen Stadträten mit gutem Grund und ohne Gegenrede gefasste Beschlüsse als Teufelszeug heftig kritisiert. Frei nach dem Motto: vollkommen egal für was ich bin, je nachdem wie es mir passt bin ich mal dafür und mal dagegen. Zur Erinnerung die Beschlüsse zur Münchner Straße aus dem Sitzungsprotokoll:
"1. Beschlusslage:
Im UVA vom 02.02.2016 ist einstimmig die Erstellung eines Markierungsplans für eine dreispurige
Fahrbahn mit Fahrradstreifen in der inneren Münchner Straße zur Beratung für eine der nächsten
UVA-Sitzungen beschlossen worden.
Außerdem ist ein Antrag im Ausschuss am 08.03.2016 ebenfalls einstimmig beschlossen worden, der
aufzeigt wie der einjährige Probebetrieb für die neue Aufteilung der Fahrbahn der Münchner Straße
fachlich begleitet werden soll und die Auswirkungen dokumentiert werden sollen."
Im UVA vom 02.02.2016 ist einstimmig die Erstellung eines Markierungsplans für eine dreispurige
Fahrbahn mit Fahrradstreifen in der inneren Münchner Straße zur Beratung für eine der nächsten
UVA-Sitzungen beschlossen worden.
Außerdem ist ein Antrag im Ausschuss am 08.03.2016 ebenfalls einstimmig beschlossen worden, der
aufzeigt wie der einjährige Probebetrieb für die neue Aufteilung der Fahrbahn der Münchner Straße
fachlich begleitet werden soll und die Auswirkungen dokumentiert werden sollen."
Da werden Fakten und Studien ignoriert, wenn es nicht passt, und ohne Grundlage Behauptungen aufgestellt, wenn man diese für seine Thesen benötigt: Alle dem Stadtrat zur Verfügung stehenden Gutachten besagen, dass der Bau einer Umfahrung für Dachau keinerlei Auswirkungen auf den Verkehr in der Münchner Str. hat. In jedem Fall wird die Verkehrsbelastung von derzeit 19.000 Fahrzeugen auf ca. 21.000 Fahrzeuge in 2025 ansteigen. Mehr geht dann aber sowieso nicht mehr, weil bekanntermaßen die Innere Münchner Str. am einem und anderen Ende jeweils nur zweispurig ist. Im Übrigen werden in schöner Regelmäßigkeit Behauptungen der FWD durch Studien und Expertisen widerlegt, zuletzt die Behauptung, dass durch Tempo 30 mehr Schadstoffe emittiert werden. Siehe dazu die Studie zum Lärmaktionsplan der Stadt Dachau.
Und schlussendlich werden immer wieder ein mal gezielt Unwahrheiten eingestreut, wie z. B., dass die derzeitige Probephase und die zugehörigen "Markierungsarbeiten über 100.000 EUR" kosten sollten. Die jetzt durchgeführten Arbeiten haben ca. 10.000 bis 20.000 EUR gekostet und wurden deshalb beschlossen, weil eben genau die besagten 100.000 EUR für eine Studie zur neuen Verkehrsführung eingespart werden sollten.
Offensichtlich haben die JFW gut gelernt von Trump. Erkenntnisse und Fakten ignorieren, Behauptungen aufstellen, Standpunkte je nach Publikum variieren und damit Stimmung machen. Und ganz wichtig: ja keine vernünftige Lösung anbieten. Es scheint allerdings wohl so, dass erhebliche Spannungen innerhalb der FWD herrschen. Wie sonst kann es sein, dass Stimmverhalten im Stadtrat und Kommunikation nach außen völlig konträr verlaufen.
Samstag, 20. August 2016
Radfahrerin in Indersdorf von unachtsamer Autofahrerin angefahren
Warum werden Presseberichte mit Unfällen von Radfahrern so geschrieben, dass der Eindruck entstehen muss, der/die RadfahrerIn wäre selber schuld und der Autofahrer lediglich unachtsam?
Hier mal die alternative Darstellung.
Hier mal die alternative Darstellung.
Mittwoch, 17. August 2016
Mit Radverkehr dreht sich was im Handel
Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. stellt in ihrer Broschüre WirtschaftsRad fest:
Eine konsequente Radverkehrsförderung wirkt sich positiv auf den örtlichen Handel aus und führt eben nicht zu Einbußen, wie viele Einzelhändler immer noch befürchten.
"Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Fahrradfahrer bevorzugt lokal in ihrem Viertel (wohn-/Arbeitsort nah) oder dem Stadtzentrum einkaufen. Mit ihrer im Vergleich zum KFZ-Fahrer erhöhten Einkaufshäufigkeit und der beachtlichen Kaufkraft stärken sie ein lebendiges und gesundes Ortsgefüge. Die höhere Einkaufsfrequenz und bessere Kundenbindung kommen dem Einzelhandel zugute. Dieser kann sich zudem von der Sorge befreien, dass bei aktiver Radverkehrsförderung sein Umsatz einbricht und Kunden ihre Lage als alternativlos bei der Verkehrsmittelwahl einschätzen und daher abwandern."
Die Broschüre zum download: WirtschaftsRad (pdf)
Eine konsequente Radverkehrsförderung wirkt sich positiv auf den örtlichen Handel aus und führt eben nicht zu Einbußen, wie viele Einzelhändler immer noch befürchten.
"Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Fahrradfahrer bevorzugt lokal in ihrem Viertel (wohn-/Arbeitsort nah) oder dem Stadtzentrum einkaufen. Mit ihrer im Vergleich zum KFZ-Fahrer erhöhten Einkaufshäufigkeit und der beachtlichen Kaufkraft stärken sie ein lebendiges und gesundes Ortsgefüge. Die höhere Einkaufsfrequenz und bessere Kundenbindung kommen dem Einzelhandel zugute. Dieser kann sich zudem von der Sorge befreien, dass bei aktiver Radverkehrsförderung sein Umsatz einbricht und Kunden ihre Lage als alternativlos bei der Verkehrsmittelwahl einschätzen und daher abwandern."
Die Broschüre zum download: WirtschaftsRad (pdf)
Samstag, 13. August 2016
Münchner Straße dreispurig.... Na, geht doch
Münchner Straße dreispurig und mit Schutzstreifen....
...und was fällt auf....
...es wird nicht mehr gerast!
Montag, 8. August 2016
ÜB stellt Anfrage zur Zuverlässigkeit der DEG / MD
Die Stadtratsfraktion der ÜB stellt eine Anfrage an den Oberbürgermeister, die die Zuverlässigkeit der DEG (Ullmann) in Frage stellt. Die Kritik am Bündnis seitens der DEG läuft ins Leere: es ist nahezu der komplette Stadtrat, der die ordentliche Verwaltung des bestehenden Geländes der ehemaligen MD-Papierfabrik durch die DEG-Ullmann in Frage stellt.
Anfrage:
Welche Möglichkeiten bestehen, dem Eigentümer der ehem. MD-Papierfabrik behördliche Auflagen zu machen, damit dieser seiner Verkehrssicherungspflicht wirksam nachkommt?
Begründung:
Wie der Lokalpresse zu entnehmen war, scheint es nach den Worten eines Vertreters des Eigentümers am 29.05.2016 nicht das erste Mal gewesen zu sein, dass auf dem MD-Gelände gezündelt wurde. Es stellt sich die Frage, ob die derzeit vom Eigentümer getroffenen Maßnahmen ausreichend sind, um der bestehenden Verkehrssicherungspflicht vollumfänglich nachkommen zu können.
Besonders kritisch sehen wir den Sachverhalt, dass sich anscheinend auch Minderjährige unbefugt Zutritt verschaffen und sich auf dem Gelände bzw. in den Gebäuden verletzen könnten. Generell verpflichtet die Duldung von Unbefugten den Eigentümer das Grundstück und die Gebäude auf Gefahrenquellen hin zu überprüfen und entsprechende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu treffen.
Davon unabhängig sind die denkmalgeschützten Gebäude(-teile) und auch Anlagen wirksam gegen Vandalismus und Brandstiftung zu schützen. Glücklicherweise verursachte der Brand am 29.05.2016 in unmittelbarer Nähe des von Teilen des Stadtrats erhaltenswert erachteten Hochbehälters keine größeren Schäden.
Anfrage:
Welche Möglichkeiten bestehen, dem Eigentümer der ehem. MD-Papierfabrik behördliche Auflagen zu machen, damit dieser seiner Verkehrssicherungspflicht wirksam nachkommt?
Begründung:
Wie der Lokalpresse zu entnehmen war, scheint es nach den Worten eines Vertreters des Eigentümers am 29.05.2016 nicht das erste Mal gewesen zu sein, dass auf dem MD-Gelände gezündelt wurde. Es stellt sich die Frage, ob die derzeit vom Eigentümer getroffenen Maßnahmen ausreichend sind, um der bestehenden Verkehrssicherungspflicht vollumfänglich nachkommen zu können.
Besonders kritisch sehen wir den Sachverhalt, dass sich anscheinend auch Minderjährige unbefugt Zutritt verschaffen und sich auf dem Gelände bzw. in den Gebäuden verletzen könnten. Generell verpflichtet die Duldung von Unbefugten den Eigentümer das Grundstück und die Gebäude auf Gefahrenquellen hin zu überprüfen und entsprechende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu treffen.
Davon unabhängig sind die denkmalgeschützten Gebäude(-teile) und auch Anlagen wirksam gegen Vandalismus und Brandstiftung zu schützen. Glücklicherweise verursachte der Brand am 29.05.2016 in unmittelbarer Nähe des von Teilen des Stadtrats erhaltenswert erachteten Hochbehälters keine größeren Schäden.
Samstag, 6. August 2016
Hermann-Ehrlich-Preis 2016 geht an die syrische Flüchtlingsfamilie Ayo.
Dachau - Den Hermann-Ehrlich-Preis vergibt das Bündnis für Dachau 2016 an die syrische Flüchtlingsfamilie Ayo.
Die Jury will mit der Verleihung des Preises die fünfköpfige Familie, die aus Ras al-Ayn (Gouvernement al-Hasaka) im Nord-Osten Syriens an der türkischen Grenze stammt, stellvertretend für viele andere Geflüchtete im Landkreis Dachau auszeichnen. Die Mitglieder der Familie - Abdullah Aziz Ayo (60 Jahre, Rechtsanwalt), Aida Al Sheikh (51, Erzieherin), Suleiman Ayo (30, Zahnarzt), Yazdansher Ayo (25, Student) und Dilyar Ayo (19, Schüler) – haben sich nicht nur selbst rasch in Deutschland integriert, sondern sich von Anfang an durch Dolmetscherdienste und Übersetzungen bei der Betreuung anderer Asylsuchender engagiert. Yazdansher, der seit Frühjahr 2016 in Bayreuth studiert, hat in Dachau sogar Deutsch- und Alphabetisierungskurse gegeben. Nachdem die Familie, die als asylberechtigt anerkannt ist, lange in den Baracken an der Kufsteiner Straße gewohnt hatte, lebt sie mittlerweile in einer Wohnung in Indersdorf.
Der Preis, der seit 2012 alle zwei Jahre verliehen wird, ist nach dem im Juni 2011 verstorbenen Musiker und Sozialpädagogen Hermann Ehrlich benannt. „Seine Grundwerte waren gleiche Chancen für alle, soziale und politische Gerechtigkeit“, erklärt das Bündnis für Dachau auf seiner Internetseite. Seine Weggefährten wollten das Wirken Hermann Ehrlichs, der sich die Auseinandersetzung mit der Nazizeit und die Aufarbeitung des Dachauer Wahlfälscherskandals zur Aufgabe gemacht hatte, nicht in Vergessenheit geraten lassen. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
2012 ging der Preis an den Fernsehjournalisten und Dokumentarfilmer Helge Cramer, der sich 2002 hartnäckig für die Aufdeckung der Wahlfälschung in Dachau engagiert hatte.
Vor zwei Jahre erhielt der SZ-Journalist Hans Holzhaider die Auszeichnung für seine Pionierleistungen bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte in Dachau.
Der Jury gehörten neben den Bündnis-Mitgliedern Margot Heinze-Ehrlich, Marion Böhm, Kai Kühnel und Helmut Geißler der Historiker Jürgen Zarusky sowie die Journalisten Nikola Obermeier und Walter Gierlich an.
Die Preisverleihung findet am 27. November 2016 im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau statt.
Die Jury will mit der Verleihung des Preises die fünfköpfige Familie, die aus Ras al-Ayn (Gouvernement al-Hasaka) im Nord-Osten Syriens an der türkischen Grenze stammt, stellvertretend für viele andere Geflüchtete im Landkreis Dachau auszeichnen. Die Mitglieder der Familie - Abdullah Aziz Ayo (60 Jahre, Rechtsanwalt), Aida Al Sheikh (51, Erzieherin), Suleiman Ayo (30, Zahnarzt), Yazdansher Ayo (25, Student) und Dilyar Ayo (19, Schüler) – haben sich nicht nur selbst rasch in Deutschland integriert, sondern sich von Anfang an durch Dolmetscherdienste und Übersetzungen bei der Betreuung anderer Asylsuchender engagiert. Yazdansher, der seit Frühjahr 2016 in Bayreuth studiert, hat in Dachau sogar Deutsch- und Alphabetisierungskurse gegeben. Nachdem die Familie, die als asylberechtigt anerkannt ist, lange in den Baracken an der Kufsteiner Straße gewohnt hatte, lebt sie mittlerweile in einer Wohnung in Indersdorf.
Der Preis, der seit 2012 alle zwei Jahre verliehen wird, ist nach dem im Juni 2011 verstorbenen Musiker und Sozialpädagogen Hermann Ehrlich benannt. „Seine Grundwerte waren gleiche Chancen für alle, soziale und politische Gerechtigkeit“, erklärt das Bündnis für Dachau auf seiner Internetseite. Seine Weggefährten wollten das Wirken Hermann Ehrlichs, der sich die Auseinandersetzung mit der Nazizeit und die Aufarbeitung des Dachauer Wahlfälscherskandals zur Aufgabe gemacht hatte, nicht in Vergessenheit geraten lassen. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
2012 ging der Preis an den Fernsehjournalisten und Dokumentarfilmer Helge Cramer, der sich 2002 hartnäckig für die Aufdeckung der Wahlfälschung in Dachau engagiert hatte.
Vor zwei Jahre erhielt der SZ-Journalist Hans Holzhaider die Auszeichnung für seine Pionierleistungen bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte in Dachau.
Der Jury gehörten neben den Bündnis-Mitgliedern Margot Heinze-Ehrlich, Marion Böhm, Kai Kühnel und Helmut Geißler der Historiker Jürgen Zarusky sowie die Journalisten Nikola Obermeier und Walter Gierlich an.
Die Preisverleihung findet am 27. November 2016 im Ludwig-Thoma-Haus in Dachau statt.
Donnerstag, 4. August 2016
Donnerstag, 28. Juli 2016
MD: Gewerbe- statt Kerngebiet ist wieder eine Option
Begründeter Optimismus für hochwertige Arbeitsplätze und innovative Unternehmen auf dem MD-Gelände.
Das Bündnis für Dachau zeigt sich optimistisch, nach der Stadtratsabstimmung zum Gewerbeflächenentwicklungskonzept hat sich die Tür zu mehr Gewerbe auf dem MD-Gelände wieder weiter geöffnet. Der Stadtrat hat beschlossen, das MD-Gelände als ernsthafte Option für einen Gewerbestandort anzuerkennen und weiter zu prüfen. Die Bürgerbeteiligung hat das Areal der ehemaligen Papierfabrik als einzige konsensfähige Fläche für die Entwicklung eines Gewerbegebietes benannt. 19 andere wurden als "kontrovers" eingestuft. Das Bündnis hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, dass Teile des Geländes für Gewerbe erhalten und Stück für Stück für innovative und zukunftsfähige Unternehmen weiterentwickelt werden sollen, was jetzt durch das Votum der Bürger bestätigt wurde.
„Das Ziel war ja auch Flächen zu finden, um wohnortnahe Arbeitsplätze zu schaffen. So ist es folgerichtig, dass das MD-Gelände als Gewerbestandort erhalten bleiben muss" stellt Bündnis Fraktionssprecherin Sabine Geißler klar. „Mit dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung und dem Beschluss gerät der ursprüngliche Stadtratsbeschluss "Kerngebiet" ins Wanken. Es wird schlicht und einfach eine andere Art von Gewerbe erwartet, als offensichtlich in dem mit äußerst knapper Mehrheit beschlossenen sogenannten Kerngebiet auf dem MD-Gelände möglich wäre“.
Alle Argumente sprechen dafür Teile des MD-Geländes als Gewerbestandort zu entwickeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gewerbegebieten auf der grünen Wiese, hat das MD-Gelände die Chance für einen flexibel geplanten, gemischt-genutzten Standort für Mittelständler. Es besteht hier das Potential, wirklich Arbeiten und Leben zu verbinden. Dass eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung einer industriellen Brache in ein florierendes Gewerbegebiet möglich ist, hat das Bündnis in den letzten Monaten mit seiner Vorstellung des Konzepts der Linzer Tabakfabrik gezeigt. Das Bündnis für Dachau ist fest davon überzeugt, Teile des MD-Geländes bieten das Potential, Schritt für Schritt zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Gewerbestandort entwickelt zu werden. Zusammen mit der Wohnbebauung und der vorgesehenen Kulturnutzung würde das MD-Gelände ein lebendiges und florierendes Areal ergeben.
Das Bündnis für Dachau zeigt sich optimistisch, nach der Stadtratsabstimmung zum Gewerbeflächenentwicklungskonzept hat sich die Tür zu mehr Gewerbe auf dem MD-Gelände wieder weiter geöffnet. Der Stadtrat hat beschlossen, das MD-Gelände als ernsthafte Option für einen Gewerbestandort anzuerkennen und weiter zu prüfen. Die Bürgerbeteiligung hat das Areal der ehemaligen Papierfabrik als einzige konsensfähige Fläche für die Entwicklung eines Gewerbegebietes benannt. 19 andere wurden als "kontrovers" eingestuft. Das Bündnis hat sich von Anfang an dafür eingesetzt, dass Teile des Geländes für Gewerbe erhalten und Stück für Stück für innovative und zukunftsfähige Unternehmen weiterentwickelt werden sollen, was jetzt durch das Votum der Bürger bestätigt wurde.
„Das Ziel war ja auch Flächen zu finden, um wohnortnahe Arbeitsplätze zu schaffen. So ist es folgerichtig, dass das MD-Gelände als Gewerbestandort erhalten bleiben muss" stellt Bündnis Fraktionssprecherin Sabine Geißler klar. „Mit dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung und dem Beschluss gerät der ursprüngliche Stadtratsbeschluss "Kerngebiet" ins Wanken. Es wird schlicht und einfach eine andere Art von Gewerbe erwartet, als offensichtlich in dem mit äußerst knapper Mehrheit beschlossenen sogenannten Kerngebiet auf dem MD-Gelände möglich wäre“.
Alle Argumente sprechen dafür Teile des MD-Geländes als Gewerbestandort zu entwickeln. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gewerbegebieten auf der grünen Wiese, hat das MD-Gelände die Chance für einen flexibel geplanten, gemischt-genutzten Standort für Mittelständler. Es besteht hier das Potential, wirklich Arbeiten und Leben zu verbinden. Dass eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung einer industriellen Brache in ein florierendes Gewerbegebiet möglich ist, hat das Bündnis in den letzten Monaten mit seiner Vorstellung des Konzepts der Linzer Tabakfabrik gezeigt. Das Bündnis für Dachau ist fest davon überzeugt, Teile des MD-Geländes bieten das Potential, Schritt für Schritt zu einem wirtschaftlich erfolgreichen Gewerbestandort entwickelt zu werden. Zusammen mit der Wohnbebauung und der vorgesehenen Kulturnutzung würde das MD-Gelände ein lebendiges und florierendes Areal ergeben.
Mittwoch, 27. Juli 2016
Hallenbadplanung nimmt Gestalt an
Gegen die Stimmen von FW Dachau, BFD und FDP werden die Planungen für das neue Dachauer Hallenbad weitergeführt. In der heutigen Sitzung billigte der Werkausschuss die Vorplanungen und die neuen Kostenschätzungen für den Neubau des Dachauer Hallenbads.
Uniso wurde zwar von allen Fraktionen die dargestellten Kostensteigerung für den Hallenbadneubau beklagt. Statt der ursprünglich anvisierten 8,5 Mio EUR wird das Bad aufgrund von diversen Anforderungen nun ca. 15 Mio EUR kosten. Allerdings wurde gleichzeitig die Notwendigkeit für den Neubau eines attraktiven Bads herausgestellt und mögliche Einsparungen zu Lasten der Attraktivität des neuen Hallenbads abgelehnt.
Zurückgestellt wurde allerdings der Neubau der geplannten Saunalandschaft, da diese erst in einen zweiten Bauabschnitt nach dem Abriss des bestehenden Hallenbads realisiert werden kann.
Aussenansicht Neubau Hallenbad |
Uniso wurde zwar von allen Fraktionen die dargestellten Kostensteigerung für den Hallenbadneubau beklagt. Statt der ursprünglich anvisierten 8,5 Mio EUR wird das Bad aufgrund von diversen Anforderungen nun ca. 15 Mio EUR kosten. Allerdings wurde gleichzeitig die Notwendigkeit für den Neubau eines attraktiven Bads herausgestellt und mögliche Einsparungen zu Lasten der Attraktivität des neuen Hallenbads abgelehnt.
Innenansicht Neubau Hallenbad |
Neuer Bus ins Himmelreich
Der Umwelt- und Verkehrsausschuss beschloss in seiner gestrigen Sitzung das Wohngebiet zwischen Himmelreich und Schinderkreppe mit der neuen Buslinie 718 im 40 Minuten Takt an den ÖPNV anzubinden.
Es werden 6 neue Haltestellen gebaut.
Ein weiterer Vorteil: der Badeweiher an der Schinderkreppe und die Sportanlagen des ASV, sowie die städtische Eisfläche, sind jetzt auch mit dem Bus erreichbar.
Es werden 6 neue Haltestellen gebaut.
Ein weiterer Vorteil: der Badeweiher an der Schinderkreppe und die Sportanlagen des ASV, sowie die städtische Eisfläche, sind jetzt auch mit dem Bus erreichbar.
Gewerbeflächenentwicklungskonzept: Bürger sehen MD-Gelände als Top-Favoriten
Als einzige konsensfähige Fläche für die Entwicklung eines Gewerbegebietes wurde die Fläche der ehemaligen Papierfabrik MD in der Bürgerbeteiligung benannt. Damit wird die konsequente Haltung der Fraktion des Bündnis für Dachau von den Bürgern bestätigt. Entgegen der Äußerungen der Planerin sehen die Bürger durchaus Potential für reines Gewerbe. Dass dabei nicht unbedingt Speditionen und Produktionsanlagen mit Schwerlastzulieferverkehr gemeint ist, muss im Stadtrat immer wieder klargestellt werden.
Vier Flächen wurden in der Bürgerbeteiligung als nicht verfolgungswert eingestuft. Alle anderen 24 Flächen blieben strittig. Der Stadtrat hat aus diesen nun folgende Flächen ausgewählt um sie näher zu untersuchen.
- Nord-Ost und Östlicher Ortsrand
- Östlich und westlich Gröbenrieder Straße
Der Stadtrat folgte auch dem Vorschlag von Bündnis-Fraktionschefin Sabine Geißler, die Flächen östlich und südlich des ehemaligen Pappenwerkes Gebrüder Schuster zur weiteren Untersuchung erst dann zu beschließen, wenn der Kreistag eine Entscheidung über das dortige Landschaftsschutzgebiet getroffen hat.
Vier Flächen wurden in der Bürgerbeteiligung als nicht verfolgungswert eingestuft. Alle anderen 24 Flächen blieben strittig. Der Stadtrat hat aus diesen nun folgende Flächen ausgewählt um sie näher zu untersuchen.
- Nord-Ost und Östlicher Ortsrand
- Östlich und westlich Gröbenrieder Straße
Der Stadtrat folgte auch dem Vorschlag von Bündnis-Fraktionschefin Sabine Geißler, die Flächen östlich und südlich des ehemaligen Pappenwerkes Gebrüder Schuster zur weiteren Untersuchung erst dann zu beschließen, wenn der Kreistag eine Entscheidung über das dortige Landschaftsschutzgebiet getroffen hat.
MD-Freiflächen: Stadtrat übernimmt Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
12 Punkte erarbeitete die Planungswerkstatt Freiraum, alle Anregungen wurden nahezu einstimmig übernommen. Enthalten sind in den Anregungen Punkte zum Verlauf des Mühlbachs und zur Höhe des Wasserspiegels, zur Rad- und Fußwegeverbindungen und zur Ufergestaltung der Amper.
Stadtrat Schiller (CSU) regte die Prüfung einer Fuß- und Radwegebrücke über die Ostenstraße an. Auf Nachfrage von Stadträtin Geißler (Bündnis für Dachau) versicherte OB Hartmann, dass der schon früher gefasste Beschluss einen Bolzplatz auf dem Gelände einzuplanen weiterhin Bestand hat und in der Planung berücksichtigt werden muss.
Stadtrat Schiller (CSU) regte die Prüfung einer Fuß- und Radwegebrücke über die Ostenstraße an. Auf Nachfrage von Stadträtin Geißler (Bündnis für Dachau) versicherte OB Hartmann, dass der schon früher gefasste Beschluss einen Bolzplatz auf dem Gelände einzuplanen weiterhin Bestand hat und in der Planung berücksichtigt werden muss.
Donnerstag, 21. Juli 2016
Mi 27.07.2016 14:30h Werkausschuss
Sitzungssaal der Stadtwerke Dachau im 2. OG
1. Hallenbadneubau: Billigung der Planung und weiteres Vorgehen
2. Verschiedenes öffentlich
1. Hallenbadneubau: Billigung der Planung und weiteres Vorgehen
2. Verschiedenes öffentlich
Dienstag, 19. Juli 2016
Di 26.07.2016 14:30h - Umwelt- und Verkehrsausschuss
1. Vollzug der EG-Umgebungslärm-Richtlinie 202/49/EG
Entwurf eines Lärmaktionsplans
2. Bahnhof Westseite Mobilitätstation
Antrag der CSU-Fraktion vom 11.05.2016
3. Bahnhof Dachau
Erweiterung Busbahnhof
Weitere Vorgehensweise Wettbewerb Bahnhof
4. Otto-Kohlhofer-Weg
Bebauungsplan 165/14 "Otto-Kohlhofer-Weg"
Erschließungskonzept
5. Erarbeitung einer Stadtklimaanalyse
6. Bundesstraße B 304 - Münchner Straße
Auswirkungen der Karlsfelder Ampelschaltung
Antrag Bündnis für Dachau vom 09.05.2016
7. Hochwasserschutzmaßnahmen an der Amper
Flusskilometer 73 bis 68,8
Planungskostenvereinbarung
Tischvorlage
8. Busanbindung Himmelreich
9. Verschiedenes öffentlich
Teilnehmer
Entwurf eines Lärmaktionsplans
2. Bahnhof Westseite Mobilitätstation
Antrag der CSU-Fraktion vom 11.05.2016
3. Bahnhof Dachau
Erweiterung Busbahnhof
Weitere Vorgehensweise Wettbewerb Bahnhof
4. Otto-Kohlhofer-Weg
Bebauungsplan 165/14 "Otto-Kohlhofer-Weg"
Erschließungskonzept
5. Erarbeitung einer Stadtklimaanalyse
6. Bundesstraße B 304 - Münchner Straße
Auswirkungen der Karlsfelder Ampelschaltung
Antrag Bündnis für Dachau vom 09.05.2016
7. Hochwasserschutzmaßnahmen an der Amper
Flusskilometer 73 bis 68,8
Planungskostenvereinbarung
Tischvorlage
8. Busanbindung Himmelreich
9. Verschiedenes öffentlich
Teilnehmer
DI 26.07.2016 18:00 - Stadtrat
1. Ehemalige MD-Papierfabrik
Planungswerkstatt „Freiraum im Fokus“
Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
2. Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept
Vorstellung des Ergebnisberichtes aus der Bürgerbeteiligung
Entscheidung über die Standortempfehlungen
3. Gemeinsamer sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft
Weiteres Vorgehen
4. Erlass einer neuen Hundesteuersatzung
5. Koordinationsstelle Integration
6. Hochwasserschutzmaßnahmen an der Amper (Flusskilometer 73 bis 68,8);
außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
7. Dienstreisen des Oberbürgermeisters; Bericht
8. Verschiedenes öffentlich
Planungswerkstatt „Freiraum im Fokus“
Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
2. Gewerbeflächen-Entwicklungskonzept
Vorstellung des Ergebnisberichtes aus der Bürgerbeteiligung
Entscheidung über die Standortempfehlungen
3. Gemeinsamer sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft
Weiteres Vorgehen
4. Erlass einer neuen Hundesteuersatzung
5. Koordinationsstelle Integration
6. Hochwasserschutzmaßnahmen an der Amper (Flusskilometer 73 bis 68,8);
außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln
7. Dienstreisen des Oberbürgermeisters; Bericht
8. Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 13. Juli 2016
Fördermöglichkeiten ausschöpfen: Geh- und Radwegüberführung Schleißheimer Straße
Das Bündnis mit einem neuen Antrag:
demnächst
fällt der Startschuss zum Bau des neuen Dachauer Radparkhaus am Osteingang zum
S-Bahnhof Dachau. Dieses Bauwerk wird zweigeschossig ausgeführt, unter anderem
auch, weil davon ausgegangen wird, dass in den nächsten Jahren eine direkte
Anbindung des 1. Obergeschosses über eine Radwegverbindung über die
Schleißheimer Straße hinweg realisiert wird. Die Überlegungen zu einer Geh- und
Radwegüberführung über die Schleißheimer Straße bestehen schon seit vielen
Jahren.
![]() |
Die Bautafel für das Radparkhaus steht schon |
Ein
derzeit bestehendes Förderprogramm, dass bis zu 80 % der Kosten übernehmen
würde, läuft aber derzeit nur noch bis Ende 2018 (siehe http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderrecherche/inhaltsverzeichnis.html?get=11e32b6cef12a03d8103bcb49b4703bd;views;document&doc=10448&typ=RL)
Eine weitere
Fördermöglichkeit (http://www.foerderdatenbank.de/Foerder-DB/Navigation/Foerderrecherche/suche.html?get=9314debcfa06756d4d44b6947e0b6ae7;views;document&doc=10153)
läuft noch länger, taugt aber nur als Förderergänzung zur vorhergehend
genannten Förderung.
Prüfantrag:
Die Stadt Dachau prüft
inwieweit die bestehenden Planungen für eine Geh- und Radwegüberführung an der
Bahnlinie über die Schleißheimer Straße, eine Weiterführung über den Ostausgang
S-Bahnhof und die Anbindung an das Obergeschoss des neuen Radparkhauses kurzfristig
bis spätestens 2018 realisiert werden könnten, bzw. benennt Voraussetzungen,
die noch erfüllt werden müssten, und / oder Alternative Lösungsmöglichkeiten
für eine rasche Realisierung dieser Verbindung.
Begründung:
Zur optimalen Auslastung
des Fahrradparkhauses ist eine direkte Anbindung des oberen Stockwerks an das
Radwegenetz sehr vorteilhaft bzw. notwendig.
Durch eine gleichzeitige
Errichtung einer Radwegüberführung am Ostausgang des S-Bahnhofs werden
Kreuzungssituationen mit Fußgängern, anderen Radfahrern und Autos vermieden.
Im möglichen
Bebauungsplan für Augustenfeld Nord wird davon ausgegangen, dass hier zur
Fortführung des Grünzugs nach Norden über die Schleißheimer Straße eine
entsprechende Verbindung geschaffen wird.
Mit der Errichtung einer
solchen Verbindung wird eine durchgängige Radwegverbindung entlang der
Bahnlinie im Stadtgebiet von Nord nach Süd geschaffen.
Michael Eisenmann
Stadtrat
Referentenwechsel - Veranstaltung des Runden Tisch gegen Rassismus
Mi, 13.07.16 – „Rechte Gewalt in Deutschland – Rechtsterroristische Militanz in der Vergangenheit und heute“
Aufgrund familiärer Gründe kann die angekündigte Referentin Andrea Röpke am 13.07.2016 leider nicht den Vortrag über “Rechte Gewalt in Deutschland“ bei der Veranstaltungsreihe des Runden Tisches gegen Rassismus halten.
Dr. Robert Philippsberg wird den Vortrag stattdessen übernehmen.
Zur Person:
Dr. Philippsberg ist pädagogischer Mitarbeiter beim Kreisjugendring Dachau im Projekt Partnerschaft für Demokratie und hat in Politikwissenschaft zum Demokratieschutz in Deutschland promoviert. Dabei hat er sich ausführlich mit Geschichte und Gegenwart des Rechtsterrorismus in Deutschland befasst. Er beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren wissenschaftlich mit extrem rechten Vereinigungen und ist Autor mehrerer Publikationen, zu denen z.B. eine Studie über die Strategie der NPD zählt. Zudem ist er freier Mitarbeiter bei der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München und Asscociate Researcher am Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P).
Aufgrund familiärer Gründe kann die angekündigte Referentin Andrea Röpke am 13.07.2016 leider nicht den Vortrag über “Rechte Gewalt in Deutschland“ bei der Veranstaltungsreihe des Runden Tisches gegen Rassismus halten.
Dr. Robert Philippsberg wird den Vortrag stattdessen übernehmen.
Zur Person:
Dr. Philippsberg ist pädagogischer Mitarbeiter beim Kreisjugendring Dachau im Projekt Partnerschaft für Demokratie und hat in Politikwissenschaft zum Demokratieschutz in Deutschland promoviert. Dabei hat er sich ausführlich mit Geschichte und Gegenwart des Rechtsterrorismus in Deutschland befasst. Er beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren wissenschaftlich mit extrem rechten Vereinigungen und ist Autor mehrerer Publikationen, zu denen z.B. eine Studie über die Strategie der NPD zählt. Zudem ist er freier Mitarbeiter bei der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München und Asscociate Researcher am Centrum für angewandte Politikforschung (C·A·P).
Lünen bringt 2015 120Mio € Verlust
"Allein das große 750-Megawatt-Kohlekraftwerk in Lünen (Nordrhein-Westfalen) von zahlreichen Stadtwerken und Trianel, das erst seit zweieinhalb Jahren in Betrieb ist, habe 2015 mehr als 120 Millionen Euro Verlust erwirtschaftet, sagte Becker."
Kleiner Link für unsere Finanzgenies und Dauersparer im Stadtrat und Werkausschuss, all jene die sich so massiv gegen das Bürgerbegehren gegen Kohlekraft gestellt hatten sei der Artikel im "Der Westdeutschen Zeitung" empfohlen: Stadtwerkeverbund Trianel macht hohe Verluste mit Gas und Kohle.
Kleiner Link für unsere Finanzgenies und Dauersparer im Stadtrat und Werkausschuss, all jene die sich so massiv gegen das Bürgerbegehren gegen Kohlekraft gestellt hatten sei der Artikel im "Der Westdeutschen Zeitung" empfohlen: Stadtwerkeverbund Trianel macht hohe Verluste mit Gas und Kohle.
Dienstag, 12. Juli 2016
Mi 20.07.2016 16:00h - Kulturausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Projektantrag Bluestower Petra Leu und Florian Marschall
2. Anfrage Ludwig-Thoma-Gemeinde Dachau e.V. bzgl. Thoma-Jubiläumsjahr 2017
3. Mögliches Skulpturenprojekt Burgfriedensäulen
4. Dachau-Preis für Zivilcourage – Perspektiven
5. Verschiedenes öffentlich
1. Projektantrag Bluestower Petra Leu und Florian Marschall
2. Anfrage Ludwig-Thoma-Gemeinde Dachau e.V. bzgl. Thoma-Jubiläumsjahr 2017
3. Mögliches Skulpturenprojekt Burgfriedensäulen
4. Dachau-Preis für Zivilcourage – Perspektiven
5. Verschiedenes öffentlich
Wettbewerb für neues Rathaus und Aufstiegshilfe beschlossen
Auf dem ehemaligen Hartinger Grundstück, Karlsberg 1, soll ein weiteres Rathaus entstehen, dies regte die Fraktion der CSU in einem Antrag an. Der Bauausschuss hat heute diese Idee aufgenommen und erweitert. Integriert werden soll auch eine Aufstiegshilfe von der Thoma-Wiese, die mit Teil der Wettbewerbsaufgabe wird. Bei einer Bebauung im unteren Teil des Grundstücks drängt sich der Gedanke nahezu auf.
Die Antrag der ÜB ein Bürgerservicezentrum mit Kundencenter der Stadtwerke zu integrieren wird im nächsten Werkausschuss entschieden werden.
Die Antrag der ÜB ein Bürgerservicezentrum mit Kundencenter der Stadtwerke zu integrieren wird im nächsten Werkausschuss entschieden werden.
Bauausschuss beschließt Ideenwettbewerb zum Busbahnhof
In der heutigen Sitzung hat der Bauausschuss einen städtebaulichen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung und Erweiterung des Busbahnhofes beschlossen. Es sollen insgesamt 26 Busplätze entstehen. Eine Bürgerbeteiligung soll Bestandteil des weiteren Verfahrens werden. Die Kosten für das Verfahren werden auf ca. 150.000€ netto geschätzt.
Di 12.07.2016 14:30h - Bau- und Planungsausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Bahnhof Dachau
Erweiterung Busbahnhof
Weitere Vorgehensweise Wettbewerb Bahnhof
-ergänzte Fassung Stand 06.07.2016-
2. Bahnhof Dachau Ostseite
Neubau Bike & Ride Fahrradhalle
Ausstattung
3. Gemeinsamer sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft
Weiteres Vorgehen
4. Wettbewerb Rathauserweiterung
Sachstand und Stadtratsanträge
5. Schleißheimer Straße 82 d
Vorbescheid zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Garagen
§ 35 BauGB Außenbereich
6. Würmmühle 4 a
Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses mit Garage
§ 35 BauGB Außenbereich
7. Münchner Straße 84 a
Vorbescheid zum Neubau eines Mehrfamilienhauses mit
17 Wohneinheiten und eines Dreispänners mit Tiefgarage
§34 BauGB Innenbereich
Tektur, Wiederbehandlung
-wird nachgesendet-
8. Schleißheimer Straße 84 Flur Nr. 1932
Vorbescheid zur Errichtung eines Wohnhauses mit Tiefgaragenabfahrt
Wiederbehandlung wegen Änderungen der Planung
9. Verschiedenes öffentlich
1. Bahnhof Dachau
Erweiterung Busbahnhof
Weitere Vorgehensweise Wettbewerb Bahnhof
-ergänzte Fassung Stand 06.07.2016-
2. Bahnhof Dachau Ostseite
Neubau Bike & Ride Fahrradhalle
Ausstattung
3. Gemeinsamer sachlicher Teilflächennutzungsplan Windkraft
Weiteres Vorgehen
4. Wettbewerb Rathauserweiterung
Sachstand und Stadtratsanträge
5. Schleißheimer Straße 82 d
Vorbescheid zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit Garagen
§ 35 BauGB Außenbereich
6. Würmmühle 4 a
Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses mit Garage
§ 35 BauGB Außenbereich
7. Münchner Straße 84 a
Vorbescheid zum Neubau eines Mehrfamilienhauses mit
17 Wohneinheiten und eines Dreispänners mit Tiefgarage
§34 BauGB Innenbereich
Tektur, Wiederbehandlung
-wird nachgesendet-
8. Schleißheimer Straße 84 Flur Nr. 1932
Vorbescheid zur Errichtung eines Wohnhauses mit Tiefgaragenabfahrt
Wiederbehandlung wegen Änderungen der Planung
9. Verschiedenes öffentlich
Montag, 11. Juli 2016
FSA stimmt für Flexibilisierung der Hortbelegung
Der Familien- und Sozialausschuss hat heute gegen die Stimmen der CSU für eine Flexibilisierung bei der Belegung von Hortplätzen im Stadtgebiet gestimmt.
Auf Antrag des FDP Stadtrat Herrn Seidl diskutierte der Familien- und Sozialausschuss intensiv das Für und Wider der Möglichkeiten zur Unterbringung von Hortkindern nicht nur für 5 Tage, sondern auch für drei- und zweitägige Unterbringungen.
Der Ausschuss verbindet mit der Entscheidung für eine Öffnung der Unterbringung auf 2 und 3 Tage die Hoffnung auf eine Entspannung im Bereich der Hortunterbringung für Kinder berufstätiger Eltern. Es werden allerdings maximal 3 Plätze pro Hortgruppe in 2 und 3 tägige Unterbringungen aufgeteilt. Theoretisch können damit in Zukunft bis zu 10 % mehr Kinder im Hort untergebracht werden. Die Regelung ist auf 2 Jahre zur Probe beschlossen
Auf Antrag des FDP Stadtrat Herrn Seidl diskutierte der Familien- und Sozialausschuss intensiv das Für und Wider der Möglichkeiten zur Unterbringung von Hortkindern nicht nur für 5 Tage, sondern auch für drei- und zweitägige Unterbringungen.
Der Ausschuss verbindet mit der Entscheidung für eine Öffnung der Unterbringung auf 2 und 3 Tage die Hoffnung auf eine Entspannung im Bereich der Hortunterbringung für Kinder berufstätiger Eltern. Es werden allerdings maximal 3 Plätze pro Hortgruppe in 2 und 3 tägige Unterbringungen aufgeteilt. Theoretisch können damit in Zukunft bis zu 10 % mehr Kinder im Hort untergebracht werden. Die Regelung ist auf 2 Jahre zur Probe beschlossen
Donnerstag, 7. Juli 2016
Stadtradeln - Endspurt - Seid dabei!
Liebe Mitglieder, Freunde und Sympathisanten des Bündnis
noch bis zum 09.07.2016 läuft die Aktion Stadtradeln im Landkreis Dachau. Das Bündnis ist wieder gut dabei (siehe aktuellen Zwischenstand).
Natürlich würden wir uns noch über weitere Mitstreiter freuen, die Ihre Fahrradkilometer der letzten drei Wochen (vom 19.06.2016 bis 09.07.2016) für unser Team registrieren.
Und so geht's:
Über diesem Link könnt Ihr Euch direkt für unser Team anmelden:
https://www.stadtradeln.de/index.php?L=1&id=171&team_preselect=317147
noch bis zum 09.07.2016 läuft die Aktion Stadtradeln im Landkreis Dachau. Das Bündnis ist wieder gut dabei (siehe aktuellen Zwischenstand).
Natürlich würden wir uns noch über weitere Mitstreiter freuen, die Ihre Fahrradkilometer der letzten drei Wochen (vom 19.06.2016 bis 09.07.2016) für unser Team registrieren.
Und so geht's:
Über diesem Link könnt Ihr Euch direkt für unser Team anmelden:
https://www.stadtradeln.de/index.php?L=1&id=171&team_preselect=317147
und Eure vom 19.06. bis 09.07 gefahrenen km eintragen.
Wer sich nicht anmelden mag, und trotzdem mitmachen will, kann sich hier (https://1drv.ms/b/s!ArOMS_oM5AjOgYwtR88LG-k7G8OmDQ) den Flyer ausdrucken seine gefahrenen km im KM Erfassungsbogen aufschreiben und uns zukommen lassen.
Wer sich nicht anmelden mag, und trotzdem mitmachen will, kann sich hier (https://1drv.ms/b/s!ArOMS_oM5AjOgYwtR88LG-k7G8OmDQ) den Flyer ausdrucken seine gefahrenen km im KM Erfassungsbogen aufschreiben und uns zukommen lassen.
Für viele von uns ist das Rad mittlerweile ein wichtiges Alltagsverkehrsmittel. Um so mehr ist es dringend geboten bei jeder Gelegenheit auf diese Wichtigkeit und dem notwendigen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur hinzuweisen. Je mehr sich daher beim Stadtradeln beteiligen, umso besser gelingt uns das auch.
Vielen Dank schon mal an alle die bereits dabei sind und natürlich auch an die, die sich noch beteiligen.
Freitag, 1. Juli 2016
11.07.2016 14:30h - Familien- und Sozialausschuss
1. Arbeitskreis Integration
Antrag CSU-Fraktion vom 05.04.16
2. Aufteilung der Belegungszeiten für städtische Horte
Antrag StR Seidl vom 22.01.2016
3. Antrag auf Erhöhung des kommunalen Zuschusses für die AWO Mittagsbetreuung an den vier städtischen Grundschulen
4. Verschiedenes öffentlich
Antrag CSU-Fraktion vom 05.04.16
2. Aufteilung der Belegungszeiten für städtische Horte
Antrag StR Seidl vom 22.01.2016
3. Antrag auf Erhöhung des kommunalen Zuschusses für die AWO Mittagsbetreuung an den vier städtischen Grundschulen
4. Verschiedenes öffentlich
07.07.2016 14:30h Haupt- und Finanzausschuss
1. Diversitätsmanagement in der Stadtverwaltung
Antrag StR Seidl (FDP) vom 28.02.2016
2. Einladung ausländischer Vereine zur Mitwirkung am Volksfestumzug
Antrag Bürger für Dachau, FW und FDP vom 23.06.2016
- Sitzungsvorlage wird nachgesendet -
3. Koordinationsstelle Integration
4. Erlass einer neuen Hundesteuersatzung
5. Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans
6. Darstellung der derzeitigen Situation der Kunsteisbahn
Entscheidung über weiteres Vorgehen
7. Verschiedenes öffentlich
Antrag StR Seidl (FDP) vom 28.02.2016
2. Einladung ausländischer Vereine zur Mitwirkung am Volksfestumzug
Antrag Bürger für Dachau, FW und FDP vom 23.06.2016
- Sitzungsvorlage wird nachgesendet -
3. Koordinationsstelle Integration
4. Erlass einer neuen Hundesteuersatzung
5. Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans
6. Darstellung der derzeitigen Situation der Kunsteisbahn
Entscheidung über weiteres Vorgehen
7. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 30. Juni 2016
Petershausen steigt aus der landkreisweiten Windkraftplanung aus
in der jüngsten Gemeinderatssitzung hat die Gemeinde Petershausen das Ende des Teilflächennutzungsplans für Windkraftanlagen im Landkreis Dachau besiegelt. In der aktuellen Ausgabe der Dachauer Rundschau wird darüber berichtet. Und auch der Merkur berichtet heute.
Damit ist nun das jahrelange Siechtum dieser landkreisweiten Planung beendet und jede Gemeinde ist nun gefordert für sein Gemeindegebiet sinnvolle Flächen zur Entwicklung von WKAs auszuweisen.
Das Bündnis erneuert dazu Ihren bereits im Januar 2015 gestellten Antrag:
![]() |
Die Ausweisung von Flächen für Windkraftanlagen liegt nun in den Händen der einzelnen Gemeinden |
Das Bündnis erneuert dazu Ihren bereits im Januar 2015 gestellten Antrag:
in unserem Antrag vom 19.01.2015 wurde vom Bündnis für Dachau die Aufstellung von Bebauungsplänen für Windkraftanlagen im Stadtgebiet Dachau angeregt. Der Antrag wurde im letzten Jahr mit dem Verweis auf das laufende Verfahren des gemeinsamen Teilflächennutzungsplans des Großteils der Landkreisgemeinden zurück gestellt. Mit dem Beschluss zum Ausstieg der Gemeinde Petershausen aus diesem Teilflächennutzungsplan ist die Landkreisweite Planung nunmehr gestorben. Daher erneuert das Bündnis für Dachau hiermit den letztjährigen Antrag.
Das Stadtgebiet Dachau liegt gemäß der vorhandenen Daten aus dem Windatlas Bayern mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten zwischen 5 und 6 m/s in 130 m Höhe in einer Region, die den wirtschaftlichen Betrieb moderner Windkraftanlagen erwarten lässt.
Antrag:
Die Stadt Dachau leitet das Verfahren zur Aufstellung von Bebauungsplänen für alle städtischen Gebiete ein, die im ersten Entwurf des landkreisweiten Flächennutzungsplans enthalten waren.
Begründung:
Windkraftanlagen schützen die Natur, vor allem weil sie weder CO2 noch andere Luftschadstoffe emittieren. Sie belasten nicht die Gewässer mit Abwasser oder Abwärme und schützen den Boden, da ihr Flächenverbrauch vergleichsweise gering ist.
Windkraftanlagen bringen Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt.
Windkraftanlagen erzeugen Strom zu einem unschlagbar günstigen Preis und können somit zukünftig zu einer kostengünstigen Stromversorgung in Dachau beitragen.
Michael Eisenmann
Stadtrat Bündnis für Dachau
Dienstag, 28. Juni 2016
Endlich: Münchner Straße für alle - Fußgänger, Radler und Autofahrer
Jahrzehntelang wurde die heilige Kuh Münchner Straße auf den Status Quo mit fadenscheinigen Gründen zementiert. Jetzt unter der Führung des neuen Oberbürgermeisters kommt endlich ein wenig Bewegung in die Sache und eine einjährige Versuchsphase wird eingeläutet.
Schon jetzt ruft die CSU dazu auf massive Störungen bei der Partei zu melden! Lustig, den Verkehrsreferenten stellt die SPD.
Wir freuen uns auf den einjährigen Versuch und hoffen, dass nicht nur Miesmacherei den öffentlichen Diskurs bestimmt, sondern der eine oder andere auch einmal seine Zufriedenheit zum Ausdruck bringt.
Schon jetzt ruft die CSU dazu auf massive Störungen bei der Partei zu melden! Lustig, den Verkehrsreferenten stellt die SPD.
Wir freuen uns auf den einjährigen Versuch und hoffen, dass nicht nur Miesmacherei den öffentlichen Diskurs bestimmt, sondern der eine oder andere auch einmal seine Zufriedenheit zum Ausdruck bringt.

Mittwoch, 22. Juni 2016
Mitterndorfer gewinnt Wettbewerb in Mitterndorf
Ein anonymer Wettbewerb für den Entwurf der Bebauung des Areal der Mitterndorfer Schule wurde im gestrigen Bauausschuss entschieden. Der Bauausschuss folgte der Empfehlung der Jury und beauftragte den Mitterndorfer Architekten Emil Kath und seine Partner mit der Weiterbearbeitung. In einem nächsten Schritt sollen nun die Anregungen aus der Bürgerbeteiligung eingearbeitet werden.
Der Entwurf sieht eine u-förmige Hofbebaung um den Hauptbau der ehemaligen Mitterndorfer Schule vor. Der nördliche Baukörper muss noch reduziert werden, und ist für sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Im Westen entsteht ein 6-gruppiger Kindergarten.
Das Bündnis für Dachau regt seit Jahren die Bebauung dieses Grundstücks an und freut sich, dass man nun einen Schritt weiter gekommen ist
Der Entwurf sieht eine u-förmige Hofbebaung um den Hauptbau der ehemaligen Mitterndorfer Schule vor. Der nördliche Baukörper muss noch reduziert werden, und ist für sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Im Westen entsteht ein 6-gruppiger Kindergarten.
Das Bündnis für Dachau regt seit Jahren die Bebauung dieses Grundstücks an und freut sich, dass man nun einen Schritt weiter gekommen ist
Montag, 20. Juni 2016
Mi 22.06.2016 14:30h - Umwelt- und Verkehrsausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Innere Münchner Straße
Temporäre Markierung von beidseitigen Fahrradschutzstreifen
2. Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Dachau
Antrag der ÜB-Fraktion vom 17.03.2016
3. Bacherner Straße, Pullhausen
Schaffung eines Wendehammers am östlichen Straßenende
Bürgerantrag Thaler vom 22.02.2016 (BV Pellheim 2016)
4. Kreuzung Sudetenlandstraße / Theodor-Heuss-Straße
Schaffung Zweirichtungsradweg bis zur Friedenstraße
Bürgerantrag Althof vom 16.03.2016 (BV Dachau-Ost 2016)
5. Bahnhof Dachau Ostseite
Neubau Bike & Ride Fahrradhalle
Ausstattung
6. Verkehrsrechtliche Maßnahmen in der Pollnstraße;
Ergänzungsantrag des Bündnis für Dachau vom 30.03.2016
7. Geschwindigkeitsbegrenzung mit Vorfahrtsregelung auf der Verbindungsstraße zwischen Assenhausen und Pellheim;
Antrag Stadtrat Moll vom 22.03.2016
8. Verschiedenes öffentlich
1. Innere Münchner Straße
Temporäre Markierung von beidseitigen Fahrradschutzstreifen
2. Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Dachau
Antrag der ÜB-Fraktion vom 17.03.2016
3. Bacherner Straße, Pullhausen
Schaffung eines Wendehammers am östlichen Straßenende
Bürgerantrag Thaler vom 22.02.2016 (BV Pellheim 2016)
4. Kreuzung Sudetenlandstraße / Theodor-Heuss-Straße
Schaffung Zweirichtungsradweg bis zur Friedenstraße
Bürgerantrag Althof vom 16.03.2016 (BV Dachau-Ost 2016)
5. Bahnhof Dachau Ostseite
Neubau Bike & Ride Fahrradhalle
Ausstattung
6. Verkehrsrechtliche Maßnahmen in der Pollnstraße;
Ergänzungsantrag des Bündnis für Dachau vom 30.03.2016
7. Geschwindigkeitsbegrenzung mit Vorfahrtsregelung auf der Verbindungsstraße zwischen Assenhausen und Pellheim;
Antrag Stadtrat Moll vom 22.03.2016
8. Verschiedenes öffentlich
DI 21.06.2016 14:30h - Bau- und Planungsausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Ignaz-Taschner-Straße 14
Städtebauliche Entwicklung ehemalige Schule Mitterndorf
Ergebnisse Bewertungsgremium und Bürgerbeteiligung,
Entscheidung für die weitere Bearbeitung
2. Augustenfeld Nord
Fortschreibung Rahmenplanung
Vorstellung der Entwürfe einschließlich Verkehrskonzept
3. Brunngartenstraße 7;
Städtische Gaststätte "Stadtkeller"; Sanierung der Toiletten
4. Gröbenrieder Straße 56
Anfrage zur Errichtung eines Schallschutz-Zaunes
Planungsrechtliche Zulässigkeit nach § 34 BauGB
5. Dr.-Hiller-Straße, Flurstück 551/8
Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Praxisgebäudes für Strahlentherapie
Außenbereich
6. Geschwister-Scholl-Straße 4
Erweiterung Grundschule Augustenfeld
Billigung der Planung
7. Verschiedenes öffentlich
Teilnehmer
1. Ignaz-Taschner-Straße 14
Städtebauliche Entwicklung ehemalige Schule Mitterndorf
Ergebnisse Bewertungsgremium und Bürgerbeteiligung,
Entscheidung für die weitere Bearbeitung
2. Augustenfeld Nord
Fortschreibung Rahmenplanung
Vorstellung der Entwürfe einschließlich Verkehrskonzept
3. Brunngartenstraße 7;
Städtische Gaststätte "Stadtkeller"; Sanierung der Toiletten
4. Gröbenrieder Straße 56
Anfrage zur Errichtung eines Schallschutz-Zaunes
Planungsrechtliche Zulässigkeit nach § 34 BauGB
5. Dr.-Hiller-Straße, Flurstück 551/8
Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Praxisgebäudes für Strahlentherapie
Außenbereich
6. Geschwister-Scholl-Straße 4
Erweiterung Grundschule Augustenfeld
Billigung der Planung
7. Verschiedenes öffentlich
Teilnehmer
Sonntag, 19. Juni 2016
Alle Dachauer Parteien feiern mit dem Runden Tisch gegen Rassismus und Hussy Hicks
Der Runde Tisch feiert die Verabschiedung seines Positionspapiers zusammen mit
„Hussy Hicks“ am 4. Juli um 18.30 Uhr
auf dem Rathausplatz.
Eintritt frei!
Das Bündnis für Dachau ist neben vielen anderen politischen Gruppierungen Mitglied beim runden Tisch gegen Rassismus.
Der Runde Tisch gegen Rassismus Dachau hat vor kurzem einstimmig ein Dokument verabschiedet, das einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte um rassistisches Verhalten leisten soll. Es trägt den Titel „Selbstverständnis und Positionen“ und wurde in über 5monatiger Arbeit unter Einbindung aller Mitglieder entwickelt. Jetzt freut sich der Verein, das Papier der Öffentlichkeit vorzustellen und die gemeinsame Leistung mit seinen Mitgliedern, Freunden und Förderern zu feiern.
Musik darf da natürlich nicht fehlen, und wir haben eine ganz besondere Band dafür gewonnen:
Hussy Hicks aus Australien waren Gäste der Stadt Dachau in der Ruckteschell-Villa und gewannen als beste Künstler soeben den Gold Coast Music Award 2016. Am Amperitiv 2016 begeisterten sie das Publikum als Abschlussband am Ruckteschell-Abend.
Wir beginnen am 4.7.* pünktlich um 18.30 Uhr auf der Vortreppe vom Alten Rathaus (mit freundlicher Unterstützung der Stadt Dachau) – bei schlechtem Wetter in der Unterführung zwischen Altem und Neuem Rathaus.
*Der 4. Juli ist auch der US-Amerikanische Unabhängigkeitstag, an dem die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung gefeiert wird. Ein solches Fest der Freiheit passt symbolisch zum Eintreten des Runden Tisches für die Freiheit von Diskriminierung in jeglicher Form.
Details zu Hussy Hicks
Seit ihrer Bandgründung im Jahr 2006 befinden sich Julz Parker und Leesa Gentz auf ihrer eigenen und einzigartigen Reise durch die globale Musikszene. Unerschrocken und Genreunabhängig haben die Hussy Hicks unterschiedliche Wege mit verschiedensten Wendungen und Richtungen verfolgt und so ihre eigene musikalische Welt entdeckt.
Ihre Einflüsse sind geprägt von alten Plattensammlungen der Eltern, die aus ‘Old School Blues’ und Country bestehen, ihren eigenen Reisen und der Kombination aus australischer Roots Musik, europäischen Gypsy Gitarren, universellen Rhythmen und optimistischen, aussagekräftigen Texten.
Die ‘Hussies’ werden in der Blues, Folk, Country und Jazz-Szene mit offenen Armen empfangen, um ihre positive Energie auf Festivalbühnen, als auch in Musik Clubs durch Europa, die Vereinigten Staten als auch in Australien zu versprühen.
Julz wird als eine der besten Gitaristinnen Australiens angesehen und hat ihr Gitarrenspiel mit Ansätzen aus ‘Finger Style’, ‘Flamenco’, ‘Gypsy’ und ‘Arabic Licks’ sowohl mit Straßenmusikern als auch mit Gitarrengrößen wie Phil und Tommy Emmanuel, John Jorgenson und Lulo Reinhardt ausgetauscht.
Da Leesa eine nicht minder begabte Sängerin ist, teilten sich die Hussy Hicks nicht von ungefähr bereits die Bühne mit Stars wie Michael Franti, den Indigo Girls und John Butler.
Einerseits wird sie für ihre enorme Stimmenvielfalt geschätzt, andererseits besticht sie mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz.
Zusammen haben die zwei Musikerinnen in ihren Live-Konzerten ein wunderbares Gleichgewicht zwischen
authentischem Gefühl und musikalisch ausgereiftem Vortrag auf Weltklasse-Niveau gefunden.
Das letzte Jahr konnten die beiden sympathischen Australierinnen als sehr erfolgreich abstempeln. Nach der
Veröffentlichung ihres aktuellen Albums ‘The London Sessions’ gewannen sie NCEIA ‘Album of the Year’, ihre erste Single ‘We can go anywhere’ schaffte es auf Platz 2 in den National Airit Radio Charts (nach Cat Empire) und 3 ihrer Songs erreichten das Finale der ‘National Musicoz Awards’
„Hussy Hicks“ am 4. Juli um 18.30 Uhr
auf dem Rathausplatz.
Eintritt frei!
Das Bündnis für Dachau ist neben vielen anderen politischen Gruppierungen Mitglied beim runden Tisch gegen Rassismus.
Der Runde Tisch gegen Rassismus Dachau hat vor kurzem einstimmig ein Dokument verabschiedet, das einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte um rassistisches Verhalten leisten soll. Es trägt den Titel „Selbstverständnis und Positionen“ und wurde in über 5monatiger Arbeit unter Einbindung aller Mitglieder entwickelt. Jetzt freut sich der Verein, das Papier der Öffentlichkeit vorzustellen und die gemeinsame Leistung mit seinen Mitgliedern, Freunden und Förderern zu feiern.
Musik darf da natürlich nicht fehlen, und wir haben eine ganz besondere Band dafür gewonnen:
Hussy Hicks aus Australien waren Gäste der Stadt Dachau in der Ruckteschell-Villa und gewannen als beste Künstler soeben den Gold Coast Music Award 2016. Am Amperitiv 2016 begeisterten sie das Publikum als Abschlussband am Ruckteschell-Abend.
Wir beginnen am 4.7.* pünktlich um 18.30 Uhr auf der Vortreppe vom Alten Rathaus (mit freundlicher Unterstützung der Stadt Dachau) – bei schlechtem Wetter in der Unterführung zwischen Altem und Neuem Rathaus.
*Der 4. Juli ist auch der US-Amerikanische Unabhängigkeitstag, an dem die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung gefeiert wird. Ein solches Fest der Freiheit passt symbolisch zum Eintreten des Runden Tisches für die Freiheit von Diskriminierung in jeglicher Form.
Details zu Hussy Hicks
Seit ihrer Bandgründung im Jahr 2006 befinden sich Julz Parker und Leesa Gentz auf ihrer eigenen und einzigartigen Reise durch die globale Musikszene. Unerschrocken und Genreunabhängig haben die Hussy Hicks unterschiedliche Wege mit verschiedensten Wendungen und Richtungen verfolgt und so ihre eigene musikalische Welt entdeckt.
Ihre Einflüsse sind geprägt von alten Plattensammlungen der Eltern, die aus ‘Old School Blues’ und Country bestehen, ihren eigenen Reisen und der Kombination aus australischer Roots Musik, europäischen Gypsy Gitarren, universellen Rhythmen und optimistischen, aussagekräftigen Texten.
Die ‘Hussies’ werden in der Blues, Folk, Country und Jazz-Szene mit offenen Armen empfangen, um ihre positive Energie auf Festivalbühnen, als auch in Musik Clubs durch Europa, die Vereinigten Staten als auch in Australien zu versprühen.
Julz wird als eine der besten Gitaristinnen Australiens angesehen und hat ihr Gitarrenspiel mit Ansätzen aus ‘Finger Style’, ‘Flamenco’, ‘Gypsy’ und ‘Arabic Licks’ sowohl mit Straßenmusikern als auch mit Gitarrengrößen wie Phil und Tommy Emmanuel, John Jorgenson und Lulo Reinhardt ausgetauscht.
Da Leesa eine nicht minder begabte Sängerin ist, teilten sich die Hussy Hicks nicht von ungefähr bereits die Bühne mit Stars wie Michael Franti, den Indigo Girls und John Butler.
Einerseits wird sie für ihre enorme Stimmenvielfalt geschätzt, andererseits besticht sie mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz.
Zusammen haben die zwei Musikerinnen in ihren Live-Konzerten ein wunderbares Gleichgewicht zwischen
authentischem Gefühl und musikalisch ausgereiftem Vortrag auf Weltklasse-Niveau gefunden.
Das letzte Jahr konnten die beiden sympathischen Australierinnen als sehr erfolgreich abstempeln. Nach der
Veröffentlichung ihres aktuellen Albums ‘The London Sessions’ gewannen sie NCEIA ‘Album of the Year’, ihre erste Single ‘We can go anywhere’ schaffte es auf Platz 2 in den National Airit Radio Charts (nach Cat Empire) und 3 ihrer Songs erreichten das Finale der ‘National Musicoz Awards’
Ruckteschell-Stipendiaten sahnen Preise ab
Wir gratulieren den Dachauer Ruckteschell-Stipendiaten zu ihren Preisen, die sie in den letzten Tagen erobern konnten.
Hussy Hicks gewannen diese Woche den australischen Gold Coast Music Award als beste Künstler.
Sofia Talvik erhielt am 18.Juni ein Kulturstipendium für die Aufnahme eines neuen Albums von 25.000 schwedischen Kronen.
Das Ruckteschell-Stipendium beinhaltet eine mietfreies Apartement, finanzielle Unterstützung für die Gäste in der Villa gibt es bisher nur für bildende Künstler. Musikerinnen wie Tim McMillan, Hussy Hicks, Sofia Talvik, Christina Martin und Dale Martin erhielten diese nicht, was für uns nicht nach vollziehbar ist.
Hussy Hicks gewannen diese Woche den australischen Gold Coast Music Award als beste Künstler.
Sofia Talvik erhielt am 18.Juni ein Kulturstipendium für die Aufnahme eines neuen Albums von 25.000 schwedischen Kronen.
Das Ruckteschell-Stipendium beinhaltet eine mietfreies Apartement, finanzielle Unterstützung für die Gäste in der Villa gibt es bisher nur für bildende Künstler. Musikerinnen wie Tim McMillan, Hussy Hicks, Sofia Talvik, Christina Martin und Dale Martin erhielten diese nicht, was für uns nicht nach vollziehbar ist.
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