Dienstag, 28. Januar 2020

MD-Gelände verträgliche Bebauung ohne Bahn-Unterführung

Die Anwohner der Ostenstraße und des weiteren direkten Umfelds des ehemaligen Papierfabrikgeländes sind derzeit durch die Abbrucharbeiten belastet. Zu dieser Belastung wird in Zukunft die Verkehrsbelastung kommen insbesondere, wenn die alleinige Erschließung in Zukunft über die Ostenstraße Nord und Süd erfolgen muss, weil der Bau der Bahnunterführung noch Jahre vielleicht auch Jahrzehnte in Anspruch nehmen wird. In der letzten Bauausschusssitzung teilte OB Hartmann mit, dass das Verkehrskonzept modular aufgebaut ist und dass man daraus auch ableiten könne, welches Maß der Bebauung für den 1.Bauabschnitt und sein Umfeld verträglich sein wird. Dazu beantragen wir eine Darlegung im Bauausschuss, damit sich die Anwohner auch ein Bild von der tatsächlichen Sachlage machen können.

Antrag: MD-Gelände verträgliche Bebauung ohne Bahn-Unterführung

Die Verwaltung berichtet dem Bauausschuss welche maximale Bebauung auf dem MD-Gelände ohne den Anschluss an die Bahn-Unterführung Freisinger Straße verträglich ist.

Begründung

In der letzten BA-Sitzung stellte OB Hartmann auf Nachfrage von Stadtrat Kühnel fest, dass das Verkehrsgutachten stufenweise aufgebaut sei und man daraus auch ableiten könne, welche Bebauung ohne den Anschluss an die Freisinger Straße auf dem MD-Gelände verträglich sei.

Bisher wurde davon ausgegangen, dass eine Bebauung erst nach Fertigstellung der Unterführung möglich ist, dieser zeitliche Zusammenhang wurde in der letzten BA-Sitzung entkoppelt. Da man eine massive Belastung der Ostenstraße durch eine vorzeitige Bebauung befürchten könnte, ist eine öffentliche Darlegung der tatsächlichen Entwicklung sinnvoll

Für die Fraktion des
Bündnis für Dachau

Kai Kühnel – Stadtrat

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