Donnerstag, 11. September 2014

Warum gleichzeitige ÖPNV- und Auto-Förderung nicht funktioniert - Heute in der SZ erklärt

Es wird immer so getan, als ob man nur den öffentlichen Nahverkehr fördern muss, dann würden die Autofahrer schon umsteigen. Wieder einmal wurde von sachkundiger Seite diese uralt Argument entkräftet. Oliver Schwedes, Professor für Integrierte Verkehrsplanung an der TU Berlin hat es heute in der SZ auf dem Punkt gebracht. 

Beides zu wollen ist, Zitat: ...der Uralt-Ansatz aus den Siebzigerjahren, (...) das funktioniert nicht. Man muss zum einen neue Angebote machen, auch neue Konzepte entwickeln wie etwa Carsharing oder eben den Ausbau des Nahverkehrs.
 

Zugleich muss man aber beispielsweise über Parkraumbewirtschaftung oder Einfahrtsverbote den Druck auf die Autofahrer erhöhen. Die Forschung hat gezeigt: Sie können das Nahverkehrsangebot noch so sehr ausbauen- es wird nur angenommen, wenn gleichzeitig die Autonutzung unattraktiver gemacht wird".

Vielen Dank Herr Schwedes, sie sprechen uns aus der Seele.

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