Montag, 18. August 2014

SPD stellt Antrag auf Westumfahrung

Die Dachauer SPD stellt einen Antrag auf Untersuchung einer Westumfahrung.

In der Begründung wird angeführt, dass eine Nord- und Ostumfahrung der Stadt keine Entlastung bringt.
Schon heute gäbe es im Westen von Dachau einen „Schleichverkehr“, der an Dachau vorbei über das GADA und die kleinen Straßen im Westen über das Gemeindegebiet von Bergkirchen fließe. Im Rahmen der Untersuchung soll nun ermittelt werden, ob der Ausbau und die Verknüpfung vorhandener Straßen eine Entlastung durch eine so entstehende Westumfahrung ergeben kann, die an der Anschlussstelle „Dachau/Fürstenfeldbruck“ der A8 auf das überörtliche Straßennetz trifft.

In direkten Zusammenhang dazu ist auch der Antrag der SPD hinsichtlich der Südumfahrung zu sehen.

"Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit den zuständigen Bundesstellen Verhandlungen mit dem Ziel aufzunehmen, die Auf-/Abfahrten an der B 471 so zu ergänzen, dass überall in beiden Richtungen auf-/abgefahren werden kann.
Notfalls sollte erwägt werden, dass diese Maßnahme in Sonderbaulast von Landkreis und/oder Stadt Dachau durchgeführt wird."

In der Begründung schreibt Verkehrsreferent Volker c. Koch:

"Der innerstädtische Verkehr wird in Dachau erheblich durch Verkehr belastet, der nicht direkt auf die B 471 abfließen kann. Bei Fe1dgeding hat man keine Möglichkeit aus und in Richtung Schleißheim auf- und abzufahren. Dadurch ist der Verkehr aus Günding und dem dortigen Gewerbegebiet gezwungen durch das Dachauer Stadtgebiet zu fahren.

Auch aus der Münchner Straße kann man nicht in Richtung Schleißheim {Deggendorfer- und Nürnberger Autobahn) einbiegen. Der Autofahrer ist gezwungen über Münchner-, Frühling- oder Theodor-Heuss- und Schleißheimer-Straße zu fahren- Dies gilt auch, für eine fehlende Abfahrt aus Richtung Schleißheim.

Dieser ganze Verkehr - besonders die LKWs aus den Gewerbegebieten Günding - Münchner Straße (Wettersteinring) fließt unnötigerweise durch die Große Kreisstadt. Die B 471 könnte als „Südumfahrung“ eine echte Entlastung als Umgehung für Dachau bringen.

Dafür ist es aber dringend notwendig, die Auf- und Abfahrten in beiden Richtungen zu ermöglichen. Dadurch kann man unnötigen Verkehr aus Dachau herausbringen und so einen wirksamen Beitrag zur innerstädtischen Verkehrsberuhigung leisten."

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