Verkehrsreferent Koch plädierte für die große Lösung. Erwin Zehrer (CSU) schlug vor ausschließlich die Variante 4, also die große Lösung, im Bauausschuss vorzustellen, weil für seine Fraktion ohnehin nur diese Variante in Betracht käme.
Alle Fraktionen nahmen auch die zusätzlichen Kosten für eine WC-Anlage in Kauf.
Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) schlug vor das Gebäude ganz oder teilweise nach Norden zu verschieben unter der Bedingung, dass das nördliche Grundstück zur Verfügung steht. Bauamtsleiter Simon bejahte das.
Kai Kühnel führte die Vorteile einer Verschiebung aus
- wie in der Stellungnahme des ADFC ausgeführt wird bei einer beidseitigen Positionierung der Kreuzungspunkt zwischen Fußgänger und Radfahrern entschärft.
- die maximale Entfernung zur Fußgängerunerführung wird auf 35m halbiert
- die geplante Überführung über die Schleißheimer Straße kann u.U. niveaugleich an das Oberdeck der Radgarage herangeführt werden und von dort aus der Bahnsteig niveaugleich erschlossen werden.
- die Rampe kann aus dem Gebäude ausgelagert werden und die ohnehin für den Radweg erforderliche Rampe genutzt werden. Dadurch kann die Kapzität erhöht oder das Gebäude verkleinert werden.
Der Bauauschuss beauftragte die Planer diese Variante auf Machbarkeit zu prüfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte beachten Sie, dass wir keine Kommentare zulassen können, die beleidigend sind. Wir bevorzugen Kommentare die mit einem Namen gekennzeichnet sind, anonyme Kommentare sollen die Ausnahme bleiben.
Wir prüfen ihre Kommentare, da wir nicht ständig online sind, kann es auch mal dauern. Wir behalten uns vor Kommentare nicht zu veröffentlichen.