Bürgerantrag Augustenfeld
Das Bündnis für Dachau frägt jetzt nach, welche Planungen bereits vorhanden sind und wann solche Planungen umgesetzt werden. Hier die Anfrage im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Bürger in Augustenfeld haben einen von über 400 Anwohnern unterschriebenen Antrag zur grundsätzlichen Verbesserung der Verkehrs- und Sozialinfrastruktur im Stadtteil als Voraus-setzung zur weiteren Ausweisung von Baugebieten gestellt. Der vollständige Antrag liegt vor.
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgende
Anfrage
Gibt es eine derzeit noch gültige städtebauliche Gesamtplanung für die weitere Entwicklung des gesamten Stadtteils? Wenn ja, wie sieht diese aus, wie ist die zeitliche Planung zu deren Umsetzung und inwieweit werden zukünftige Baugebiete im Rahmen der sozialgerechten Bodennutzung zur Finanzierung dieser Maßnahmen herangezogen?
Wenn nein, welche Planungen sind zu den einzelnen Forderungen der Antragsteller, wie
- der Verlegung des P+R Parkplatzes mit einer direkten Zufahrt von der Schleißheimer Straße
- der Schließung der Unterführung Augustenfelder Str. für den Durchgangsverkehr
- des Rückbau der Augustenfelder, Grenz- und Sandstraße zu einer tatsächlichen Tempo 30 Zone
- des Baus von Kreisverkehren an den Kreuzungen Augustenfelder Straße / Wallbergstraße sowie Wallbergstraße / Theodor-Heuss-Straße (alternativ Theodor-Heuss-Straße / Geschwister-Scholl-Straße)
- der Schaffung eines Grünzugs vom Bahnhof über die Schulen zum Naherholungsgebiet Karlsfelder See (inkl. Fußgängerampel oder Unterführung Theodor-Heuss-Straße)
- dem Bau einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke über die Schleißheimer Straße
vorhanden, wie ist die zeitliche Planung zu deren Umsetzung und inwieweit werden zukünftige Baugebiete im Rahmen der sozialgerechten Bodennutzung zur Finanzierung dieser Maßnahmen herangezogen?
Begründung
Im vorliegenden Antrag der Augustenfelder Bürger wird deutlich, dass die gesamte Infrastruktur im Stadtteil nicht den modernen Ansprüchen eines lebendigen Stadtteils entsprechen und vor einer weiteren Entwicklung des Stadtteils der Ausbau von dringend notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in Angriff genommen werden müssen.
Mit freundlichen Grüßen Kai Kühnel, Fraktionsvorsitzender
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