Schwere Vorwürfe des Gerichts gegen Gutachten im Auftrag Trianels: wissenschaftlich unredlich, Verschleierung!
Der Vorbescheid zugunsten von Trianel wird aufgehoben. Damit hat Trianel einen schweren Rückschlag für sein Kraftwerk im Lüner Stummhafen erlitten. Das Kraftwerk könnte vorerst nicht in Betrieb gehen.
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(Zitat: So bezeichnete der Vorsitzende Richter Prof. Max-Jürgen Seibert die Expertise einer Gutachterin für Trianel als schwer verständlich, ihr Vorgehen als wissenschaftlich unredlich und für den Leser nicht nachvollziehbar)
Richter Seibert: "Wir haben nicht festgestellt, das Vorhaben sei nicht genehmigungsfähig. Denkbar ist eine Neuprüfung oder eine Ausnahme, die man bei der Europäischen Kommisssion beantragen müsste."
Die Pressemitteilung von Trianel: Trianel bleibt optimistisch
Die Pressemitteilung VOM BUND: BUND kippt Kraftwerksgenehmigung
Die Pressemeldung des OVG Münster: Kohlekraftwerk Lünen: Klage des BUND gegen Vorbescheid und erste Teilgenehmigung für Trianel-Kraftwerk in Lünen hat Erfolg
Das von der Trianel Power Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG geplante Steinkohlekraftwerk sollte ursprünglich ab 2012 bei einer Feuerungswärmeleistung von 1.705 MW und einer elektrischen Nettoleistung von 750 MW Strom erzeugen.
Kommerzielle Inbetriebnahme soll jetzt laut Trianel im 2.Quartal 2013 sein.
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