Dienstag, 23. November 2010

Netzagentur kritisiert Strompreiserhöhungen

Stromkonzerne und auch die Stadtwerke Dachau nehmen die Erhöhung der Umlage für erneuerbare Energien als Vorwand, die Preise darüber hinaus anzuheben. Das kritisiert der Präsident der Bundesnetzagentur, Mattias Kurth, im ZDF Wirtschaftsmagazin WISO. "Es gibt Anbieter, die jetzt die Erhöhung der Umlage für erneuerbare Energien nutzen, um überzogene Preisforderungen zu stellen", so der oberste deutsche Wettbewerbshüter.

Wer zahlt? Natürlich der Verbraucher.

Die Stromeinkaufspreise der Stromfirmen haben sich, auch durch die Einspeisung von erneuerbarem Strom, in den vergangenen zwei Jahren deutlich verringert. Diese Einsparungen sind etwa so hoch wie die gestiegene EEG-Umlage. Von der Kostenseite her gibt es deshalb keine Rechtfertigung für eine Strompreiserhöhung

Warum es den Stadtwerken Dachau dennoch nicht gelingt die Preise stabil zu halten liegt also nicht an der EEG-Umlage, sondern hat andere Gründe, die geheim bleiben.

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3 Kommentare:

  1. Bei den Stadtwerken Dachau könnten es vielleicht schon die "falschen Investitionen" in Kohlekraftwerke zu Buche schlagen? So Geheim ist das auch wieder nicht.

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  2. Nein, die Investitionens sind nicht der Grund, aber wer zwischen den Zeilen lesen kann, dem ist mit dem Artikel (Überschrift anklicken) viel geholfen.

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  3. Von der Kostenseite her gibt es
    deshalb keine Rechtfertigung für eine Strompreiserhöhung.

    Also muß man wie die Stadwerke Dachau auf geheime Gründe ausweichen. Vielleicht machen das alle Stromanbieter so :-)

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