Dienstag, 21. Juli 2009

Hasselfeldt hat immer noch keine Zeit unsere Fragen zu beantworten. (Absage im Kommentar)

Sie besichtigt Blockheizkraftwerke in Sulzemoos und schreibt über sich selbst in der Dachauer IZ:

"Besonders interessiert ließ sich die Wahlkreisabgeordnete über die Energieversorgung des "Freistaates" informieren. Einen Teil seiner Energie bezieht das Caravaning-Zentrum nämlich über ein Blockheizkraftwerk, welches von fünf hiesigen Landwirten mit Biogas betrieben wird."

Toll und noch schöner wäre wenn jetzt statt der 5 Fragezeichen endlich mal ein Stellungnahme einträfe. Oder hat Hasselfeldt keine Meinung?

2 Kommentare:

  1. Sehr geehrter Herr Kühnel,

    grundsätzlich beteilige ich mich nicht an Umfragen, die lediglich mit „ja“, „nein“ oder „unentschieden“ beantwortet werden können. Dieser Beantwortungsmodus wird der Wichtigkeit und Komplexität der Sache nicht gerecht. In Ihrem Fall wird billige Wahlkampfstrategie unter dem Deckmantel des Umweltschutzes betrieben. Das ist meines Erachtens ein durchsichtiges Wahlkampfmanöver.

    Beste Grüße

    Ihre
    Gerda Hasselfeldt

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  2. Sehr geehrte Frau Hasselfeld,

    wir denken, dass hier ein Missverständnis vorliegt: Auf dem Blog werden nämlich auch ausführlichere Stellungnahmen und Antworten der Kandidaten zu den gestellten Fragen hinterlegt. Wenn Sie mit der Maus über ein Plus oder ein Minuszeichen fahren, erscheint das dazugehörige Argument in einem kleinen Fenster. Sie müssen sich also nicht auf ein bloßes Ja oder Nein festlegen.

    Im Übrigen sind Kandidatenbefragungen dieser Art keine "Umfrage", wie Sie schreiben, sondern eine in Wahlkampfzeiten durchaus übliche und verbreitete Methode, um den Wählern einen schnellen Überblick über die grundsätzlichen Positionen eines Kandidaten zu geben. Dass man die angesprochenen komplexen Themen insgesamt differenzierter sehen muss, ist wohl jedem klar. Von "billligen Wahlkampfstrategien unter dem Deckmantel des Umweltschutzes" oder gar einem "durchsichtigen Wahlkampfmanöver" kann unserer Meinung nach also nicht die Rede sein.
    Das haben die anderen befragten Kandidaten wohl auch so gesehen.

    Mit freundlichem Gruß
    Sabine Geißler
    Kai Kühnel
    Stadträte des Bündnis für Dachau

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