Dienstag, 7. Januar 2014

Illegale Fällungen im Landschaftsschutzgebiet MD-Sportplatz


Man kann sich trefflich darüber streiten, ob es sich bei der Aktion auf dem MD-Sportplatz um Kahlschlag oder bloßes "Auslichten", wie es der Presse gegenüber erklärt wurde, handelte.

So oder so, die Fällarbeiten am 19.12.2013 sind ein Eingriff ins Landschaftsschutzgebiet. Nur den wachen Anwohnern und ehemaligen MD-Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass weitergehende "Auslichtungen" eingestellt wurden.

Nicht auf den nebenstehenden Fotos dargestellt sind die Auslichtungen im Uferbereich der Amper, da nicht zugänglich.


Die Fläche am MD-Sportplatz, die von der Dachauer-Entwicklungs-Gesellschaft DEG vertreten durch Herbert Ullmann so naturnah "Rosenaue" genannt wird, ist anscheinend für die Interessen der Gesellschaft zu naturnah. Vielleicht sollte vom Vermarkter des unvermarktbaren Grundstücks doch besser ein anderer Begriff gewählt werden, z.B. "Dichteaue" oder "Versiegelanger".

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von einer Anwohnerin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.


Montag, 6. Januar 2014

Heizkosten steigen auf Rekordniveau

http://www.n-tv.de/ratgeber/Heizkosten-erreichen-Rekordniveau-article11979841.html
n-tv thematisiert in einem Bericht (link oben) die steigenden Heizkosten in Deutschland. Diese steigen weit stärker als Stromkosten.

Als größter Bestandteil der sogenannten zweiten Miete sind die Heizkosten ein erheblicher Preistreiber für die Wohnungskosten. Wer also günstige Mieten haben will, muss sich auch um die Heizkosten kümmern.

Das Bündnis für Dachau hat die Lösungsmöglichkeiten in seinem Wahlprogramm:
http://bgramm.blogspot.de/


Sonntag, 5. Januar 2014

Pressemeldungen auf dem Prüfstand: Nordost-Umgehung kommt doch???

Am 3. Mai 2011 meldete die SZ Dachau, dass sich Dachaus Naturschützer zu früh gefreut hätten: 
Nordost-Umgehung kommt dochnur wann?Seit inzwischen 3 Jahren haben wir von dem Projekt nichts mehr gehört, vielleicht ist der Landrat während der Verhandlungen eingeschlafen. Oder er will das hoffnungslose Projekt seinem Nachfolger überlassen. Soll der die Millionen zum Fenster rausschmeißen.Wir sagen: Statt noch 20 Jahre vergebens auf eine Umgehung, besser gleich verkehrsberuhigende Maßnahmen in Dachau ergreifen, denn die Worthülsenproduzenten unter den Landkreisbürgermeistern reden von der Zusammenarbeit der Kommunen, weisen aber munter und fröhlich neue Bau- und Gewerbegebiete aus, machen ihre Bauern reich und die Dachauer un Karlsfelder Bürger zu Lärm-Geschädigten.Diese Umgehung bringt nichts! Die Hoffnung auf Entlastung wird vor der Wahl noch einmal genährt werden. Für die Dachauer wäre es allemal sinnvoller, den Stau vor der Stadt als in der Stadt zu haben.

Freitag, 3. Januar 2014

Einfaches Elektrorecycling mit der Deutschen Post

... und noch dazu kostenlos!

Geht es Ihnen auch so, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Elektronikschrott in den Schubläden oder im Keller ansammelt? Dabei bin ich noch nicht mal jemand der jeden Modetrend mitmacht und immer das neueste Handy haben muss. Trotzdem hat sich da viel angesammelt und bedarf eigentlich eines sinnvollen Recyclings. So einen Service hat nun die Post angeboten.
Postkasten
Info zum Foto: Recycling-Zentrum Postkasten (Foto: Udo Schuldt)
 
Dieser Service ist noch ziemlich unbekannt, darum möchte ich dafür werben, denn es wäre schade, wenn die Elektrogeräte im Hausmüll landen, schließlich enthalten sie wertvolle Rohstoffe die man wiederverwenden kann. Außerdem ist Recycling auch Klimaschutz, denn die Metalle und Kunststoffe müssen nicht mehr energieintensiv erzeugt und aus fernen Gegenden hergeschafft werden, was ja mehr Verkehr und Verbrauch fossiler Energieträger bedeutet.
Laut Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) gehört Elektroschrott sowieso nicht in den Hausmüll, sondern ist zu recyceln oder umweltfreundlich zu entsorgen. Aber das wurde einem bisher nicht gerade leicht gemacht. Mein nächster Recyclinghof ist immer noch zu weit weg um da mal schnell vorbei zu schauen und außerdem hat er vor allem dann geöffnet, wenn ich arbeiten muss. Sonnabends hat er zwar auch auf, aber dann habe ich eigentlich etwas besseres zu tun als zum Recyclinghof zu radeln.
Nun kann man also alte Handys, Computerbauteile, leere Druckerpatronen und kleineren Elektroschrott einfach in einen Maxibrief eintüten, eine kostenfreie ELECTRORETURN-Versandmarke draufkleben und ab damit in den nächsten Briefkasten oder zur Postfiliale!Für Privatpersonen ist der Versand kostenlos. Dazu einfach auf die Webseite des Electroreturn-Services der Deutschen Post gehen und sich eine kostenlose Versandmarke ausdrucken. Ein Maxibrief darf bis zu fünf Zentimeter dick, 35 X 25 cm groß sein und nicht mehr als 1000g wiegen.
Eigentlich gibt es nun keinen Grund mehr Elektroschrott dieser Größe illegal zu entsorgen, denn einfacher geht es nicht mehr. Der nächste Postkasten ist nämlich meistens ganz in der Nähe - im Gegensatz zum Recyclinghof.
Artikel übernommen vom 03.01.14 auf http://klimaschutz-netz.de / Autor: Udo Schuldt

Freitag, 27. Dezember 2013

Wahlkampflügen der CSU/SPD: Geld für KiTas?

Sechs Milliarden Euro ohne Finanzierungsvorbehalt verspricht die Große Koalition in der nächsten Legislaturperiode für Schulen, Hochschulen und den Kita-Ausbau. Davon sollen fünf Milliarden in “allgemeine Bildung und Hochschulen” fließen. Also bleibt für den KiTa-Ausbau nur eine Milliarde für ganz Deutschland.

Bei der Finanzierung des laufenden Betriebes wird die Stadt Dachau jedoch weiterhin alleine gelassen. Auch der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung - beispielsweise durch einen besseren Betreuungsschlüssel - läuft Gefahr, alleinige Aufgabe von Kommunen und Ländern zu werden. Denn hier sieht der Vertrag einzig den Erlass von Regeln vor. Die Gefahr, dass allein Kommunen und Länder für Personalausstattung, Qualität und Qualifikation die Zeche zahlen sollen, ist absehbar.

Unverbindlichkeit hat einen Namen: SPD! 

Samstag, 21. Dezember 2013

Grünzug erhalten / CSU/FW - SPD Karlsfeld konzeptlos

Wir haben es schon immer geahnt, doch jetzt haben wir die Bestätigung seitens der CSU:

Die CSU und FW in Dachau agieren absolut konzeptlos.

Stefan Löwl, Landratskandidat der CSU, bestätigte dies am Donnerstag bei derLichterdemonstration der BI Grünzug Dachau Karlsfeld, dass zur Sicherung der Freiflächen im Dachauer Moos ein "Gesamtkonzept" notwendig wäre (hier gehts zum Bericht in der Süddeutschen).

Das "Gesamtkonzept" heißt Regionalplan mit der Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes im Dachauer Moos. Und genau gegen diese Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes hat die CSU/FW Mehrheit in Stadt und Landkreis Dachau erst Ende letzten Jahres gestimmt (Abstimmungsergebnis im Dachauer Bauausschuss).

Die CSU  und FW in Dachau wollen genauso wie die SPD in Karlsfeld den jetzt noch vorhandenen Grünzug zum Gewerbegebiet machen, und damit die letzten Reste des östlichen Dachauer Moos vernichten.

Wer also wirklich den Erhalt des vorhandenen Grünzugs will, wählt am 16. März das Bündnis für Dachau. Das Bündnis hat das bessere Konzept (siehe auch Bündnis Programm Stadtentwicklung):

Grünzug erhalten - Gewerbe im Mischgebiet MD Papierfabrik ansiedeln

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Baumfällarbeiten im Landschaftsschutzgebiet gestoppt

Heute nachmittag Aufregung im Landschaftsschutzgebiet "MD-Sportplatz"

Nachbarn vermuten Baumfällungen, die Untere Naturschutzbehörde wurde herbeigerufen.








Dienstag, 17. Dezember 2013

Stadt Dachau erhält 1.6 Millionen € Schlüsselzuweisungen

Schon im laufenden Jahr 2013 waren der Stadt Dachau rund 785.000€ zugeflossen. Eingeplant waren im laufenden und im kommenden Jahr dafür nichts. Im kommenden Jahr werden der Stadt Dachau aber 1.649.672 € zufließen.

Etwa zehnmal so hoch fällt die Schlüsselzuweisung für den Landkreis Dachau aus, hier sind es 16.169.040 €, die über die Mittel des kommunalen Finanzausgleiches zur Verfügung stehen.

Wie diese Beträge errechnet werden, kann vorher schwer abgeschätzt werden, da die Parameter nicht immer die selben sind, bzw. sich gegenseitig beeinflussen.




Sonntag, 15. Dezember 2013

Öffentliche Aufstellungsversammlung – Bündnis präsentiert ein starkes Team



Am heutigen Sonntag, den 15.12.2013 hat das Bündnis für Dachau in öffentlicher Sitzung seinen Wahlvorschlag zu den Stadtratswahlen am 16.März 2014 verabschiedet. Bei der Aufstellungsversammlung im vollbesetzten Cafe Gramsci präsentiert das Bündnis für Dachau ein starkes Kompetenzteam für die neue Stadtratsperiode.

Die Spitzenkandidaten KaiKühnel, Sabine Geißler und Michael Eisenmann

Warum ist das  Bündnis für Dachau wichtig für Dachau?

Wir sind verlässlich. Wir haben niemanden in unseren Reihen, der kurzerhand die Partei wechselt. Wir bleiben unserem Programm treu.

Unser Bündnis ist mittlerweile seit 18 Jahren in Fraktionsstärke im Dachauer Stadtrat vertreten. Auch in den letzten 6 Jahren war unsere Fraktion wieder die aktivste Gruppierung im Stadtrat und hat konsequent für mehr Lebensqualität in Dachau gekämpft. Unser umfangreiches Wahlprogramm zeigt, dass wir auch in Zukunft Lösungen für mehr Lebensqualität in Dachau anbieten können.

Aus den Reihen des Bündnis für Dachau ist der erste erfolgreiche Bürgerentscheid hervorgegangen. Die BI Kontra-Kohlestrom bewies Weitblick und konnte eine weitere wesentlich größere Kohlekraftwerksbeteiligung der Stadtwerke Dachau verhindern. Auch die BI Saubere Luft und BI Grünzug Dachau Karlsfeld wurde wird von Mitgliedern des Bündnis für Dachau mit getragen.

Unser Anspruch ist es die Kommunalpolitik in der Stadt wieder stärker an den Bedürfnissen der Bürger zu orientieren.
Als ein von Bürgern gegründetes und getragenes Bündnis entwickeln wir  unsere Ideen unabhängig von Interessensverbänden zu politischen Lösungen und wollen dabei die Bürger in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen. Wir wollen gestalten, nicht nur zusehen.


Wahlvorschlag des Bündnis für Dachau

Nicht ohne Stolz meint das Bündnis für Dachau die besten Kandidaten für die Kommunalwahl im März aufbieten zu können. Das Bündnis für Dachau hat ein echtes Kompetenzteam aus amtierenden Stadträten, Mitgliedern aus den aktivsten Thementischen der integrativen Stadtentwicklung und Mitgliedern in verschiedenen Vereinen und  Genossenschaften zusammengestellt.

Das Bündnis für Dachau wird keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellen. Im Vorfeld der Kommunalwahl wird das Bündnis für Dachau aber wieder eine Bürgermeisterkandidatenbefragung durchführen, um festzustellen, welcher Kandidat den Positionen des Bündnis für Dachau am nächsten kommt.


Wahlprogramm des Bündnis für Dachau

Das Bündnis für Dachau hat im Laufe dieses Jahres sein gesamtes Wahlprogramm für die kommende Stadtratswahl sowie die Gestaltung des Öffentlichkeitsauftritts grundlegend erneuert. Ziel des neuen Wahlprogramms ist es, neue Wege und Visionen für eine leistungsstarke, lebenswerte und soziale Stadt Dachau aufzuzeigen.

Dabei hat das Bündnis für Dachau ein in allen Themenbereichen ineinander greifendes Programm verfasst.  Der Grundgedanke für das Wahlprogramm des Bündnis für Dachau kann dabei mit dem Begriff „Freiräume schaffen“ überschrieben werden:

Das Bündnis für Dachau will Freiräume schaffen für:

- an die jeweiligem Stadtviertel angepasste Begegnungsräume, die für alle Generationen und Nationalitäten offen stehen. Gegenseitiges Kennenlernen schafft Hilfsbereitschaft untereinander und verhindert soziale Konflikte. Ein mobiles Bürgerbüro verbessert den Zugang zu städtischen Leistungen.

- bezahlbare Wohnungen und Gewerberäume. Eine Entwicklung hin zur reinen Schlafstadt mit immer teurerem Wohnraum muss verhindert werden. Großprojekte wie die Konversion des MD Gelände und die mögliche Aussiedlung des TSV 1865 müssen allen Dachauern nutzen, nicht nur einigen wenigen Investoren.

- eine gleichberechtigte Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer. Dazu gehört der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, Schaffung von neuen Radwegen und die Einrichtung von „Begegnungsräumen“ an Verkehrsknotenpunkten. Bei einem Anteil von nur 12 % des reinen Durchgangsverkehrs am gesamten Dachauer Verkehrsaufkommen wird eine Nord-Ost- Umgehung nicht benötigt

- alle Kulturrichtungen wie Musik, bildende Kunst, Tanz, Theater, Kabarett, Literatur, Mode, Film, Foto und Jugendkultur. Ein internationales Kulturfest, ein virtuelles Museum oder die „Amperaue“ als Wasser-Kunst-Literaturmeile sind hier zentrale Ideen des Bündnis für Dachau. Das Bündnis für Dachau weis-t explizit auf die weltweit positive Wirkung solcher Einrichtungen, wie z.B. der Nutzung der sanierten Ruckteschell Villa hin und betont auch die wirtschaftlichen Impulse, die aus einem lebendigen Kulturbetrieb für die Stadt Dachau erwachsen.

- großzügige innerstädtische Natur- und Naherholungsräume. Die Rahmenplanungen Grün-Blau und Grünes Band aus der Integrativen Stadtentwicklung bilden hierfür eine wertvolle Grundlage.

- für die Umsetzung der Energiewende auf lokaler Basis. In Dachau werden etwa 70 Millionen Euro pro Jahr für Energie ausgegeben. Ein solcher Umbau der lokalen Energieerzeugung wirkt damit wie ein riesiges Wirtschaftsprogramm und schafft Wertschöpfung, Steuereinnahmen und sichere Arbeitsplätze in der Region.

Freitag, 13. Dezember 2013

Stadt Dachau sucht Wahlhelfer

Für die kommenden Wahlen sucht die Stadt Dachau Wahlhelfer. 50 € pro Tag sind nicht viel, aber es geht ja um mehr als Geld. Mehr Infos hier.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Dachauer Stadtwerke in der Kohlestromfalle?

letzte Woche ist uns ein kleiner unscheinbarer Bericht in der Süddeutschen Zeitung aufgefallen. "Deutschlands Stadtwerke schlagen Alarm" und "Vielen drohen Löcher in der Bilanz"so die SZ, und zwar wegen schlecht ausgelasteter Gas- und Kohlekraftwerke aufgrund der rasch fortschreitenden Energiewende.

Die Dachauer Stadtwerke sind ebenfalls an einem Gaskraftwerk in Hamm und einem Steinkohlekraftwerk in Lünen beteiligt. Dank der Anstrengungen der BI Kontra-Kohlestrom konnte eine dritte - wesentlich höhere Beteiligung - an einem weiteren Steinkohlekraftwerk verhindert werden. Heute muß man sagen, dass die BI hier durchaus visionär unterwegs war.

Jetzt kann man sicher sagen, dass die Entscheidung über die bestehenden Beteiligungen der Stadtwerke an oben genannten Kraftwerken zum Beschlußzeitpunkt durchaus einer gewissen Logik folgten. Heute muß man aber eingestehen, dass dies schlicht und ergreifend Fehlentscheidungen waren. 

Was können wir daraus für zukünftigen Investitionen der Stadtwerke Dachau folgern? 
1. Das Beteiligungsmodel mit dem Stadtwerkeverbund Trianel ist ein Fehler
2. Sämtliche Investitionen müssen zukünftig in  lokale Energieerzeugungsanlagen (Wind, Solar, Blockheizkraftwerke) gesteckt werden.

Bislang ist diese Einsicht noch nicht in die Chefetagen der Stadtwerke vorgedrungen. Wir hoffen hier auf den Wähler, der im März die Mehrheitsverhältnisse für eine solchen Wandel gestalten kann.

Hier gehts zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung

Montag, 2. Dezember 2013

DStGB zur Windenergie

Ein Ausbau der Windenergie an Land ist wegen der hiermit verbundenen Problemfelder („Verspargelung“ der Landschaft, Lärmbeeinträchtigung, Schattenwurf sowie mögliche Beeinträchtigung von Natur- und Artenschutz) nur im großen Konsens mit der Bürgerschaft möglich. Dies bedingt eine frühzeitige und aktive Informationspolitik der Gemeinden sowie eine aktive Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger. Die DStGB-Dokumentation „Windenergieanlagen: Strategien zur kommunalen Steuerung und Wertschöpfung – Beispielsfälle für die kommunale Praxis“ ist in Kooperation zwischen dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Kanzlei Becker Büttner Held entstanden. Sie zeigt anhand von 14 konkreten Praxisbeispielen auf, wie die Kommunen Windenergieanlagen zielgerichtet planen und an der Wertschöpfung durch die Nutzung der Windenergieanlagen beteiligt werden können.

Außerdem werden die allgemeinen städtebaurechtlichen Grundlagen zur planungsrechtlichen Steuerung von Windenergieanlagen aufgezeigt. Hierbei werden insbesondere die Vorgaben des Bundesverwaltungsgerichts erläutert, die Vorteile der Steuerung durch den Flächennutzungsplan dargestellt und die Neuerungen durch die BauGB-Klimaschutznovelle wiedergegeben. Es wird zudem ein Überblick über die verschiedenen kommunalen Gestaltungsinstrumente bei der Steuerung von Windenergieanlagen gegeben und anhand von 14 instruktiven Fallgruppen und Praxisbeispielen verdeutlicht.

LandSchafftEnergie-Nachrichten

Insbesondere für die BI Grünzug dürfte folgende Nachricht von Interesse sein.

Das Expertenteam LandSchafftEnergie ist ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und informiert und berät für alle Dinge rund um die Energiewende im ländlichen Raum. Monatlich erscheinen in form eines online-newsletters die LandSchafftEnergie Nachrichten, die vorrangig als Arbeitshilfe für kommunale Energie- und Klimaschutzmanager sowie für die Land- und Forstwirtschaft gedacht sind, aber auch teilweise interessante Informationen für KommunalpolitikerInnen enthalten und auf spannende Veranstaltungen hinweisen. Den newsletter kann man mit einfacher mail bestellen: LandSchafftEnergie@tfz.bayern.de

Freitag, 29. November 2013

Bündnis für Dachau schafft neue Visionen

Das Bündnis für Dachau hat im Laufe dieses Jahres wohl das umfangreichste Wahlprogramm aller politischen Gruppierungen in Dachau auf die Beine gestellt. Eine gute Grundlage für die nächsten 6 Jahre Stadtratsarbeit. Der Merkur berichtet hier umfangreich über die Vorstellung des neuen Bündnis- Programms
http://www.merkur-online.de/lokales/dachau/dachau/vision-vision-3247141.html

Mittwoch, 27. November 2013

Bündnis: Programm zur Kommunalwahl 2014

Zeitgleich zu unserer heutigen Veranstaltung schalten wir die Programm-Seiten zur Kommunalwahl im März 2014 frei. In der Zeile oben links finden Sie seit heute den entsprechenden Reiter Programm 2014. Die Kurzfassungen sind alle eingestellt, die Langfassungen folgen im Laufe der Woche.

Donnerstag, 21. November 2013

Di 03.12.2013 18:00h - Sitzung des Stadtrats

  • 1.
    Berufung des Wahlleiters und dessen Stellvertreters für die Gemeindewahlen 2014 gemäß Art. 5 Gemeinde- und Wahlkreiswahlgesetz (GLKrWG)
  • 2.
    Augustenfeld Mitte
    Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 149/09
    Ergebnisse der öffentlichen Auslegung und der Beteiligung
    der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
    Empfehlung zum Satzungsbeschluss
  • 3.
    Erhöhung des Stammkapitals 
  • 4.
    Änderung der Betriebssatzung
  • 5.
    Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Dachau für das Haushaltsjahr 2014
  • 6.
    Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung der Bürgerspitalstiftung für das Haushaltsjahr 2014
  • 7.
    Verschiedenes öffentlich

(Bei den Punkten 3 und 4 ist anzunehmen dass es sich um die Stadtwerke Dachau handelt)

Freitag, 15. November 2013

CSU Fraktion führt eigene Ministerin vor

15.11.13 - via Christine Kamm (Grüne MdL)

Die neue Sozialministerin Emilia Müller hat im Oktober einen „Kurswechsel in der bayerischen Asyl- und Flüchtlingspolitik“ angekündigt:

- Die umstrittenen Essenspakete sollen durch Geldleistungen ersetzt werden;
- im Bund will sie sich dafür einsetzen, dass Asylbewerber schneller eine Arbeitserlaubnis erhalten;
- unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen zukünftig nicht mehr in normalen Erstaufnahmeeinrichtungen oder Gemeinschaftsunterkünften, sondern in Einrichtungen der Jugendhilfe untergebracht werden;
- außerdem soll jetzt doch endlich rasch eine dritte Erstaufnahmeeinrichtung in Bayern geschaffen werden

Überraschender Weise stimmte die CSU-Fraktion im Sozialausschuss gegen alle Anträge, auch gegen die Ankündigungen der eigenen Ministerin.

Die Freien Wähler spalten sich

Heute Bericht im Merkur - Die Freien Wähler spalten sich, der Kommentar ist nicht online gestellt.

Sowohl die ÜB als auch die Freien Wähler Dachau e.V. um Edgar Forster sind auf der Seite des Kreisverbands der Freien Wähler als Ortsverband gelistet. Somit gibt es jetzt auch auf Kreisebene die doppelte Anzahl an FW-Kandidaten, genauso wie in der Stadt Dachau schon seit Jahren.

Donnerstag, 14. November 2013

Mi 20.11.2013 14:30h Haupt- und Finanzausschusses

Öffentliche Tagesordnungspunkte

1. Bestellung einer/s Gleichstellungsbeauftragten;
Antrag der Stadtratsfraktion Freie Wähler Dachau e.V.; Erneute Behandlung

2. Städtischer Erschließungsbeitrag für endgültige Herstellung der Newtonstraße;
außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln

3. Errichtung eines Boule-Platzes auf dem Moorbadgelände;
weitere außerplanmäßige Bereitstellung von Haushaltsmitteln

4. Stadtbau GmbH Dachau;
Hier: Jahresabschluss zum 31.12.2012 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012

5. Verschiedenes öffentlich

Di 19.11.2013 14:30h - Werkausschusses

Öffentliche Tagesordnungspunkte

1. Erhöhung des Stammkapitals
2. Änderung der Betriebssatzung
3. Baubeschluss: Sanierung Altbau
4. Verschiedenes öffentlich

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