"Das Gaskraftwerk in Hamm und das Kohlekraftwerk in Lünen, an denen die Stadtwerke (Osnabrück) beteiligt sind, sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben." so schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung in dem Bericht Verluste mit Kraftwerken.
Das trifft dann leider auch die Stadtwerke, die ebenfalls an beiden Kraftwerken beteiligt sind. Und das wir die nächsten Jahre auch so bleiben, die Betreiber der Flop-Werke hoffen immer noch auf eine Gesetzesänderung. Dann soll nicht nur der Strom vergütet werden, sondern auch das vorhalten von Kraftwerkskapazitäten. Eine tolle Lösung, man kann sich ja denken wer das bezahlen soll. Die Mutti wird dann die Industrie von der Beteiligung an den Kosten aus Wettbewerbsgründen ausnehmen. Und Schuld sind dann wieder die erneuerbaren Energien.
Die Argumente bleiben die nächsten zehn Jahre genauso langweilig, wie die letzten zehn. Nur in unserem Geldbeutel wird es etwas Aufregung geben.
Montag, 14. Oktober 2013
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Dachau bleibt gefährlich für junge Verkehrsteilnehmer
Die Dachauer Nachrichten berichten vom gestrigen Unfall in der Hermann-Stockmann-Straße: Mädchen (8) auf Schulweg angefahren Inter
Weiterhin berichtet er über einen Unfall in Prittlbach: Autofahrer flüchtet nach Kollision mit 13-jährigem Radler
Damit nicht genug, es geht munter weiter: Fahrradfahrerin schwer verletzt
Werden die Jugendlichen, die in Zukunft das 31 Millionen TSV-Sportgelände nutzen sollen, überhaupt dort unverletzt ankommen?
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Weiterhin berichtet er über einen Unfall in Prittlbach: Autofahrer flüchtet nach Kollision mit 13-jährigem Radler
Damit nicht genug, es geht munter weiter: Fahrradfahrerin schwer verletzt
Werden die Jugendlichen, die in Zukunft das 31 Millionen TSV-Sportgelände nutzen sollen, überhaupt dort unverletzt ankommen?
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Mi 16.10.2013 14:00h - Sitzung des Kulturausschusses
1. Projektantrag Freie Malgruppe Dachau - Jahresausstellung im Rot-Kreuz-Haus 2013
2. Projektantrag Musik erleben in Dachau - Tanzabend im Ludwig-Thoma-Haus 2013
3. Antrag Freie Wähler Veröffentlichung von Archivalien
4. Anträge der Knabenkapelle Dachau und der Stadtkapelle Dachau auf Erhöhung der Grundstockförderung und auf diverse Investitionszuschüsse 2014
5. Haushaltsentwurf 2014 Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
6. Kultur-Haushalt 2014
Hier: Mitbehandlung des Antrags der Freien Wähler vom 12.08.2014 wg. Erhöhung des Ankaufsetats des Stadtarchivs
7. Verschiedenes öffentlich
2. Projektantrag Musik erleben in Dachau - Tanzabend im Ludwig-Thoma-Haus 2013
3. Antrag Freie Wähler Veröffentlichung von Archivalien
4. Anträge der Knabenkapelle Dachau und der Stadtkapelle Dachau auf Erhöhung der Grundstockförderung und auf diverse Investitionszuschüsse 2014
5. Haushaltsentwurf 2014 Zweckverband Dachauer Galerien und Museen
6. Kultur-Haushalt 2014
Hier: Mitbehandlung des Antrags der Freien Wähler vom 12.08.2014 wg. Erhöhung des Ankaufsetats des Stadtarchivs
7. Verschiedenes öffentlich
Mi 16.10.2013 16:00h - Sitzung des Umweltausschusses
1. Haushaltsplan - Umweltetat
2. Umweltpädagogische Maßnahmen der Stadt Dachau
3. Fällung eines Baumes in der Puchheimer Straße
4. Fällung eines Baumes in der Freisinger Straße 78
5. Fällung eines Baumes in der Karl-Riemer-Straße
6. Bebauungsplan Nr. 28/84 "Ascherbachweg, Morgensternstraße"
Vorgesehene Baumfällungen auf Grundstück Fl.Nr. 1831/23 und 1831/20, Emilie-Pelikan-Straße 1
Erneuerung Gartenzaun auf Grundstück Fl.Nr. 1831/15 und 1831/3, Wilma-von-Friedrich-Straße 1
Tischvorlage
2. Umweltpädagogische Maßnahmen der Stadt Dachau
3. Fällung eines Baumes in der Puchheimer Straße
4. Fällung eines Baumes in der Freisinger Straße 78
5. Fällung eines Baumes in der Karl-Riemer-Straße
6. Bebauungsplan Nr. 28/84 "Ascherbachweg, Morgensternstraße"
Vorgesehene Baumfällungen auf Grundstück Fl.Nr. 1831/23 und 1831/20, Emilie-Pelikan-Straße 1
Erneuerung Gartenzaun auf Grundstück Fl.Nr. 1831/15 und 1831/3, Wilma-von-Friedrich-Straße 1
Tischvorlage
Sonntag, 6. Oktober 2013
Kein Geld für den Ganztageszug aber 15 Millionen für den TSV 1865
"Kein Geld für den Ganztageszug" an der Grundschule Dachau-Ost schreiben die Dachauer Nachrichten / Münchner Merkur am 5.10.13 in ihrer online Ausgabe. Aber 15 Millionen € wurden für den TSV 1865 in den Haushalt eingesetzt.
Samstag, 5. Oktober 2013
Regierung rügt Stadt: Dachau gefährliche Stadt für Kinder
Quasi im Kleingedrucktem zum Haushalt als Begründung für die Schaffung einer Stelle als Verkehrsplaner steht lapidar folgender Satz:
"Aktuell wurde die Stadt Dachau vom Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgefordert, Konzepte und Maßnahmen zu erarbeiten, die für mehr Verkehrssicherheit bei Kindern sorgen. Hintergrund sind die Ergebnisse im Kinderunfallatlas 2006 bis 2010, indem insbesondere bei den Radunfällen mit Kindern bis 14 Jahren im bayernweiten Vergleich leider ein Spitzenwert zu verzeichnen ist."
Das heißt mit anderen Worten, die Verwaltung hat uns seit Jahren verschwiegen, dass
a) eine derartige Untersuchung existiert
b) Dachau einen traurigen Spitzenwert einnimmt
und das obwohl es hinreichend Gelegenheiten dazu gegeben hätte, dieses Zahlenmaterial in die Diskussion einzubringen.
Die CSU blockierte eine Vielzahl unserer Vorschläge wie die Einführung von Tempo 30 im Stadtgebiet (Bündnis für Dachau), in der Fünfkirchner Straße (Vorschlag ÜB), in der Augustenfelder Straße (Bündnis für Dachau).
Stattdessen werden Alibi-Maßnahmen beschlossen, die nichts kosten und den Autofahrer von "lästigen" Radfahren befreien (wie Fahrradstraße innere Schleißheimer Straße). Das Bündnis für Dachau wird sich weiter für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer einsetzen, so wie es im Leitbild Verkehr und Mobilität im April 2012 beschlossen wurde.
Reihenfolge der Kreise und Städte nach Unfallzahlen (je 1000 Radfahrer < 14 Jahre)
019 Passau (0,43)
067 Passau Stadt (0,67)
145 Aichach (0,76)
180 Freising (0,87)
258 München (1,05)
280 Dachau (1,11)
412 Neumünster (3,38)
Wir stellen mindestens 15 Millionen für die Verbesserung einer Sportanlage ein. Aber für die Sicherheit der Dachauer Kinder haben wir weder ein Konzept noch die nötigen Mittel. Die alleinige Schuld dafür die CSU zu geben wäre ungerecht, es ist gerade die ÜB, die verhindert, dass die innere Münchner Straße für Radfahrer sicherer gestaltet wird. Für die ÜB zählen hier einzig und alleine die wirtschaftlichen Interessen der Geschäftsleute, die von der Stadt Dachau ein Parkhaus geschenkt bekommen haben, aber keinen einzigen Stellplatz vor der Ladentür der Sicherheit opfern wollen.
"Aktuell wurde die Stadt Dachau vom Bayerischen Staatsministerium des Innern aufgefordert, Konzepte und Maßnahmen zu erarbeiten, die für mehr Verkehrssicherheit bei Kindern sorgen. Hintergrund sind die Ergebnisse im Kinderunfallatlas 2006 bis 2010, indem insbesondere bei den Radunfällen mit Kindern bis 14 Jahren im bayernweiten Vergleich leider ein Spitzenwert zu verzeichnen ist."
Das heißt mit anderen Worten, die Verwaltung hat uns seit Jahren verschwiegen, dass
a) eine derartige Untersuchung existiert
b) Dachau einen traurigen Spitzenwert einnimmt
und das obwohl es hinreichend Gelegenheiten dazu gegeben hätte, dieses Zahlenmaterial in die Diskussion einzubringen.
Die CSU blockierte eine Vielzahl unserer Vorschläge wie die Einführung von Tempo 30 im Stadtgebiet (Bündnis für Dachau), in der Fünfkirchner Straße (Vorschlag ÜB), in der Augustenfelder Straße (Bündnis für Dachau).
Stattdessen werden Alibi-Maßnahmen beschlossen, die nichts kosten und den Autofahrer von "lästigen" Radfahren befreien (wie Fahrradstraße innere Schleißheimer Straße). Das Bündnis für Dachau wird sich weiter für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer einsetzen, so wie es im Leitbild Verkehr und Mobilität im April 2012 beschlossen wurde.
Reihenfolge der Kreise und Städte nach Unfallzahlen (je 1000 Radfahrer < 14 Jahre)
019 Passau (0,43)
067 Passau Stadt (0,67)
145 Aichach (0,76)
180 Freising (0,87)
258 München (1,05)
280 Dachau (1,11)
412 Neumünster (3,38)
Wir stellen mindestens 15 Millionen für die Verbesserung einer Sportanlage ein. Aber für die Sicherheit der Dachauer Kinder haben wir weder ein Konzept noch die nötigen Mittel. Die alleinige Schuld dafür die CSU zu geben wäre ungerecht, es ist gerade die ÜB, die verhindert, dass die innere Münchner Straße für Radfahrer sicherer gestaltet wird. Für die ÜB zählen hier einzig und alleine die wirtschaftlichen Interessen der Geschäftsleute, die von der Stadt Dachau ein Parkhaus geschenkt bekommen haben, aber keinen einzigen Stellplatz vor der Ladentür der Sicherheit opfern wollen.
Freitag, 4. Oktober 2013
ÜB auf dem falschen Dampfer: TSV+ASV können nicht 100% bedienen
OB-Kandidat Rösch mahnt auch Mittel für den ASV an
Der Fraktionsvorsitzende, der auch Oberbürgermeisterkandidat der Überparteilichen ist, gibt zu bedenken, dass in der nächsten Legislaturperiode neben der Umsiedelung des TSV 1865 auch der Neubau des Hallenbads und das Thema Georg-Scherer-Halle ansteht: „Ich möchte, dass das Angebot an Sportstätten im gesamten Stadtgebiet auf einen zeitgemäßen Stand gebracht wird. Auch der ASV braucht eine verlässliche Perspektive, wie es mit der sanierungsbedürftigen Georg-Scherer-Halle weitergeht. Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport!“
Dann addieren wir mal auf, 15 Millionen € für den TSV plus 5 Millionen € für den ASV, weil der Verein in der Scherer Halle seinen Sportbetrieb mit Kulturveranstaltungen finanzieren will, plus X-Millionen für das Hallenbad ohne Berücksichtigung neuer Freiflächen für den ASV.
Das macht summa summarum runde 30 Millionen plus 19 Millionen für andere anstehende Projekte in den Jahren 2014 bis 2017.
Was für ein Ergebnis können wir uns da erwarten?
Weniger Flächen, denn die SSV Fläche, die derzeit vom TSV betrieben wird muss aufgegeben werden um den Deal zu finanzieren.
Das TSV Stammgelände, das verlegt werden soll, wird in etwa im gleichen Umfang auf die andere Seite der Theodor-Heuss-Straße verfrachtet.
OB-Kandidat Rösch: Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport! und weiter: „Schon heute können nicht alle Kinder und Jugendliche in den Vereinen wunschgemäß berücksichtigt werden. Das verschärft sich noch, wenn Dachau weiter wächst.“
Die Analyse mag richtig sein, die Konsequenz ist falsch.
Die Sportvereine lehnen wegen Trainer- und Flächenmangel heute Kinder und Jugendliche ab. Was soll sich da verbessern, wenn man
a) durch die Verlagerung des TSV weniger Sportflächen zur Verfügung hat
b) Investitionen in die Sanierung einer Sporthalle steckt um Kulturveranstaltungen betreiben zu können.
Das Bündnis ist der Auffassung, dass ein umfassendes Angebot an vereinsfreien Sportflächen wie die Bezirkssportanlagen in München mindestens genauso wichtig für unsere Kinder und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sind. Zu prüfen bleibt, ob Investitionen in diesen Bereich nicht schneller und kostengünstiger zum Ziel Sportangebote für die gesamte und nicht nur für einen Teil der Bevölkerung anbieten zu können, führen.
Warum muss es denn immer die große Maßnahme in einem Schritt sein, entlasten wir die Vereine doch von dem großem Druck 100 % der Sportwilligen bedienen zu müssen und investieren in frei nutzbare dezentrale Sport- und Freizeitflächen.
Der Fraktionsvorsitzende, der auch Oberbürgermeisterkandidat der Überparteilichen ist, gibt zu bedenken, dass in der nächsten Legislaturperiode neben der Umsiedelung des TSV 1865 auch der Neubau des Hallenbads und das Thema Georg-Scherer-Halle ansteht: „Ich möchte, dass das Angebot an Sportstätten im gesamten Stadtgebiet auf einen zeitgemäßen Stand gebracht wird. Auch der ASV braucht eine verlässliche Perspektive, wie es mit der sanierungsbedürftigen Georg-Scherer-Halle weitergeht. Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport!“
Dann addieren wir mal auf, 15 Millionen € für den TSV plus 5 Millionen € für den ASV, weil der Verein in der Scherer Halle seinen Sportbetrieb mit Kulturveranstaltungen finanzieren will, plus X-Millionen für das Hallenbad ohne Berücksichtigung neuer Freiflächen für den ASV.
Das macht summa summarum runde 30 Millionen plus 19 Millionen für andere anstehende Projekte in den Jahren 2014 bis 2017.
Was für ein Ergebnis können wir uns da erwarten?
Weniger Flächen, denn die SSV Fläche, die derzeit vom TSV betrieben wird muss aufgegeben werden um den Deal zu finanzieren.
Das TSV Stammgelände, das verlegt werden soll, wird in etwa im gleichen Umfang auf die andere Seite der Theodor-Heuss-Straße verfrachtet.
OB-Kandidat Rösch: Es geht schließlich nicht nur um den Verein, sondern auch um Schul- und Kindergartensport! und weiter: „Schon heute können nicht alle Kinder und Jugendliche in den Vereinen wunschgemäß berücksichtigt werden. Das verschärft sich noch, wenn Dachau weiter wächst.“
Die Analyse mag richtig sein, die Konsequenz ist falsch.
Die Sportvereine lehnen wegen Trainer- und Flächenmangel heute Kinder und Jugendliche ab. Was soll sich da verbessern, wenn man
a) durch die Verlagerung des TSV weniger Sportflächen zur Verfügung hat
b) Investitionen in die Sanierung einer Sporthalle steckt um Kulturveranstaltungen betreiben zu können.
Das Bündnis ist der Auffassung, dass ein umfassendes Angebot an vereinsfreien Sportflächen wie die Bezirkssportanlagen in München mindestens genauso wichtig für unsere Kinder und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen sind. Zu prüfen bleibt, ob Investitionen in diesen Bereich nicht schneller und kostengünstiger zum Ziel Sportangebote für die gesamte und nicht nur für einen Teil der Bevölkerung anbieten zu können, führen.
Warum muss es denn immer die große Maßnahme in einem Schritt sein, entlasten wir die Vereine doch von dem großem Druck 100 % der Sportwilligen bedienen zu müssen und investieren in frei nutzbare dezentrale Sport- und Freizeitflächen.
Stadt Dachau schreibt das Festzelt neu aus
Das große Bierzelt wird derzeit für die Jahre 2014 und 2015neu ausgeschrieben, Angebotsabgabe 10.10.2013
Daneben wird auch der Betrieb für ein kleines Zelt neu ausgeschrieben.
Daneben wird auch der Betrieb für ein kleines Zelt neu ausgeschrieben.
Graz: Laubbläserverbot ab 2014 so gut wie fix
Sie wirbeln viel Staub auf, sind laut und sind ab dem kommendem Jahr so gut wie fix verboten - die Rede ist von Laubbläsern, die besonders jetzt im Herbst wieder zum Einsatz kommen. Das Land Steiermark plant ein Verbot in den Feinstaubsanierungsgebieten.
Jedes Jahr im Herbst sorgen sie nicht nur für unangenehme Lärmbelästigung, sondern wirbeln im wahrsten Sinne des Wortes (Fein-)Staub auf - und das ist auch der Grund, warum das Land in den Feinstaubsanierungsgebieten ein Verbot erwägt.
Studie der TU Graz
Dabei stützt man sich auf eine neue Studie der Technischen Universität Graz: Dieser zufolge würden die Emissionen bei Laubblasgeräten im Vergleich zu üblichem Kehrgerät wie Besen um das Zehnfache steigen.Das Problem dürfte laut dieser Studie aber nicht das Blasen des Laubes sein - hier kommt es lediglich zu einer Lärmbelästigung; vielmehr würden solche Laubbläser zu 90 Prozent für die Reinigung von Oberflächen wie etwa Straßen eingesetzt, und dabei werde Feinstaub aufgewirbelt, was sich negativ auf die Luftgüte und damit auch auf die Gesundheit auswirke.
Verbot in Feinstaubsanierungsgebieten geplant
Das Land hält dieses Studienergebnis für stark genug, um rechtlich eingreifen zu können, und überlegt deshalb, in einer Novelle der Lufreinhalteverordnung zumindest in den 333 Feinstaubsanierungsgebieten Laubbläser zu verbieten.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Die CSU/ÜB lässt die Hosen runter - TSV über alles
Beim der gestrigen Debatte zum Bauetat wurde deutlich, die Bautätigkeit der Stadt Dachau wird auf ein Minimum zurückgefahren. In den Zuweisungen an Dritte und nicht direkt im Bauetat sind 15 Millionen € für die Verlagerung des TSV 1865 in den nächsten 3 Jahren enthalten.
Dafür werden Projekte wie
- der Kindergarten am Otto-Kohlhofer-Weg (einstimmig)
- der Umbau Kochwirt (einstimmig)
gestrichen oder Vorhaben wie
- die Schulturnhalle Klosterschule, (einstimmig)
- der Umbau der inneren Münchner Straße, (gegen die Stimmen SPD, Bündnis, Grüne)
auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Projekte wir das Parkhaus am Bahnhof und die Radüberführung Schleißheimer Straße sind nicht einmal mehr aufgeführt. An neue Ideen ist in den nächsten 5 Jahren gar nicht mehr zu denken.
Natürlich kann man sich über die Sinnhaftigkeit diese Projekte ohnehin streiten. Aber eines zeigt die Opferbereitschaft des Bauausschusses klar und deutlich. Es werden viele Projekte geplant, ohne dass überhaupt die Chance auf Verwirklichung besteht. Dies machte auch CSU-Fraktionschef Stangl in einer abschließenden Bewertung deutlich.
In der Rückschau stellt man fest, dass sie heftigen Diskussionen um den Abriss des alten Metzgerhofes (Café Gramsci) nichts als Luftnummern waren. Die Turnhalle mit 5 Millionen wird ein dauerhaftes Wahlversprechen bleiben und das wird der CSU auch nicht schaden, denn die Verweildauer der Schüler ist in der Regel kürzer als ein Wahlperiode und in der weiterführenden Schule gibt es dann ja endlich eine Turnhalle. Dass während der Diskussion, weinende Kinder aus dem Unterricht nach Hause kamen, weil die Bündnis-Fraktion einmal über eine Verlagerung der Schule nachdachte ist mindestens genauso überflüssig gewesen, wie die ständige Verunsicherung des Fortbestandes der kleinen Altstadtgalerie, die deswegen sogar den Betrieb für ein Jahr eingestellt hatte, wie der Fortbestand des Café Gramsci.
Die Mittel für die Verlagerung des TSVs ist unter Zuweisungen an Dritte eingestellt und nicht im Bauetat. Das bedeutet zunächst, dass die Stadt Dachau nicht Bauherr ist. Dennoch werden wir darauf achten, dass der TSV seine Aufträge nicht nach Gutsherrenart vergeben kann, sondern die Regeln, die für die Leistungen von Vergabe öffentlicher Mittel genauso einhalten muss, wie die Stadt Dachau selbst.
Der OB spricht von einer sicheren Finanzierung, weil ja der Grundstückswert des SSV Dachau-Ost nach der Verlagerung der Stadt Dachau als Bauland zur Verfügung steht. Das Bündnis für Dachau sieht aber einen Mangel an nicht vereinsgebundenen Sport- und Freizeitflächen in der Stadt Dachau. Und wir sehen gegenwärtig überhaupt nicht, dass durch die Verlagerung des TSV weniger Kinder abgewiesen werden. Denn die Freiflächen selbst werden ja nicht unbedingt mehr.
Im Endeffekt heißt dass, die Stadt Dachau nimmt Millionenkredite auf und zahlt Zinsen dafür. Doch nur ein Teil der Bevölkerung kann das Ergebnis nutzen. Kinder aus sozial schwachen Familien werden schon heute abgewiesen, sie werden wohl auch in Zukunft auf die wenig vorhandenen Bolzplätze verwiesen.
Dafür werden Projekte wie
- der Kindergarten am Otto-Kohlhofer-Weg (einstimmig)
- der Umbau Kochwirt (einstimmig)
gestrichen oder Vorhaben wie
- die Schulturnhalle Klosterschule, (einstimmig)
- der Umbau der inneren Münchner Straße, (gegen die Stimmen SPD, Bündnis, Grüne)
auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Projekte wir das Parkhaus am Bahnhof und die Radüberführung Schleißheimer Straße sind nicht einmal mehr aufgeführt. An neue Ideen ist in den nächsten 5 Jahren gar nicht mehr zu denken.
Natürlich kann man sich über die Sinnhaftigkeit diese Projekte ohnehin streiten. Aber eines zeigt die Opferbereitschaft des Bauausschusses klar und deutlich. Es werden viele Projekte geplant, ohne dass überhaupt die Chance auf Verwirklichung besteht. Dies machte auch CSU-Fraktionschef Stangl in einer abschließenden Bewertung deutlich.
In der Rückschau stellt man fest, dass sie heftigen Diskussionen um den Abriss des alten Metzgerhofes (Café Gramsci) nichts als Luftnummern waren. Die Turnhalle mit 5 Millionen wird ein dauerhaftes Wahlversprechen bleiben und das wird der CSU auch nicht schaden, denn die Verweildauer der Schüler ist in der Regel kürzer als ein Wahlperiode und in der weiterführenden Schule gibt es dann ja endlich eine Turnhalle. Dass während der Diskussion, weinende Kinder aus dem Unterricht nach Hause kamen, weil die Bündnis-Fraktion einmal über eine Verlagerung der Schule nachdachte ist mindestens genauso überflüssig gewesen, wie die ständige Verunsicherung des Fortbestandes der kleinen Altstadtgalerie, die deswegen sogar den Betrieb für ein Jahr eingestellt hatte, wie der Fortbestand des Café Gramsci.
Die Mittel für die Verlagerung des TSVs ist unter Zuweisungen an Dritte eingestellt und nicht im Bauetat. Das bedeutet zunächst, dass die Stadt Dachau nicht Bauherr ist. Dennoch werden wir darauf achten, dass der TSV seine Aufträge nicht nach Gutsherrenart vergeben kann, sondern die Regeln, die für die Leistungen von Vergabe öffentlicher Mittel genauso einhalten muss, wie die Stadt Dachau selbst.
Der OB spricht von einer sicheren Finanzierung, weil ja der Grundstückswert des SSV Dachau-Ost nach der Verlagerung der Stadt Dachau als Bauland zur Verfügung steht. Das Bündnis für Dachau sieht aber einen Mangel an nicht vereinsgebundenen Sport- und Freizeitflächen in der Stadt Dachau. Und wir sehen gegenwärtig überhaupt nicht, dass durch die Verlagerung des TSV weniger Kinder abgewiesen werden. Denn die Freiflächen selbst werden ja nicht unbedingt mehr.
Im Endeffekt heißt dass, die Stadt Dachau nimmt Millionenkredite auf und zahlt Zinsen dafür. Doch nur ein Teil der Bevölkerung kann das Ergebnis nutzen. Kinder aus sozial schwachen Familien werden schon heute abgewiesen, sie werden wohl auch in Zukunft auf die wenig vorhandenen Bolzplätze verwiesen.
Sonntag, 29. September 2013
Solar- und Windstrom günstiger als Atomstrom
Hier gehts zu einem interessanten Artikel im Manager Magazin über die derzeitige Kostensituation für neue Kraftwerke. Vor allem Photovoltaikanlagen werden zunehmend günstiger und können mittlerweile günstigeren Strom erzeugen, als neugebaute Atomkraftwerke.
Jetzt kann man natürlich fragen, was das mit Dachau zu tun hat, wo doch das mittlerweile jeder weiß. Unserer Meinung sehr viel. Mit zunehmend günstigeren Photovoltaikanlagen wird es immer attraktiver Strom selbst zu nutzen, was dazu führt, dass die Stromversorger immer weniger Strom verkaufen können.
Auch die Stadtwerke Dachau werden davon betroffen sein. Es wird daher immer wichtiger Vor-Ort zu investieren. vor allem in Contracting-Modelle mit Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.
Immer neue Investitionen irgendwo in Deutschland sind jedenfalls der falsche Weg.
Jetzt kann man natürlich fragen, was das mit Dachau zu tun hat, wo doch das mittlerweile jeder weiß. Unserer Meinung sehr viel. Mit zunehmend günstigeren Photovoltaikanlagen wird es immer attraktiver Strom selbst zu nutzen, was dazu führt, dass die Stromversorger immer weniger Strom verkaufen können.
Auch die Stadtwerke Dachau werden davon betroffen sein. Es wird daher immer wichtiger Vor-Ort zu investieren. vor allem in Contracting-Modelle mit Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.
Immer neue Investitionen irgendwo in Deutschland sind jedenfalls der falsche Weg.
Freitag, 27. September 2013
Mehr Einsatz für Asylbewerber.
Heute berichtet der Merkur über unsere Anregungen für die kurzfristige Unterbringung von Aslbewerbern.
Neue Vorschläge für Flüchtlingsunterkünfte
Darin heißt es:
„Kurzfristig geht da gar nichts.“ Das Schulgebäude habe keine Sanitäranlagen und keine Gemeinschaftsküche. Und die Wohnungen in der Burgfriedenstraße seien „nicht in einem bewohnbaren Zustand“: Dort sei sogar die Haustechnik ausgebaut worden. Grundsätzlich betont Scherf jedoch, dass „kurzfristig“ auch eine Definitionssache ist: „Nächste Woche geht es nicht. In ein paar Monaten vielleicht schon.“
Schulgebäude: Darin sind zwei leerstehende Wohnungen, es ist nicht anzunehmen, dass diese ohne Sanitäranlagen vermietet wurden.
Man müsse erst genau prüfen, ob sich die Gebäude eignen würden. „Wenn dazu ein Antrag gestellt werden würde, wäre das ein guter Weg.“ Denn es sei zwar „schwierig. Aber unmöglich ist nichts.“
Da dies eine Aufgabe des Landkreises ist, muss kein Antrag gestellt werden. Der Landkreis mit seiner Vielzahl an Mitarbeitern muss sich darum kümmern, nicht der oder ein einzelner Stadtrat. Dafür zahlen wir ja auch eine Kreisumlage. Vielleicht ist eben ein einziges Telefonat nicht ausreichend und ein Ortstermin angemessener.
Neue Vorschläge für Flüchtlingsunterkünfte
Darin heißt es:
„Kurzfristig geht da gar nichts.“ Das Schulgebäude habe keine Sanitäranlagen und keine Gemeinschaftsküche. Und die Wohnungen in der Burgfriedenstraße seien „nicht in einem bewohnbaren Zustand“: Dort sei sogar die Haustechnik ausgebaut worden. Grundsätzlich betont Scherf jedoch, dass „kurzfristig“ auch eine Definitionssache ist: „Nächste Woche geht es nicht. In ein paar Monaten vielleicht schon.“
Schulgebäude: Darin sind zwei leerstehende Wohnungen, es ist nicht anzunehmen, dass diese ohne Sanitäranlagen vermietet wurden.
Man müsse erst genau prüfen, ob sich die Gebäude eignen würden. „Wenn dazu ein Antrag gestellt werden würde, wäre das ein guter Weg.“ Denn es sei zwar „schwierig. Aber unmöglich ist nichts.“
Da dies eine Aufgabe des Landkreises ist, muss kein Antrag gestellt werden. Der Landkreis mit seiner Vielzahl an Mitarbeitern muss sich darum kümmern, nicht der oder ein einzelner Stadtrat. Dafür zahlen wir ja auch eine Kreisumlage. Vielleicht ist eben ein einziges Telefonat nicht ausreichend und ein Ortstermin angemessener.
Mittwoch, 25. September 2013
TSV ist frei von Bauträger Ullmann
Bei der Diskussion um die Verlagerung des TSV 1865 bestätigte heute OB Bürgel auf Nachfrage von Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) das Zitat von Richard Reisböck (TSV) in der heutigen Dachauer SZ, dass das Stammgelände nicht automatisch an Bauträger Ullmann geht, sondern an den Meistbietenden.
Auch die Nachfrage, dass der Bebauungsplanentwurf Stammgelände TSV mit der übermäßig dichten Bebauung weder Rechtskraft noch wünschenswert ist, bestätige der OB. Vielmehr sei er "stark überarbeitungsbedürftig".
Das Gelände des SSV Dachau, dessen Betrieb vom TSV übernommen wurde, ist inzwischen bedingungslos im Eigentum der Stadt Dachau.
Die heutige Vorlage mit den eingestellten Kosten im Haushalt von
2014 2.000.000€
2015 7.000.000€
2016 6.000.000€
so versicherte der OB, sei weder eine Festlegung wie, was und wo gebaut werde, sondern die Grundlage für einen ernsthaften Planungsbeginn. In den Raum gestellt wurde, dass der veranschlagte Anteil der Stadt von 12,5 Mio € von 31 Mio € durch den Wert des SSV Geländes kompensiert werden würde. Aber auch ob das Gelände komplett, zum Teil oder überhaupt nicht bebaut werde, sei nicht fesgtelegt, sondern von der Haushaltslage abhängig.
Mehrere Fraktionen betonten, dass das Gelände wenn, dann bevorzugt zur Verwertung durch die Stadtbau GmbH zur Verfügung gestellt werden solle.
Alle Fraktionen zweifelten allerdings an der Kostenprognose und betonten, dass mit der Einstellung der Haushaltsmittel keinerlei Bindung an die tatsächliche Umsetzung verknüpft ist. Dafür müssen erst Konzepte vorgelegt werden.
Die eher rhetorische Frage von Kai Kühnel ob nach der Umsiedlung immer noch Kinder von den beiden Vereinen abgewiesen werden müssen, oder dann ein hinreichendes Angebot zur Verfügung stehe, konnte nicht beantwortet werden. Kai Kühnel betonte, dass für das Bündnis für Dachau von Bedeutung sei, dass auch nicht vereinsgebundende Frei- und Sportflächen zur Verfügung stehen und dafür auch finanzielle Mittel zur Verfügung stehen müssen.
Thomas Kress (Grüne) kritisierte mehrfach, dass ihm die angebliche Alternativlosigkeit zur Umsiedlung an der Zustimmung hindere.
Die Fraktion des Bündnis für Dachau strebt zur Umsiedlung TSV ein Ratsbegehren an. Diese über mehrere Jahre den städtischen Haushalt massiv belastende Maßnahme ist unseres Erachtens eine Grundsatzentscheidung, die von den Bürgern unabhängig von den Parteien entschieden werden soll. Der Zeitpunkt ein entsprechendes Begehren anzuregen ist mit der Vorlage der Planung gegeben.
Auch die Nachfrage, dass der Bebauungsplanentwurf Stammgelände TSV mit der übermäßig dichten Bebauung weder Rechtskraft noch wünschenswert ist, bestätige der OB. Vielmehr sei er "stark überarbeitungsbedürftig".
Das Gelände des SSV Dachau, dessen Betrieb vom TSV übernommen wurde, ist inzwischen bedingungslos im Eigentum der Stadt Dachau.
Die heutige Vorlage mit den eingestellten Kosten im Haushalt von
2014 2.000.000€
2015 7.000.000€
2016 6.000.000€
so versicherte der OB, sei weder eine Festlegung wie, was und wo gebaut werde, sondern die Grundlage für einen ernsthaften Planungsbeginn. In den Raum gestellt wurde, dass der veranschlagte Anteil der Stadt von 12,5 Mio € von 31 Mio € durch den Wert des SSV Geländes kompensiert werden würde. Aber auch ob das Gelände komplett, zum Teil oder überhaupt nicht bebaut werde, sei nicht fesgtelegt, sondern von der Haushaltslage abhängig.
Mehrere Fraktionen betonten, dass das Gelände wenn, dann bevorzugt zur Verwertung durch die Stadtbau GmbH zur Verfügung gestellt werden solle.
Alle Fraktionen zweifelten allerdings an der Kostenprognose und betonten, dass mit der Einstellung der Haushaltsmittel keinerlei Bindung an die tatsächliche Umsetzung verknüpft ist. Dafür müssen erst Konzepte vorgelegt werden.
Die eher rhetorische Frage von Kai Kühnel ob nach der Umsiedlung immer noch Kinder von den beiden Vereinen abgewiesen werden müssen, oder dann ein hinreichendes Angebot zur Verfügung stehe, konnte nicht beantwortet werden. Kai Kühnel betonte, dass für das Bündnis für Dachau von Bedeutung sei, dass auch nicht vereinsgebundende Frei- und Sportflächen zur Verfügung stehen und dafür auch finanzielle Mittel zur Verfügung stehen müssen.
Thomas Kress (Grüne) kritisierte mehrfach, dass ihm die angebliche Alternativlosigkeit zur Umsiedlung an der Zustimmung hindere.
Die Fraktion des Bündnis für Dachau strebt zur Umsiedlung TSV ein Ratsbegehren an. Diese über mehrere Jahre den städtischen Haushalt massiv belastende Maßnahme ist unseres Erachtens eine Grundsatzentscheidung, die von den Bürgern unabhängig von den Parteien entschieden werden soll. Der Zeitpunkt ein entsprechendes Begehren anzuregen ist mit der Vorlage der Planung gegeben.
Dienstag, 24. September 2013
Bündnis hat Vorschläge: Das Landratsamt Dachau sucht dringend Unterkünfte für Asylbewerber
Unser Prüfungsvorschlag für die vorübergehende Unterbringung
- leerstehende Schule in Mitterndorf
- Verwaltungsgebäude MD-Papierfabrik
Das Landratsamt Dachau sucht dringend Unterkünfte für Asylbewerber
Das Landratsamt Dachau muss mit mehr Asylbewerbern rechnen als bisher angenommen. Bis zum Jahresende müssen ca. 100 Personen mehr als geplant untergebracht werden. Das Landratsamt sucht daher dringend Unterkünfte, die möglichst ohne Umbaumaßnahmen bezogen werden können.
Bis vor kurzem lag der Planung des Landratsamtes eine Prognose des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zugrunde, der zufolge davon auszugehen war, dass zum Jahresende im Landkreis Dachau 273 Asylbewerber unterzubringen sind. Die Regierung von Oberbayern hat das Landratsamt Dachau Ende August davon in Kenntnis gesetzt, dass ab Anfang September mit wöchentlichen Zuweisungen von jeweils zehn Personen zu rechnen ist. Damit erhöht sich die Zahl der im Landkreis Dachau bis zum Jahresende voraussichtlich unterzubringenden Asylbewerber auf 369 Personen.
In der Gemeinschaftsunterkunft in Dachau und in den dezentralen Unterkünften im Landkreis sind gegenwärtig insgesamt 211 Asylbewerber untergebracht. Bis zum Jahresende sind demnach noch 158 Plätze zu schaffen. Durch die unerwartete deutliche Anhebung der prognostizierten Bewerberzahlen, steht das Landratsamt nun vor der großen Herausforderung, ihre Planungen kurzfristig auszuweiten.
Da davon auszugehen ist, dass die ersten der in mehreren Gemeinden geplanten Wohnmodulunterkünfte erst im Januar 2014 fertig gestellt werden können, kann die bis zum Jahresende rasant ansteigende Zahl der Asylbewerber nur untergebracht werden, wenn das Landratsamt bereits vorhandene Unterkünfte zur (vorübergehenden) Nutzung findet.
Das Landratsamt bittet daher die Bevölkerung dringend, geeignete Objekte zu melden (Frau Wedi – Telefon: 08131-74-385 – Email: sozialwesen@lra-dah.bayern.de). Solche Gebäude sollten folgende Kriterien erfüllen:
Die Belegung mit Asylbewerbern ist möglichst ohne Vorbereitungsarbeiten möglich.
Es können mindestens zehn Personen dort untergebracht werden.
Die Unterkunft ist mit vertretbarem Fußweg mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.
- leerstehende Schule in Mitterndorf
- Verwaltungsgebäude MD-Papierfabrik
Das Landratsamt Dachau sucht dringend Unterkünfte für Asylbewerber
Das Landratsamt Dachau muss mit mehr Asylbewerbern rechnen als bisher angenommen. Bis zum Jahresende müssen ca. 100 Personen mehr als geplant untergebracht werden. Das Landratsamt sucht daher dringend Unterkünfte, die möglichst ohne Umbaumaßnahmen bezogen werden können.
Bis vor kurzem lag der Planung des Landratsamtes eine Prognose des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zugrunde, der zufolge davon auszugehen war, dass zum Jahresende im Landkreis Dachau 273 Asylbewerber unterzubringen sind. Die Regierung von Oberbayern hat das Landratsamt Dachau Ende August davon in Kenntnis gesetzt, dass ab Anfang September mit wöchentlichen Zuweisungen von jeweils zehn Personen zu rechnen ist. Damit erhöht sich die Zahl der im Landkreis Dachau bis zum Jahresende voraussichtlich unterzubringenden Asylbewerber auf 369 Personen.
In der Gemeinschaftsunterkunft in Dachau und in den dezentralen Unterkünften im Landkreis sind gegenwärtig insgesamt 211 Asylbewerber untergebracht. Bis zum Jahresende sind demnach noch 158 Plätze zu schaffen. Durch die unerwartete deutliche Anhebung der prognostizierten Bewerberzahlen, steht das Landratsamt nun vor der großen Herausforderung, ihre Planungen kurzfristig auszuweiten.
Da davon auszugehen ist, dass die ersten der in mehreren Gemeinden geplanten Wohnmodulunterkünfte erst im Januar 2014 fertig gestellt werden können, kann die bis zum Jahresende rasant ansteigende Zahl der Asylbewerber nur untergebracht werden, wenn das Landratsamt bereits vorhandene Unterkünfte zur (vorübergehenden) Nutzung findet.
Das Landratsamt bittet daher die Bevölkerung dringend, geeignete Objekte zu melden (Frau Wedi – Telefon: 08131-74-385 – Email: sozialwesen@lra-dah.bayern.de). Solche Gebäude sollten folgende Kriterien erfüllen:
Die Belegung mit Asylbewerbern ist möglichst ohne Vorbereitungsarbeiten möglich.
Es können mindestens zehn Personen dort untergebracht werden.
Die Unterkunft ist mit vertretbarem Fußweg mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.
Bauausschuss
Dienstag, den 01.10.2013 14:30 - Sitzung des Bauausschusses
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Haushaltsplan Bauetat 2014
2. Verschiedenes öffentlich
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Haushaltsplan Bauetat 2014
2. Verschiedenes öffentlich
Haupt- und Finanzausschusses
Mittwoch, den 25.09.2013 14:30 - Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Unternehmensbefragung 2013
2. Haushalt 2014 - Neubau Sportgelände TSV 1865 Dachau
3. Jahresrechnung 2012 für den Haushalt der Bürgerspitalstiftung
4. Verschiedenes öffentlich
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Unternehmensbefragung 2013
2. Haushalt 2014 - Neubau Sportgelände TSV 1865 Dachau
3. Jahresrechnung 2012 für den Haushalt der Bürgerspitalstiftung
4. Verschiedenes öffentlich
Werkausschuss
Dienstag, den 24.09.2013 14:30 - Sitzung des Werkausschusses
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Beteiligungsberichte 2012
2. Bericht und Diashow - Besichtigung Windpark Borkum - Tischvorlage
3. Verschiedenes öffentlich
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Beteiligungsberichte 2012
2. Bericht und Diashow - Besichtigung Windpark Borkum - Tischvorlage
3. Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 18. September 2013
Stasi mit Weitblick in Dachau?
Wie wir im April letzten Jahres in unserem Beitrag "Seltsam, seltsam - der Umbau der Koschade-Klinik" berichteten, ist die Kaga Gruppe mit der CIC Group in Berlin verbandelt. Das Impressum der CIC-Group weist einen Maik Uwe Hinkel als Geschäftsführer aus. Wer den Namen schon mal gehört hat, der erinnert sich in diesem Zusammenhang wahrscheinlich an den Teilabriss der Berliner Mauer Stichpunkt "East Side Gallery".
Der Spiegel zu Maik Uwe Hinkel: Neue Stasi-Indizien gegen Investor an der East Side Gallery
Heute berichtet der Merkur "Abrisshaus statt Alpenblick" uns
morgen die Dachauer SZ "Verkalkuliert".
Anscheinend erwartet der Bauherr, dass die Dachauer Bauverwaltung den Bauauschuss übergeht und die Mehrung an Stellplätzen die Zu- und Abfahrt "kulant" regelt, schwer vorstellbar...
Der Spiegel zu Maik Uwe Hinkel: Neue Stasi-Indizien gegen Investor an der East Side Gallery
Heute berichtet der Merkur "Abrisshaus statt Alpenblick" uns
morgen die Dachauer SZ "Verkalkuliert".
Anscheinend erwartet der Bauherr, dass die Dachauer Bauverwaltung den Bauauschuss übergeht und die Mehrung an Stellplätzen die Zu- und Abfahrt "kulant" regelt, schwer vorstellbar...
Samstag, 14. September 2013
Erneuerbare Energien sind Wirtschaftsmotor für Kommunen
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) kommt in einer neuen Studie zum Ergebnis, dass erneuerbare Energien ein wichtiger Wirtschaftsmotor für Kommunen sind. Und das schönste daran ist, dass diese Arbeitsplätze nicht wegfallen, wenn ein Betrieb mal wieder den Standort wechselt. http://kommunalinformationen.de/17_13/top-news-007.html
Mittwoch, 11. September 2013
Di 17.09.13 öffentliche Bauausschussitzung
Am Dienstag, 17. September 2013, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des
Bauausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Augsburger Straße 23 - Ludwig-Thoma-Haus - Brandschutzverbesserungen
2. Schäden an Dächern von städtischen Gebäuden
3. Dr.-Schwalber-Straße Nordwest
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 159/12
Ergebnis der öffentlichen Auslegung - Satzungsbeschluss
4. Erhalt Wasserturm MD
Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 16.04.2013
5. Otto-Kohlhofer-Weg
Neubau Kinderkrippenhaus - Vorplanung
6. Kufsteiner Straße 12
Grundstück Flur-Nr. 1896/5 der Gemarkung Dachau
Staatliche Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber Zustimmungsverfahren nach Art. 73 BayBO
7. Zur Alten Schießstatt 2
Vorbescheid für eine Wohnanlage mit vier Häusern
8. Kopernikusstr. 25
Neubau einer Halle
Antrag auf Vorbescheid - Befreiung vom Bebauungsplan
9. Regionalplan München
Kapitel B IV Wirtschaft und Dienstleistungen
2.8 Sicherung und Gewinnung von Bodenschätzen
Ergänzendes Anhörverfahren zur Behebung von Fehlern
10. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Bebauungsplan Nr. 60 c "Gewerbegebiet am Bruckmannring" 3. Änderung
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
11. Gemeinde OberschleißheimBebauungsplan Nr. 38 b "Am Moosweg" 2. Änderung
Behördenbeteiligung gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1,
§ 13 Abs. 2 Nr. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB
12. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Bebauungsplan Nr. 11 "Ertlgebiet" 6. Änderung'
Behördenbeteiligung gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1, § 13 Abs. 2 Nr. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB
13. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
25. Flächennutzungsplanänderung
'Südliche Erweiterung des Gewerbegebietes am Bruckmannring'
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
14. Gemeinde Schwabhausen
Freiflächenphotovoltaikanlage südlich der Bahnlinie Dachau – Altomünster
Interkommunale Abstimmung zur Änderung des Flächennutzungsplans
und Aufstellung eines Bebauungsplans
Erneute Beteiligung im Rahmen der öffentlichen Auslegung
15. Verschiedenes öffentlich
Bauausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Augsburger Straße 23 - Ludwig-Thoma-Haus - Brandschutzverbesserungen
2. Schäden an Dächern von städtischen Gebäuden
3. Dr.-Schwalber-Straße Nordwest
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 159/12
Ergebnis der öffentlichen Auslegung - Satzungsbeschluss
4. Erhalt Wasserturm MD
Antrag der CSU-Stadtratsfraktion vom 16.04.2013
5. Otto-Kohlhofer-Weg
Neubau Kinderkrippenhaus - Vorplanung
6. Kufsteiner Straße 12
Grundstück Flur-Nr. 1896/5 der Gemarkung Dachau
Staatliche Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber Zustimmungsverfahren nach Art. 73 BayBO
7. Zur Alten Schießstatt 2
Vorbescheid für eine Wohnanlage mit vier Häusern
8. Kopernikusstr. 25
Neubau einer Halle
Antrag auf Vorbescheid - Befreiung vom Bebauungsplan
9. Regionalplan München
Kapitel B IV Wirtschaft und Dienstleistungen
2.8 Sicherung und Gewinnung von Bodenschätzen
Ergänzendes Anhörverfahren zur Behebung von Fehlern
10. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Bebauungsplan Nr. 60 c "Gewerbegebiet am Bruckmannring" 3. Änderung
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
11. Gemeinde OberschleißheimBebauungsplan Nr. 38 b "Am Moosweg" 2. Änderung
Behördenbeteiligung gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1,
§ 13 Abs. 2 Nr. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB
12. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
Bebauungsplan Nr. 11 "Ertlgebiet" 6. Änderung'
Behördenbeteiligung gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1, § 13 Abs. 2 Nr. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB
13. Gemeinde Oberschleißheim
Nachbarbeteiligung im Bauleitplanverfahren
25. Flächennutzungsplanänderung
'Südliche Erweiterung des Gewerbegebietes am Bruckmannring'
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB
14. Gemeinde Schwabhausen
Freiflächenphotovoltaikanlage südlich der Bahnlinie Dachau – Altomünster
Interkommunale Abstimmung zur Änderung des Flächennutzungsplans
und Aufstellung eines Bebauungsplans
Erneute Beteiligung im Rahmen der öffentlichen Auslegung
15. Verschiedenes öffentlich
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