Der TSV 1865 erhöht dem SV Türk Dachau e.V. und dem A.E.Galanolefkos die Mieten für die Benutzung der Fussballplätze. Auf welcher Grundlage war selbst für die CSU-Ausschussmitglieder nicht nachvollziehbar.
"Nebulös" hies es mehr mal, die Zuschüsse bekommen die beiden Vereine doch erhöht, den der TSV drohte mit Kündigung, für ein Gelände dass er so gut wie geschenkt bekommen hatte.
Allerdings auf Antrag von Volker Koch (SPD) zunächst nur für ein Jahr, derweil soll sich OB Bürgel darum bemühen, dass die beiden Vereine auf dem MD-Sportplatz spielen können.
Montag, 10. November 2008
Stadträtin Sabine Geißler stellt richtig
Betreff: Dachauer SZ vom 8./9.11.08, Seite R3: CO2 - Kompensation für Dienstreisen
Liebe SZ - Redaktion,
Es war nicht die Bündnis-90 Fraktion, die einen erweiterten Antrag zum Thema "Klimaneutrale Dienstreisen" gestellt hatte (woraufhin die CSU dann - ziemlich beleidigt - ihren eigenen Antrag zurückgezogen hat), sondern das Bündnis für Dachau.
Der Antrag des Bündnis für Dachau ging natürlich nicht deswegen über den CSU-Antrag hinaus, weil er im Punkt 4 ein Dienstfahrrad für die Bürgermeister vorgeschlägt, sondern weil darin an erster Stelle gefordert wird, Dienstreisen per Flugzeug aus Prinzip so weit wie möglich zu vermeiden. Sollte das nicht möglich sein, soll nicht eine externe Verwaltung (wie z.B. Atmosfair) einbezahlt, sondern die entsprechende Summe in Aufforstungsmaßnahmen hier in Dachau investiert werden (der Landkreis ist immerhin der waldärmste Bayerns!). Außerdem verlangte das Bündnis für Dachau genaue Information darüber, wie viele Flugkilometer bei welchen Anlässen in den letzten beiden Jahren durch Dienstreisen der Bürgermeister und Stadträte ausgelöst wurden.
Die entsprechende Sitzung des Umweltausschusses war übrigens auch nicht schon "vor einigen Monaten", sondern erst vor wenigen Wochen, am 30.September 2008.
Ich bitte um Berichtigung.
Sabine Geißler
Stadträtin des Bündnis für Dachau
Referentin der Stadt Dachau für Umwelt und Energie
Liebe SZ - Redaktion,
Es war nicht die Bündnis-90 Fraktion, die einen erweiterten Antrag zum Thema "Klimaneutrale Dienstreisen" gestellt hatte (woraufhin die CSU dann - ziemlich beleidigt - ihren eigenen Antrag zurückgezogen hat), sondern das Bündnis für Dachau.
Der Antrag des Bündnis für Dachau ging natürlich nicht deswegen über den CSU-Antrag hinaus, weil er im Punkt 4 ein Dienstfahrrad für die Bürgermeister vorgeschlägt, sondern weil darin an erster Stelle gefordert wird, Dienstreisen per Flugzeug aus Prinzip so weit wie möglich zu vermeiden. Sollte das nicht möglich sein, soll nicht eine externe Verwaltung (wie z.B. Atmosfair) einbezahlt, sondern die entsprechende Summe in Aufforstungsmaßnahmen hier in Dachau investiert werden (der Landkreis ist immerhin der waldärmste Bayerns!). Außerdem verlangte das Bündnis für Dachau genaue Information darüber, wie viele Flugkilometer bei welchen Anlässen in den letzten beiden Jahren durch Dienstreisen der Bürgermeister und Stadträte ausgelöst wurden.
Die entsprechende Sitzung des Umweltausschusses war übrigens auch nicht schon "vor einigen Monaten", sondern erst vor wenigen Wochen, am 30.September 2008.
Ich bitte um Berichtigung.
Sabine Geißler
Stadträtin des Bündnis für Dachau
Referentin der Stadt Dachau für Umwelt und Energie
SPD stellt zwei Anträge
Die SPD stellt zwei Anträge
1) Trauungen auch am Samstag
2) regelmäßiger Bericht zu ALB /SGB - Bezieher
1) Trauungen auch am Samstag
2) regelmäßiger Bericht zu ALB /SGB - Bezieher
Freie Wähler konsequent inkonsequent
In der heutigen Hauptausschusssitzung lehnte Freier Wähler Dr. Forster den Antrag des Jugendrates auf baldige Errichtung des Jugendzentrums im ASV ab. "Wir Freien Wähler halten den Standort für nicht geeignet und fordern die Verwaltung auf einen besser geeigneten zu finden". Dass der Antrag des Jugendrates vom Freien Wähler Markus Erhorn gestellt war, kümmerte den Freien Wähler Dr. Forster nicht. Oder handelte es sich bei dem "Wir" nur um einen pluralis majestatis?
Auf alle Fälle wurde der Antrag des Jugendrates von CSU und Freie Wähler abgelehnt.
Auf alle Fälle wurde der Antrag des Jugendrates von CSU und Freie Wähler abgelehnt.
Di 18.11.08 Bauausschuss
Am Dienstag, den 18.11.2008, nachmittags 14.30 Uhr, findet im alten Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Bauausschusssitzung statt, bei welcher folgende Tagesordnungspunkte behandelt werden:
Tagesordnung
1. Integrative Stadtentwicklung Projekt „Natur in der Stadt“
2. Klosterstraße Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 106/99 „VEP Schlossbergbrauerei Dachau“ Projektvorstellung und Ergebnisse der öffentlichen Auslegung
3. Bahnhof Dachau Stadt (FP03608)Teiländerung des Flächennutzungsplans
Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
4. Bahnhof Dachau Stadt Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 134/05
Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
5. Augustenfeld-Nord Bebauungsplan 140/06 Änderung der Erschließungsplanung
6. Theodor-Heuss-Straße Entsorgungsfachbetrieb Fink - Teiländerung des Flächennutzungsplans Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
7. Theodor-Heuss-Straße Entsorgungsfachbetrieb Fink - Änderung und Erweiterung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
8. Friedenstraße 4 Neubau eines Kinderkrippenhauses
9. Kinderhaus Augustenfeld - Sachstandsbericht
10. Münchner Straße, Amperbrücke - Machbarkeitsstudie für beidseitige Fußgängerstege an der vorhandenen Brüstung Antrag Stadtratsfraktion Bündnis für Dachau Wiederholte Behandlung
11. Freisinger Straße/ Linie-A Beseitigung des Bahnübergangs Vorplanung mit dem verkehrlichen Anschluss des ehemaligen MD-Geländes
12. Vorstellung der Ergebnisse der Verkehrserhebungen mit Stand 2008
13. Größere Geh- und Radwegsanierungen 2009 - 2014
14. Schäferweg 2 b, 2 c Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses
15. Ludwig Dill Straße 78 Flurnummer 1759 und 1759/1 Vorbescheid zum Neubau von Geschosswohnungen
16. Pellheim Neubau einer landwirtschaftlichen Getreide-, Kartoffel- und Maschinenhalle Grundsatzentscheidung über Holzverkleidung und Holztore im Außenbereich
17. Dr. Karl-Haaser-Weg Udldinger Weiher im Bauquartier H4 Errichtung von 6 Carports statt zulässigen Stellplätzen auf Flurnummer 585/26
18. Verschiedenes
Tagesordnung
1. Integrative Stadtentwicklung Projekt „Natur in der Stadt“
2. Klosterstraße Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 106/99 „VEP Schlossbergbrauerei Dachau“ Projektvorstellung und Ergebnisse der öffentlichen Auslegung
3. Bahnhof Dachau Stadt (FP03608)Teiländerung des Flächennutzungsplans
Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
4. Bahnhof Dachau Stadt Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 134/05
Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
5. Augustenfeld-Nord Bebauungsplan 140/06 Änderung der Erschließungsplanung
6. Theodor-Heuss-Straße Entsorgungsfachbetrieb Fink - Teiländerung des Flächennutzungsplans Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
7. Theodor-Heuss-Straße Entsorgungsfachbetrieb Fink - Änderung und Erweiterung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
8. Friedenstraße 4 Neubau eines Kinderkrippenhauses
9. Kinderhaus Augustenfeld - Sachstandsbericht
10. Münchner Straße, Amperbrücke - Machbarkeitsstudie für beidseitige Fußgängerstege an der vorhandenen Brüstung Antrag Stadtratsfraktion Bündnis für Dachau Wiederholte Behandlung
11. Freisinger Straße/ Linie-A Beseitigung des Bahnübergangs Vorplanung mit dem verkehrlichen Anschluss des ehemaligen MD-Geländes
12. Vorstellung der Ergebnisse der Verkehrserhebungen mit Stand 2008
13. Größere Geh- und Radwegsanierungen 2009 - 2014
14. Schäferweg 2 b, 2 c Vorbescheid zum Neubau eines Doppelhauses
15. Ludwig Dill Straße 78 Flurnummer 1759 und 1759/1 Vorbescheid zum Neubau von Geschosswohnungen
16. Pellheim Neubau einer landwirtschaftlichen Getreide-, Kartoffel- und Maschinenhalle Grundsatzentscheidung über Holzverkleidung und Holztore im Außenbereich
17. Dr. Karl-Haaser-Weg Udldinger Weiher im Bauquartier H4 Errichtung von 6 Carports statt zulässigen Stellplätzen auf Flurnummer 585/26
18. Verschiedenes
Donnerstag, 6. November 2008
Familien- und Sozialausschusssitzung am 12.11.2008
Am Mittwoch, 12.11.2008, 14.30 Uhr, findet im alten Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Familien- und Sozialausschusssitzung statt, bei welcher folgende Tagesordnungspunkte behandelt werden:
1. Essenszuschüsse für bedürftige Dachauer Kinder
a) Antrag Bündnis für Dachau wegen Bericht
b) Regelung für Kinder an weiterführenden bzw. privaten Schulen
2. Bericht über aufsuchende Jugendarbeit / Streetwork
3. Rechenschaftsbericht des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten
4. Verschiedenes
1. Essenszuschüsse für bedürftige Dachauer Kinder
a) Antrag Bündnis für Dachau wegen Bericht
b) Regelung für Kinder an weiterführenden bzw. privaten Schulen
2. Bericht über aufsuchende Jugendarbeit / Streetwork
3. Rechenschaftsbericht des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten
4. Verschiedenes
Mittwoch, 5. November 2008
Mo/Di 10./11.11.08 Hauptausschusssitzung
Am Montag, 10.11.2008 und Dienstag, 11.11.2008, jeweils ab 14.30 Uhr, findet im alten Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Haupt- und Finanzausschusssitzung statt, bei welcher folgende Tagesordnungspunkte behandelt werden:
1. Haushalt Bürgerspitalstiftung
Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
2. Antrag des A.E. Galanolefkos vom 30.09.2008 Benutzung des Sportparks-Ost
3. Antrag des SV Türk Dachau e.V. Benutzung der Sportplätze des TSV-Dachau
4. Antrag des ASV Dachau sowie des TSV 1865 auf Änderung der Richtlinien zur Förderung des Sports
5. Zuschussanträge des ASV Dachau
Umbau der Brandmeldeanlage
Umbau Lüftungsanlage Gymnastikraum
Bau einer Beregnungsanlage für Stadion und Kleinfeld incl. Brunnen
Dachsanierung an Nebengebäuden Georg-Scherer-Halle
Übernahme der Kosten für Energiekonzept bei ASV Dachau
6. Antrag der freiwilligen Agentur GEMIT auf Forderung
7. Antrag des Ignaz-Taschner-Gymnasium wegen Zuschuss für ein Musical 2009
8. Jugendzentrum Süd Antrag des Jugendrates vom 14.10.2008
9. Haushaltsplanung 2009; Ruckteschell-Villa - Gestaltung der Außenanlagen
10. Haushalt Stadt Dachau und Wirtschaftsplan der Stadtwerke, Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
1. Haushalt Bürgerspitalstiftung
Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
2. Antrag des A.E. Galanolefkos vom 30.09.2008 Benutzung des Sportparks-Ost
3. Antrag des SV Türk Dachau e.V. Benutzung der Sportplätze des TSV-Dachau
4. Antrag des ASV Dachau sowie des TSV 1865 auf Änderung der Richtlinien zur Förderung des Sports
5. Zuschussanträge des ASV Dachau
Umbau der Brandmeldeanlage
Umbau Lüftungsanlage Gymnastikraum
Bau einer Beregnungsanlage für Stadion und Kleinfeld incl. Brunnen
Dachsanierung an Nebengebäuden Georg-Scherer-Halle
Übernahme der Kosten für Energiekonzept bei ASV Dachau
6. Antrag der freiwilligen Agentur GEMIT auf Forderung
7. Antrag des Ignaz-Taschner-Gymnasium wegen Zuschuss für ein Musical 2009
8. Jugendzentrum Süd Antrag des Jugendrates vom 14.10.2008
9. Haushaltsplanung 2009; Ruckteschell-Villa - Gestaltung der Außenanlagen
10. Haushalt Stadt Dachau und Wirtschaftsplan der Stadtwerke, Etatfestlegungen und Erlass der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009
Dienstag, 4. November 2008
CSU stellt Antrag auf Notebooks für Stadträte.
Die CSU stellt einen Antrag auf Umstellung der Information der Stadträte per pdfs. Ausdrücklich wird im Antrag von einer Übergangslösung gesprochen bis das seit Jahren versprochene Ratsinformationssystem einmal funktioniert.
Jedem Stadtrat soll ein einfaches Notebook zur Verfügung gestellt werden. Die Daten sollen per pdf versandt werden.
Die Verwaltung kompliziert unserer Meinung nach das Ratsinformationssystem unnötiger Weise dadurch, dass sie die Daten nur einer geschlossenen Benutzergruppe zur Verfügung stellen will. Würde man öffentliche Anträge, Beschlussvorlagen und Protokolle wie in München allen Bürgern zur Verfügung stellen, könnte man sich die komplizierte Benutzerverwaltung sparen. Die nichtöffentlichen Punkte können ja weiter per Post versandt werden.
Dann aber könnten die Bürger nachlesen, was wer wann gesagt hat, d.h. man müßte sich in den Sitzungen auch überlegen was man sagt. Davor warnt die Verwaltung immer wieder die Stadträte...
Jedem Stadtrat soll ein einfaches Notebook zur Verfügung gestellt werden. Die Daten sollen per pdf versandt werden.
Die Verwaltung kompliziert unserer Meinung nach das Ratsinformationssystem unnötiger Weise dadurch, dass sie die Daten nur einer geschlossenen Benutzergruppe zur Verfügung stellen will. Würde man öffentliche Anträge, Beschlussvorlagen und Protokolle wie in München allen Bürgern zur Verfügung stellen, könnte man sich die komplizierte Benutzerverwaltung sparen. Die nichtöffentlichen Punkte können ja weiter per Post versandt werden.
Dann aber könnten die Bürger nachlesen, was wer wann gesagt hat, d.h. man müßte sich in den Sitzungen auch überlegen was man sagt. Davor warnt die Verwaltung immer wieder die Stadträte...
Sonntag, 2. November 2008
Kulturhalle mit finanziellen Problemen
Ein interessanter Bericht zum "Balhaus" im Münchner Merkur. Überschrift anklicken.
Freitag, 31. Oktober 2008
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Städtische Laubsauger nur von 09-13h und 15-17h
Das Bündnis für Dachau will den Einsatz von Laubbläsern in der Stadt Dachau weitgehend vermeiden und die Einsatzzeiten auf das gesetzliche Zeitfenster zwischen 09:00 bis 13:00h sowie 15:00 bis 17:00h beschränkt wissen. Lärm ist für die Bündnis-Fraktion dabei nicht das einzige Problem. Mit gesundheitlichen Folgen für Mitarbeiter und Passanten ist zu rechnen, da durch den Einsatz von Laubbläsern Blütenpollen und Mikroorganismen, aber auch Mikroorganismen aus Hundekot aufgewirbelt werden. „Die Gesundheit der städtischen Mitarbeiter und der Bürger ist uns aber wichtiger, als der mögliche Einspareffekt durch den Einsatz von Laubbläsern.“
Hier der Antrag im Wortlaut:
Dachau, den 30.10.08
ANTRAG
Städtische Laubsauger nur von 09-13h und 15-17h
Die Stadtgärtnerei wird angewiesen sich an die 32. Bundesimmissionschutzverordnung zu halten.
1. Die Stadtgärtnerei und von ihr beauftrage Firmen nutzen Laubsauger nur zu den erlaubten Zeiten.
2. Aus Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern wird die Stadtgärtnerei angewiesen Arbeiten mit Laubbläsern nur noch mit Mundschutz durchführen zu lassen.
3. Bei gleichzeitigen Fuß-oder Radverkehr sind die Geräte sofort abzustellen, damit eine Gesundheitsgefährdung der Passanten ausgeschlossen bleibt.
4. Wann immer möglich wird auf den Einsatz von Laubsaugern verzichtet.
BEGRÜNDUNG
Die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BImSchV) enthält neben Regelungen, die das Inverkehrbringen von Laub-bläsern und Laubsaugern betreffen, auch Betriebszeitbeschränkungen. Nach § 7 Abs.1 Nr.2 dieser Verordnung dürfen Laubbläser und Laubsauger in Wohngebieten ausschließlich werktags (einschließlich Samstag) in den Zeiten von 9.00 bis 13.00 und von 15.00 bis 17.00 Uhr betrieben werden. Diese Beschränkungen gelten auch für gewerbliche Nutzungen (Hausmeisterinnen, Hausmeister, Hausverwaltungen, Gärtnereien usw.)
Lärm
Laubbläser und Laubsauger verursachen massive Lärmbelästigungen für Anwohnerinnen, Anwohner, Passantinnen und Passanten. Der von den Geräten verursachte Krach kann dem eines Presslufthammers entsprechen. Der nachbarschaftliche Frieden wird so immens gestört. Auch leise Ausführungen erzeugen immer noch so viel Lärm, dass sie eine erhebliche Störung darstellen.
Abgasemissionen
Die Verbrennungsmotoren von Laubbläsern und Laubsaugern verursachen wie jeder Motor Abgase und tragen so zu Luftverschmutzung bei. Hohe Schadstoffemissionen gehen insbesondere von den mit einem Zweitaktmotor ausgerüsteten Geräten aus.
Feinstaub
Laubbläser sind für den Einsatz bei trockenem Wetter gedacht. Dabei wird unweigerlich Staub aufgewirbelt. In Abhängigkeit von der Witterung und der Einsatzdauer wird die örtliche Feinstaubbelastung durch ihren Betrieb erhöht.
Erhöhung des Luftkeimgehaltes
Eine Untersuchung des Umweltmedizinischen Informationsdienstes (UMID) hat gezeigt, dass es beim Betrieb von Laubbläsern durch das Aufwirbeln von Blütenpollen und Mikroorganismen zu einer Erhöhung der Luftkeimgehalte in der näheren Umgebung kommen kann. Es lässt sich nur schwer abschätzen, inwieweit sich daraus ein gesundheitliches Risiko für das Bedienungspersonal der Geräte oder für Personen, die sich in der Nähe aufhalten, ergibt. Fest steht: Pollen können allergene Eigenschaften besitzen. Mikroorganismen aus Hundekot können Krankheitserreger für Mensch und Tier sein. Das UMID empfiehlt daher, vor allem im professionellen Einsatz, Laubbläser nur mit Mundschutz zu bedienen.
Störung der Bodenfunktion – Tiere in Gefahr
Besonders der Einsatz von Laubsaugern stört das ökologische Gleichgewicht von unbefestigten Flächen empfindlich. Laubsauger sind lebensgefährlich für Tiere. Sie entfernen nicht nur das Laub, sondern auch die in der Laubschicht lebenden Bodentiere. Kleinere Tiere wie Gliederfüßer (zum Beispiel Insekten und Spinnen), Würmer und Weichtiere bis hin zu kleinen Igeln werden von Laubsaugern eingesaugt. Eine allzu gründliche Entfernung von Blättern und Bodenpartikeln verhindert außerdem die Humusbildung durch die im Boden lebenden Mikroorganismen. Der Boden ist schlechter vor Austrocknung und Extremtemperaturen geschützt.
Kai Kühnel
Für die Fraktion Bündnis für Dachau
Sabine Geißler
Referentin für Umwelt und Energie
Hier der Antrag im Wortlaut:
Dachau, den 30.10.08
ANTRAG
Städtische Laubsauger nur von 09-13h und 15-17h
Die Stadtgärtnerei wird angewiesen sich an die 32. Bundesimmissionschutzverordnung zu halten.
1. Die Stadtgärtnerei und von ihr beauftrage Firmen nutzen Laubsauger nur zu den erlaubten Zeiten.
2. Aus Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern wird die Stadtgärtnerei angewiesen Arbeiten mit Laubbläsern nur noch mit Mundschutz durchführen zu lassen.
3. Bei gleichzeitigen Fuß-oder Radverkehr sind die Geräte sofort abzustellen, damit eine Gesundheitsgefährdung der Passanten ausgeschlossen bleibt.
4. Wann immer möglich wird auf den Einsatz von Laubsaugern verzichtet.
BEGRÜNDUNG
Die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BImSchV) enthält neben Regelungen, die das Inverkehrbringen von Laub-bläsern und Laubsaugern betreffen, auch Betriebszeitbeschränkungen. Nach § 7 Abs.1 Nr.2 dieser Verordnung dürfen Laubbläser und Laubsauger in Wohngebieten ausschließlich werktags (einschließlich Samstag) in den Zeiten von 9.00 bis 13.00 und von 15.00 bis 17.00 Uhr betrieben werden. Diese Beschränkungen gelten auch für gewerbliche Nutzungen (Hausmeisterinnen, Hausmeister, Hausverwaltungen, Gärtnereien usw.)
Lärm
Laubbläser und Laubsauger verursachen massive Lärmbelästigungen für Anwohnerinnen, Anwohner, Passantinnen und Passanten. Der von den Geräten verursachte Krach kann dem eines Presslufthammers entsprechen. Der nachbarschaftliche Frieden wird so immens gestört. Auch leise Ausführungen erzeugen immer noch so viel Lärm, dass sie eine erhebliche Störung darstellen.
Abgasemissionen
Die Verbrennungsmotoren von Laubbläsern und Laubsaugern verursachen wie jeder Motor Abgase und tragen so zu Luftverschmutzung bei. Hohe Schadstoffemissionen gehen insbesondere von den mit einem Zweitaktmotor ausgerüsteten Geräten aus.
Feinstaub
Laubbläser sind für den Einsatz bei trockenem Wetter gedacht. Dabei wird unweigerlich Staub aufgewirbelt. In Abhängigkeit von der Witterung und der Einsatzdauer wird die örtliche Feinstaubbelastung durch ihren Betrieb erhöht.
Erhöhung des Luftkeimgehaltes
Eine Untersuchung des Umweltmedizinischen Informationsdienstes (UMID) hat gezeigt, dass es beim Betrieb von Laubbläsern durch das Aufwirbeln von Blütenpollen und Mikroorganismen zu einer Erhöhung der Luftkeimgehalte in der näheren Umgebung kommen kann. Es lässt sich nur schwer abschätzen, inwieweit sich daraus ein gesundheitliches Risiko für das Bedienungspersonal der Geräte oder für Personen, die sich in der Nähe aufhalten, ergibt. Fest steht: Pollen können allergene Eigenschaften besitzen. Mikroorganismen aus Hundekot können Krankheitserreger für Mensch und Tier sein. Das UMID empfiehlt daher, vor allem im professionellen Einsatz, Laubbläser nur mit Mundschutz zu bedienen.
Störung der Bodenfunktion – Tiere in Gefahr
Besonders der Einsatz von Laubsaugern stört das ökologische Gleichgewicht von unbefestigten Flächen empfindlich. Laubsauger sind lebensgefährlich für Tiere. Sie entfernen nicht nur das Laub, sondern auch die in der Laubschicht lebenden Bodentiere. Kleinere Tiere wie Gliederfüßer (zum Beispiel Insekten und Spinnen), Würmer und Weichtiere bis hin zu kleinen Igeln werden von Laubsaugern eingesaugt. Eine allzu gründliche Entfernung von Blättern und Bodenpartikeln verhindert außerdem die Humusbildung durch die im Boden lebenden Mikroorganismen. Der Boden ist schlechter vor Austrocknung und Extremtemperaturen geschützt.
Kai Kühnel
Für die Fraktion Bündnis für Dachau
Sabine Geißler
Referentin für Umwelt und Energie
SPD will Grubenstraße für Radverkehr öffnen
In einem Antrag fordert die SPD die Grubenstraße für den Radverkehr öffnen. Pferdefuss: die 9 Parkplätze auf der Straße müssen entfallen.
Zukunftskonferenz fordert bessere Vernetzung
Zum Bericht "Zukunftskonferenz fordert bessere Vernetzung" vom 27. Oktober in der Dachauer SZ
Fast die Hälfte der Zeit bei der Zukunftskonferenz III am letzen Samstag war dem Rückblick und der Verbesserung des Prozesses der Integrativen Stadtentwicklung in Dachau vorbehalten. Der Bericht vom Montag geht, aus welchen Gründen auch immer, hierauf nicht ein. Kein Wort, dass von Seiten der Thementische massiv Kritik geübt wurde an der bisher gezeigten Akzeptanz des Bürgerengagements bei Verwaltung und Teilen des Stadtrats - leicht abzulesen auch an der Abwesenheit des OBs und an der Minimalanwesenheit der Fraktionen von CSU und FW/FDP. Mangelnder Informationsfluss wurde beklagt, Resignation einzelner Teilnehmer festgestellt. Von Alibiveranstaltung und Parallelwelten war die Rede.
Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit auch hierüber informiert würde, noch wichtiger aber ist, dass die aus meiner Sicht berechtigte Kritik ankommt und von allen Seiten die Chance, die die Integrative Stadtentwicklung für Dachau bedeutet, erkannt wird. Denn im zweiten Teil der Konferenz wurden wieder viele gute Ideen für die bürgerfreundliche Entwicklung Dachaus eingebracht.
Helmut Geißler
Teilnehmer Thementisch Umwelt-Natur-Energie
Fast die Hälfte der Zeit bei der Zukunftskonferenz III am letzen Samstag war dem Rückblick und der Verbesserung des Prozesses der Integrativen Stadtentwicklung in Dachau vorbehalten. Der Bericht vom Montag geht, aus welchen Gründen auch immer, hierauf nicht ein. Kein Wort, dass von Seiten der Thementische massiv Kritik geübt wurde an der bisher gezeigten Akzeptanz des Bürgerengagements bei Verwaltung und Teilen des Stadtrats - leicht abzulesen auch an der Abwesenheit des OBs und an der Minimalanwesenheit der Fraktionen von CSU und FW/FDP. Mangelnder Informationsfluss wurde beklagt, Resignation einzelner Teilnehmer festgestellt. Von Alibiveranstaltung und Parallelwelten war die Rede.
Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit auch hierüber informiert würde, noch wichtiger aber ist, dass die aus meiner Sicht berechtigte Kritik ankommt und von allen Seiten die Chance, die die Integrative Stadtentwicklung für Dachau bedeutet, erkannt wird. Denn im zweiten Teil der Konferenz wurden wieder viele gute Ideen für die bürgerfreundliche Entwicklung Dachaus eingebracht.
Helmut Geißler
Teilnehmer Thementisch Umwelt-Natur-Energie
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Ökotest: 60% aller Energieausweise sind falsch
Ob alles richtig ist, was in Ökotest steht bleibt dahingestellt. Aber interessant ist der Artikel dennoch, zeigt er doch, dass um an Förderungen zu kommen Schindluder getrieben wird und der Steuerzahler übers Ohr gehauen wird.
Hier der link zum Artikel (Disclaimer beachten).
Hier der link zum Artikel (Disclaimer beachten).
Dienstag, 28. Oktober 2008
Dachaus CO2-Saubermänner
„In der öffentlichlichen Diskussion im Bauauschuss den CO2-Saubermann spielen und in der nichtöffentlichen dann für Steinkohlekraftwerke stimmen ist nicht glaubwürdig.“ Damit spielt Bündnis-Sprecher Kai Kühnel auf die jüngste Diskussion im Bauausschuss auf die Prioritätenliste der SPD zur CO2-Gebäudesanierung oder zum Antag klimaneutrales Flugreisen der CSU an. Auch die Freien Wähler profilieren sich mit Co2-Einsparung und beantragten die Prüfung von Zwangs-Solaranlagen. All diese Anträge stehen im Widerspruch zur Beschlusslage im Werkausschuss, Millionenbeträge in den Steinkohlekraftwerksbau zu investieren. Damit würden pro Kraftwerk im Jahr bis zu 4,5 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geblasen, dagegen sind die Anstrengungen bei der Gebäudesanierung teuer erkaufte Peanuts.
Hier der Antrag im Wortlaut:
27.10.08
ANTRAG
Bericht zur Dachauer CO2 Bilanz
Die Verwaltung stellt folgende Bilanz dar:
1. Wie viel Tonnen CO2 entstehen anteilig durch den Neubau von Steinkohlekraftwerken mit Dachauer Beteiligung.
2. Wie viel Tonnen CO2 können maximal durch Optimierung sämtlicher städtischen Gebäude eingespart werden? Die Berechnung kann überschlägig erfolgen.
BEGRÜNDUNG
Das Bündnis für Dachau fordert eine ehrliche Diskussion. Es macht keinen Sinn in nichtöffentlichen Sitzungen des Werkausschusses die Produktion von Millionen Tonnen CO2 durch den Neubau von Steinkohlekraftwerken zu beschließen und andererseits im Bauausschuss stundenlang über CO2 Einsparung bei städtischen Gebäuden mit erheblichem Mehrkostenaufwand zu diskutieren.
Hier der Antrag im Wortlaut:
27.10.08
ANTRAG
Bericht zur Dachauer CO2 Bilanz
Die Verwaltung stellt folgende Bilanz dar:
1. Wie viel Tonnen CO2 entstehen anteilig durch den Neubau von Steinkohlekraftwerken mit Dachauer Beteiligung.
2. Wie viel Tonnen CO2 können maximal durch Optimierung sämtlicher städtischen Gebäude eingespart werden? Die Berechnung kann überschlägig erfolgen.
BEGRÜNDUNG
Das Bündnis für Dachau fordert eine ehrliche Diskussion. Es macht keinen Sinn in nichtöffentlichen Sitzungen des Werkausschusses die Produktion von Millionen Tonnen CO2 durch den Neubau von Steinkohlekraftwerken zu beschließen und andererseits im Bauausschuss stundenlang über CO2 Einsparung bei städtischen Gebäuden mit erheblichem Mehrkostenaufwand zu diskutieren.
Montag, 27. Oktober 2008
Steuern Stadtwerke in die finanzielle CO2 Katastrophe?
Der Umweltausschuss des Europa-Parlaments verschärfte die Vorgaben der EU-Kommission. Eins der Schlüsselelemente ist der Quotenhandel für Treibhausgase der Industrie. Noch werden die Quoten gratis von den Staaten vergeben. Von 2013 an sollen sie versteigert werden – in der Strombranche komplett, für energieintensive Sektoren und die verarbeitende Industrie sollen zunächst Übergangsregelungen gelten.
Was heißt das für den Kohlekraftwerksbau der Stadtwerke Dachau?
Die Staaten, die ihre nationalen Emissions-Quoten nicht einhalten, sollen nach Willen des Umweltausschusses wie der Kommission mit Strafen von beispielsweise hundert Euro pro Tonne CO2 belegt werden.
Dass der Bund die Strafe an das Land und dieses an die Kommune weitergibt ist zu vermuten. Dann zahlt die Stadt Dachau für die Stadtwerke Dachau, die sind dann nämlich pleite.
Was heißt das für den Kohlekraftwerksbau der Stadtwerke Dachau?
Die Staaten, die ihre nationalen Emissions-Quoten nicht einhalten, sollen nach Willen des Umweltausschusses wie der Kommission mit Strafen von beispielsweise hundert Euro pro Tonne CO2 belegt werden.
Dass der Bund die Strafe an das Land und dieses an die Kommune weitergibt ist zu vermuten. Dann zahlt die Stadt Dachau für die Stadtwerke Dachau, die sind dann nämlich pleite.
FDP stellt ersten Antrag
Die FDP schärft ihr wirtschaftspolitisches Profil in Dachau und stellt den erten Antrag am Spielplatz Dachau Süd 3 Laternen aufzustellen. Den Antrag im Orginal finden Sie hier als pdf Datei.
Damit überrundet die FDP die CSU, mit einem Antrag pro Mitglied steht die FDP bei weitem besser da als die CSU, die es nur auf 0,4 Anträge bringt.
Damit überrundet die FDP die CSU, mit einem Antrag pro Mitglied steht die FDP bei weitem besser da als die CSU, die es nur auf 0,4 Anträge bringt.
Samstag, 25. Oktober 2008
Di 28.10.08 Bündnis Stammtisch
Nach der Stadtratssitzung ab 19:00h im Café Gramsci.
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