Hier wird erneut deutlich, dass der Kreistag an den Interessen von Karlsfeld und Dachau rücksichtslos vorbei agiert. Eine sehr gute Analyse in der Dachauer SZ zum Scheitern des Landschaftschutzgebiets.
Dachauer SZ Karsfeld ist richtig sauer
Dachauer SZ - Kommentar dazu: Politischer Scherbenhaufen
Dachauer und Karlsfelder Interessen werden in unserem Kreistag nicht vertreten obwohl wir die Hälfte der Bevölkerung des Landkreises stellen. Ein Baugebiet nach dem anderen wird im Umland ausgewiesen, wir werden vom Pendlerverkehr geflutet und dann wird auch noch die dreiste Forderung gestellt, die Stadt Dachau soll den Verursachern eine Umgehungsstraße zahlen. Es wird Zeit das sich im Kreistag etwas ändert, wir arbeiten daran.
Ergänzung von Bernhard Sturm
Nachdem der Kreistag, vornehmlich die CSU, die Landschaftsschutzpläne des Karlsfelder Gemeinderats torpediert, stellen sie die Kreispolitiker gegen die Kommunen. Das pikante daran ist die Argumentation. Naturschutz wird schon wieder von der Bauernlobby als Popanz hochgehalten. Im SZ Kommentar trefflich mit "manchmal hat man den Eindruck, dort säße der politische Arm des Bayerischen Bauernverbands" gezeichnet.
Dazu passend in der gleichen Ausgabe die Dokumentation "Hegen und Pflegen" über das feine Gespinst, mit dem alle maßgeblichen Beteiligten der sogenannten Landwirtschaft verwoben sind. Es ist ein gut funktionierendes Räderwerk zwischen Abgeordneten mit bäuerlichen Hintergrund, Vertretern des Bauernverbandes, der Agrarkonzerne, Chemie- und Gentechnikfirmen. Es ist symptomatisch, welchen massiven Widerstand diese Lobby z.B. gegen strengeres Düngerecht, gegen Beschränkungen bei der Massentierhaltung, gegen strengere Luftreinhaltungsvorgaben für Ställe, gegen ein Verbot von Glyphosat oder gegen bessere Tierschutzgesetze ausübt. Und wie willfährig bis runter auf die kommunale Ebene diese Ideologie funktioniert.
SZ Wirtschaft: Wie Lobbyisten bestimmen, was wir essen
Sonntag, 17. September 2017
Dienstag, 12. September 2017
Di 19.09.2017 14:30 - Bau- und Planungsausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Dachauer Grundsätze der Baulandentwicklung
Folgekosten und Wohnungsbauförderung
2. Augustenanger
Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung E004
Entscheidung über den räumlichen Umgriff
3. Gemeinde Röhrmoos
7. Änderung des Flächennutzungsplans
Nachbarabstimmung
4. Wettersteinring 16
Bauantrag zur Errichtung von Werbeanlagen für das Gesundheits- und Wellnesszentrum
Befreiungen vom Bebauungsplan 70/93
5. Siemensstraße 4
Errichtung eines Hotels
Antrag auf Vorbescheid,
Befreiungen vom Bebauungsplan
Wiederbehandlung
6. Roßwachtstraße 33
Vorbescheid zur Erweiterung des Tierheims
Außenbereich § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB
7. Ascherbachweg 24
Neubau einer landwirtschaftlichen Mehrzweckhalle
Außenbereich § 35 Abs. 1 BauGB
8. Verschiedenes öffentlich
1. Dachauer Grundsätze der Baulandentwicklung
Folgekosten und Wohnungsbauförderung
2. Augustenanger
Klarstellungs- und Einbeziehungssatzung E004
Entscheidung über den räumlichen Umgriff
3. Gemeinde Röhrmoos
7. Änderung des Flächennutzungsplans
Nachbarabstimmung
4. Wettersteinring 16
Bauantrag zur Errichtung von Werbeanlagen für das Gesundheits- und Wellnesszentrum
Befreiungen vom Bebauungsplan 70/93
5. Siemensstraße 4
Errichtung eines Hotels
Antrag auf Vorbescheid,
Befreiungen vom Bebauungsplan
Wiederbehandlung
6. Roßwachtstraße 33
Vorbescheid zur Erweiterung des Tierheims
Außenbereich § 35 Abs. 1 Nr. 4 BauGB
7. Ascherbachweg 24
Neubau einer landwirtschaftlichen Mehrzweckhalle
Außenbereich § 35 Abs. 1 BauGB
8. Verschiedenes öffentlich
13.09.2017 14:30h - Familien- und Sozialausschuss
Öffentliche Tagesordnungspunkte
1. Mittelschule Dachau Süd - Schulprofil Sport;
Dienstleistungen des ASV Dachau im Rahmen des 'Zusatzangebot Sport' für die 5. und 6. Jahrgangsstufe
2. Montessori Schule - Antrag auf Kostenübernahme der Nutzung des MINT Campus Dachau
3. Verschiedenes öffentlich
1. Mittelschule Dachau Süd - Schulprofil Sport;
Dienstleistungen des ASV Dachau im Rahmen des 'Zusatzangebot Sport' für die 5. und 6. Jahrgangsstufe
2. Montessori Schule - Antrag auf Kostenübernahme der Nutzung des MINT Campus Dachau
3. Verschiedenes öffentlich
Freitag, 8. September 2017
Steuergerechtigkeit in Dachau? Die Diskrepanz zwischen Wirtschaftsförderung und deren Ertrag
die Stadt Dachau hat in der Vergangenheit den
ehemaligen Entsorgungsbetrieb Fink massiv unterstützt und dem Betrieb sogar
ermöglicht mitten im Grünzug zwischen Karlsfeld und Dachau anzusiedeln. Mit der
oben genannten Satzung wurde der ursprüngliche Vorhaben- und
Erschließungsplan 103/98 ersetzt, um dem Betrieb die Möglichkeit zu geben dessen
Leistungsfähigkeit zu erhöhen aber auch den Betrieb ansehnlicher in die
Landschaft einzubetten. Seit Inkrafttreten der oben genannten Satzung wurde
allerdings der geplante Ausbau nicht vollzogen und trotz der bereits
bestehenden teilweisen Nutzung der Erweiterungsflächen die städtebaulich
geforderten Maßnahmen zur Eingrünung des Geländes nicht durchgeführt
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgenden
Antrag:
Die
Stadtverwaltung gibt Auskunft über die im Durchführungsvertrag zur oben
genannten Satzung festgelegten Fristen. Sollten die dort festgelegten Fristen
abgelaufen sein, vollzieht die Stadtverwaltung das geltende Baurecht zur
genannten Satzung und verfügt den Rückbau des Geländes in den ursprünglichen
Zustand.
Begründung:
Die
Stadt Dachau ist darauf angewiesen, dass sich leistungsfähige Betriebe im
Stadtgebiet ansiedeln. Dazu werden entsprechend knappe und wertvolle Flächen
zur Verfügung gestellt, aber auch notwendige Ausgleichsmaßnahmen festgelegt. Wurden
allerdings, wie im Falle der oben genannten Satzung zu vermuten ist, die Erweiterungen
wegen fehlender Wirtschaftlichkeit nicht gebaut und wichtige
Ausgleichsmaßnahmen nicht durchgeführt, müssen entsprechend dem Baurecht die
entsprechenden Rechtsfolgen vollzogen werden.
Montag, 4. September 2017
Mittwoch, 30. August 2017
Betrieb von Freischankfächen bis 23.00 Uhr
Die Fraktion des Bündnis für Dachau hat folgenden Antrag gestellt.
Der Betrieb von Freischrankflächen im Stadtgebiet soll in der Regel bis 23.00 Uhr zulässig sein. In den Sommermonaten Juni, Juli und August soll die Betriebszeit jeweils an Freitagen und Samstagen sowie an Tagen, denen ein Feiertag folgt um 24.00 Uhr enden.
Zusammen mit der Neuregelung soll eine Verbesserung der Lärmsituation in Partnerschaft und Mitverantwortung der Gastronomie angestrebt werden. Geeignete Maßnahmen wären beispielsweise, die Gäste regelmäßig auf ruhigen und zeitnahen Aufbruch hinzuweisen und nach Betriebsschluss auf Lärmvermeidung zu achten. Sollten sich die Belastung für die Anwohner nicht verbessern oder wieder schlechter werden, kann der frühere Betriebsschluss wieder angeordnet werden.
Begründung:
Mit der grundsätzlichen Neuregelung der Betriebszeiten soll einmal die Möglichkeit geschaffen werden, insbesondere in der Sommerzeit, auch später am Abend noch draußen zu sitzen. Zum anderen soll die Dachauer Gastronomie im Vergleich zur Stadt München nicht schlechter gestellt sein. Die Stadt München hat in einer Probephase die Verlängerung der Betriebszeiten getestet und aufgrund der guten Erfahrungen 2015 den "Betrieb einer Freischankfläche in der Regel von 06.00 bis 23.00 Uhr" als zulässig befunden.
Die Neuregelung stellt ein großes Zuvorkommen für die Gäste und die Gastronomie dar. Wir denken aber, dass eine Entspannung der doch sehr oft angespannten Lärmsituation im Umfeld der Gastronomiebetriebe insbesondere in der Altstadt möglich ist. Die im Antrag angesprochene Mitverantwortung der Gastronomie sollte auch eingefordert werden. Beschwerden zum Überschreiten der Sperrzeiten und über großen Lärm sollten zukünftig die Ausnahme sein.
Der Betrieb von Freischrankflächen im Stadtgebiet soll in der Regel bis 23.00 Uhr zulässig sein. In den Sommermonaten Juni, Juli und August soll die Betriebszeit jeweils an Freitagen und Samstagen sowie an Tagen, denen ein Feiertag folgt um 24.00 Uhr enden.
Zusammen mit der Neuregelung soll eine Verbesserung der Lärmsituation in Partnerschaft und Mitverantwortung der Gastronomie angestrebt werden. Geeignete Maßnahmen wären beispielsweise, die Gäste regelmäßig auf ruhigen und zeitnahen Aufbruch hinzuweisen und nach Betriebsschluss auf Lärmvermeidung zu achten. Sollten sich die Belastung für die Anwohner nicht verbessern oder wieder schlechter werden, kann der frühere Betriebsschluss wieder angeordnet werden.
Begründung:
Mit der grundsätzlichen Neuregelung der Betriebszeiten soll einmal die Möglichkeit geschaffen werden, insbesondere in der Sommerzeit, auch später am Abend noch draußen zu sitzen. Zum anderen soll die Dachauer Gastronomie im Vergleich zur Stadt München nicht schlechter gestellt sein. Die Stadt München hat in einer Probephase die Verlängerung der Betriebszeiten getestet und aufgrund der guten Erfahrungen 2015 den "Betrieb einer Freischankfläche in der Regel von 06.00 bis 23.00 Uhr" als zulässig befunden.
Die Neuregelung stellt ein großes Zuvorkommen für die Gäste und die Gastronomie dar. Wir denken aber, dass eine Entspannung der doch sehr oft angespannten Lärmsituation im Umfeld der Gastronomiebetriebe insbesondere in der Altstadt möglich ist. Die im Antrag angesprochene Mitverantwortung der Gastronomie sollte auch eingefordert werden. Beschwerden zum Überschreiten der Sperrzeiten und über großen Lärm sollten zukünftig die Ausnahme sein.
Mittwoch, 23. August 2017
Verkehr in Dachau - e-Mobilität schaft mehr Mobilität für die Stadt
die Stadt erstickt im Verkehr, so lauten die Klagen vieler Bürger. Nachdem ein Großteil des
Verkehrsaufkommens in der Stadt auf innerstädtische Strecken entfällt, liegt es nahe, gerade hier
sinnvolle Alternativen zu fördern. E-Mobilität bietet hier sehr gute Lösungsmöglichkeiten gerade
auch abseits der derzeit groß diskutierten Elektroautos, die von der Bundesregierung gefördert
werden.
Die Stadt München hat in den vergangenen Jahren verschiedene Formen der Förderung von e-
Mobilität in der Stadt erprobt – teilweise auch unter wissenschaftlicher Begleitung. Alle diese
Förderansätze und Erkenntnisse wurden Anfang des Jahres in einer ausführlichen Förderrichtlinie
zusammengefasst (Link)
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgenden
Antrag:
Die Stadtverwaltung erarbeitet eine Förderrichtlinie zur Förderung der Anschaffung von
Elektroleichtfahrzeugen für Unternehmen, Freiberuflich Tätige und Privatpersonen in Dachau, die
sich an den Förderbedingungen der Stadt München orientiert, wobei eine Förderung von
Fahrzeugklassen L3e bis L7e, Ladeinfrastruktur und Beratungsleistungen im Moment nicht
angestrebt werden sollte. Eine maximale Förderung von 50.000 EUR / Jahr zu diesem Zweck
erscheint als angezeigt.
Begründung:
In der Stadt Dachau entfällt ein sehr großer Anteil des gesamten Verkehrsaufkommens auf rein
innerstädtische Fahrtstrecken. E-Mobilität im Sinne von Pedelecs, Lastenrädern und kleinen
Elektrorollern ist in hervorragender Weise geeignet schadstoffarme, lärmreduzierte und
flächensparende Mobilität im Stadtgebiet zu bieten, weshalb eine Förderung solcher
Verkehrsmittel eine Investition für eine lebenswertere Stadt Dachau ist.
Lastenräder sind gerade für ortsansässige Gewerbebetriebe eine praktikable Alternative. Sie
senken die Mobilitätskosten und verschaffen Zeitgewinne, weil Strecken genutzt werden können,
die für den Kfz-Verkehr gesperrt sind. Darüber hinaus erleichtern sie die Parkplatzsuche. Zudem
geben Lastenräder und Lastenpedelecs den Betrieben ein werbewirksames modernes Image als
nachhaltige Unternehmen.
Aber auch in vielen anderen Bereichen bietet die E-Mobilität Vorteile. Wohnortnahes Einkaufen
wird gefördert, womit der lokale Einzelhandel unterstützt wird. Kinder können sicher und
umweltfreundlich zur Schule und anderen Freizeitaktivitäten gebracht werden. Arbeitswege
können einfach und effizient bewältigt werden.
E-Mobilität ist somit eine geeignete Alternative zum motorisierten Individualverkehr und kann eine
signifikante Entlastung des derzeitigen Straßenverkehrs bewirken.
Verkehrsaufkommens in der Stadt auf innerstädtische Strecken entfällt, liegt es nahe, gerade hier
sinnvolle Alternativen zu fördern. E-Mobilität bietet hier sehr gute Lösungsmöglichkeiten gerade
auch abseits der derzeit groß diskutierten Elektroautos, die von der Bundesregierung gefördert
werden.
Die Stadt München hat in den vergangenen Jahren verschiedene Formen der Förderung von e-
Mobilität in der Stadt erprobt – teilweise auch unter wissenschaftlicher Begleitung. Alle diese
Förderansätze und Erkenntnisse wurden Anfang des Jahres in einer ausführlichen Förderrichtlinie
zusammengefasst (Link)
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgenden
Antrag:
Die Stadtverwaltung erarbeitet eine Förderrichtlinie zur Förderung der Anschaffung von
Elektroleichtfahrzeugen für Unternehmen, Freiberuflich Tätige und Privatpersonen in Dachau, die
sich an den Förderbedingungen der Stadt München orientiert, wobei eine Förderung von
Fahrzeugklassen L3e bis L7e, Ladeinfrastruktur und Beratungsleistungen im Moment nicht
angestrebt werden sollte. Eine maximale Förderung von 50.000 EUR / Jahr zu diesem Zweck
erscheint als angezeigt.
Begründung:
In der Stadt Dachau entfällt ein sehr großer Anteil des gesamten Verkehrsaufkommens auf rein
innerstädtische Fahrtstrecken. E-Mobilität im Sinne von Pedelecs, Lastenrädern und kleinen
Elektrorollern ist in hervorragender Weise geeignet schadstoffarme, lärmreduzierte und
flächensparende Mobilität im Stadtgebiet zu bieten, weshalb eine Förderung solcher
Verkehrsmittel eine Investition für eine lebenswertere Stadt Dachau ist.
Lastenräder sind gerade für ortsansässige Gewerbebetriebe eine praktikable Alternative. Sie
senken die Mobilitätskosten und verschaffen Zeitgewinne, weil Strecken genutzt werden können,
die für den Kfz-Verkehr gesperrt sind. Darüber hinaus erleichtern sie die Parkplatzsuche. Zudem
geben Lastenräder und Lastenpedelecs den Betrieben ein werbewirksames modernes Image als
nachhaltige Unternehmen.
Aber auch in vielen anderen Bereichen bietet die E-Mobilität Vorteile. Wohnortnahes Einkaufen
wird gefördert, womit der lokale Einzelhandel unterstützt wird. Kinder können sicher und
umweltfreundlich zur Schule und anderen Freizeitaktivitäten gebracht werden. Arbeitswege
können einfach und effizient bewältigt werden.
E-Mobilität ist somit eine geeignete Alternative zum motorisierten Individualverkehr und kann eine
signifikante Entlastung des derzeitigen Straßenverkehrs bewirken.
Freitag, 18. August 2017
Myllykoski hat seine MD-Anteile verkauft - Welche Rolle spielt die Isaria wirklich
Kürzlich wurde der Stadtrat und die Öffentlichkeit darüber informiert, dass die Eigentümerfamilie des MD Geländes, Myllykoski Oy, ihre Anteile an der DEG (Ullmanns MD-Entwicklungsgesellschaft) an die Isaria Wohnbau AG München verkauft hat. Herbert Ullmann bleibt Gesellschafter der DEG.
Was die Dachauer sicher interessieren wird.
Was die Dachauer sicher interessieren wird.
Die Isaria Wohnbau AG wurde Ende August 2016 von einer LSREF4 ARIA Beteiligungs GmbH & Co. KG übernommen (Link zu Finanznachrichten). Diese Gesellschaft ist wiederum mit den "Private Equity-Fonds" Lone Star Real Estate Fund IV (U.S.), L.P. und Lone Star Real Estate Fund IV (Bermuda), L.P. verbunden. Lone Star Funds, Dallas, ist die Trägergesellschaft der oben genannten Private Equity-Fonds. Private Equity-Fonds wiederum suchen laut Definition meist Beteiligungen, deren Rendite/Risiko-Verhältnis besonders günstig ist.
- Wir fragen uns, mischt jetzt ein amerikanischer Immobilienfund über Umwegen bei der Entwicklung des MD Geländes mit?
- Welche Absichten verfolgt der Fund über den Einfluss auf Isaria?
- Ist das Ergebnis maximalsten Profit mit maximalster Wohnbebauung?
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Die Isaria Wohnbau AG wurde von einer LSREF4 ARIA Beteiligungs GmbH & Co. KG übernommen |
Lone Star hat während der Immobilienkrise 2008 - 2010 eine hässliche Rolle gespielt. Ein "Zeit" Artikel nannte den Geschäftsführer von Lone Star, Grayken, "König der Heuschrecken". Sein Fonds kaufte in Deutschland Kreditpakete im großen Stil. So kaufte er für 3,6 Milliarden Euro Darlehen der Hypo Real Estate, einer Abspaltung der HypoVereinsbank. Viele der Kredite wurden dann zu viel schlechteren Konditionen weitergeführt oder die Immobilien zwangsversteigert. Man habe ja nur Gesetzeslücken ausgenutzt, hieß es.
Zusammengefasst, Lone Star zeichnet ein Bild, als ob sie sich auf die lukrative Nische mit notleidende Kredite und krisengeschüttelte Unternehmen spezialisiert haben.
Wir würden schon gerne wissen welche Rolle Isaria wirklich spielt. Das das gute alte bayerische Sprichwort zugrunde geleg: wie der Herr so's Gscherr, lässt jedefalls nix gutes ahnen.
SZ 11.8.2017 MD-Gelände erhält neuen Eigentümer
Montag, 14. August 2017
Auffahrt zum Schlossberg - Ein Stück mehr Ruhe
die CSU Stadtratsfraktion hat in Ihrem Antrag vom 13.07.2017 eine Zufahrtsbeschränkung in der
Zeit von 23.00 – 6.00 Uhr für den Schlossplatz Dachau angeregt. Das Bündnis für Dachau möchte
diese sinnvolle Maßnahme um ein ganzheitliches Parkraummanagement im Bereich des
Schlossbergs ergänzen.
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgenden
Ergänzungsantrag:
Die Stadtverwaltung überprüft die Machbarkeit eines umfassenden Parkraummanagements im
Bereich des Schlossbergs Dachau mit einer Schrankenlösung bereits in Höhe Bücherei Wittmann
und Herrenmoden Rauffer sowie der Spitalgasse unter der Berücksichtigung der freien
Zufahrtsmöglichkeit für Anwohner unter folgenden Rahmenbedingungen:
Begründung:
Eine Zufahrtsbeschränkung in Kombination mit Parkgebühren und einer Parkrauminformation
bereits am Fuße des Schlossbergs bringt diverse Vorteile mit sich:
Mögliche Gewinne können das derzeit bestehende Defizit im Bereich des Parkhausbetriebs
reduzieren.
Zeit von 23.00 – 6.00 Uhr für den Schlossplatz Dachau angeregt. Das Bündnis für Dachau möchte
diese sinnvolle Maßnahme um ein ganzheitliches Parkraummanagement im Bereich des
Schlossbergs ergänzen.
Das Bündnis für Dachau stellt dazu folgenden
Ergänzungsantrag:
Die Stadtverwaltung überprüft die Machbarkeit eines umfassenden Parkraummanagements im
Bereich des Schlossbergs Dachau mit einer Schrankenlösung bereits in Höhe Bücherei Wittmann
und Herrenmoden Rauffer sowie der Spitalgasse unter der Berücksichtigung der freien
Zufahrtsmöglichkeit für Anwohner unter folgenden Rahmenbedingungen:
- Einbeziehung einer technischen Lösung zur Parkraumbewirtschaftung, um bereits amFuße des Schlossbergs eine Information über verfügbare Parkplätze anzubieten. Ein Beispiel ist die Lösung der Fa. Schauf (http://www.schaufgmbh.de/verkehrsleitsysteme/parkleitsysteme/parkplatzmanagement.html).
- Erhebung von Parkgebühren für die verfügbaren öffentlichen Parkplätze analog zu den Parkgebühren in der städtischen Parkgarage (siehe: https://www.stadtwerkedachau.de/images/pdf/verkehr/Preisblatt_2015_V2.0.pdf) mit der Ausnahme, dass bereits auch die erste halbe Stunde 1 EUR kostet.
- Keine Zufahrt zwischen 23.00 und 6.00 Uhr (mit Ausnahme der Anwohner), wie im CSU Antrag vom 13.07.2017.
Begründung:
Eine Zufahrtsbeschränkung in Kombination mit Parkgebühren und einer Parkrauminformation
bereits am Fuße des Schlossbergs bringt diverse Vorteile mit sich:
- Die Lärm- und Abgasbelastung der Anwohner am Schlossberg wird minimiert, da unnötiger
Parksuchverkehr entfällt - Schüler der Klosterschule sowie Kindergartenkinder - soweit sie mit dem Auto gebracht
werden – steigen bereits in der Augsburger- oder Burgfriedenstraße aus. - Für sogenannte Poser und Raser wird die Auffahrt zum Schlossberg gebührenpflichtig und
somit unattraktiver und nachts unmöglich. - Die Verfügbarkeit von Parkplätzen im Bereich des Schlossbergs wird mittels Parkraummanagements
und entsprechender Anzeigen bereits in der Augsburger und Konrad-Adenauer-Straße sichtbar und in Verbindung mit Parkgebühren insgesamt erhöht, da Dauerparken reduziert wird. - Insbesondere die Schlossgastronomie aber auch alle anderen Geschäfte in der oberen Stadt können von dieser Regelung profitieren. Den Nachteil der Gebühren bereits für die erste halbe Stunde können die Gastronomie im Schloss und die Geschäftswelt durch Anrechnung der Parkgebühren egalisieren.
Mögliche Gewinne können das derzeit bestehende Defizit im Bereich des Parkhausbetriebs
reduzieren.
Sonntag, 13. August 2017
Bundestagswahl: Bündnis nicht dabei und die Großen verzichten auf Dachauer Kandidaten
Zur Bundestagswahl werden die Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau zu einem zusammengelegt (mit Ausnahme der Stadt Germering).
Die Direktkandidaten werden mit der Erststimme gewählt. Von den Parteien mit Chancen in den Bundestag einzuziehen hat es keine einzige geschafft einen Dachauer Kandidaten durchzusetzen. Lediglich ein Kandidat der Bayernpartei aus Dachau darf für die Bundestagswahl kandidieren.
Man mag meinen, dass die Inhalte gewichtiger als der Wohnort sind, und man möge auch anführen, dass die CSU-Kandidatin schließlich in Günding aufgewachsen ist. Trotzdem, wer die Kandidatenkür beobachtet stellt fest, das geht seit Jahrzehnten so. Dachauer Kandidaten schaffen den Sprung in die Bundesliga nicht, auch wenn ein Florian Schiller von der Dachauer CSU ganz knapp das Ziel verfehlte.
Wer also als Dachauer Politiker Karriere machen will zieht besser in den Nachbarlandkreis.
Hier die Wohnorte der Listenkandidaten
CSU - Türkenfeld
SPD - Olching
Grüne - Germering
FDP - München
Freie Wähler - Garmisch-Partenkirchen
Die Linke - Puchheim
ÖDP - Fürstenfeldbruck
AFD -(Moskau) äh Olching dazu Artikel in der Zeit: Die Schattenspender
Mit Wählen – Mit Reden – Mit Bestimmen - Erdweg
Vereinigte Direktkandidaten - Gröbenzell
BP - Dachau
Die Direktkandidaten werden mit der Erststimme gewählt. Von den Parteien mit Chancen in den Bundestag einzuziehen hat es keine einzige geschafft einen Dachauer Kandidaten durchzusetzen. Lediglich ein Kandidat der Bayernpartei aus Dachau darf für die Bundestagswahl kandidieren.
Man mag meinen, dass die Inhalte gewichtiger als der Wohnort sind, und man möge auch anführen, dass die CSU-Kandidatin schließlich in Günding aufgewachsen ist. Trotzdem, wer die Kandidatenkür beobachtet stellt fest, das geht seit Jahrzehnten so. Dachauer Kandidaten schaffen den Sprung in die Bundesliga nicht, auch wenn ein Florian Schiller von der Dachauer CSU ganz knapp das Ziel verfehlte.
Wer also als Dachauer Politiker Karriere machen will zieht besser in den Nachbarlandkreis.
Hier die Wohnorte der Listenkandidaten
CSU - Türkenfeld
SPD - Olching
Grüne - Germering
FDP - München
Freie Wähler - Garmisch-Partenkirchen
Die Linke - Puchheim
ÖDP - Fürstenfeldbruck
AFD -
Mit Wählen – Mit Reden – Mit Bestimmen - Erdweg
Vereinigte Direktkandidaten - Gröbenzell
BP - Dachau
Freitag, 11. August 2017
Weit fortgeschritten - Die neue Radlhalle nimmt Kontur an
Wer derzeit an der Ostseite des Bahnhofs vorbeikommt, kann mittlerweile einen ersten Eindruck vom Erscheinungsbild des neuen Radlparkhaus erhaschen. Der gerade entstehende Neubau wird mit innovativer Beleuchtung, Videoüberwachung, Toilettenanlage und mehr als 1000 Radlstellplätzen eine der modernsten, sichersten und größten Radabstellanlage im ganzen Großraum München.
Wir freuen uns jedenfalls schon mal auf die Eröffnung im Herbst diesen Jahres. Und hier schon mal ein paar Fotos für die, die noch nicht an der Bahnhofsostseite vorbeigekommen sind.
Wir freuen uns jedenfalls schon mal auf die Eröffnung im Herbst diesen Jahres. Und hier schon mal ein paar Fotos für die, die noch nicht an der Bahnhofsostseite vorbeigekommen sind.
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