Montag, 8. Juni 2015

Do 11.06.2015 14:30h - Umwelt- und Verkehrsausschuss

  • Öffentliche Tagesordnungspunkte

  • 1.
    Probebetrieb Linie 724 nach Dachau-Süd an Sonn- und Feiertagen
  • 2.
    Linie 719, Änderung Linienführung
    Antrag Bündnis für Dachau vom 17.07.2014
  • 3.
    Einführung eines Tagesticket für Dachau
  • 4.
    Gesamtverkehrskonzept Landkreis
    Tischvorlage
  • 5.
    Fußgänger- und radfahrerfreundliche Pflasterstreifen
    Antrag der SPD-Fraktion vom 14.10.2014
  • 6.
    Tempo 50 in der Alten Römerstraße
    Antrag der SPD-Fraktion vom 18.03.2015
  • 7.
    Einbahnregelung Altstadt
  • 8.
    Verschiedenes öffentlich

Mi 10.06.2015 16:00h - Kulturausschuss

  • Öffentliche Tagesordnungspunkte

  • 1.
    Antrag der Stadtkapelle Dachau auf Zuschuss für eine Sanierungsmaßnahme am Musikheim
  • 2.
    Projektantrag artTextil e.V. - Ausstellung AUS DER KÜCHE Europa - Afghanistan
  • 3.
    Dachau liest 2015
  • 4.
    Verschiedenes öffentlich

Freitag, 29. Mai 2015

Di 09.06.15 18:00 - Stadtrat

Öffentlich - Neuer Sitzungssaal im Rathaus

  • 1.
    Bevölkerungsprognose Dachau
    Fortschreibung des Demografieberichts
  • 2.
    Verschiedenes öffentlich

Donnerstag, 28. Mai 2015

Die Entwicklung des MD-Geländes kann die Stadt in den Ruin treiben


Pressemitteilung zur bevorstehenden Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des ehemaligen MD Geländes


Angesichts der derzeitigen Pressekampagne eines örtlichen Bauträgers anlässlich der bevorstehenden Bürgerbeteiligung der Stadt Dachau zur Entwicklung des ehemaligen MD Geländes möchte das Bündnis für Dachau auf diesem Wege nochmals seine Positionen zu dessen Entwicklung darlegen. Das Bündnis für Dachau hat dazu eine umfangreiche Dokumentation erstellt, die unter

http://mdgelaendedachau.blogspot.de/ 

nachzulesen ist.

Grundsätzlich sieht es das Bündnis positiv, dass unter dem neuen Oberbürgermeister Florian Hartmann die Entwicklung des ehemaligen MD Geländes unter Einbeziehung der Bürger vorangetrieben wird. Andererseits kritisiert das Bündnis, dass im jetzigen Bürgerbeteiligungs-verfahren kaum mehr Einflussmöglichkeiten auf die Planung genommen werden kann und die veränderten städtischen Rahmenbedingungen unberücksichtigt bleiben.

Die Ergebnisse der vorangegangenen
Bürgerbeteiligungen wurden größtenteils ignoriert

  • Die im Rahmen von früheren Bürgerbeteiligungsverfahren (Integrative Stadtentwicklung, „Zwischen Dorf und Metropole“) erarbeiteten Konzepte und Leitlinien sind in die derzeitige Planungsgrundlage für die bevorstehende Bürgerbeteiligung nicht eingeflossen.
  • Die in der Rahmenplanung Grün-Blau des Thementisches Umwelt/Natur/Energie vorgeschlagene naturnahe Gestaltung des Mühlbachs sowie dessen Vernetzung mit den nahen Amperauen ist in der Planung nicht berücksichtigt.
  • Genauso verhält es sich mit dem vorgeschlagenen Nutzungskonzept aus dem Thesenpapier der Integrativen Stadtentwicklung, in dem explizit die Ausweisung von reinen Gewerbeflächen gefordert wird.
  • Schlussendlich wird auch das Leitbild aus der Bürgerbeteiligung „Zwischen Dorf und Metropole“ völlig außer Acht gelassen. Darin heißt es wörtlich:„Vor der Ausweisung neuer Gewerbeflächen werden vorhandene Flächen optimal aus- bzw. um- und wiedergenutzt...“.

 
Haushalt in Gefahr - 

Sport- und Kulturförderung werden als erstes gestrichen


Neben den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung wird auch die aktuelle und zukünftige Situation des städtischen Haushaltes außen vor gelassen. In den Haushaltsberatungen für das Jahr 2015 wurde deutlich, dass in den kommenden Jahren der Haushalt nicht mehr positiv gestaltet werden kann. Die Kämmerei warnt vor einer Neuverschuldung von bis zu 74 Mio. EUR bis 2018. Jeder Dachauer Neubürger treibt jedoch die Verschuldung wegen der steigenden sozialen Infrastrukturkosten, die durch den Einkommenssteueranteil etc. nicht kompensiert werden, weiter in die Höhe. Das Landratsamt als Aufsichtsbehörde droht bereits damit, dass die zukünftigen Haushalte der Stadt Dachau nicht mehr genehmigungsfähig sein könnten. In der Folge könnten in naher Zukunft viele freiwillige städtische Leistungen wie zum Beispiel die Sport- und Kulturförderung nicht mehr erbracht werden.

Aus diesen Hauptgründen ist es notwendig die Zukunft des MD Geländes grundsätzlich neu zu diskutieren. Jetzt ist noch Zeit dazu, da bis jetzt keinerlei Baurecht geschaffen wurde und das ehemalige MD-Gelände weiterhin faktisch ein Industrie- und Gewerbegebiet ist. Das Bündnis schlägt dazu vor, das Gelände in ein Kultur- und Gewerbegebiet nach dem Vorbild der Tabakfabrik in Linz oder den Carlswerken in Köln zu entwickeln.


Michael Eisenmann                                                  Sabine Geißler

Stadtrat                                                                   Fraktionsvorsitzende

Mittwoch, 27. Mai 2015

Heute gleich zwei Überraschungen: Die FIFA ist korrupt und der Vatikan gegen Homoehe

Die Ausstellung „Dachauer Aufstand“ für Dachauer Schulen

Die Fraktion Bündnis für Dachau stellt den Antrag, die Ausstellung Dachauer Aufstand auch den Dachauer Schulen zur Verfügung zu stellen.

Antrag

Den Dachauer Schulen und dem Jugendgästehaus wird die Ausstellung “Dua Dein Kopf weg, Hilde, mia ham an Aufstand” über den Dachauer Aufstand vom 28. April 1945 zur Verfügung zu gestellt.

Die Schulen sollen auf diese Möglichkeit und auf die im Zusammenhang mit dem Jahrestag online publizierten und kostenlos zugänglichen Materialien
(Broschüre “Die Sechs vom Rathausplatz” von Hans Holzhaider
 
www.dachau.de/uploads/pics/Holzhaider_-_Die_Sechs_vom_Rathausplatz2.pdf,
Eröffnungsrede zur Ausstellung von Jürgen Zarusky www.dachau.de/uploads/pics/Zarusky_Dachauer_Aufstand_2015.pdf,
Zeitzeugenbericht von Jakob Schmid, einem der Organisatoren des Aufstandes
http://www.spd-dachau.de/index.php?nr=65283)

hingewiesen werden.


Begründung
Nachdem die Ausstellung auf dem Dachauer Rathausplatz für mehrere Wochen stand, kann die Ausstellung ohne großen Aufwand den Schulen zur Verfügung gestellt werden.

Kosten:
ohne Kubus: keine zusätzlichen Kosten,
mit Kubus: Auf- und Abbau


Für die Fraktion Bündnis für Dachau


Kai Kühnel

Dienstag, 19. Mai 2015

Radabstellanlagen - Ein Baustein für attraktiven Radverkehr

Das Bündnis stellt zusammen mit der SPD einen Antrag zur Einführung einer Fahrradstellplatzsatzung:



ANTRAG:

Die Stadt Dachau erlässt eine Fahrradabstellplatzsatzung

BEGRÜNDUNG:
Die zunehmende Bedeutung des Fahrradverkehrs im innerstädtischen Bereich soll durch diese Satzung unterstützt werden.
Wie allgemein bekannt, liegt der Anteil des innerstädtischen Verkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen bei über 80 %. Es ist daher dringend notwendig den Fahrradverkehr soweit wie möglich zu fördern, um Raum für diejenigen zu schaffen, die dringend auf Ihr Fahrzeug angewiesen sind. Ein wichtiges Kriterium stellt hier unter anderem auch die einfache Verfügbarkeit des Fahrrads vor der eigenen Haustüre sowie die Abstellmöglichkeit am Ziel dar.
Die Bayerische Bauordnung (BayBO) ermächtigt die Gemeinden, Zahl, Größe und Beschaffenheit der Abstellplätze für Fahrräder in einer örtlichen Bauvorschrift zu regeln.

Dies ist in Dachau bisher nicht geschehen. Als Muster für die Satzung kann die Münchner Satzung von 2012 übernommen werden. http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Lokalbaukommission/Kundeninfo/Satzungen/fabs.html.
Diese regelt die Anzahl und die Fläche, die bei Neu- und Umbauten sowie Nutzungsänderungen für Fahrradabstellanlagen ausgewiesen sein muss.
Selbstverständlich gibt es einen Bestandsschutz für bestehende Gebäude und Ein- bzw. Zweifamilienhäuser sind ausgenommen.
Auch die Qualität der Fahrradabstellanlagen ist wichtig, deswegen sollte in die Satzung auch aufgenommen werden, dass sie der Technische Richtlinie TR 6102 in der jeweils geltenden Fassung entsprechen müssen.

Mittwoch, 13. Mai 2015

Mi 20.05.2015 14:30h Haupt- und Finanzausschuss

  • 1.
    Bau von Bedienstetenwohnungen zur Stärkung der Stadt als attraktiver Arbeitgeber;
    Antrag der CSU-Fraktion vom 03.03.2015
  • 2.
    Antrag des Tierschutzvereins Dachau auf Erhöhung der Fundtierpauschale
  • 3.
    Verschiedenes öffentlich

Di19.05.2015 14:30h - Familien- und Sozialausschuss

  • 1.
    Sozialraumanalyse des Landkreises Dachau
  • 2.
    Kindertagesstätten Stadt Dachau;
    Bericht über Einschreibesituation
  • 3.
    Grundschule Dachau-Ost;
    Antrag auf Zustimmung des Schulaufwandsträgers zum Schulprofil "Inklusion"
  • 4.
    Geschwister-Scholl-Straße 4
    Erweiterung Grundschule Augustenfeld
    Entscheidung konventionelle Lösung oder Lernhauskonzept
  • 5.
    Grünzug Liegnitzer Straße mit Spielplatz
    Billigung und Planung
  • 6.
    Soziale Stadt Dachau-Ost
    Jahresbericht 2014 und Sachstandsbericht
  • 7.
    Obdachlosenunterbringung
  • 8.
    Verschiedenes öffentlich

M 13.05.2015 14:30h - Bau- und Planungsausschuss

  • 1.
    Südlich Siemensstraße
    Bebauungsplan 166/15 "Südlich Siemenstraße"
    Aufstellungsbeschluss
  • 2.
    Ehemalige MD-Papierfabrik
    Kosten für die Beseitigung der Altlasten des MD-Geländes
    Stadtratsantrag 83/2014 der SPD-Fraktion vom 06.11.2014
    Wiederbehandlung
    Schreiben des Landratsamtes vom 02.04.2015
  • 3.
    Obere Moosschwaige
    Bebauungs- und Grünordnungsplan BP 163/13 "Rückbau der Teichanlage"
    Förmliche Einstellung des Verfahrens
  • 4.
    Gemeinde Karlsfeld
    Nachbarbeteiligung zur Neuaufstellung des Bebauungsplanes Nr. 83 b „Neue Mitte Karlsfeld zwischen Altem Rathaus, Gartenstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße und neuer Erschließungsstraße (Pfarrer-Mühlhauser-Straße)“
    Ergänzendes Verfahren gemäß § 214 Abs. 4 Baugesetzbuch
  • 5.
    Soziale Stadt Dachau-Ost
    Jahresbericht 2014 und Sachstandsbericht
  • 6.
    Dachau Süd
    Bebauungsplanverfahren Nr. 123/02 „Birkenrieder Straße“
    Förmliche Einstellung des Verfahrens
  • 7.
    Dorfstraße 26 bis 26j, Pellheim
    Antrag auf Vorbescheid
    Neubau von einem Doppelhaus und drei Dreispännern
  • 8.
    Verschiedenes öffentlich

Samstag, 9. Mai 2015

Besuch aus Oradour-sur-Glance

Eine Delegation aus Oradour-sur-Glane besuchte die Stadt Dachau zu den Gedenkfeiern um den 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau.

Stadtrat und Zeitgeschichtsreferent Benoit Sadry aus Oradour-sur-Glane mit Bürgermeister Kai Kühnel

Gedenkfeier Befreiung KZ-Aussenlager Hallein

08.05.15 siehe auch PM der Stadt Klagenfurt

Ein Außenlager des KZ Dachau gab es auch in Hallein. Hier wurde erstmals der Befreiung gedacht.

Dachau und Klagenfurt setzen in der Erinnerungskultur viele gemeinsame Akzente, deshalb reisten zu diesem Anlass die Bürgermeister der beiden Städte, Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Kai Kühnel an.

Link zum Bericht im ORF


Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
von links nach rechts BGM Kühnel und Dr. Mathiaschitz, Landesrat Dr. Schellhorn, Stadtarchivar Wintersteller und Halleins Vizebürgermeister Reschreiter

Im Gespräch mit Univ. Prof. Dr. Peter Gstettner

Peter Gstettner gründete 1994 das Mauthausen Komitees Kärnten/Koroška und den Verein Memorial Kärnten Koroška.

Dienstag, 5. Mai 2015

Ostumweg bleibt auch bei Freien Wählern umstritten

Im heutigen Bericht in der Dachauer SZ kristallisiert sich glasklar die Position der Freien Wähler im Landkreis Dachau heraus.

Während die Kreistagsfraktion der echten Freien Wähler um Josef Baumgartner die Umfahrung ablehnen, stimmt die Kreistagsfraktion der wahren Freien Wähler um Dr. Forster der Umfahrung "kompromisslos" zu.

Nur gut, dass die Diskussion wie so häufig ohne den Wirt geführt wird, denn bisher gehen ja alle Befürworter im Landkreis davon aus, dass die Stadt Dachau die Trasse in Eigenlast übernimmt. Das will aber nicht einmal die CSU Stadtratsfraktion.

Montag, 4. Mai 2015

Gäste aus der Partnerstadt Fondi

Verabschiedung der Gäste aus Fondi mit Giulio Cesare und Sylvano Adessi

Zeitzeugen aus der ehemaligen Sowjetunion zu Gast in Dachau



Auch heuer waren zehn Überlebende des Konzentrationslagers Dachau aus Russland, der Ukraine und Weißrussland, die über das Zeitzeugenprojekt des Fördervereins für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit zu Gast in Dachau sind, von der Stadt Dachau zu einem Mittagessen eingeladen.

Gedenkfeiern zu Ende

Die Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau sind zu Ende.

Die Dachauer Stadträte hatten parallel dazu mit mehr als 70 Gästen aus den Partnerstädten Klagenfurt und Fondi, sowie den befreundeten Städten Oradour sour Glane, Renkum und Oswiecim an den Feiern teilgenommen.

Dachau wurde an diesem Wochenende zur Stadt der Begegnung. 

Bewegend waren nicht nur die Feierlichkeiten selbst, sondern auch dass sich Begegnungen und Gespräche zwischen unseren Partnerstädten ergaben, die bis dato nicht miteinander in Kontakt getreten waren.

Spürbar war während der drei Tage auf allen Feierlichkeiten, dass in den nächsten Jahren ein Umbruch und eine Neuausrichtung mit der Gedenk- und Erinnerungsarbeit erforderlich sein wird, Das ergibt sich allein daraus, dass die Zeitzeugen ein hohes Alter erreicht haben. Das klang insbesondere in den Redebeiträgen der Zeitzeugen an.

Beeindruckend war die Rede des Vorsitzenden des Comité International de Dachau Pieter Dietz de Loos, die in der Mediathek des BR  ab Minute 45:30 nachzuhören ist: Link zum Video

"Dachau ist das Symbol des Widerstandes"

Dr. Max Mannheimer mit Kurt Schlosser, Klagenfurts Bürgermeisterin Mathiaschitz mit Gatten, Prof. Gstettner, Bürgermeister Kai Kühnel
Bündnis-Stadträtin Sabine Geißler, MDL Martin Güll, Ernst Grube

Bürgermeister und Oberbürgermeister, sowie MdL Martin Güll bei der Ausstellung Nandor Glid in der KZ-Gedenkstätte

Dienstag, 28. April 2015

Die Welt: Wolfgang Benz zum KZ Dachau

Wolfgang Benz geht in dem Interview auch auf die aktuelle Situation in Dachau ein.

"Am Beispiel des KZs Dachau erklärt der Historiker Wolfgang Benz das Problem der Erinnerung. Zu viel Konfrontation und der Bürger will nichts weiter davon wissen. Das sei auch bei Flüchtlingsdramen so."

Hier der Link zum Artikel

"Konfrontation mit den Taten war kontraproduktiv"


Di 05.05.2015 14:30h - Umwelt- und Verkehrsausschuss

  • Öffentliche Tagesordnungspunkte

  • 1.
    Biodiversitätsprojekt "Neues Leben im Dachauer Moos"
    Sachstand
  • 2.
    Gesamtverkehrskonzept Landkreis Dachau
    Ausschreibung der Dienstleistung
    Stellungnahme an das Landratsamt Dachau
  • 3.
    Untersuchung für eine mögliche Westumfahrung der Stadt Dachau
    Stellungnahme an das Landratsamt zur Auswahl verschiedener Trassen
  • 4.
    Barrierefreie Querung der Pater-Roth-Straße an der Bushaltestelle KZ-Gedenkstätte
    Umfassende Verbesserung durch Umgestaltung in einen verkehrsberuhigten Bereich
  • 5.
    Straßenraumgestaltung bei hohem Querungsbedarf für Fußgänger und Radfahrer
    Antrag Bündnis für Dachau vom 25.01.2015
  • 6.
    Einrichtung von barrierefreien Querungsstellen im Stadtgebiet
    Antrag Stadtrat Seidl vom 15.02.2015
  • 7.
    Verschiedenes öffentlich

Donnerstag, 23. April 2015

Mi 29.04.2015 14:30 h - Haupt- und Finanzausschuss

1. Verlagerung der Sportflächen des TSV 1865
Hier: Antrag der SPD-Fraktion vom 10.04.2015 wegen Erwerb der TSV-Flächen des Stammgeländes in der Jahnstraße durch die Stadt Dachau

2. Unterbringung von Asylbewerbern;
Anfrage des Landratsamtes zu weiteren Standorten im Stadtgebiet von Dachau

3. Antrag des TSV Dachau 1865 e.V. zum 150-jährigen Vereinsjubiläum

4. Antrag des ASV Dachau e.V. - Deutsche Meisterschaften 2015 im Volleyball in Dachau

5. Zuschussantrag Pfarrei Mariä Himmelfahrt für eine neue Orgel

6. Verzinsung von Steuererstattungen (Gewerbesteuer)
überplanmäßige Mittelbereitstellung

7. Vergleich der Reinigungsleistungen in städtischen Gebäuden durch eigenes Personal mit der Fremdreinigung
-Die Sitzungsvorlage / Anlage wird nachgesendet.-

8. Verschiedenes öffentlich

Di 28.04.2015 14:30h - Werkausschusses

Sitzungssaal der Stadtwerke Dachau im 2. OG


1. Hallenbadneubau: Kostenobergrenze und Bürgerbeteiligung

2. Busdepot im Bereich des Stadtbahnhofes
(Anmerkung: da ist nichts geplant)

3. Verschiedenes öffentlich

Mittwoch, 22. April 2015

Landrat Löwl: Umfahrung nicht sinnvoll!

Die SZ berichtet heute in dem Artikel Alles auf Anfang zum Thema Nordost-Umweg:


"Der Ausbau der Anschluss-Stelle Oberschleißheim wurde in der Untersuchung nicht unterstellt." Sollte sie aber kommen, würden völlig neue Fakten geschaffen, da "mehr Verkehr von und nach Süden angezogen" werden könnte. Die Folge: "Es käme zu einer Entlastung der innerstädtischen Nord-Süd-Routen nach Karlsfeld." Und: "Zu einer Attraktivierung der Umfahrungsstraßen, insbesondere für den Verkehr aus dem nördlichen und nordwestlichen Dachauer Umland." Unter diesen Umständen wäre eine Nord-Ost-Umfahrung Dachaus von Schwabhausen an Pellheim vorbei zum Autobahnzubringer B 471 sinnvoll.

Uns was heißt das? Das man bisher einfach Behauptungen als Wahrheit verkauft hat und inzwischen eingesehen hat, dass die Umfahrung wie sie gegenwärtig geplant ist nichts bringt. Mehr als 2 Stadtratsperioden hat man versucht den Krampf dem Steuerzahler zu verkaufen und jetzt gibt man auch noch zu, das man schon immer wusste, dass die Umfahrung nichts bringt.

Dass es denkbar ist die Anschlussstelle Oberschleißheim auszubauen, wird uns jetzt als neue Erkenntnis verkauft. Das wird schon seit Jahren diskutiert.
Dann wird aber auch auch die Alte-Römer-Straße leistungsfähig, warum soll also der Dachauer Steuerzahler diese Umgehung zahlen?

Und was sagt das über die Natur und Landschaft aus, die dafür zerstört werden?

Ja und dann startet Landrat Löwl einen Bürgerdialog weil er den Verkehr gänzlich neu überdenken will.

Und wo? in Erdweg!

Toll, da können dann die Erdweger und Nachbargemeinden, die Umgehung diskutierten, die die Dachauer zahlen sollen.
Und über die Landschaft, die im Dachauer Moos zerstört wird.

Nur weiter so, immer schön Stadt und Landkreisgemeinden gegeneinander ausspielen, so hat es Christmann gemacht und anscheinend ändert sich jetzt auch nichts daran.
Die den Verkehr durch permanente Baulandausweisungen und Gewerbeansiedlungen erzeugen bleiben finanziell außen vor, sollen aber sagen wo es lang geht.

Vielleicht ist das mit "ergebnisoffen" gemeint.

Und das alles für eine unsinnige Nord-Ost-Umgehung die nach 10 Jahren wieder dieselben Staus produziert, die sie vorher mildern sollte und das selbst wenn der Ausbau der Anschlußstelle in Oberschleißheim erfolgt. Nach 10 Jahren haben wir wieder dieselben Staus wie vorher, jede Wette.

Sieht man gerade eindrucksvoll an der B471. Ca. 10 Jahre nach Eröffnung der A99 gibt es jetzt wieder dieselben Staus wie zuvor. Und solche Beispiele gibts noch viele.

Sonntag, 19. April 2015

Ein Bündnis gegen die Ostumfahrung


In der SZ heißt es in der aktuellen Berichterstattung zur Protestaktion gegen den Nordost-Umweg: Ein Bündnis gegen die Ostumfahrung

Simon Sedlmair, stellvertretender Kreisobmann und Schwabhausener Gemeinderat (FWS):
"Ich finde es sehr schade, dass von unseren vier Landräten heute keiner gekommen ist."

Die Erklärung ist einfach:
Der Steuerzahler zahlt 4 Landräte und 4 Fahrer, aber die suchen alle noch die Ostumgehung, denn die ist in den Köpfen ja schon längst fertig.

Freitag, 17. April 2015

Ricola, Ricola - CSU und Freie Wähler unterstützen Bündnis für Dachau

Die Serie "Ricola" reißt nicht ab:

Mittwoch, den 15.04.2015 16:00 h - Sitzung des Kulturausschusses

Stadträtin Geissler vom Bündnis für Dachau frägt unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes an,
den Sachverhalt Kürzung der Zuschüsse für das Maibaumaufstellen zu erläutern.
Anlass war die Nachfrage bei Frau Geissler von erbosten Anwohnern des Klagenfurter Platzes.

Erläuterung der Verwaltung:
Der Beschluss wurde seinerzeit wegen der desolaten Haushaltslage während der Wirtschaftskrise gefällt.
Alle Vereine und Dorfgemeinschaften konnten die Kürzung mit erhöhtem ehrenamtlichen Engagement kompensieren.


Am Donnerstag den 16.04.2015 um 08:57:15h geht ein Fax bei der Stadt Dachau ein

(siehe Faxheader im Antrag - pdf)

Maibaumaufstellen in Dachau

Donnerstag, 16. April 2015

Was will eigentlich die CSU?

Das Thema Landschaftsschutzgebiet am Tiefen Graben beschäftigt die CSU nach wie vor intensiv.

Was will eigentlich die CSU? frägt sich die CSU auf ihrerer eigenen Seite.

Antwort: Wir wollen der Bürgerbeteiligung zum Thema Gewerbeflächen nicht vorgreifen, die Bürger nicht bevormunden.

Kommentar:
Das komische ist, dass Dachaus Bürger schon längst in einem Bürgerantrag kundgetan haben, was sie an dieser Stelle wollen, nämlich einen Bürgerpark.
Gut jetzt könnte man sagen, damals wusste man ja noch nicht, dass die Gewerbeflächenentwicklung mit Bürgerbeteiligung laufen soll.

Die Bürger, die sich für den Bürgerantrag ausgesprochen haben, werden jetzt auf alle Fälle von der CSU in so weit bevormundet, dass ihr Votum nachrangig dem Votum jener sein soll, die sich vielleicht an dieser Stelle zu irgendeinem Zeitpunkt für ein Gewerbegebiet aussprechen könnten, obwohl die Bürger Pro Bürgerpark viel früher dran waren.

Wir verstehen diese Logik nicht.

Vor allem nicht, dass man jetzt dem OB daraus einen Vorwurf machen will.
Wieso sollte er die Bürger bevormunden, wenn er deren Wünsche aufgreift?

Wir wissen nicht welche Bürger die CSU meint, aber wir denken die Entscheidung ist noch lange nicht gefallen und die Wallungen, die hier aufschwappen, sind doch etwas konstruiert.

Und hier der Link zum CSU Blogbeitrag

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