Antrag
Die Stadt prüft die Bereitschaft der jetzigen Besitzer des Brauereigeländes, das Grundstück der Fl.-Nr. 76 + 77 (Alter Metzgerhof und Nachbar) mit dem Grundstück Nr. 20 (Brauereigelände) zu tauschen.
Die Stadt prüft die Bereitschaft der jetzigen Besitzer des Brauereigeländes, das Grundstück der Fl.-Nr. 76 + 77 (Alter Metzgerhof und Nachbar) mit dem Grundstück Nr. 20 (Brauereigelände) zu tauschen.
Dabei werden folgende Ziele verfolgt:
1 Auf
dem Brauereigelände wird die Erweiterung der Klosterschule samt Turnhalle
verwirklicht, die Traditionsgaststätte die nur einen kleinen Teil der Fläche
einnimmt bleibt erhalten.
2 Im
Gegenzug erhält der Besitzer der Fl.Nr. 20 ein Baurecht für Wohnbebauung auf
der Tauschfläche.
Begründung
Die Weiterentwicklung des
Schulgeländes auf der Fläche des Alten Metzgerhofes ist ungeeignet. Wesentlich
besser und am Schulhof höhengleich orientiert lässt sich auf dem
Brauereigelände eine Schulerweiterung entwickeln.
Die Turnhalle auf dem Gelände des
Alten Metzgerhofes fügt sich städtebaulich kaum ein, die Belichtungssituation
für Klassenzimmer gegenüber des Thoma-Hauses ist unglücklich.
Für alle Beteiligten ergeben sich aus
dem Grundstückstausch erhebliche Vorteile:
Für den jetzigen Besitzer:
·
Größere
bebaubare Flächen
·
Wohnbebauung
dort, wo sie auch hingehört
·
Vermeidung
langjähriger Bauverzögerung
·
Weniger
Auflagen durch die Denkmalbehörde
·
Positives
Image in der Außenwirkung
Für die Schule:
·
Ermöglicht
Bau einer hohen Turnhallen und weiteren Schulräumen, u.U. bei Verlagerung von
ca. 100m2 Freifläche des Kindergartens auch eine 2-fach Turnhalle.
·
Sichere
und kurze Wege für die Schüler zentral vom Pausenhof
·
Kurze
Kommunikationswege
·
Mehrfältig
benutzbare Sozialräume und Toiletten
·
Langfristige
Standortsicherung der Klosterschule
Für die Stadt:
·
Erhalt
des traditionellen Brauereigebäudes
·
Beendigung
der Diskussion
·
Zeigt
Handlungsfähigkeit des Stadtrats und der Verwaltung
·
Erhalt
der historischen Gewölbe
·
Erhalt
des Traditionsbiergartens
·
Positive
Außenwirkung, kluges, nachhaltiges und traditionsbewußtes Handeln
·
Historische
Verpflichtung gegenüber der Familie Ziegler
Für die Betreiber des Alten
Metzgerhofes:
·
Gastronomie
in Traditions-Gaststätte + reduzierter Traditionsbiergarten
·
Keine
Lärmkonflikte durch neue Wohnbebauung
·
Raus
aus der Hinterhofsituation
·
Effektiv
bespielbare Gastrofläche
·
Emotionale
Bindung der Gäste an Gastort
Frage:
AntwortenLöschenIst dieser Vorschlag so zu verstehen, dass das Cafe Gramsci quasi den Zieglerkeller übernehmen soll? Und das auch Platz für die Kleine Altstadtgalerie berücksichtigt wird?
Hat Anonym auch einen Namen?
AntwortenLöschenJa klar, ich der Florian Marschall... ;o)
LöschenJa, drum heißt es ja "die Betreiber".
AntwortenLöschenDas klingt doch endlich mal nach einem durchdachten und konstruktiven Vorschlag nach dem ganzen Gerangel und Hickhack der letzten Zeit.
AntwortenLöschenein sehr konstruktiver Vorschlag in einer ewig zähen Diskussion. und in Verbindung von Thoma-Haus, Schule, Brauerei und Wasserturm ergäbe sich in ferner Zukunft eine weiträumige öffentliche Fläche.
AntwortenLöschenbleibt abzuwarten, wie die Brauereieigntümer reagieren...