Donnerstag, 23. Juni 2011

FAW fordert Aufforsten statt Gebäudesanierung

Franz Josef Radermacher, Mitglied des Club of Rome und Leiter des Forschungsinstituts für angewandte Wissensverarbeitung (FAW) spricht Klartext:

Die Vermeidung einer Tonne CO2 kostet bei der Massnahme
- Wiederaufforstung 10,00 €
- Gebäudesanierung 62,50 €

Einen ... Bumerang-Effekt befürchtet er bei der energetischen Sanierung und warnt vor einer "Beschleunigung der Segregation", insbesondere in Regionen "deren Mieterstruktur durch ein hohes Maß an jungen Haushalten und vielen 'Ökovorbildern' gekennzeichnet ist."

Mit anderen Worten, mit der Hochsanierung des Gebäudebestandes betreiben wir nichts anderes als die Ausgrenzung der einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen. Neubauten sind für diese in Städten wie Dachau sowieso nicht mehr finanzierbar. Und die Altbauten sanieren wir ihnen weg.

Und für die Umwelt bringts wenig bis garnichts.

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1 Kommentar:

  1. Ach wirklich!
    Das die jetzige Bundesregierung nur Politik gegen die einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen macht ist wohl nicht neu.
    Wird wohl aber gerne übersehen.
    Wie sozial soll also Merkels Umweltpolitik sein, wenn es schon bei der Gesundheits- und Bildungs- und Wirtschaftspolitik alles andere als sozial ausgeglichen zugeht.
    Das Problem ist, das mit der FDP eine Partei der absoluten sozialen Kälte mitregiert.
    Das ganze übel wäre uns erspart geblieben, wenn es bei der letzten Bundestagswahl zu Schwarz-Rot gekommen wäre.
    Da hätte die Merkel ihre alternativlose „soziale“ Politik wie sie sich heute darstellt, nicht so durchziehen können.
    Es bleibt einem eigentlich nur die Hoffnung, das nach der nächsten Bundestagswahl der Bundestag ohne FDP sein wird.
    Vielleicht ist Rot-Grün doch besser als Schwarz-Gelb. Jedenfalls sozialere und ökologischere Politik ist zu erwarten.

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