Freitag, 10. September 2010

Kalkulatorisches Chaos beim Trianel Kohlekraftwerk Krefeld

Liest man die auf dem Kohleblog zusammengefassten aktuellen Presseberichte bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen der BI.

Sämtliche Parameter wurden schön gerechnet, in den letzten Tagen gab Trianel mehr und mehr zu, daß nur mit unbekannten Variablen gerechnet wurde.

Zins, Konzept, Preise für CO2-Zertifikate, ImportPreise, alles nur Unbekannte. Das ist alles nicht neu. Neu aber ist, dass Trianel das zum größten Teil eingesteht.

Warum bitte soll jetzt das Kraftwerk in Lünen ohne Kraftwärmekopplung wirtschaftlicher arbeiten als das in Krefeld mit Kraftwärmekopplung?

Und von der Dachauer Werkleitung hört man nichts zu dem Thema. Und die Lokalpresse frägt auch nicht nach. Dafür lesen wir in der Dachauer SZ auf den Seiten 1, dass es in München jemand gibt der Perpetuum Mobiles baut und Jim Knopf kennt (heute), in München sogar Verkehrsunfälle vorkommen (gestern), und im Münchner Baureferat eine Razzia (vorgestern) stattgefunden hat. Vielleicht ertrinkt morgen ein Fisch im Ammersee.

Dachau muss so schnell wie möglich auch aus Lünen aussteigen, sonst ist unser Geld verbrannt, da brauchen wir dann nicht mal Kohle dazu.

Kai Kühnel

Donnerstag, 9. September 2010

Familien- und Sozialausschusssitzung am 15.09.2010

Am Mittwoch, 15. September 2010, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Familien- und Sozialausschusses statt.

Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau

Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:

1. Tätigkeitsbericht des Seniorenbeirates

2. Neuwahl des Seniorenbeirates 2011; Antrag des Seniorenbeirates wegen Wahlmodus

3. Jugendliche und Jugendgruppen im öffentlichen Raum

4. Vorübergehende Krippengruppe bis zur Fertigstellung des Krippenhauses Friedenstraße

5. Verschiedenes öffentlich

Fahrradtour durch das Augustenfeld – BI informiert

Die Bürgerinitiative beschäftigt sich mit einem hochkomplexen Thema und gleichzeitig auch mit einer sehr schützens- und sehenswerten Landschaft. Am kommenden Sonntag, 12.09.2010, möchten Vertreter der BI vor Ort bei einer Fahrradtour diese Landschaft vorstellen. Alle Interessierten, insbesondere die Karlsfelder und Dachauer Bürgerinnen und Bürger, sind eingeladen zu einer drei- bis vierstündigen Tour in den Freiraum zwischen Karlsfeld und Dachau.
Hier planen die beiden Kommunen die Ausweisung eines weiteren Gewerbegebietes.

Schwerpunkt der Infofahrt sind die Engstellen der Verbindung zwischen dem westlichen und östlichen Dachauer Moos im Bereich Ober- und Unteraugustenfeld. Um die landschaftliche Schönheit des Mooses zu zeigen, ist die Tour etwas weiter gefasst : im Westen bis zum Waldschwaigsee und Richtung Osten zum Hebertshauser Moos bis zum Kalterbach und Obergrashof. Auf diese Weise kann der Wert des vorhandenen Naturraumes
ins Bewusstsein gerückt werden.

Die Radtour beginnt um 11 Uhr. Empfohlen wird die Mitnahme von Getränken und ggf. einer Regenjacke. Start und Endpunkt ist der Parkplatz vor der „Gaststätte Seegarten“ (alte Bezeichnung „Seeblick“) am Karlsfelder See, wo alle Beteiligten nach den gewonnenen Eindrücken die Möglichkeit zum Austausch und Diskussion haben und sich im Biergarten stärken können.

Im Regenfall jedoch können sich an diesem Vormittag alle Interessierten um 11 Uhr im Nebenraum der Gaststätte über den aktuellen Stand der BI-Arbeit erkundigen. Informationen über die Bürgerinitiative gibt es jetzt auch auf der neuen Homepage unter www.gruenzug.blogspot.com

Bei anhaltendem Regen wird die Fahrradrundfahrt um eine Woche auf den 19. September, 11 Uhr, verschoben.

Neues in Kohle-Blog

Überschrift anklicken

- Stadwerke Chef von Krefeld stellt Kraftwerksbau in Frage.

- Trianel: "Wir stehen da wie begossene Pudel"

- Kohlekraftwerksbeteiligungen werden reihenweise aufgegeben

- WDR enthüllt: Trianel will in Krefeld mehr Quecksilber als nötig in die Luft blasen

- Trianel von Kanzlerin ausgebootet

Mittwoch, 8. September 2010

OBI: Schwarzer Peter liegt bei der SPD und Romig

Zum heutigen Artikel in der Dachauer SZ zum Thema Stadt stellt sich OBI-Markt in den Weg :

1. Der Bauausschuss kann nur über einen Bauantrag abstimmen, aber nicht über Gerüchte.

2. Der Bauherr hat wohl die SPD informiert, andere Fraktionen aber nicht, mit diesem Wissensvorsprung ging die SPD in die Bauauschusssitzung und wollte unbedingt den Bereich "Elektro" aus der innenstadtrelevanten Sortimentsliste gestrichen haben. Schon damals wußte die SPD Bescheid und wir haben uns gewundert, wozu dieses plötzliche Engagement der SPD bzgl. Elektroartikel.

3. Einseitige Information von Fraktionen bzgl. Bauabsichten im größeren Umfang schaffen kein Vertrauen

4. Die Verlagerung des OBIs im Gewerbegebiet schafft neues Sondergebiet, mit neuer Verkehrsbelastung. Die Infrastruktur des Bebaungsplans "Schwarzer Graben" war nie darauf abgestimmt. Meines Wissens sind die Schallkontingente ausgeschöpft.

5. Wo soll zwischen Schleißheimer Straße und Alte-Römer-Straße sein? Die Straßen laufen nicht parallel. Gemeint ist wahrscheinlich das Eckgrundstück. Dann aber liegt das neue Sondergebiet direkt gegenüber einer Wohnsiedlung. Das ist völlig unrealistisch.

Fazit: Baurecht sollte nicht über "Deals" abgewickelt werden, sondern in den normalen Verfahren, die das Gesetz vorgibt, abgewogen werden. Eine Verlagerung des OBIs bedeutet nichts anderes als Ausweitung des Sondergebiets im Gewerbegebiet. Dagegen haben jahrelang viele Dachauerinnen und Dachauer Einwände erhoben.

Kai Kühnel, Bauauschussmitglied

Trianel von Kanzlerin ausgebootet

mehr im Kohleblog Überschrift anklicken.

Dienstag, 7. September 2010

Die schmutzigen Geschäfte der Hypo Alpe Adria

6.9.2010 Auf den Seiten von Report München ein Videobericht, Überschrift anklicken.

Da braucht es keine Kommentierung mehr.

Montag, 6. September 2010

Aktualisierung Stadtwerke-Information zu den Kohlekraftwerken

Es ist schon traurig, wenn man extra einen Antrag stellen muss um die Werkleitung der Stadtwerke Dachau darauf aufmerksam zu machen, daß sie an das Bürgervotum gebunden ist. Wir haben jetzt zwei Monate gewartet und NICHTS aber auch GARNICHTS ist nach dem Bürgerentscheid geschehen.

So geht man weder mit seinen Wählern noch mit seinen Kunden um.

So schnell die Stadtwerke mit Infoflyern bei der Hand waren als es gegen den Bürgerentscheid ging, so schnell könnte man jetzt auch die Gelegenheit beim Schopf packen und sagen wir machen das Beste daraus.


Antrag:
Die Stadtwerke ändern und aktualisieren ihre Websiten im Sinne des Bürgerentscheids.

Die Seite http://www.stadtwerke-dachau.org/cms/content/view/220/210/ wird wie folgt geändert:
„Die Stadtwerke Dachau werden die Beteiligung am Kohlekraftwerk Krefeld nicht weiterverfolgen und entsprechen dem Votum der Dachauer Bürger vom 4.7.2010.“

Die Seite http://www.stadtwerke-dachau.org/cms/content/view/219/209/ wird wie folgt geändert:
„Die Stadtwerke Dachau werden aus der Beteiligung am Kohlekraftwerk Lünen aussteigen und entsprechen dem Votum der Dachauer Bürger vom 4.7.2010.“

Begründung:

Die Seiten der Stadtwerke Dachau sind zum 3.9.2010 auf dem Stand vor 2 Monaten, möglicherweise ist das Ergebnis des Bürgerentscheids noch nicht bei der Werkleitung angekommen. Die Verwaltung möge die Werkleitung unseres Eigenbetriebs über das Ergebnis informieren und eine Änderung der Seiten veranlassen.
Kai Kühnel
für die Fraktion Bündnis für Dachau

Angie bei den Warnwesten















Wir wissen nicht, weshalb der eine Herr vortreten musste...

Zum Video vom Kanzlerinenbesuch bei Trianel in Lünen, Überschrift anklicken.

Sonntag, 5. September 2010

Strassenausbausatzung: Kleinste Gemeinde begehrt gegen Landratsamt auf

Morgen Bericht im Merkur, Überschrift anklicken.

Pfaffenhofen - Trotz der Androhung einer Ersatzvornahme durch das Landratsamt Dachau bleibt der Gemeinderat der kleinsten Gemeinde im Landkreis dabei: Pfaffenhofen erlässt keine Straßenausbaubeitragssatzung (SABS).

Anders als die Stadt Dachau gibt die kleine Gemeinde Pfaffenhofen dem Druck nicht nach. Ganz lustig nebenbei, der zitierte Gemeinderat Pitzl arbeitet im Landratsamt in der Bauabteilung.

Samstag, 4. September 2010

FW Karlsfeld wollen Dachauern den Mund verbieten

Es ist ein Unterschied ob ein Dachauer FW-Stadtrat sagt, daß der Dachauer Stadtrat bei der Ausweisung des Gewerbegebiets vor der Dachauer Haustür sich nicht äußern soll, oder ein Karlsfelder Kommunalpolitiker.

Beides ist dämlich, aber im Falle des Karlsfelder Freien Wählers ist es ein Affront gegenüber den Dachauer Bürgerinnen und Bürger.

Warum bitte hat der Karslfelder Gemeinderat Stellung genommen zur Umgehung um das Gewerbegebiet? Weil er sich betroffen gefühlt bzgl. der verkehrlichen Belastung.

Was die Freien Wähler generell in Frage stellen, in Dachau wie in Karlsfeld, sind die gesetzlichen Grundlagen der kommunalen Planung.

Die Dachauer Bürgerinnen und Bürger insbesondere an der Schleißheimer Straße werdens ihnen danken. Wir Dachauer haben im Stadtrat die Probleme der Karlsfelder, die wir ihnen mit der Umgehung auslösen könnten, sehr wohl diskutiert und die Trasse geändert.

Auch wenn das Ergebnis nicht mit den Zielen des Bündnis für Dachau übereinstimmt, wenigstens haben wir Dachauer Stadträte uns nicht wie Ignoranten gegenüber unseren Nachbarn den Karlsfeldern benommen.

Welchen Flügel der Freien Wähler der Karlsfelder Flügel angehört, weiss ich nicht, in Dachau sind sie so mannnigfaltig, dass man sowieso keine Orientierung finden kann, was gerade mal wieder von FW-Gruppierungen vertreten wird.

PM der FW Kfd aud den Seiten der DachauerIZ„Ich wüsste nicht, warum sich Dachau da einmischen sollte“, so Flügel. Die Dachauer Fraktionen von SPD, ÜB, wie auch die Bürgerinitiative „Grünzug Dachau-Karlsfeld“ hatten die Position kritisiert.

Trianel sucht Ratsflüsterer

Die "Trianel-Familie" sucht einen Ratsflüsterer. Na da finanzieren wir wieder einen Arbeitsplatz in Aachen. Genauso wie wir mit unserem Geld soziale Projekte in Aachen finanzieren. Vielleicht betrachten die Stadtwerke Dachau das ja als eine Art Entwicklungshilfe. Wir würden dann doch lieber soziale Projekte in Koumbien unterstützen und statt eines Ratsflüsteres vielleicht einen professionellen Entschuldiger für die kolumbianischen Dorfbewohner, die im Umfeld der Kohleminen von ihrem Land vertrieben wurden, einstellen.

"Du verstärkst unser Team in der Energiepolitik/ Unternehmenskommunikation am Standort Aachen. Zu Deinen Aufgaben gehört die Recherche aktueller energie- und klimapolitischer Themen mit Relevanz für die Trianel GmbH und ihre Gesellschafter. Dazu zählen auch die Kommentierung aktueller Gesetzesvorhaben und die frühzeitige Information der Fachbereiche. Außerdem erstellst Du energiepolitische Positionierungen und entwickelst Stellungnahmen zur Unterstützung der Trianel-Assets. Die Vorbereitung von Anschreiben an politische Entscheidungsträger und von energiepolitischen Beiträgen ergänzen Dein spannendes Aufgabenfeld. Du bist für diesen Job gut vorbereitet, wenn Du Dein VWL-, Jura-, oder kommunikationswis­senschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Politik mit gutem Erfolg abgeschlossen hast. Deine Kommunikationsstärke in Wort und Schrift sowie Deine Teamfähigkeit zeichnen Dich aus. Idealerweise runden gute Englisch- und Französischkenntnisse Dein Profil ab."

Zur Stellenanzeige Überschrift anklicken

Freitag, 3. September 2010

Neues zu Isar I und zur Dachauer Resolution

Immer mehr Landkreise, Städte und Gemeinden schließen sich so wie die Stadt Dachau auf Antrag des Bündnis für Dachau an und unterstützen die Stadt Landshut bei ihrer Resolution.

Stadt Dachau appelliert an Merkel kein Laufzeitverlängerung für Isar I

Schweinfurt (St.), Landshut (St.), Landshut (Lkr), Stadt Dachau, Kumhausen, Pentling, Schwebheim, Passau u.a.

Währendessen hat der bayrische Umweltminister Dr. Söder geantwortet, wir zitieren aus dem Schreiben vom 02.09.10, das uns vorliegt:

Die beim KKI 1 im Jahr 2004 durchgeführte Sicherheitsüber -prüfung hat das hohe und ausgeglichene Sicherheitsniveau der Anlage bestätigt. Ein schwerer Unfall ist für KKI 1 praktisch ausgeschlossen. Das Sicherheitsniveau der Anlage liegt über den international für neu zu errichtende Kernkraftwerke geforderten Werten. Ein erhöhtes Gefährdungspotential für die Region besteht daher nicht.

Das sagt der Mann über den ältesten Reaktor Deutschlands.

Dann wird noch der TÜV angeführt und schließlich lobt sich das Staatsministerium auch noch selbst.

Jetzt sind wir ganz beruhigt Herr Dr. Söder. Unser Kraftwerk in Bayern ist sicherer als das in Tschnernobyl.

03.02.2010 Greenpeace AKW Isar 1 nach Panne abgeschaltet

10.08.2010 TAZ AKW Isar 1 mit Sicherheitsmängeln

11.08.2010 SZ TÜV bestätigt Risse an Isar 1



Sind die jetzt alle blöder als der Söder? Die nächsten Landtagswahlen sind im Herbst 2011, dann hat sich das Thema sowieso erledigt, die Bayern wählen keine Lobby-Politiker und -Parteien mehr. Da kann Eon noch soviel an die CSU überweisen, hilft nichts...

Trianel jammert über die Rahmenbedingungen der Reg. Merkel

mehr im Kohleblog: Überschrift anklicken

Montag, 30. August 2010

Überschwemmungsgebiet Gröbenbach

Details auf den Seiten der Stadt Dachau.

Mit der Öffentlichen Bekanntmachung des ermittelten Überschwemmungsgebietes am Gröbenbach in der Großen Kreisstadt Dachau und in den Gemeinden Bergkirchen und Karlsfeld sind erhebliche Rechte betroffen.

Für den Übersichtsplan des Überschwemmungsgebietes klicken Sie hier. Leider in sehr schlechter Auflösung.

Der andere Link auf der Seite funktioniert nicht.

Samstag, 28. August 2010

Kommentar zum Kommentar "Neues Leben aus dem Millionengrab"

Eine Kleinkunstbühne in der Schranne wird nicht den Anspruch einer kulturellen Mitte in der Altstadt Dachau erfüllen können, vielmehr ist sie eine sinnvolle Ergänzung zur vielfältigen Struktur in Dachau. Die Vereine, die verschiedene Genres der Kleinkunst anbieten und sich gut untereinander abstimmen, sind in ihrem Angebot beschränkt auf Engagements für die kleinen Bühnen oder eben im Thoma-Haus.

Warum besetzt Herr Zeller diese Vielfalt mit dem Wort "zersplittert" negativ?
Dass die Kulturvereine unabhängig voneinander aber nicht gegeneinander arbeiten macht die kulturelle Qualität in der Szene aus. Sie ist so vielfältig, dass die SZ es nicht einmal mehr schafft die Veranstaltungen rechtzeitig anzukündigen, bzw. darüber zu berichten.

Ein zentralistisch geführtes Kultur-Haus wird sich am Mainstream orientieren, und damit spielt Qualität eine untergeordnete Rolle. Die Kleinkunstbühne in der Schranne wird nur eine Chance haben: sie darf keine Konkurrenz zu den vorhandenen Bühnen sondern muss eine Ergänzung darstellen. Warum um alles in der Welt soll denn die Kleinkunstszene in Dachau zu einer regionalen Bedeutung heranwachsen?

Die Kleinkunst in Dachau soll uns Dachauern Freude machen und uns nicht zwingen ständig in die große Stadt fahren zu müssen um Kultur zu genießen.

Den Mainstream kann man in München anhören, die Perlen in Dachau und wenn ein paar Münchner zu unseren Konzerten nach Dachau kommen freut uns das, aber damit werden wir nicht die Dachauer Altstadt großartig wirtschaftlich befruchten können.

Wenn die vorhandenen Spielorte aufgegeben werden, so wie in Herrn Zellers Kommentar angedeutet, ist noch lange nicht gesichert, dass das kulturelle Engagement der Ehrenamtlichen auf eine Kultur-Schranne übertragbar ist.

Das Konzept der Kultur-Schranne ist auf Zusammenarbeit mit den Vereinen ausgerichtet, und Kulturamtsleiter Schneider ist der Garant dafür, dass es auch so läuft. Dem Stadtrat und Kulturausschuss ist das klar.

Der Antrag des Bündnis für Dachaus das OG der Schrannenhalle mit wenig Aufwand in eine Kleinkunstbühne umzuwandeln war ein paar Jahre im Keller gelegen und hat sich bei den Kollegen nun soweit gesetzt, dass er umgesetzt werden kann.

Die Idee der SPD, die KVD mitzunehmen, ist eine sinnvolle Ergänzung. Die CSU bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn sie die Umsetzung der Anträge unterstützt.

Erwarten wir nicht zu viel, lassen wir den Projekten Zeit sich zu entwickeln, von 40.000 Einwohnern nur 60 jede Woche auf ein Konzert zu holen ist auch nicht so einfach.

Falscher Ratschlag in der SZ zu zerbrochenen Energiesparlampen

In der ARD Sendung Plusminus wird vom Gebrauch eines Staubsaugers zum Aufsammeln zerbrochener Energiesparlampen dringend abgeraten.

Keinen Besen oder Staubsauger verwenden! heißt es auf der Seite.

Was tun, wenn die Kompaktleuchtstofflampe auf einem Teppich zerbrochen ist?
- Wischen Sie den Teppich nicht mit feuchten Tüchern ab. Auch einen Staubsauger sollten Sie nicht benutzen. Stattdessen sollten Sie nach dem Aufsammeln der größeren Bruchstücke vor allem mit Klebeband arbeiten.

- Wenn Sie den Teppich später das erste Mal wieder saugen, sollten Sie danach den Staubsaugerbeutel wechseln. Ältere Staubsauger ohne Feinfilter sollten Sie nicht verwenden. Achten Sie bei der weiteren Verwendung des Staubsaugers auf ausgiebige Lüftung des Raumes.

Allerdings raten die vom plusminus befragten Expertinnen der Umweltbehörde des US Bundestaates Maine dringend davon ab, überhaupt einen Staubsauger zum Entfernen von Quecksilberrückständen zu benutzen. „Damit würde das Quecksilber aufgewirbelt und verteilt sich erst recht in der Luft“, erklärte die für die US Studie federführende Chemikerin Deb Stahler im Interview gegenüber plusminus.


In der heutigen Ausgabe der SZ steht lapidar: "Wenn die Scherben auf einem Teppich liegen, mit dem Staubsauger aufsaugen und den Beutel anschließend entsorgen."
(SZ vom 28./29.August 2010 Seite R9)


Mein Rat:
Am Besten gleich LED-Lampen statt Kompakt-Leuchtstoffröhren kaufen, dann holt man sich kein Gift ins Haus und hat auch noch das schönere Licht.

Kai Kühnel

Mittwoch, 25. August 2010

Werkleiter Jänig (Unna) im Widerspruch zu Werkleiter Haimerl (Dachau)

Dass auch die Werkleiter Deutschlands, selbst wenn sie bei Trianel beteiligt sind, nicht einer Meinung sind, ja sich sogar widersprechen, finden Sie im Kohleblog, Überschrift anklicken.

Übrigens Prof. Dr. Jänig ist im Leitausschuss der ASEW in dem auch die Stadtwerke Dachau Mitglied sind.

Die ASEW vereinigt 264 Stadtwerke und Versorgungsunternehmen in Deutschland. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie innovative Techniken, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz fördern und ihren Kunden interessante Angebote jenseits des Kerngeschäfts Strom-, Gas-, Wärme- oder Wasserlieferung zur Verfügung stellen.

Dienstag, 24. August 2010

Grafinger Grüne schließen sich Resulotion zu AKW Isar I an

Die Grafinger Grünen schließen sich der Resulution des Bündnis für Dachau an und bringen sie in den Stadtrat ein. Wie die SZ morgen berichten wird der Antrag im Oktober im Grafinger Stadtrat behandelt, wir wünschen viel Erfolg.

Zur Seite der Grafinger Grünen Überschrift anklicken

Sonntag, 22. August 2010

Atomlobby will uns für dumm verkaufen

Der Klimalügendetektor nimmt die Anzeigenkampagnen von Bierhoff und Konsorten auseinander, mehr dazu im Kohleblog - Überschrift anklicken.

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