Das Sommerloch wurde dieses Jahr von langer Hand vorbereitet. Die letzte Stadtratssitzung ist verstrichen und just am nächsten Tag wird der Joint Venture Myllykoski mit einem Bauträger verkündet. Für die Stadträte (auch für die von der CSU) war das nicht nur überraschend, sondern eine Verhohnepipelung.
Die Dachauer Verwaltungsspitze wusste Bescheid, doch den drohenden Fragen des Plenums wollte man aus dem Weg gehen. Die Stadträte fallen ins Myllykoski-Sommerloch und können sich jetzt bis zum 18.09.12 auf Basis einer Presseerklärung, die so nichtssagend wie Klopapier ist, mit der Bevölkerung auseinandersetzen und in den luftleeren Raum spekulieren.
Ob die finnischen Grundstückseigner mit dieser Konstruktion glücklich werden bleibt dahingestellt. Es ist ja nicht gottgegeben, dass ein Bauträger sich nicht auch ändern kann. Die Erfahrung, die die Dachauer mit diesem Bauträger gemacht haben lassen sich schnell auf einen Nenner bringen: Gewinnmaximierung auf Kosten der Allgemeinheit durch Vermeidung von Nachfolgelasten, Verdichtung von Wohnquartieren bis zur völligen Sinnentleerung eines Bebauungsplanes.
Kassandra hat auf diesem Blog das letztemal am 02.06.2008 orakelt. Heute wird seit langen mal wieder ein Orakelspruch drangehängt.
Freitag, 27. Juli 2012
Mittwoch, 25. Juli 2012
MD-Papierfabrik: Ullmann & Myllykoski
Wie die Lokalzeitungen heute schon online berichten, Myllykoski hat sich mit dem Bauträger Ullmann zusammengetan.
Unsere Stellungnahme dazu:
Wir wissen nicht welche Rolle Herr Ullmann in dem "JointVenture" spielt. Wenn wir die Baustelle Ollenhauer/Friedenstraße ansehen, die seit Monaten still steht, können wir uns nur schwerlich vorstellen, dass er die Rolle des Investors wahrnehmen wird.
Für das Bündnis für Dachau ist zunächst der Grundlagenvertrag der Massstab. Es werden keine Filet-stückchen (Holzlagerplatz) aus dem Gelände herausgepickt und auf dem Rest soll die Stadt Dachau sitzen bleiben.
Unsere Stellungnahme dazu:
Wir wissen nicht welche Rolle Herr Ullmann in dem "JointVenture" spielt. Wenn wir die Baustelle Ollenhauer/Friedenstraße ansehen, die seit Monaten still steht, können wir uns nur schwerlich vorstellen, dass er die Rolle des Investors wahrnehmen wird.
Für das Bündnis für Dachau ist zunächst der Grundlagenvertrag der Massstab. Es werden keine Filet-stückchen (Holzlagerplatz) aus dem Gelände herausgepickt und auf dem Rest soll die Stadt Dachau sitzen bleiben.
Montag, 9. Juli 2012
Energiewende paradox
Pumpspeicherwerke waren im Jahr 2011 weniger im Einsatz - trotz oder vielmehr wegen des Atomausstiegs Vor allem die Photovoltaik macht das Geschäftsmodell der Stromspeicher derzeit unattraktiv.
Den kompletten Text finden Sie auf Klimaretter
Der Stadtwerkeverbund Trianel hält derzeit weiter an den Plänen für ein neues Pumpspeicherwerk Nethe fest. Zudem sollen im Thüringer Wald und am Rurstausee in der Eifel zwei neue Pumpspeicherwerke entstehen. Derzeit gibt es 31 solcher Stromspeicherwerke in Deutschland.
Den kompletten Text finden Sie auf Klimaretter
Der Stadtwerkeverbund Trianel hält derzeit weiter an den Plänen für ein neues Pumpspeicherwerk Nethe fest. Zudem sollen im Thüringer Wald und am Rurstausee in der Eifel zwei neue Pumpspeicherwerke entstehen. Derzeit gibt es 31 solcher Stromspeicherwerke in Deutschland.
Stiftung des Hermann-Ehrlich-Preises
Entschlossen und furchtlos
für Menschlichkeit und Demokratie auch im Gegenwind
Das Bündnis für Dachau gibt die Stiftung eines Preises bekannt, der im zweijährigen Turnus für Personen oder Gruppen vergeben wird, die aufrecht demokratisches Verhalten beweisen, obwohl sie dafür auch persönliche Nachteile in Kauf nehmen müssen. Dieser Preis trägt den Namen des im Juni 2011 verstorbenen Sozialpädagogen, Musikers und engagierten Dachauer Bürgers Hermann Ehrlich.
Für die erstmalige Vergabe des Preises wurde eine Jury gebildet, die mit Margot Heinze-Ehrlich, Dr. Jürgen Zarusky, Heinz Eder, Marion Boehm, Kai Kühnel und Helmut Geißler besetzt ist. Noch im Juli wird der erste Preisträger benannt werden, an den der Preis am 3.Oktober 2012 auf einer Veranstaltung im Rahmen des Amperitivs verliehen wird.
Für den Vorstand des Bündnis für Dachau
Michael Eisenmann
Marion Boehm
Helmut Geißler
Satzung
Der Trägerverein des Bündnis für Dachau stiftet einen Preis für Personen oder Gruppen, die aufrechtdemokratisches Verhalten beweisen, obwohl sie dafür persönliche Nachteile in Kauf nehmen müssen.
1. Name des Preises
Der Preis erhält seinen Namen nach dem im Juni 2011 verstorbenen Hermann Ehrlich, Sozialpädagoge, Musiker und engagierter Bürger seiner Stadt Dachau.Seine Grundwerte waren gleiche Chancen für alle, soziale und politische Gerechtigkeit. Sein politisches Engagement lebte er hauptsächlich in der Auseinandersetzung mit der Nazizeit und deren Gegenwartsbezügen. Er war ein politisch denkender und handelnder Mensch, der sich nicht scheute, für seine Überzeugungen Risiken einzugehen. Sein Engagement bezog sich auf das direkte Lebensumfeld im Landkreis Dachau. Er war wiederholt Stadtratskandidat für das Bündnis für Dachau und hat sich intensiv für die Bereinigung der Wahlfälschung 2002 eingesetzt. Er war ein äußerst engagierter Kinder- und Jugendarbeiter innerhalb seines Berufsfeldes. Zudem war er leidenschaftlicher Musiker, der sein künstlerisches Talent, wenn irgendwie möglich, mit seinem politischen und sozialen Engagement verband.
2. Zuschnitt des Preises
Der Preisträger sollte honoriert werden aufgrund− bewusster Bürgerschaft
− Zivilcourage
− sozialen Engagements
− kulturellen Engagements
− lokalen Bezugs
3. Turnus der Verleihung
Der Preis wird regelmäßig in jedem zweiten Jahr verliehen, erstmals 2012.4. Ausstattung des Preises
Der Hermann-Ehrlich-Preis umfasst einen Geldpreis von 1000,- Euro. Diese Summe kann vom Trägerverein für jede Verleihung den finanziellen Gegebenheiten des Vereins entsprechend angepasst werden. Darüber hinaus ist es das Ziel, zusätzlich einen angemessenen symbolischen Preis auf einer eigens zum Zweck der Verleihung anberaumten Veranstaltung zu überreichen.5. Jury
Für die erste Verleihung beruft der Vorstand des Trägervereins eine 6-köpfige Jury, die sich zusammensetzt aus drei Personen des Bündnis für Dachau und drei weiteren Personen, darunter Margot Heinze-Ehrlich, die Witwe Hermann Ehrlichs.Die Jury sollte in der Regel bis zum Folgejahr der Preisverleihung im Amt bleiben und sich in dieser Zeit um die Neuformierung für die folgende Preisverleihung kümmern. Aufgabe der Jury ist es, einen geeigneten Preisträger zu finden sowie seine Leistungen zu dokumentieren und zu würdigen.
Dachau im Juni 2012,
Vorstand Bündnis für Dachau
Dienstag, 26. Juni 2012
Windkraft: Gericht spricht von einer Verhinderungsplanung
Zum dritten mal verliert die Stadt Dachau vor Gericht, das von einer Verhinderungsplanung betreffend das Dachauer Windkonzept spricht. Mehr in den Dachauer Nachrichten.
Prüfungsantrag Tausch Metzgerhof / Klosterbrauerei
Antrag
Die Stadt prüft die Bereitschaft der jetzigen Besitzer des Brauereigeländes, das Grundstück der Fl.-Nr. 76 + 77 (Alter Metzgerhof und Nachbar) mit dem Grundstück Nr. 20 (Brauereigelände) zu tauschen.
Die Stadt prüft die Bereitschaft der jetzigen Besitzer des Brauereigeländes, das Grundstück der Fl.-Nr. 76 + 77 (Alter Metzgerhof und Nachbar) mit dem Grundstück Nr. 20 (Brauereigelände) zu tauschen.
Dabei werden folgende Ziele verfolgt:
1 Auf
dem Brauereigelände wird die Erweiterung der Klosterschule samt Turnhalle
verwirklicht, die Traditionsgaststätte die nur einen kleinen Teil der Fläche
einnimmt bleibt erhalten.
2 Im
Gegenzug erhält der Besitzer der Fl.Nr. 20 ein Baurecht für Wohnbebauung auf
der Tauschfläche.
Begründung
Die Weiterentwicklung des
Schulgeländes auf der Fläche des Alten Metzgerhofes ist ungeeignet. Wesentlich
besser und am Schulhof höhengleich orientiert lässt sich auf dem
Brauereigelände eine Schulerweiterung entwickeln.
Die Turnhalle auf dem Gelände des
Alten Metzgerhofes fügt sich städtebaulich kaum ein, die Belichtungssituation
für Klassenzimmer gegenüber des Thoma-Hauses ist unglücklich.
Für alle Beteiligten ergeben sich aus
dem Grundstückstausch erhebliche Vorteile:
Für den jetzigen Besitzer:
·
Größere
bebaubare Flächen
·
Wohnbebauung
dort, wo sie auch hingehört
·
Vermeidung
langjähriger Bauverzögerung
·
Weniger
Auflagen durch die Denkmalbehörde
·
Positives
Image in der Außenwirkung
Für die Schule:
·
Ermöglicht
Bau einer hohen Turnhallen und weiteren Schulräumen, u.U. bei Verlagerung von
ca. 100m2 Freifläche des Kindergartens auch eine 2-fach Turnhalle.
·
Sichere
und kurze Wege für die Schüler zentral vom Pausenhof
·
Kurze
Kommunikationswege
·
Mehrfältig
benutzbare Sozialräume und Toiletten
·
Langfristige
Standortsicherung der Klosterschule
Für die Stadt:
·
Erhalt
des traditionellen Brauereigebäudes
·
Beendigung
der Diskussion
·
Zeigt
Handlungsfähigkeit des Stadtrats und der Verwaltung
·
Erhalt
der historischen Gewölbe
·
Erhalt
des Traditionsbiergartens
·
Positive
Außenwirkung, kluges, nachhaltiges und traditionsbewußtes Handeln
·
Historische
Verpflichtung gegenüber der Familie Ziegler
Für die Betreiber des Alten
Metzgerhofes:
·
Gastronomie
in Traditions-Gaststätte + reduzierter Traditionsbiergarten
·
Keine
Lärmkonflikte durch neue Wohnbebauung
·
Raus
aus der Hinterhofsituation
·
Effektiv
bespielbare Gastrofläche
·
Emotionale
Bindung der Gäste an Gastort
Freitag, 22. Juni 2012
Staatsregierung lehnt grünes Spielhallengesetz ab
Die Zahl der Spielhallen in den Kommunen steigt immer weiter. Und zwischen der leichten Verfügbarkeit von Glücksspielangeboten und einem verstärkten Nachfrageverhalten besteht ein eindeutiger Zusammenhang.
Die grüne Fraktion hatte daher einen eigenen Gesetzentwurf vorgelegt, der die Erteilung der Erlaubnis zum Betrieb einer Spielhalle deutlich erschwert: Mehrfachkonzessionen können verhindert werden, es wird ein großer Mindestabstand zwischen Spielhallen geschaffen und gleichzeitig werden Anforderungen für eine zielgerichtete Suchtprävention eingeführt. CSU und FDP lehnten das Gesetz ab.
Christine Kamm, kommunalpolitische Sprecherin der grünen Fraktion, warf der Staatsregierung vor, viel Zeit verschwendet zu haben, ohne zu handeln. Außerdem bleibe der von der Staatsregierung vorgelegte Gesetzentwurf bleibe weit hinter den Möglichkeiten zurück. Er mache es den Kommunen unnötig schwer, die Spielhallenflut einzudämmen.
Na dann hoffen wir mal, dass da keine Parteispenden dahinterstecken
Donnerstag, 21. Juni 2012
Haupt- und Finanzausschusssitzung am 25.06.2012
Am Montag, 25. Juni 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Antrag SPD-Fraktion wegen Einführung einer Bürgerfragestunde
- Satzung zur Durchführung von Bürgerbegehren und -entscheiden
- Sperrung der Konrad-Adenauer-Straße zur Durchführung des alljährlichen Christkindlmarktes
- Bevollmächtigung des Oberbürgermeisters für Abstimmung in der Gesellschafterversammlung des Volkshochschule Dachau GmbH
- Beteiligungsbericht 2010
- Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 20. Juni 2012
Aus für Umbauten und Sanierungen von Kindergärten
Staatliche Föderung im BayKiBiG droht das Aus für Umbauten und Sanierungen
Die Landtagsmehrheit will eine Änderung des BayKiBiGesetz noch vor der Sommerpause im Landtag verabschieden.
Ein wichtiger Punkt ist die Veränderung der staatlichen Investitionskostenförderung. Bisher waren auch zwei Drittel der zuweisungsfähigen Kosten für notwendige Um- und Erweiterungsbauten förderfähig. In dem neuen Entwurf der Staatsregierung sollen nur noch die Kosten für den Bau und Erwerb einer Kindertageseinrichtung bezuschusst werden. Damit bleiben die Träger und die Kommunen auf den Kosten für notwendige Umbauten und Sanierungen sitzen. Dies betrifft auch die im Zuge der Umsetzung der Inklusion notwendigen Baumaßnahmen zur Gewährleistung der Barrierefreiheit. Diese Änderung hat also potenziell weitreichende Auswirkungen, wurde aber in den Stellungnahmen auch von Seiten der kommunalen Spitzenverbände nicht genügend hervorgehoben.
Die Grünen im Landtag haben deshalb einen Antrag zur Änderung des Artikel 27 Investitionskostenförderung gestellt, der die Kosten für notwendige Um- und Erweiterungsbauten sowie Generalsanierungen berücksichtigt.
Die Landtagsmehrheit will eine Änderung des BayKiBiGesetz noch vor der Sommerpause im Landtag verabschieden.
Ein wichtiger Punkt ist die Veränderung der staatlichen Investitionskostenförderung. Bisher waren auch zwei Drittel der zuweisungsfähigen Kosten für notwendige Um- und Erweiterungsbauten förderfähig. In dem neuen Entwurf der Staatsregierung sollen nur noch die Kosten für den Bau und Erwerb einer Kindertageseinrichtung bezuschusst werden. Damit bleiben die Träger und die Kommunen auf den Kosten für notwendige Umbauten und Sanierungen sitzen. Dies betrifft auch die im Zuge der Umsetzung der Inklusion notwendigen Baumaßnahmen zur Gewährleistung der Barrierefreiheit. Diese Änderung hat also potenziell weitreichende Auswirkungen, wurde aber in den Stellungnahmen auch von Seiten der kommunalen Spitzenverbände nicht genügend hervorgehoben.
Die Grünen im Landtag haben deshalb einen Antrag zur Änderung des Artikel 27 Investitionskostenförderung gestellt, der die Kosten für notwendige Um- und Erweiterungsbauten sowie Generalsanierungen berücksichtigt.
Fischtreppe passierbar
Ergänzend zu der Mitteilung, dass der Fuß- und Radweg vom Kalkberg bis Ende
Oktober für Baumaßnahmen am Wasserkraftwerk gesperrt werden muss, teilen
die Stadtwerke Dachau mit, dass während der Bauzeit die Durchgangsmöglichkeit
im Bereich der Baustelle selbstverständlich aufrecht erhalten wird.
Oktober für Baumaßnahmen am Wasserkraftwerk gesperrt werden muss, teilen
die Stadtwerke Dachau mit, dass während der Bauzeit die Durchgangsmöglichkeit
im Bereich der Baustelle selbstverständlich aufrecht erhalten wird.
Dienstag, 19. Juni 2012
Verwaltung schwimmt sich vom Gramsci frei und geht baden.
Eindeutig war der Auftrag an die Verwaltung, die Machbarkeit in mindestens einer Variante zur Überbauung des Grundstücks neben der Klosterschule bei Erhaltung des Betriebes des Café Gramsci zu untersuchen.
Dieser Auftrag wurde NICHT an den Architekten weitergegeben.
Dafür entschied die Verwaltung eine weitere Variante mit Bürgerbüro zu untersuchen.
Helmut Esch bestand in seinem Redebeitrag darauf, dass eine weitere Variante von einem Architekturbüro zu untersuchen ist. Erwin Zehrer (CSU) versuchte diesen Wortbeitrag misszudeuten, als ob Esch einen anderen Architekten beauftragt sehen wollte. Kai Kühnel (Bündnis) stellte fest, dass die beiden Grundstücke für einen Bau einer Turnhalle sowieso ungeeignet seien. Der Betrieb müßte inkl. Parkverkehr um 22h abgewickelt sein, so dass ein Vereinsnutzung nur sehr beschränkt möglich wäre. Weiterhin sei eine Einfachstturnhalle für einen erweiterten Schulbetrieb mit 14 + 4 neugebauten Klassen sowieso schon wieder an der Kapazitätsgrenze. Seitens der CSU wurde immer wieder die Wichtigkeit der Parkgarage herausgestellt.
Verkehrsreferent Koch (SPD) wollte diese jedoch ausschließlich als Anwohnergarage genutzt sehen, die CSU sagte darauf nichts.
Letzendlich betonten alle Fraktionen, dass sie die Einbindung des Café Gramsci als den maßgebenden Kulturbetrieb (der übrigens ohne Zuschuss, ohne städtischen Mitarbeiter läuft und darüberhinaus auch noch seine Miete zahlt) zumindest untersucht wissen.
Kai Kühnel kündigte an für die Turnhalle einen alternativen und besser bebaubaren Standort vorzuschlagen.
Dieser Auftrag wurde NICHT an den Architekten weitergegeben.
Dafür entschied die Verwaltung eine weitere Variante mit Bürgerbüro zu untersuchen.
Helmut Esch bestand in seinem Redebeitrag darauf, dass eine weitere Variante von einem Architekturbüro zu untersuchen ist. Erwin Zehrer (CSU) versuchte diesen Wortbeitrag misszudeuten, als ob Esch einen anderen Architekten beauftragt sehen wollte. Kai Kühnel (Bündnis) stellte fest, dass die beiden Grundstücke für einen Bau einer Turnhalle sowieso ungeeignet seien. Der Betrieb müßte inkl. Parkverkehr um 22h abgewickelt sein, so dass ein Vereinsnutzung nur sehr beschränkt möglich wäre. Weiterhin sei eine Einfachstturnhalle für einen erweiterten Schulbetrieb mit 14 + 4 neugebauten Klassen sowieso schon wieder an der Kapazitätsgrenze. Seitens der CSU wurde immer wieder die Wichtigkeit der Parkgarage herausgestellt.
Verkehrsreferent Koch (SPD) wollte diese jedoch ausschließlich als Anwohnergarage genutzt sehen, die CSU sagte darauf nichts.
Letzendlich betonten alle Fraktionen, dass sie die Einbindung des Café Gramsci als den maßgebenden Kulturbetrieb (der übrigens ohne Zuschuss, ohne städtischen Mitarbeiter läuft und darüberhinaus auch noch seine Miete zahlt) zumindest untersucht wissen.
Kai Kühnel kündigte an für die Turnhalle einen alternativen und besser bebaubaren Standort vorzuschlagen.
Mittwoch, 13. Juni 2012
Vogelabschießen im Stadtrat
Frau Schilhabel beschäftigte gestern wieder ausgiebig den Stadtrat.
Bei Top 1
"Schaffung von Plätzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen" stimmte sie als einzige dagegen, weil sie meinte, dass Frauen garnicht arbeiten wollten und Kinder in den viel zu kleinen Dachauer Einrichtungen eingepfercht würden.
Bei Top 2
"Bahnhof Dachau Stadt West" stimmte SPD, Grüne und Bündnis + Frau Schihabel gegen den Beschluss. Während SPD und Grüne ordentliche Begründungen vorbrachten, schwadronierte Schilhabel darüber, dass es in Dachau keinerlei Grünflächen mehr gäbe, die Gebäude bis in die Straße hineingebaut werden würden, und niemand mehr in Dachau wohnen wolle.
Bei Top 1
"Schaffung von Plätzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen" stimmte sie als einzige dagegen, weil sie meinte, dass Frauen garnicht arbeiten wollten und Kinder in den viel zu kleinen Dachauer Einrichtungen eingepfercht würden.
"Bahnhof Dachau Stadt West" stimmte SPD, Grüne und Bündnis + Frau Schihabel gegen den Beschluss. Während SPD und Grüne ordentliche Begründungen vorbrachten, schwadronierte Schilhabel darüber, dass es in Dachau keinerlei Grünflächen mehr gäbe, die Gebäude bis in die Straße hineingebaut werden würden, und niemand mehr in Dachau wohnen wolle.
Bei Top 3„Zukunft Dachau“ Leitbild Mobilität und Verkehr forderte Schilhabel was sowie in dem Papier steht und stimmte deswegen auch dagegen. Zur Begründung zählte sie eine Unzahl von Bündnis-Anträgen auf.
Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) stellte fest, dass es kein guter Stil sei Anträge anderer Fraktionen als eigene darzustellen. Frau Schilhabel gehöre nicht zur Fraktion Bündnis für Dachau und werde auch niemals dazugehören. Die Anträge des Bündnis seien sach- und ergebnisorientiert und nicht fundamental destruktiv.
Schilhabel meinte dazu, sie hätte ja auch gerne früher schon solch Anträge gestellt.
Im Anschluss unter "Verschiedenes" formulierte sie wiederholt mit Unterstellungen insbesondere gegen den OB.
Schließlich forderte sie auch noch den Rücktritt der Redaktionsleiterin des Münchner Merkurs. Der Stadtrat stimmte auch hierüber nicht ab.
Anmerkung:
Frau Schilhabel war früher Mitglied der Dachauer Grünen Fraktion, dort wurde sie am 18.06.2009 mit folgender Begründung ausgeschlossen. „Nach anhaltenden innerfraktionellen Differenzen und wiederholt erfolgten persönlichen Angriffen auf Fraktionskollegen ist das Vertrauensverhältnis in der Fraktion so weit zerstört, dass eine weitere konstruktive Zusammenarbeit in dieser Konstellation nicht mehr möglich ist.“
Dienstag, 12. Juni 2012
STADTRATSSITZUNG AM 12.06.2012
Am Dienstag, 12. Juni 2012, 18:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Stadtrats statt.
Ort: Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Schaffung von Plätzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen;
Hier: Bereitstellung von zusätzlichen Haushaltsmitteln - Bahnhof Dachau Stadt West
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 134/05
Ergebnisse der zweiten erneuten öffentliche Auslegung und der zweiten erneuten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
Satzungsbeschluss - „Zukunft Dachau“
Leitbild Mobilität und Verkehr - Verschiedenes öffentlich
Freitag, 8. Juni 2012
BAUAUSSCHUSSSITZUNG AM 18.06.2012
Am Montag, 18. Juni 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Bauausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Burgfriedenstraße 1 und 3
Erweiterung Klosterschule
mit Schulturnhalle und Parkgarage
Machbarkeitsstudie
Erweiterung Klosterschule
mit Schulturnhalle und Parkgarage
Machbarkeitsstudie
-> Abriss des Café Gramsci???
2. Soziale Stadt Dachau Ost
Errichtung eines Bürgertreffs
Bericht über die Informationsfahrt
nach Rosenheim am 21.03.2012
Weiteres Vorgehen in Dachau-Ost
Errichtung eines Bürgertreffs
Bericht über die Informationsfahrt
nach Rosenheim am 21.03.2012
Weiteres Vorgehen in Dachau-Ost
3. Augsburger Straße 62
Neubau Kinderhaus Steinlechnerhof
Vorplanung
Neubau Kinderhaus Steinlechnerhof
Vorplanung
4. Eduard-Ziegler-Straße 1
Neubau Kinderhort im
Bereich der Fahrradhalle
Bericht über Vorplanungen
Neubau Kinderhort im
Bereich der Fahrradhalle
Bericht über Vorplanungen
5. Friedenstraße 4
Neubau Kinderkrippe
Ostfassade, Systemwechsel
Neubau Kinderkrippe
Ostfassade, Systemwechsel
6. Baugebiet Moosschwaige
Bebauungs- und Grünordnungsplan 113/01
„Obermoosschwaige“
Sanierung des Teichs
Weiteres Vorgehen
Bebauungs- und Grünordnungsplan 113/01
„Obermoosschwaige“
Sanierung des Teichs
Weiteres Vorgehen
7. Ferdinand-Birgmann-Straße 1a
Vorbescheid zur Errichtung eines
Einfamilienhauses mit Tiefgarage
Befreiungen vom Bebauungsplan Nr. 1/ 62
8. Johann-Sperl-Weg
Stellplätze für den Kindergarten Mariä Himmelfahrt
Prüfungsantrag der SPD-Stadtratsfraktion
Vorbescheid zur Errichtung eines
Einfamilienhauses mit Tiefgarage
Befreiungen vom Bebauungsplan Nr. 1/ 62
8. Johann-Sperl-Weg
Stellplätze für den Kindergarten Mariä Himmelfahrt
Prüfungsantrag der SPD-Stadtratsfraktion
9. Kufsteiner Straße
Erweiterung Skaterpark
Billigung der Planung
Erweiterung Skaterpark
Billigung der Planung
10. Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 6. Juni 2012
Cafe Gramsci auf der Tagesordnung
Seit heute den 6. Juni wissen die Mitglieder des Bauauschusses, dass das Cafe Gramsci tatsächlich auf der Tagesordnung der Sitzung am 18.06. um 14:30h steht. Es ist der TOP 1.
Die "Quelle" hatte die Dachauer Nachrichten bereits vor dem 27.05.12 informiert.
In dem Artikel wird je bereits das Ende des Betriebes als beschlossene Sache beschrieben. Als Bauauschussmitglied ist man natürlich froh, wenn man schon zwei Wochen vorher weiß, was man beschliessen wird. Da spart man sich das nachdenken und braucht nur noch die Hand aufheben.
Die "Quelle" hatte die Dachauer Nachrichten bereits vor dem 27.05.12 informiert.
In dem Artikel wird je bereits das Ende des Betriebes als beschlossene Sache beschrieben. Als Bauauschussmitglied ist man natürlich froh, wenn man schon zwei Wochen vorher weiß, was man beschliessen wird. Da spart man sich das nachdenken und braucht nur noch die Hand aufheben.
Mittwoch, 30. Mai 2012
Kulturzerstörung in der Dachauer Altstadt - schlechter Stil, aber von wem?
Bis heute, dem 30.05., ist die Tagesordnung der nächsten Bauausschusssitzung weder öffentlich noch nichtöffentlich im Ratsinformationssystem bekannt. Doch in der Presse werden schon Tagesordnungspunkte genannt. So heißt es in den Dachauer Nachrichten im Bericht zur Veranstaltung "Jazz in allen Gassen":

"Auch fürs Café Gramsci war er der letzte „Jazz in allen Gassen“. Wie aus sicherer Quelle mitgeteilt wurde, wird am 18. Juni offiziell bekanntgegeben, dass das Gelände überplant wird. Seit Jahren ist eine Turnhalle für die Klosterschule im Gespräch. Von derSchließung betroffen ist auch die Kleine Altstadtgalerie."
Der Bauausschuss hat lediglich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, ob daraus ein Planungsauftrag entsteht ist völlig dahingestellt, doch die "Quelle" stellt dies schon als Tatsache dar. Der Bauausschuss hat als Inhalt der Machbarkeitsstudie auch den Weiterbetrieb des Café Gramsci mit in Auftrag gegeben. Doch die "Quelle" sagt dazu nichts.
Die "Quelle" weiss auch mehr als der Oberbürgermeister und manch Kollege der CSU.
Die "Quelle" muss also ein sehr guten Draht zur Verwaltung insbesondere zum Bauamtsleiter haben, denn nur der kann die Tagesordnung dem Oberbürgermeister vorschlagen.
Die Folgen, die so eine Meldung für den Betreiber des Kulturcafés nach sich ziehen, sind der "Quelle" egal, wie entmutigend es auf jemanden wirken muss von einen Tag auf den anderen nach 7 Jahren Kulturarbeit plötzlich überflüssig zu sein, zeigt nur eins: Manche wünschen sich ein Rückkehr zur CSU-Basta-Politik der letzten Jahrzehnte.
Damit ist mit keinem Wort ein Aussage getroffen wie notwendig oder nicht notwendig der Neubau einer Turnhalle ist.
Aber eine Aussage kann heute schon getroffen werden: Parkplätze oder gar Parkhäuser sind an dieser Stelle nicht notwendig.
Kai Kühnel - Mitglied im Bauausschuss, dem bis heute keine Tagesordnung vorliegt.

"Auch fürs Café Gramsci war er der letzte „Jazz in allen Gassen“. Wie aus sicherer Quelle mitgeteilt wurde, wird am 18. Juni offiziell bekanntgegeben, dass das Gelände überplant wird. Seit Jahren ist eine Turnhalle für die Klosterschule im Gespräch. Von derSchließung betroffen ist auch die Kleine Altstadtgalerie."
Der Bauausschuss hat lediglich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, ob daraus ein Planungsauftrag entsteht ist völlig dahingestellt, doch die "Quelle" stellt dies schon als Tatsache dar. Der Bauausschuss hat als Inhalt der Machbarkeitsstudie auch den Weiterbetrieb des Café Gramsci mit in Auftrag gegeben. Doch die "Quelle" sagt dazu nichts.
Die "Quelle" weiss auch mehr als der Oberbürgermeister und manch Kollege der CSU.
Die "Quelle" muss also ein sehr guten Draht zur Verwaltung insbesondere zum Bauamtsleiter haben, denn nur der kann die Tagesordnung dem Oberbürgermeister vorschlagen.
Die Folgen, die so eine Meldung für den Betreiber des Kulturcafés nach sich ziehen, sind der "Quelle" egal, wie entmutigend es auf jemanden wirken muss von einen Tag auf den anderen nach 7 Jahren Kulturarbeit plötzlich überflüssig zu sein, zeigt nur eins: Manche wünschen sich ein Rückkehr zur CSU-Basta-Politik der letzten Jahrzehnte.
Damit ist mit keinem Wort ein Aussage getroffen wie notwendig oder nicht notwendig der Neubau einer Turnhalle ist.
Aber eine Aussage kann heute schon getroffen werden: Parkplätze oder gar Parkhäuser sind an dieser Stelle nicht notwendig.
Kai Kühnel - Mitglied im Bauausschuss, dem bis heute keine Tagesordnung vorliegt.
Samstag, 26. Mai 2012
Überregionaler Verband gegen Neuausweisung von Gewerbegebieten
Unter Grünflächenaufruf München ruft eine neue Initiative mit prominenten Verbänden zur Beteiligung an einer Unterschriftenaktion auf.
Dabei sind
- Landesbund für Vogelschutz
- Bund Naturschutz in Bayern
- attac München
- Green City
- freiland
- ÖDP
- Gregor Louisoder Umweltstiftung
- und mehre Grüne Kreis- und Ortsverbände
Die Ausweisung von Gewerbeflächen geht zudem zu Lasten anderer Regionen, die unter der Abwanderung von Arbeitsplätzen leiden."
Freitag, 25. Mai 2012
KULTURAUSSCHUSSSITZUNG AM 12.06.2012
Am Dienstag, 12. Juni 2012, 16:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Kulturausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Projektantrag Bruno Schachtner - Künstleraustausch mit Aregua/Paraguay
2. Projektantrag Ignaz-Taschner-Gymnasium für das Musical "Eternal Laws of Love" 2012
3. Projektantrag Dachauer Künstler für die Ausstellung "erotische Kunst" im Wasserturm 2012
4. Projektantrag Andreas Pernpeintner für die Veröffentlichung seiner Dissertation "Aloys Georg Fleischmann" 2012
5. Projektantrag Elisabeth-Hospizverein Dachau e.V. für das Theaterstück "Ein Tag mit Herrn Jules" 2012
6. Projektantrag Dachauer Forum - Adventssingen im Schloss 2012
7. Projektantrag Musik erleben in Dachau e.V. - Konzert mit der Jugendharmoniemusik 2012
8. Verschiedenes öffentlich
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Projektantrag Bruno Schachtner - Künstleraustausch mit Aregua/Paraguay
2. Projektantrag Ignaz-Taschner-Gymnasium für das Musical "Eternal Laws of Love" 2012
3. Projektantrag Dachauer Künstler für die Ausstellung "erotische Kunst" im Wasserturm 2012
4. Projektantrag Andreas Pernpeintner für die Veröffentlichung seiner Dissertation "Aloys Georg Fleischmann" 2012
5. Projektantrag Elisabeth-Hospizverein Dachau e.V. für das Theaterstück "Ein Tag mit Herrn Jules" 2012
6. Projektantrag Dachauer Forum - Adventssingen im Schloss 2012
7. Projektantrag Musik erleben in Dachau e.V. - Konzert mit der Jugendharmoniemusik 2012
8. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 24. Mai 2012
HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSSSITZUNG AM 24.05.2012
Am Donnerstag, 24. Mai 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
- Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Korruptionsprävention, Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 29.02.2012
- Jahresrechnung 2011 für die Bürgerspitalstiftung
- Umstellung des städtischen Zahlungsverkehrs auf SEPA
- Probebetrieb Line 724 an Sonn- und Feiertagen
- Schaffung von Plätzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen;
Hier: Bereitstellung von zusätzlichen Haushaltsmitteln - Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 23. Mai 2012
Zusätzlicher S-Bahnhaltepunkt Webling oder Breitenau wird geprüft.
Die Beschlussvorlage der Verwaltung zu unserem Antrag, mit einem zusätzlichen Haltepunkt in Webling bzw. den der ÜB in Breitenau den Parkverkehr vom Dachauer Bahnhof an den Stadtrand zu verlegen war vernichtend.
Ausschließlich Gegenargumente wurden aufgezählt, dabei wurde von Unveränderlichkeiten z.B wie dem kostenlosem Parken am Dachauer Bahnhof oder auch von Unwillen der Bahn ausgegangen. Noch bevor die Dachauer Stadträte gefragt wurden, wird erstmal eine negative Stellungnahme des Landkreises eingeholt.
Kai Kühnel betonte, daß die Haltung des Landkreises zum Thema zusätzlicher Haltepunkt den Bürgern der Stadt Dachau genauso egal sein muß, wie dem Landkreis die Dachauer und Karlsfelder Überflutung mit Hinterlandverkehr. Die massive Baugebietsausweisung im Hinterland ohne die Schaffung von hinreichend Arbeitsplätzen ist auch ohne Rücksicht auf die Stadt Dachau und Gemeinde Karslfeld erfolgt. Die Dachauer sind nicht gezwungen, daß der Parkverkehr zum Dachauer Bahnhof ganze Wohnviertel lahmlegt. Diese kostenlose Serviceleistung für die Hinterlandgemeinden kann in diesem Zusammenhang durchaus in Frage gestellt werden.
Nach langer Diskussion stimmte die CSU unter der Bedingung, dass auch weitere mögliche Standorte für P&R-Plätze geprüft werden, den beiden Anträgen zu.
Ausschließlich Gegenargumente wurden aufgezählt, dabei wurde von Unveränderlichkeiten z.B wie dem kostenlosem Parken am Dachauer Bahnhof oder auch von Unwillen der Bahn ausgegangen. Noch bevor die Dachauer Stadträte gefragt wurden, wird erstmal eine negative Stellungnahme des Landkreises eingeholt.
Kai Kühnel betonte, daß die Haltung des Landkreises zum Thema zusätzlicher Haltepunkt den Bürgern der Stadt Dachau genauso egal sein muß, wie dem Landkreis die Dachauer und Karlsfelder Überflutung mit Hinterlandverkehr. Die massive Baugebietsausweisung im Hinterland ohne die Schaffung von hinreichend Arbeitsplätzen ist auch ohne Rücksicht auf die Stadt Dachau und Gemeinde Karslfeld erfolgt. Die Dachauer sind nicht gezwungen, daß der Parkverkehr zum Dachauer Bahnhof ganze Wohnviertel lahmlegt. Diese kostenlose Serviceleistung für die Hinterlandgemeinden kann in diesem Zusammenhang durchaus in Frage gestellt werden.
Nach langer Diskussion stimmte die CSU unter der Bedingung, dass auch weitere mögliche Standorte für P&R-Plätze geprüft werden, den beiden Anträgen zu.
Montag, 21. Mai 2012
Stadtratssitzung zu Windkraft abgesagt.
Die Stadtrat-Sondersitzung für den 22.05. wurde mit folgender Begründung abgsagt:
"Dieser Termin wurde am Jahresanfang reserviert für
Beschlüsse zur Aufstellung des gemeinsamen Teilflächennutzungsplans zur
Ausweisung von Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen. Wie in der Sitzung
am 08.05.2012 bekannt gegeben, führt die jüngste Entscheidung des Bayerischen
Verwaltungsgerichtshofs zur Windkraftanlage Etzenhausen zu deutlichen
Änderungen in der gemeinsamen Planung. Nach Aussage des beauftragten Planungsbüros
Brugger, Aichach, werden erst im Juli entsprechend überarbeitete
Entwurfsunterlagen vorliegen. Falls abweichend von den normalen
Sitzungsterminen dann eine Sondersitzung erforderlich wird, wird dies
frühzeitig bekannt gegeben werden."
Unserer Meinung nach ist die gemeinsame Planung ohnehin gescheitert, denn das selbstauferlegte 900 m Abstandsgebot ist rechtlich nicht haltbar. Hätte man auf die Einwände des Bündnis für Dachau gehört, wären keine unnötigen Planungskosten aufgelaufen.
HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSSSITZUNG AM 24.05.2012
Am Donnerstag, 24. Mai 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
- Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Korruptionsprävention, Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 29.02.2012
- Jahresrechnung 2011 für die Bürgerspitalstiftung
- Umstellung des städtischen Zahlungsverkehrs auf SEPA
- Probebetrieb Line 724 an Sonn- und Feiertagen
- Schaffung von Plätzen im Bereich der Kindertageseinrichtungen;
Hier: Bereitstellung von zusätzlichen Haushaltsmitteln - Verschiedenes öffentlich
„Die Mär vom Wachstumsstopp“
|
„Die Mär vom
Wachstumsstopp“
Stellungnahme des Thementisches Umwelt-Natur-Energie (TT
UNE)
Im März-/Aprilheft des Dachauer Stadtmagazins schreibt die
Stadt in einem zweiseitigen Artikel, die Forderung nach einem Wachstumsstopp
sei eine Illusion und begründet diese Behauptung mit folgenden Argumenten:
1. Auch
ohne Ausweisung neuer Baugebiete bestehe Baurecht für Wohnhäuser im Bestand für
„tausende Menschen“.
2. Die
Einwohnerzahl Dachaus steige momentan um 400 Einwohner pro Jahr, das ergäbe ein
Wachstum von 1 Prozent.
3. Die
„Metropolregion München“ erzeuge einen „enormen Siedlungsdruck auf den
Landkreis Dachau“. Die Stadtpolitik habe keine Macht, diesem Wachstum einen
Riegel vorzuschieben.
4. „Ein
unüberlegter Tritt auf die Wachstumsbremse“ würde Wohnraum verknappen, zu
weiterer Mietpreissteigerung führen und Bürger mit geringem Einkommen
benachteiligen.
5. Menschen
gingen dorthin, wo es Arbeit gibt, und die gäbe es in und um München.
Das Einwohnerwachstum und die Gründe dafür werden überhaupt
nicht in Frage gestellt. Der Thementisch UNE sieht das Einwohnerwachstum
Dachaus nicht als „höhere Gewalt“ und beleuchtet die genannten fünf Punkte der
Stadt etwas genauer.
Zu 1) Bestehendes
Baurecht
Es ist einfach, eine unsinnige Gegenposition aufzubauen, um
sie dann widerlegen zu können. Jeder, der auch nur geringe Ahnung von
kommunalem Baurecht hat, weiß, dass bestehendes Baurecht keine Deckelung des
Bauens von heute auf morgen zulässt. Die Forderung „Deckel auf den Topf
Dachau“, die SO überhaupt nicht gestellt worden ist, muss also gar nicht
diskutiert werden. Es ist völlig richtig, dass Dachau allein aufgrund
bestehenden Baurechts um einige tausend Einwohner wachsen wird, die Rede ist
von bis zu 7.000 (auf dann max. rund 51.000) – aber mehr auch nicht, und dann
auch nur um den Preis massiver Innenraumverdichtung.
Zu 2) Einprozentiges
Wachstum?
Anhand der genannten Zahlen ist Dachau von 1926 bis 1960 um
21.852 Einwohner (EW) gewachsen, das entspricht einem jährlichen Zuwachs von
643 EW. Von 1960 bis 2012 kamen 14.000 neue EW hinzu, das sind 270 EW pro Jahr.
Dachau hatte also bis 1960 ein sehr starkes Wachstum, verursacht vor allem
durch die Folgen des zweiten Weltkriegs. Das Wachstum der letzten 52 Jahre war
dagegen mäßig , in den letzten Jahren beschleunigte es sich aber auf die von
der Stadt genannten 400 EW pro Jahr. Dazu stellt die Stadt fest: „Die Dachauer
Bevölkerung wächst jährlich also um ein Prozent“. Würde Dachau von 43.000 EW
jedes Jahr um 400 EW wachsen, also linear, hätten wir im Jahr 2050 an die
58.200 EW. Im Gegensatz dazu würde uns ein einprozentiges, also ein
exponentielles Wachstum auf 62.760 EW bringen.
Soll das so weitergehen, ist das erwünscht? Dazu macht die
Stadt keine Aussagen, im Gegenteil, sie nimmt das offenbar als „gottgegeben“
hin. Aber will das auch die Dachauer Bevölkerung? Genau dazu sollte sie konkret
befragt werden.
Zu 3) Der
„Siedlungsdruck der Metropolregion München“
Jede Gemeinde, auch die Stadt Dachau, hat die Macht, neue
Baugebiete auszuweisen oder es bleiben zu lassen, das nennt man Planungshoheit.
Auch die Zeit spielt eine steuernde Rolle, man kann alle fünf Jahre ein
Neubaugebiet schaffen oder alle 20 Jahre. Jede Gemeinde bestimmt also selbst
ihr Wachstum. So verstehen wir auch den zitierten Sprecher auf der
SZ-Veranstaltung vom Januar: „Wenn Kommunalpolitiker behaupten, sie könnten
nichts dagegen tun, dass wir wachsen, stimmt das einfach nicht.“ Mit einer
Deckel-auf-den-Topf-Rhetorik hat das nichts zu tun.
Der „Siedlungsdruck der Metropolregion München“ ist
zweifellos vorhanden. Man kann aber darüber nachdenken, wie man damit umgeht
und ob er dauerhaft unabänderlich ist. Gibt man dem Siedlungsdruck
widerstandslos nach, baut man also weiterhin viele Wohnungen wie bisher, so
haben neben den neu Zuziehenden eher sehr Wenige davon Vorteile:
Grundstückseigner, Bauträger, Banken.
Die große Mehrheit der ortsansässigen DachauerInnen muss
hingegen die Nachteile schlucken: Dachau wird vollends zur Schlafstadt von
München, die Pendlerströme – morgens hinein in die Metropole, abends heraus –
wachsen, Verkehr und Verdichtung mindern die Lebensqualität, die Freiflächen
innerhalb und am Rand der bebauten Gebiete werden weniger. Das geht
zwangsläufig auch zu Lasten von Umwelt und Natur (was sich u.a. daran zeigt,
dass von der Rahmenplanung Grün-Blau bislang nur ein Bruchteil umgesetzt worden
ist). Das vom TT UNE seit sechs Jahren propagierte Leitbild von Dachau als der
einmaligen Stadt an den vielen Fließgewässern würde verloren gehen, Dachau gäbe
ein herausragendes Charakteristikum auf, dessen Bedeutung in der Stadtspitze
anscheinend immer noch gar nicht richtig angekommen ist.
Zu 4) Auswirkungen
auf den Wohnungsmarkt
Einen „unüberlegten Tritt auf die Wachstumsbremse“ will
sicher niemand; auch von der Dachauer Stadtpolitik soll man ausschließlich
überlegte Tritte oder Schritte einfordern. Zur Zeit haben wir aber den
Eindruck, dass das Dachauer Wachstum eher unreflektiert erfolgt und faktisch
maßgeblich den Interessen von Bauträgern dient, deren Geschäftspläne auf Bürger
mit geringem Einkommen naturgemäß keine Rücksicht nehmen. Bei Ausschöpfung des
bestehenden Baurechts wird es in den nächsten fünf bis zehn Jahren (rein
rechnerisch sogar bis nach 2025, die oben genannten EW-Zahlen unterstellt) erst
einmal nicht zu einer Verknappung des Wohnungsangebotes kommen, sondern zu
einer Vermehrung, ohne dass sich am „teuren Pflaster“ etwas ändern wird. Es ist
gut, wenn die Stadt selbst bezahlbare Wohnungen baut, aber das kann sie auch
bei qualitativ gebremstem Wachstum tun.
Zu 5) München und
sein Umland als Zuzugsgebiet
Die Region München bietet Arbeitsplätze, das ist der
Hauptgrund für Zuzug. Das Trommeln für die „Metropolregion München“ mit dem
Gesang von der „unvergleichlichen Infrastruktur“ dient einzig dazu, den Zuzug
noch zu verstärken. Das ist von Politik und Wirtschaft so gewollt, weil alle
glauben, davon profitieren zu können. So auch Dachau: Man will die „Vorteile
des Wachstums nutzen und die Nachteile möglichst
minimieren“. Dieses Füllwort möglichst
heißt, dass man die gewaltigen Nachteile gut kennt, aber leider, leider nichts
dagegen tun kann. Dachau will also in opportunistischer Weise Nutznießer eines
sehr fragwürdigen Wachstums sein.
München als die Stadt mit der höchsten Einwohnerdichte
Deutschlands (4286 EW/km2) hat so gut wie keine Flächen mehr für
Wohnungsbau. Also lässt man jeden Tag hunderttausende Menschen vom Schlafplatz
zum Arbeitsplatz und zurück pendeln. Das ist weder vernünftig noch nachhaltig,
sondern nur einfallslos. Es ist auch nicht nachhaltig, die „Metropolregion
München“ auf Kosten Nordbayerns oder der östlichen Bundesländer aufzublähen. Es
leuchtet zwar ein, dass der Dachauer Stadtrat gegen „dieses strukturelle
Missverhältnis“ nicht direkt etwas tun kann, aber Landes- und Bundespolitik
könnten sehr wohl etwas gegen diese Zentralisierungstendenz tun. Wenn die
Basis, also die Kommunen, gegen die strukturellen Fehlentscheidungen der Länder
und des Bundes Sturm liefen, gäbe es kein Ausbluten ganzer Landstriche. Hier
fehlt es ganz eindeutig am politischen Willen, auch gerade in den Kommunen. An
Werte wie Gerechtigkeit oder Solidarität soll man wohl gar nicht erst denken?
Die weiteren Ausführungen des von der Stadt geschriebenen
Artikels, z.B. über die „Vorteile innerstädtischen Wohnens“, haben mit dem
Thema Wachstum nichts zu tun. Für uns schließt sich die Frage an, wie es mit
den Vorteilen innerstädtischer Arbeitsplätze steht? Wir finden den Vorschlag
von Bauamtsleiter Simon, das Zentrum Dachaus als Mischgebiet auszuweisen, sehr
interessant. Denn wer in Dachau wohnen und arbeiten kann, muss nicht pendeln.
Mit Befriedigung nehmen wir zur Kenntnis, dass sich die
Stadt im Jahr 2012 Gedanken macht, wie man auch ohne Auto zur S-Bahn, in ein
Konzert oder in eine Gaststätte kommt. Diese Überlegungen gab es in Dachau
schon Anfang der neunziger Jahre von der „Aktion Verkehrswende“.
Fazit
Für OB Bürgel muss sich „politisches Handeln immer an der
Realität orientieren“ und es „muss vernünftig sein“. Das ist nicht falsch, aber
sehr kurz gegriffen. Politisches Handeln sollte vor allem Verbesserungen für
die große Mehrheit der Bürger bewirken und es sollte den Blick über den
Tellerrand einbeziehen. Unter Berücksichtigung solcher Kriterien finden wir es
unangebracht, wenn die Stadt alle Wachstumskritik als Illusion oder unüberlegte
Realitätsverweigerung abtut. Der Artikel im Stadtmagazin blendet alle negativen
Folgen unverminderten Wachstums aus und stellt das Wachstum der „Metropolregion
München“ als ein Ereignis höherer Mächte dar, wogegen man nichts tun
könne. Wir haben aufgezeigt, dass das
nicht stimmt.
Die BürgerInnen
Dachaus sollten jetzt und direkt zum Thema Wachstum das Wort bekommen. Eine
entsprechende Frage könnte etwa lauten: „Sind Sie dafür, dass unsere Stadt über
die Ausnutzung schon bestehenden Baurechts hinaus weiter wachsen soll?“ Dem
nächsten Stadtmagazin könnte eine Antwortpostkarte (mit alternativer Antwortmöglichkeit per
Email) beigelegt werden. Verbunden werden könnte diese Zentralfrage mit einem
Leerfeld für weitere Anregungen. Alleine diese Antwort würde dem Stadtrat sowie
der Stadtverwaltung mit dem OB an der Spitze wertvolle Hinweise derer liefern,
auf deren Rücken andernfalls stadtplanerische Fehlentscheidungen abgeladen
würden.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Umweltminister Röttgen tritt zurück
Wie der soeben Spiegel berichtet tritt Umweltminister Röttgen zurück. Na da werden etliche ein Kreuzzeichen machen.
Korrektur: Röttgen wird zurückgetreten.
Korrektur: Röttgen wird zurückgetreten.
Bauausschusssitzung am 22.05.2012
Am Dienstag, 22. Mai 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Bauausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Bahnhof Dachau Stadt WestBebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 134/05Ergebnisse der zweiten erneuten öffentliche Auslegungund der zweiten erneuten Beteiligung der Behördenund sonstigen Träger öffentlicher Belange
- Empfehlung zum SatzungsbeschlussBebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 156/12 "Erweiterung Farben-Willibald"Teiländerung des bestehenden Bebauungsplanes Nr. 55/90" Gewerbepark am Schwarzen Graben"sowie des Bebauungsplanes Nr. 131/04 "Gewerbegebiet an der Schleißheimer Straße"- Aufstellungsbeschluss
- Dr.-Schwalber-Straße-Nordwest Antrag auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanszum Bau von Wohnungen und Garagen(Änderung des Bebauungsplans Nr. 46/89 „Hochstraße“)
- Gemeinde Karlsfeld 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 82mit integriertem Grünordnungsplan"Karlsfeld West"(ehemaliges Bayernwerkgelände)Nachbarbeteiligung im Rahmen der frühzeitigen Beteiligungsverfahren
- Prüfung eines Park + Ride Parkplatzes an der Linie A in Webling / BreitenauAntrag ÜB-Fraktion Dachau vom 13.05.2011Antrag Bündnis für Dachau vom19.01.2012
- Silnerstraße 35-43Neubau einer Wohnanlage mit 29 WE
Befreiungen vom Bebauungsplan 71/94 - Neugestaltung Spielplatz Liegnitzer Straße in Dachau-OstBilligung der Planung
- Verschiedenes öffentlich
Mittwoch, 9. Mai 2012
Familien- und Sozialausschusssitzung am 09.05.2012
Am Mittwoch, 9. Mai 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Familien- und Sozialausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- I) Antrag der CSU Stadtratsfraktion vom 31.10.2011;
II) Ergänzungsantrag des Bündnis für Dachau vom 28.11.2011;
III) Antrag des Jugendrates der Stadt Dachau vom 11.11.2011 - Bericht über die Situation nach der Einschreibung für das Jahr Kindertagesstätten-jahr 2012/2013; Dabei auch Hinweis auf Personalsituation bei den städtischen Einrichtungen
- Projekt „Jugend und Integration", Bericht über die bisherige Arbeit
- Einrichtung eines privaten Waldkindergartens in Dachau Süd
- Antrag auf Erhöhung des Zuschusses für die Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Dachau Süd vom 18.11.2011
- Verschiedenes öffentlich
Freitag, 4. Mai 2012
Stadtratssitzung am 08.05.2012
Am Dienstag, 8. Mai 2012, 18:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Stadtrats statt.Ort: Neuer Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Rückgabe eines Stadtratsmandates
- Vereidigung eines Stadtratsmitgliedes
- Änderungen in den Ausschussbesetzungen und Antrag auf Bestellung von StR Wolfgang Moll zum Tourismusreferenten
- Etzenhausen Antrag auf Neugenehmigung einer Windenergieanlage im Bereich "Hoher Berg" nordwestlich Etzenhausen Zurückstellung gemäß § 15 Abs. 3 BauGB Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 20.04.2012
- Bahnhof Dachau Stadt West Flächennutzungsplanänderung FP03608 Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern am 29.02.2012 Beitrittsbeschluss zu einer Auflage
- Karwendelstraße/Münchner Straße Flächennutzungsplanänderung FP03207 Förmliche Einstellung des Verfahrens
- Unteraugustenfeld Teiländerung Flächennutzungsplan FP 03006 Förmliche Einstellung des Verfahrens
- Joseph-Effner-Straße 35 Kinderhaus Mariä Himmelfahrt Vergabe Heizungsanlagen
- Joseph-Effner-Straße 35 Kinderhaus Mariä Himmelfahrt Vergabe Lüftungsbauarbeiten
- Joseph-Effner-Straße 35 Kinderhaus Mariä Himmelfahrt Vergabe Sanitäranlagen
- Joseph-Effner-Straße 35 Kinderhaus Mariä Himmelfahrt Vergabe Zimmerarbeiten
- Joseph-Effner-Straße 35 Kinderhaus Mariä Himmelfahrt Vergabe Fenster Außentüren
- Bestätigung der Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Pellheim
- Verschiedenes öffentlich
Umweltausschusssitzung am 08.05.2012
Am Dienstag, 8. Mai 2012, 16:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Umweltausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Änderung des städtischen Programms zur Förderung von Dachbegrünungen
2. Überarbeitung des städtischen Programms zur “Gewährung von Zuschüssen zu den Kosten der Beschaffung und des Einbaus von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Energieeinsparung"
3. Antrag der Freien Wähler „Untersuchung von Radonstrahlung“
4. Verschiedenes öffentlich
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Änderung des städtischen Programms zur Förderung von Dachbegrünungen
2. Überarbeitung des städtischen Programms zur “Gewährung von Zuschüssen zu den Kosten der Beschaffung und des Einbaus von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Energieeinsparung"
3. Antrag der Freien Wähler „Untersuchung von Radonstrahlung“
4. Verschiedenes öffentlich
Donnerstag, 3. Mai 2012
Bericht im Deutschlandfunk: Mord und Totschlag für deutsche Kohle-Kraftwerke?
Den Audiofile finden Sie hier:
Indigene Bevölkerung prangert Menschenrechtsverletzungen an
Indigene Bevölkerung prangert Menschenrechtsverletzungen an
Von Peter Kolakowski
Die großen Energiekonzerne verstromen neben Braunkohle nach wie vor auch Steinkohle. Wichtigster Lieferant dafür ist seit dem vorigen Jahr Kolumbien. Die mit dem Abbau verbundenen Maßnahmen verletzen allerdings Rechte indigener Bevölkerungsgruppen, kritisiert die Menschenrechtsorganisation FIAN.
Besonders betroffen ist Kolumbiens größte indigene Volksgruppe. Eine Aktivistin und ein Rechtsanwalt schildern heute in Köln die Folgen des Steinkohleabbaus für ihre Volksgruppe, verbunden mit konkreten Forderungen an die deutsche Politik und Wirtschaft. Diese Vortragsreise der Kolumbianer ist Auftakt der FIAN-Kampagne "Licht an für die Menschenrechte".
Werkausschusssitzung am 03.05.2012
Am Donnerstag, 03.05.2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des
Werkausschusses statt.
Ort: Sitzungssaal der Stadtwerke Dachau im 2. OG
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Machbarkeitsstudie Hallenbad
2. Antrag der ÜB: Antrag auf Kontaktaufnahme mit der Gemeinde Karlsfeld
zwecks Gründung eines Zweckverbandes
3. Linie 724
4. Qualitätsstandards Busse
5. Sonstiges
Werkausschusses statt.
Ort: Sitzungssaal der Stadtwerke Dachau im 2. OG
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Machbarkeitsstudie Hallenbad
2. Antrag der ÜB: Antrag auf Kontaktaufnahme mit der Gemeinde Karlsfeld
zwecks Gründung eines Zweckverbandes
3. Linie 724
4. Qualitätsstandards Busse
5. Sonstiges
Freitag, 27. April 2012
Auch Karlsfelder CSU glaubt nicht an die Nord-Ost-Umfahrung
Wie die Dachauer Süddeutsche in "Karlsfeld fürchtet Verkehrsinfarkt" berichtet, hat auch die CSU Karlsfeld den Glauben an die Nord-Ost-Umfahrung verloren.
HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSSSITZUNG AM 02.05.2012
Am Mittwoch, 2. Mai 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
- Veröffentlichung von Beschlüssen und Abstimmungsergebnissen öffentlicher Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse auf der städtischen Homepage Antrag der SPD-Fraktion vom 05.04.2012
- Antrag der ÜB-Fraktion auf Rücknahme der Kürzung der Aufwandsentschädigung für Schulweghelfer
- Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlichen Wahlhelfer Antrag der Stadtratsfraktion der Freien Wähler Dachau e.V.
- Antrag der ÜB Fraktion auf Zusammenlegung von Kommunalwahl und Jugendratswahl
- Bestätigung Kommandantenwahl Freiwillige Feuerwehr Pellheim
- Verschiedenes öffentlich
Landkreiskonzept zur Windkraft geht wiederholt baden
Im Bericht der Dachauer Nachrichten
Der gemeinsame Flächennutzungsplan mit der 900 m Abstandsregel ist rechtlich nicht haltbar. Jetzt tritt genau das ein, was wir bei unserer Begründung zur Ablehnung dieses Konzeptes vorgebracht hatten.
Das Planungskonzept des Lankreises ist eine komplette Fehlinvestition.
"Steinkirchner Windrad: Landwirt siegt vor Verwaltungsgericht"
wird die aktuelle Rechtslage deutlich.Der gemeinsame Flächennutzungsplan mit der 900 m Abstandsregel ist rechtlich nicht haltbar. Jetzt tritt genau das ein, was wir bei unserer Begründung zur Ablehnung dieses Konzeptes vorgebracht hatten.
Das Planungskonzept des Lankreises ist eine komplette Fehlinvestition.
Donnerstag, 26. April 2012
Dachauer sollen für Bergkirchens Entlastung zahlen.
Bergkirchens Bürgermeister Landmann (CSU) fordert den Dachauer Stadtrat laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung dazu auf die Nord-Ost-Umgehung zu forcieren.
Das ist ja mal eine Glanzleistung, zahlen sollen die Dachauer Bürger nach dem CSU-Konzept zumindest 20% des Millionenprojekts, Entlastung bringt diese sinnlose Umfahrung den Dachauern jedoch nicht. Im Gegenteil, die Hinterlandgemeinden werden auf Kosten Karsfelds und Dachau dann noch mehr Bau- und Gewerbegebiete ausweisen und den Verkehrsdruck erhöhen.
Wo ist der Scheck mit dem Landmann den Dachauern winkt?
Und wie bitteschön sollen denn die Bergkirchner auf die Nord-Ost-Umfahrung kommen?
Oder geht es nur um den Druck aus den Bergkirchenr Hinterlandgemeinden?
Das ist doch alles Unsinn, mehr Strassen bedeuted mehr Baugebietsausweisung, dies zieht mehr Pendler nach München nach sich, und das bedeuted dann wieder mehr Verkehr. Diese Rechnung geht nicht auf.
Das ist ja mal eine Glanzleistung, zahlen sollen die Dachauer Bürger nach dem CSU-Konzept zumindest 20% des Millionenprojekts, Entlastung bringt diese sinnlose Umfahrung den Dachauern jedoch nicht. Im Gegenteil, die Hinterlandgemeinden werden auf Kosten Karsfelds und Dachau dann noch mehr Bau- und Gewerbegebiete ausweisen und den Verkehrsdruck erhöhen.
Wo ist der Scheck mit dem Landmann den Dachauern winkt?
Und wie bitteschön sollen denn die Bergkirchner auf die Nord-Ost-Umfahrung kommen?
Oder geht es nur um den Druck aus den Bergkirchenr Hinterlandgemeinden?
Das ist doch alles Unsinn, mehr Strassen bedeuted mehr Baugebietsausweisung, dies zieht mehr Pendler nach München nach sich, und das bedeuted dann wieder mehr Verkehr. Diese Rechnung geht nicht auf.
Mittwoch, 25. April 2012
Kayser-Eichbergs Leerversprechen in der Lokalpresse
Die Presseberichterstattung zum Thema Kayser-Eichberg am 25.04.
Dachauer SZ: Aus für den Biergarten
und in den
Dachauer Nachrichten: Schlossberg: Stadt ist angeschmiert
Dachauer SZ: Aus für den Biergarten
und in den
Dachauer Nachrichten: Schlossberg: Stadt ist angeschmiert
Dienstag, 24. April 2012
Trianel vergibt Stadtwerkepreise 2012
1. Preis - Allgäuer Überlandwerk GmbH (AÜW)
"Die beiden miteinander kombinierbaren Beteiligungskonzepte der AÜW über Genossenschaften und Finanzierungsmodelle in Form von Inhaberschuld-verschreibungen und Sparbriefen überzeugt durch die konkrete Einbindung der Kunden an regenerativen Stromerzeugungsanlagen in der Region."
Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...
2. Preis - Stadtwerke Heidelberg
"Die Stadtwerke Heidelberg gewinnen mit ihrem Ökostromprodukt "heidelberg KLIMA" den zweiten Preis des Stadtwerke-Award 2012. Das zertifizierte Ökostromprodukt zeichnet sich nicht nur durch einen fairen Preis aus. Durch die Zahlung eines Bonus von 15 Euro für jeden Kunden in einen Fonds ermöglicht "heidelberg KLIMA" jedem Kunden eine aktive Beteiligung an regionalen Klimaschutzprojekten der Partner BUND, NABU und Ökostadt Rhein-Neckar e.V. Ein weiteres Plus für den Kunden ist die Einsparprämie in Höhe von 15 Euro, wenn der Kunde 15 Prozent weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. "
Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...
3.Preis - Osterholzer Stadtwerke
"Die kritische Frage für Stadtwerke heute lautet: Wie beteilige ich den Bürger?", betonte der Mit-Initiator des Stadtwerke-Award Helmut Sendner (Energie & Management). Die Osterholzer Stadtwerke haben durch die Gründung eines Kunden-Beirats gezeigt, wie Kunden und Bürger auch mit einem nur kleinen Budget aktiv eingebunden werden können."
Na ob das was bringt?
"Die beiden miteinander kombinierbaren Beteiligungskonzepte der AÜW über Genossenschaften und Finanzierungsmodelle in Form von Inhaberschuld-verschreibungen und Sparbriefen überzeugt durch die konkrete Einbindung der Kunden an regenerativen Stromerzeugungsanlagen in der Region."
Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...
2. Preis - Stadtwerke Heidelberg
"Die Stadtwerke Heidelberg gewinnen mit ihrem Ökostromprodukt "heidelberg KLIMA" den zweiten Preis des Stadtwerke-Award 2012. Das zertifizierte Ökostromprodukt zeichnet sich nicht nur durch einen fairen Preis aus. Durch die Zahlung eines Bonus von 15 Euro für jeden Kunden in einen Fonds ermöglicht "heidelberg KLIMA" jedem Kunden eine aktive Beteiligung an regionalen Klimaschutzprojekten der Partner BUND, NABU und Ökostadt Rhein-Neckar e.V. Ein weiteres Plus für den Kunden ist die Einsparprämie in Höhe von 15 Euro, wenn der Kunde 15 Prozent weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. "
Könnten sich die Stadtwerke Dachau ja zum Vorbild nehmen...
3.Preis - Osterholzer Stadtwerke
"Die kritische Frage für Stadtwerke heute lautet: Wie beteilige ich den Bürger?", betonte der Mit-Initiator des Stadtwerke-Award Helmut Sendner (Energie & Management). Die Osterholzer Stadtwerke haben durch die Gründung eines Kunden-Beirats gezeigt, wie Kunden und Bürger auch mit einem nur kleinen Budget aktiv eingebunden werden können."
Na ob das was bringt?
Ein Mann - kein Wort: nie wieder Biergarten
Die Kanzlei der Vermarkter der ehemaligen Schlossbergbrauerei teilte dem Bauausschuss heute schriftlich mit:
"Im Dezember 2008 beabsichtigte die Sedlmair Grund und Immoblien GmbH als Vorhabenträgerin den Erhalt des Gebäudebestandes nebst Biergarten und Gaststätte, den Umbau bzw. die Umnutzung des ehemaligen Brauereihauptgebäudes zu Wohn- und Gewerbezwecken sowie der Schaffung neuen Baurechts für die Errichtung von drei Stadthäusern. An diesen Planungszielen kann so nicht mehr festgehalten werden. Insbesondere ist es leider nicht möglich, den gastronomischen Betrieb am Schlossberg auf der Flurnummer 20 wieder aufzunehmen..."
Der Bauauschuss hatte den Investor mit mehreren Anträgen gezwungen Farbe zu bekennen. Als letztes mit einem Antrag der CSU auf einen Aufstellungsbeschluss für das Gebiet Biergarten und Brauerei, worin eine Grünfläche mit der Nutzung Biergarten festgezurrt werden soll. Für das Gebäude Brauerei war Mischgebiet festgelegt.
Die CSU erwog in der Sitzung den Umgriff des Bebauungsplanes auf die Freifläche zu begrenzen, SPD, ÜB, Bündnis und Grüne konnten die CSU schließlich überzeugen an ihrem eigenen ursprünglichen Antrag festzuhalten. Somit ist wenigstens größtmöglicher Spielraum für eine gewerbliche (gastronomische) Nutzung gegeben.
Der Investor hat den Bauauschuss jahrelang an der Nase herumgeführt, ja selbst die Bürger, die am Bürgerentscheid teilgenommen hatten und auch die, die nicht teilgenommen hatten. Wir können nur unser Befremden über so ein Verhalten ausdrücken und uns auf die Lippen (Tasten) beißen, was uns sonst noch allen durch den Kopf schießt.
"Im Dezember 2008 beabsichtigte die Sedlmair Grund und Immoblien GmbH als Vorhabenträgerin den Erhalt des Gebäudebestandes nebst Biergarten und Gaststätte, den Umbau bzw. die Umnutzung des ehemaligen Brauereihauptgebäudes zu Wohn- und Gewerbezwecken sowie der Schaffung neuen Baurechts für die Errichtung von drei Stadthäusern. An diesen Planungszielen kann so nicht mehr festgehalten werden. Insbesondere ist es leider nicht möglich, den gastronomischen Betrieb am Schlossberg auf der Flurnummer 20 wieder aufzunehmen..."
Der Bauauschuss hatte den Investor mit mehreren Anträgen gezwungen Farbe zu bekennen. Als letztes mit einem Antrag der CSU auf einen Aufstellungsbeschluss für das Gebiet Biergarten und Brauerei, worin eine Grünfläche mit der Nutzung Biergarten festgezurrt werden soll. Für das Gebäude Brauerei war Mischgebiet festgelegt.
Die CSU erwog in der Sitzung den Umgriff des Bebauungsplanes auf die Freifläche zu begrenzen, SPD, ÜB, Bündnis und Grüne konnten die CSU schließlich überzeugen an ihrem eigenen ursprünglichen Antrag festzuhalten. Somit ist wenigstens größtmöglicher Spielraum für eine gewerbliche (gastronomische) Nutzung gegeben.
Der Investor hat den Bauauschuss jahrelang an der Nase herumgeführt, ja selbst die Bürger, die am Bürgerentscheid teilgenommen hatten und auch die, die nicht teilgenommen hatten. Wir können nur unser Befremden über so ein Verhalten ausdrücken und uns auf die Lippen (Tasten) beißen, was uns sonst noch allen durch den Kopf schießt.
Montag, 23. April 2012
Trotz Atomausstieg - Deutschland exportiert Strom
Acht Atomkraftwerke wurden abgeschalten und trotzdem exportiert Deutschland Strom. Mehr im Spiegel
Samstag, 21. April 2012
Klausur zu Ende
Die zweitägige Klausur des BaUaussschuss zum Thema Zukunft Verkehr in Dachau ist zu Ende. Ergebnis ein am Ende einstimmig erarbeitetes Leitbild zum Thema Verkehr, dass nun den Fraktionen und den Thementischen zur Diskussion vorgelegt werden wird und noch vor der Sommerpause verabschiedet werden soll.
Donnerstag, 19. April 2012
Kulturausschusssitzung am 25.04.2012
Am Mittwoch, 25. April 2012, 16:00 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Kulturausschuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Fahrtzuschussantrag Freie Wähler Dachau e.V. - Fahrt nach Klagenfurt 2012
2. Projektantrag Arbeitskreis Asyl Dachau - Inklusionsspielefest beim VR Strand in Dachau
3. Abschlussbericht f.re.e 2012
4. Verschiedenes öffentlich
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Fahrtzuschussantrag Freie Wähler Dachau e.V. - Fahrt nach Klagenfurt 2012
2. Projektantrag Arbeitskreis Asyl Dachau - Inklusionsspielefest beim VR Strand in Dachau
3. Abschlussbericht f.re.e 2012
4. Verschiedenes öffentlich
Montag, 16. April 2012
Bauausschusssitzung am 24.04.2012
Am Dienstag, 24. April 2012, 14:30 Uhr, findet eine öffentliche Sitzung des Bauaus-schuss statt.
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Altstadt Dachau
Bebauungsplan BP 148/09 "Altstadterhaltung"
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Behandlung der Stellungnahmen /Empfehlung zum Satzungsbeschluss
Förmliche Einstellung des Bebauungsplans BP 097/97
"Vergnügungsstätten in der Altstadt"
2. Klosterstraße 6
Schlossbergbauerei Hauptgebäude und Biergarten
Sachstandsbericht
Mitbehandlung Antrag CSU Fraktion vom 26.03.2012
3. Klosterstraße 6
Schlossbergbrauerei Hauptgebäude und Biergarten
Sachstandsbericht
Mitbehandlung Antrag StRin Schilhabel vom 05.03.2012
4. Bahnhof Dachau Stadt West
Flächennutzungsplanänderung FP03608
Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern am 29.02.2012
Beitrittsbeschluss zu einer Auflage
5. Unteraugustenfeld
Teiländerung Flächennutzungsplan FP 03006
Förmliche Einstellung des Verfahrens
6. Karwendelstraße/Münchner Straße
Flächennutzungsplanänderung FP03207
Förmliche Einstellung des Verfahrens
7. Karwendelstraße/Münchner Straße
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 141/07
Förmliche Einstellung des Verfahrens
8. Gewerbegebiet Dachau-Ost/Gaußstraße
Bebauungsplan Nr. 115/01 "Südlich Newtonstraße"
(1. Teiländerung von Nr. 96/97
"Gewerbegebiet an der Schleißheimer Straße"
Förmliche Einstellung des Verfahrens
9. Brucker Straße/Mitterfeldweg
Bebaungsplan Nr. 107/99
Förmliche Einstellung des Verfahrens
10. Bebauungsplan "Westlich Alte Römerstraße" Nr. 130/04
Förmliche Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses
11. Augsburger Straße / Dr. Hiller-Straße
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 71/94 Ziegelstadeläcker
Antrag auf Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplans
für die Bauräume H3a, H3b, H4, P3, P4, N3
12. Augsburger Straße 62
Neubau Kinderhaus Steinlechnerhof
Geländesituierung und Außenanlagen
13. Dr.-Schwalber-Straße 4
Tektur zum Bauvorhaben eines Wohnhauses mit Garagen
Entscheidung über Befreiung zur Dachform der Garagendache
14. Soziale Stadt Dachau Ost
Beauftragung Quartiersmanagement
15. Abschlussbericht zu den Maßnahmen Konjunkturpakt II
16. Verschiedenes öffentlich
Ort: Alter Sitzungssaal im Rathaus Dachau
Es werden folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
1. Altstadt Dachau
Bebauungsplan BP 148/09 "Altstadterhaltung"
Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Behandlung der Stellungnahmen /Empfehlung zum Satzungsbeschluss
Förmliche Einstellung des Bebauungsplans BP 097/97
"Vergnügungsstätten in der Altstadt"
2. Klosterstraße 6
Schlossbergbauerei Hauptgebäude und Biergarten
Sachstandsbericht
Mitbehandlung Antrag CSU Fraktion vom 26.03.2012
3. Klosterstraße 6
Schlossbergbrauerei Hauptgebäude und Biergarten
Sachstandsbericht
Mitbehandlung Antrag StRin Schilhabel vom 05.03.2012
4. Bahnhof Dachau Stadt West
Flächennutzungsplanänderung FP03608
Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern am 29.02.2012
Beitrittsbeschluss zu einer Auflage
5. Unteraugustenfeld
Teiländerung Flächennutzungsplan FP 03006
Förmliche Einstellung des Verfahrens
6. Karwendelstraße/Münchner Straße
Flächennutzungsplanänderung FP03207
Förmliche Einstellung des Verfahrens
7. Karwendelstraße/Münchner Straße
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 141/07
Förmliche Einstellung des Verfahrens
8. Gewerbegebiet Dachau-Ost/Gaußstraße
Bebauungsplan Nr. 115/01 "Südlich Newtonstraße"
(1. Teiländerung von Nr. 96/97
"Gewerbegebiet an der Schleißheimer Straße"
Förmliche Einstellung des Verfahrens
9. Brucker Straße/Mitterfeldweg
Bebaungsplan Nr. 107/99
Förmliche Einstellung des Verfahrens
10. Bebauungsplan "Westlich Alte Römerstraße" Nr. 130/04
Förmliche Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses
11. Augsburger Straße / Dr. Hiller-Straße
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 71/94 Ziegelstadeläcker
Antrag auf Änderung des Bebauungs- und Grünordnungsplans
für die Bauräume H3a, H3b, H4, P3, P4, N3
12. Augsburger Straße 62
Neubau Kinderhaus Steinlechnerhof
Geländesituierung und Außenanlagen
13. Dr.-Schwalber-Straße 4
Tektur zum Bauvorhaben eines Wohnhauses mit Garagen
Entscheidung über Befreiung zur Dachform der Garagendache
14. Soziale Stadt Dachau Ost
Beauftragung Quartiersmanagement
15. Abschlussbericht zu den Maßnahmen Konjunkturpakt II
16. Verschiedenes öffentlich
Montag, 9. April 2012
Kohlestrom bald teurer als regenerativer Strom.
Das Deutsche Institu für Luft und Raumfahrt und das Fraunhofer Instiut in Kassel kommen in einer Studie zu dem Ergebnis, dass Strom aus regenerativen Energien bis 2030 wesentlich guenstiger als Kohlestrom sein wird. Da hatten die Dachauer Bürger beim Bürgerentscheid den richtigen Riecher.
Zum Artikel im Hamburger Abendblatt
Zum Artikel im Hamburger Abendblatt
Mittwoch, 4. April 2012
Radfahrer besser totfahren!
Das ist die Situation Ecke Karlsbader Ring / Sudetenlandstraße am Döner-Standl. Autofahrer die Radfahrer nicht totfahren wollen sollten aussteigen und ihr Fahrzeug langsam in die Sudetenlandstrasse schieben. Den parkfreudigen Döner-Konsumenten scheint das alles ziemlich egal zu sein, das Ordnungsamt kann nach Anfrage im Ausschuss nichts dagegen unternehmen, weil man durch eine entsprechende Beschilderung einen "Bezugsfall" schaffen würde.
Es ist nicht richtig, dass die rote Farbe zwischen den beiden weißen Linien aus Blutspenden von überfahrenen Radfahrern bzw. Kinder aus Handschubzeugen stammt.
Es ist nicht richtig, dass die rote Farbe zwischen den beiden weißen Linien aus Blutspenden von überfahrenen Radfahrern bzw. Kinder aus Handschubzeugen stammt.
Freitag, 30. März 2012
Trianel zweifelt an sich selbst
In einem Bericht der Zeitung DerWesten stellt Trianel die Wirtschaftlichkeit des Gaskraftwerks Krefeld/Uerdingen in Frage und fordert Subventionen.
Das Kraftwerk wurde zunächst mit Beteiligung der Stadtwerke Dachau als Kohlekraftwerk geplant. Mit dem Bürgerentscheid zwangen die Dachauer Bürger die Stadtwerke Dachau aus dem Kohleprojekt auszusteigen, was mit ein Grund war, dass Trianel auf ein Gaskraftwerk umschwenkte. Ein großer Erfolg der Dachauer Bürgerinitiative.
Gleichzeitig war und ist Dachau auch am Trianel-Kohle-Kraftwerk Lünen beteiligt. Obwohl der ehemalige Werkleiter Pfänder den Werkausschuss stets versicherte, dass die Anteile am Lünener Kraftwerk den Dachauer Stadtwerken aus den Händen gerissen werden würden, fand sich niemand, der in die "Goldgrube" investieren wollte.
Und jetzt der Offenbarungseid:
Trianel stellt selbst in Frage ob sich das Gas-Kraftwerk rechnet. Mit Verweis auf den Chempark, der als konstanter Wärmeabnehmer im Boot ist, wird in den Raum gestellt: wenn sich das Gaskraftwerk in Krefeld nicht rechne, dann nirgendwo.
Das heißt dann aber auch: das Kohlekraftwerk in Lünen kann sich überhaupt nicht rechnen. Das Defizit würde nur hinter einem höheren Strompreis über 20 Jahre Bindung versteckt. Aber welcher Dachauer Stromkunde wird über 20 Jahre einen höheren Strompreis akzeptieren als bei einem beliebigen anderen Anbieter?
Da kann man nur hoffen, dass das Lünener Kraftwerk nie eine Betriebserlaubnis bekommt.
Das Kraftwerk wurde zunächst mit Beteiligung der Stadtwerke Dachau als Kohlekraftwerk geplant. Mit dem Bürgerentscheid zwangen die Dachauer Bürger die Stadtwerke Dachau aus dem Kohleprojekt auszusteigen, was mit ein Grund war, dass Trianel auf ein Gaskraftwerk umschwenkte. Ein großer Erfolg der Dachauer Bürgerinitiative.
Gleichzeitig war und ist Dachau auch am Trianel-Kohle-Kraftwerk Lünen beteiligt. Obwohl der ehemalige Werkleiter Pfänder den Werkausschuss stets versicherte, dass die Anteile am Lünener Kraftwerk den Dachauer Stadtwerken aus den Händen gerissen werden würden, fand sich niemand, der in die "Goldgrube" investieren wollte.
Und jetzt der Offenbarungseid:
Trianel stellt selbst in Frage ob sich das Gas-Kraftwerk rechnet. Mit Verweis auf den Chempark, der als konstanter Wärmeabnehmer im Boot ist, wird in den Raum gestellt: wenn sich das Gaskraftwerk in Krefeld nicht rechne, dann nirgendwo.
Das heißt dann aber auch: das Kohlekraftwerk in Lünen kann sich überhaupt nicht rechnen. Das Defizit würde nur hinter einem höheren Strompreis über 20 Jahre Bindung versteckt. Aber welcher Dachauer Stromkunde wird über 20 Jahre einen höheren Strompreis akzeptieren als bei einem beliebigen anderen Anbieter?
Da kann man nur hoffen, dass das Lünener Kraftwerk nie eine Betriebserlaubnis bekommt.
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