Dienstag, 23. Mai 2017

Eislauffläche, Eislaufstadion, Eislaufhalle, Eislaufpalast, Eislaufzentrum Oberbayern

Die Stadt Dachau betreibt eine Eislauffläche auf bzw. an dem Gelände des ASV Dachau

Die Eisfläche von 60 x 30 m steht aber auch dem vereinsmäßig betriebenen Eissport sowie Montagabend für Eisstockschützen zur Verfügung.

Der ASV muss die Scherer-Halle neu errichten und benötigt dazu die finanzielle Unterstützung der Stadt Dachau.
Der TSV 1865 möchte aussiedeln und benötigt ebenfalls Mittel der Stadt. Beide Beträge zusammen werden nicht gleichzeitig zu stemmen sein.

Die Überlegung die Eisfläche zu verlagern, erst einmal ohne Festlegung wohin, liegt auf der Hand. Aber warum muss der Eislauffläche, denn gleich eine Eislaufhalle werden? Ist denn das wirklich so wichtig, dass man die Entwicklung des TSV und des ASV dafür auf "Eis" legt? 

Wenn wir ehrlich sind eine Eislaufhalle wird mehr als 10 Mio € kosten und dieser Betrag wird am Ende den beiden großen Vereinen fehlen. Wir plädieren für eine einfache Lösung am Besten weder beim TSV noch beim ASV, eine einfache Lösung ist neben dem neu zu bauenden Hallenbad und zwar ohne Überdachung, dort sind im Winter hinreichend Parkplätze und Bushaltestellen vorhanden. Im Sommer kann die Fläche für Beachvolleyball Verwendung finden. So wie in anderen Städten auch.

Energetisch ergänzen sich Eislauffläche und Hallenbad optimal. Denn die Abwärme der Kühlung kann für das Heizen des Hallenbades genutzt werden. 

Vielleicht gibt es auch noch bessere Ideen - aber schrauben wir die Diskussion doch erst mal wieder auf eine Eislauffläche herunter. 

P.S. früher war die städtische Eisfläche auf der Thoma-Wiese - temporär. Dort trainierte auch ein gewisser Hans-Jürgen Bäumler - ein späterer Olympiasieger - ohne Dach. Hat jemand ein Foto davon, dass er uns zur Verfügung stellen mag? 

Update: Kulturförderrichtlinien

Die Kulturförderrichtlinien wurden von einer Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Verwaltung überarbeitet und heute im Kulturausschuss einstimmig verabschiedet. Sie müssen jetzt noch im Stadtrat beschlossen werden.

Die wesentlichen Neuerungen in Stichpunkten


  • Schulen in Sachaufwandträgerschaft der Stadt Dachau sind jetzt antragsberechtigt
  • Alle Kulturschaffenden können jetzt Anträge für Gastspiele außerhalb Bayerns stellen
    (Dieser Punkt sorgte für Diskussion, weil eine Kürzung für bildende Künstler interpretiert wurde, Kulturreferent Weber und Kai Kühnel aus der Arbeitsgruppe stellten jedoch klar, dass die alte Verfahrensweise parallel bestehen bleibt und auch in den Richtlinien und Punkt 4c weiterhin zu finden ist, eine Änderungswunsch war somit überflüssig)
  • Schulklassenprogramme (insbes. bei den Theatertagen und dem Amperitiv-Festival) werden explizit als Kulturveranstaltungen gewertet
  • Förderungen durch Sachleistungen werden abgeschafft
  • Eigenhonorare werden auf 25% der Gesamtprojektkosten begrenzt
  • Veranstaltungsbegleitende Gastronomie wird explizit aus der Förderung ausgeschlossen
  • Bei Unterschreitung der beantragten Gesamtprojektkosten um mehr als 20% wird der Zuschuss ebenfalls entsprechend reduziert.


Touristeninfo am Bahnhof beschlossen

Der Kulturausschuss hat in der heutigen Sitzung einstimmig beschlossen eine Informationsstelle für Touristen in den Auslobungstext des städtebaulichen Wettbewerbs Neugestaltung des Bahnhofumfeldes mit aufzunehmen. In einer Probephase wird ab diesem sommer bereits in der DB-Reisestelle Personal eingesetzt. Die Infostelle in der Altstadt soll erhalten bleiben. Der überwiegende Tenor der Ausschussmitglieder war jedoch, dass in Zukunft der Schwerpunkt im Bahnhofsbereich vertreten sein wird.

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