Mittwoch, 3. Februar 2016

Werkausschuss stellt Weichen für schnellen Hallenbadneubau

Noch im alten Jahr wurde der Hallenbadneubau von den Blockparteien trotz einschlägigem Abstimmungsverhalten in Frage gestellt. Durch den Verzicht auf den Hallenbadneubau sollte der Sparwille der Blockparteien dokumentiert werden, obwohl sämtliche Expertisen von einer Sanierung des alten Hallenbads abrieten.

Im neuen Jahr ist wieder alles anders. Nach gescheitertem Manöver sind jetzt alle für eine zügige Realisierung des Projekts. Einstimmig wurde der bisher vorgesehene Standort für den Hallenbadneubau bestätigt. Ein Alternativstandort direkt an der Amper wurde wegen dem wesentlich höheren Flächenverbrauch abgelehnt. Ausserdem wurden die Stadtwerke sogar beauftragt die Planung trotz noch fehlender Genehmigung voranzutreiben.

Der Werkausschuss hat den ursprünglich vorgesehenen Standort bestätigt
In den ersten Besprechungen zur Grundlagenermittlung für den Hallenbadneubau wurde festgestellt, dass das gesamte Familienbadgelände im Landschaftsschutzgebiet liegt. Damit wird ein langwieriges Genehmigungsverfahren für die Realisierung des Hallenbads nötig. Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden wurde trotzdem die vorgezogenen Planungen genehmigt.

Das Bündnis drängt darauf, dass in diesem sensiblen Gebiet möglichst wenig Fläche versiegelt wird. Entwürfe des beauftragten Architekturbüros werden wir nach diesen Kriterium beurteilen. 

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