Samstag, 25. Oktober 2014

CSU Karlsfeld von Dachauer Kollegen nicht oder falsch informiert


In den Dachauer Nachrichten wird heute über das Votum zur Ostumgehung des  Karlsfelder Gemeinderates berichtet.

Am Ende heißt es:

Pobels Aussage, dass Karlsfeld die Dachauer Umgehung über die Kreisumlage mitbezahle, konnte Wolfgang Offenbeck (CSU) entkräften, zumindest was den östlichen Abschnitt betrifft: „Die Ostumfahrung wird von Dachau allein getragen, das Finanzierungsargument stimmt nicht.“ (mm)

Das was Herr Offenbeck da rumerzählt entbehrt offensichtlich jeder Grundlage.

Der Dachauer Stadtrat hat ein mehrheitliches Meinungsbild zur Ostumfahrung. Wir werden diese Starße nicht in Sonderbaulast übernehmen. Stadtrat Stangl äußerte sich mit dem Satz "Solidarität hat Grenzen, und die hört bei einem Betrag X auf". 
Bündnis für Dachau, SPD, Grüne haben eindeutig Stellung genommen und lehnen die Straße in Sonderbaulast entschieden ab. Die CSU eiert rum, äußert sich nicht eindeutig, gibt aber immerhin zur Kenntnis, dass wir die Straße nur bauen, wenn auch andere (Landkreis) sich an der Finazierung beteiligen. Laut Landrat Löwl ist eine finanzielle Beteiligung des Landkreises aus rechtlichen Gründen  gar nicht möglich. 

Was also steht dahinter.

Landrat Löwl will die Umfahrung unbedingt, weil er als "Macher" in die Dachauer Geschichte eingehen will. Natur spielt keine Rolle, die wird dann neu und besser angepflanzt. Natürlicher als die Natur!

Die CSU Karlsfeld sieht, dass die sinnlose Umfahrung Karlsfeld nichts bringt, will aber Landrat Löwl nicht in den Rücken fallen.

Die Dachauer CSU eiert rum, sie startet eine Herbstoffensive und drückt sich um eine klare Aussage herum, obwohl sie genau weiß, dass der Dachauer Haushalt niemals eine Finanzierung der Straße hergibt, wenn nicht gleichzeitig auf die Umsiedlung des TSV verzichtet wird.

1 Kommentar:

  1. Die Sache ist die: Diese Planfeststellung soll durchgezogen werden, damit sie für spätere Zeiten Gültigkeit hat. Wenn sie jetzt nicht durchkommt, muss sie neu aufgelegt werden, da dann andere Umweltgesetze gelten und sie damit überhaupt keine Chance hat.

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